Zertifikatespiel-Depot von Happy End
Freundlich präsentieren sich heute unter anderem die Aktien von ThyssenKrupp. Die Ratingagentur Standard & Poors hat das Bonitätsrating des Unternehmens hochgestuft. Außerdem wird ThyssenKrupp Zeitungsangaben zufolge die Preise für seine Stahlprodukte anheben. Die Aktien können davon profitieren und um 1,02 % auf 16,87 Euro zulegen.
Schwächer notieren dagegen die Aktien von DaimlerChrysler. Gleich mehrere Analystenhäuser hatten ihren Gewinnschätzungen für den Autobauer gesenkt. Die Papiere verlieren 0,70 % auf 35,44 Euro.
Im MDax können die Aktien von Fraport zulegen. Der Frankfurter Flughafen zählte im Januar erneut mehr Passagiere und hat auch die Luftfrachtmenge zweistellig gesteigert. Mit den Aktien geht es um 2,30 % auf 31,10 Euro nach oben.
(ENDE) Dow Jones Newswires/11.2.2005/mpt/ps
http://gfx.finanztreff.de/vwd_proxy/img/gfx/bgmedium.gif height=22>DEVISEN OSTEUROPA/Erster Ansatz zu einer Gegenbewegung |
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die osteuropäischen Währungen geben am Freitagmittag in einem sehr ruhigen Handel leicht nach. Marktteilnehmer sehen erste Anzeichen einer Korrektur in den Währungen. Beim polnischen Zloty sei ein Aussteigen aus Long-Positionen zu beobachten. Gründe gebe es dafür aber nicht. In der Slowakei sei die slowakische Krone erstmals ohne eine Intervention der Zentralbank über die Marke von 38,10 SKK für einen Euro gestiegen. Dies dürften Gewinnmitnahmen sein, heißt es. Dennoch stehe die Zentralbank bereit den Kurs zu stützen, wenn die Marke von 38,00 SKK getestet werde. Die Veröffentlichung des tschechischen Leistungsbilanzdefizits habe zu keinen Überraschungen geführt. Das Defizit sei gestiegen, habe aber nicht das erwartete Ausmaß erreicht. Das Defizit erreichte einen Wert von 18,3 Mrd CZK, erwartet war ein Stand von 20 Mrd CZK. Die tschechische Krone handelt nahezu unverändert. Europa Europa (13.00) (Do 13.15) EUR/PLN 4,0320 4,0170 EUR/HUF 244,45 244,49 EUR/CZK 30,08 30,02 EUR/SKK 38,14 38,05 (ENDE) Dow Jones Newswires/11.2.2005/mah/hru/reh |
Damit endete eine sehr erfolgreiche Börsenwoche. Begünstigt wurde die positive Kursentwicklung durch den nachgebenden Ölpreis und das leichte Erstarken des Dollar. Das günstige Klima ließ auch die erste Neuemission des Jahres in Frankfurt schließlich zum Erfolg werden. Allerdings hatte der Medikamentenentwickler im Vorfeld die Preisspanne gesenkt und seine Aktien am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne auf den Markt gebracht. Immerhin legten sie dann aber gleich um zwei Prozent zu.
In der kommenden Woche wird mal wieder Alan Greenspan alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mittwoch und Donnerstag wird er vor beiden Häusern des US-Kongresses seine Sicht der aktuellen Wirtschaftslage darstellen. Die Experten gehen davon aus, daß er ein positives Bild zeichnen wird und sie glauben, daß er seine Politik der moderaten Zinserhöhungen fortsetzen wird.
In Deutschland dürfte am Dienstag der ZEW-Index zu den Konjunkturerwartungen auf Interesse an den Finanzmärkten stoßen. Außerdem werden mit Thyssen-Krupp, Volkswagen, MAN und der Commerzbank wieder einige Dax-Schwergewichte Zahlen präsentieren. Frank Stocker
Artikel erschienen am 13. Februar 2005
in Trading Märkten,kann dann mal schnell
Südwärts gehen,also Gewinne absichern.
Gruss Nostra2
hoffentlich ;-)
Ölpreis Brent: Kursausbruch läuft...
<!--StartFragment --> Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 44,42$ Charttechnisch covern wir auf Godmode-Trader.de in der deutschen/europäischen Trackbox den Brent Crude Oil Future, der in London an der IPE gehandelt wird, und in der US Trackbox den Light Sweet Crude Oil Future, der in den USA an der Nymex gehandelt wird. Tendenziell laufen die verschiedenen Crude Oil Sorten synchron. Die Auswertung läßt Rückschlüsse beispielsweise auf bevorstehende Preisentwicklungen von Heizöl oder Benzin zu. Die richtungsweisenden, maßgeblichen Parameter in der Darstellung und Bestimmung des Ölpreises sind a) Brent Crude Oil Future (IPE), b) Light Sweet Crude Oil Future (NYMEX - USA), c) West Texas Intermediate (WTI - USA - maßgebliche US amerikanische Crude Oil Variante), d) OPEC Oil Basket Price (Durchschnittspreis diverser Crude Oil Sorten der einzelnen OPEC Mitgliedsstaaten). Der Brent Crude Oil Future bildet die Wertentwicklung von 1000 Fässern Nordseeöl ab. Obwohl Brent Crude Oil ein deutlich geringeres Handelsvolumen hat als andere Crude Oil Sorten, wird Brent Oil weltweit als die übergeordnete Benchmark verwendet. Aktueller Tageschart (log) seit dem 17.08.2004 ( 1 Kerze = 1 Tag) Kurz-Kommentierung: Nach einem Ausbruch aus dem bis Dezember gebildeten symmetrischen Dreieck bildete der Brent ein Hoch bei 46,99$ aus und konsolidierte in den Vorwochen den Anstieg. Innerhalb eines kurzfristig bullischem Keils fiel der Kurs dabei auf den mittelfristigen Aufwärtstrend bei aktuell 42,85$ zurück, der Bullkeil konnte anschließend nach oben aufgelöst werden. Der Ausbruch setzt sich auch heute fort, dabei wird die Triggerlinie einer kurzfristigen SKS-Formation bei 44,00$ nach oben gebrochen. Übergeordnet bietet sich nach der Auflösung der Konsolidierung und Bestätigung des mittelfristigen Aufwärtstrends bei Brent weiteres Potenzial bis an das Hoch bei 46,99$. Ein Anstieg über dieses Niveau würde mittelfristig auch weiteres Potenzial in Richtung des Hochs bei 52,47$ eröffnen. Kippt der Kurs noch aus dem bei 42,85$ liegenden Aufwärtstrend, wird kurzfristig ein Test der 41,38$ wahrscheinlich. |
Von Elisabeth Atzler, Doris Grass, Frankfurt; Jens Korte, New York Ob die Anleihe- und Aktienkurse in der laufenden Woche ihre Rekordjagd fortsetzen, hängt von Alan Greenspans Worten ab. Börsianer erwarten sich Aufschlüsse über die Zinspolitik der US-Notenbank.
Der Chef der US-Notenbank Fed spricht am Mittwoch und Donnerstag vor beiden Häusern des US-Kongresses. Seinen Äußerungen werden die Marktteilnehmer genau folgen, denn sie sind derzeit uneins darüber, ob sie ihre bisherige Annahme weiter steigender US-Zinsen überdenken müssen. Falls Greenspan seine Politik gleichmäßiger Zinserhöhungen aussetzen sollte, dürften die Börsen und Bondkurse profitieren, der Dollar aber unter Druck geraten. Die Renten- und Devisenmärkte werden diese Woche zudem von Wachstumsdaten aus Europa geprägt sein. Vergangene Woche hatten die Kurse der Staatsanleihen der Euro-Zone mehrfach neue Hochs erklommen und die Renditen auf Rekordtiefs fallen lassen. Der Bund-Future kletterte bis auf 120,98 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel auf 3,42 Prozent, auch zehnjährige US-Treasuries rentierten niedriger. Bis zum Auftritt Greenspans rechnen Rentenanalysten nicht mit viel Bewegung bei den Staatsanleihen. Das gilt auch für die Börsen, für die es zuletzt aufwärts ging. Am Freitag hatten die europäischen Leitindizes im Schlussspurt die höchsten Stände seit Sommer 2002 erreicht. Uneins über Zinszyklus Auslöser für die Zinsunsicherheit sind Aussagen des Fed-Gouverneurs von Atlanta, Jack Guynn, der vergangene Woche gesagt hatte, die Fed könne in nicht allzu ferner Zukunft ihre Wortwahl ändern und eine Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus einlegen, weil ein angestrebtes "neutrales" Niveau früher erreicht werde als erwartet. Entsprechend unterschiedlich sind die Einschätzungen der Marktbeobachter. Die Strategen von Helaba Trust gehen davon aus, dass der Zinserhöhungszyklus in den USA nun früher zum Stillstand kommt als vielfach erwartet. Sie verweisen auf den fehlenden Inflationsdruck und die nachlassende Konjunkturdynamik. Die Devisenanalysten von JP Morgan rechnen hingegen damit, dass Greenspan mit seinen positiven Äußerungen zur Entwicklung des US-Leistungsbilanzdefizits keineswegs andeuten wollte, der Fehlbetrag habe seinen Höhepunkt bereits überschritten. Stattdessen erwarten sie, dass der Notenbank-Chef bekräftigen wird, die Inflation gleichmäßiger Zinserhöhungen fortzusetzen. "Wir glauben, es bestehen große Risiken, dass Greenspan noch stärker als Falke auftritt." In diesem Fall würde der Fed-Chef sogar stärkere Zinserhöhungen anklingen lassen. Richtungsweisend für den Dollar Sollte Greenspan den Zinserhöhungen Auftrieb geben, könnte dies die US-Währung in der laufenden Woche stützen. Stärkt der Fed-Chef hingegen die jüngsten Zweifel an weiteren Zinserhöhungen, würde der Dollar unter Druck kommen. Am vergangenen Montag war die US-Währung zum Euro auf eine Dreimonatshoch gestiegen; ein Euro kostete nur noch 1,2732 $. Danach verteuerte sich der Euro aber wieder. Einige Strategen hatten die Stärke des Greenback ohnehin nicht als nachhaltig angesehen. Der Dollar profitierte auch nicht vom gesunkenen Handelsbilanzdefizit der USA, weil dieser Rückgang größtenteils den niedrigeren Ölpreisen zu verdanken war. Devisenhändler beginnen nun zu zweifeln, dass die amerikanische Regierung mit ihren Plänen zum Abbau des Doppeldefizits erfolgreich sein wird. Entsprechend hat die Aufwärtsdynamik des Dollar nachgelassen. Neben den Greenspan-Äußerungen stehen einige Konjunkturdaten aus den USA an. Morgen werden die Einzelhandelsumsätze veröffentlicht. Analysten rechnen mit einem leichten Rückgang. "Zu starke Daten wünschen sich Investoren derzeit nicht, weil dann schnell wieder die Spekulationen über deutlichere Zinserhöhungen aufkommen würden", sagte Sam Stovall, Chefstratege der Ratingagentur Standard & Poor's. Für die Industrieproduktion am Mittwoch und das Konjunkturbarometer der Fed von Philadelphia am Donnerstag erwarten Bank-Volkswirte leicht höhere Februar-Werte. Dagegen dürfte der Index der Wirtschaftsfrühindikatoren am Donnerstag nach Einschätzung der Bank Sarasin in seinen früheren Abwärtstrend zurückkehren. In der Euro-Zone dominieren am Dienstag die Wachstumszahlen für das Schlussquartal 2004 und die entsprechenden Einzeldaten aus Deutschland und Italien. Hier rechnen Marktteilnehmer zwar mit einer leichten Wachstumssteigerung gegenüber dem dritten Quartal, dennoch bleibe der Zuwachs hinter dem Potenzial zurück. Der ZEW-Index am selben Tag dürfte im Februar zugelegt haben. Einzelne Aktien im Fokus Börsianer rechnen nicht damit, dass die Wirtschaftszahlen die Kurse maßgeblich beeinflussen. Nach zwei Wochen mit Kursgewinnen sind sie nun skeptischer. In der vergangenen Woche war der deutsche Leitindex um 1,1 Prozent auf fast 4388 Punkte gestiegen, der europäische Auswahlindex Stoxx 50 verbesserte sich um 1,4 Prozent. In den USA gewann der marktbreite S&P 500 0,2 Prozent, während der technologielastige Nasdaq Composite rund 0,5 Prozent nachgab. Seit Jahresbeginn hinken die Technologieaktien den Standardwerten deutlich hinterher. "Von den anstehenden Konjunkturdaten gehen keine nennenswerten Impulse aus", sagte Tammo Greetfeld, Aktienstratege bei der HypoVereinsbank. "Wir erwarten nicht, dass der Dax über 4400 Punkte steigt." Mit einer Beruhigung und Gewinnmitnahmen rechnet Matthias Jörss, Stratege bei Sal. Oppenheim. Die Marktanalysten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) gehen davon aus, dass der Dax nachgibt und auf 4300 Zähler zuläuft. Diese Woche dürfte vor allem durch Bewegungen einzelner Titel geprägt sein, schrieben sie in einer Studie. Mehrere große Unternehmen legen gegen Ende der Ertragssaison ihre Quartalszahlen vor. Die LRP-Experten blicken besonders auf den Autobauer Volkswagen, der am Montag sein Jahresergebnis veröffentlicht. "Wir rechnen mit einem Ergebnis oberhalb des Konsens", schrieben sie. Das könne für weitere Umschichtungen aus BMW und DaimlerChrysler in VW sorgen. Am Mittwoch berichtet die Commerzbank. In den USA meldet Hewlett-Packard am Mittwoch Ergebnisse. In der Vorwoche hatte das Unternehmen die Chefin Carly Fiorina entlassen. Auch Coca-Cola berichtet am Mittwoch. Am Donnerstag veröffentlicht der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart Quartalszahlen. |
Von Christoph Hus Mit Investments in Osteuropa-Aktienfonds konnten Anleger zuletzt kaum etwas falsch machen. Das ist das Ergebnis des aktuellen Fonds-Ratings des Fondsanalyse-Anbieters Feri Trust.
Die zehn bestplatzierten Fonds überzeugten in den vergangenen drei Jahren mit einer durchschnittlichen Rendite zwischen 27,71 und 19,43 Prozent pro Jahr. Und selbst die Fonds mit der schwächsten Performance erreichten noch Jahresrenditen von über elf Prozent. Im Osten viel Neues: Privatanleger konnten von Investments profitieren
* annualisiert in Prozent, ** Kapitalanlagegesellschaft; Das Feri-Trust-Fonds-Rating bewertet die Performance und das Risiko der Fonds relativ zu ihrer Referenzgruppe während der vergangenen fünf Jahre. Aus jeweils sechs Kennzahlen werden ein Performance- und ein Risiko-Indikator ermittelt, aus denen mit einer Gewichtung von 70 zu 30 Prozent das Gesamtrating ermittelt wird. Anhand fester Klassengrenzen und der jeweils ermittelten Punktzahlen werden folgende Bewertungen vergeben: A = sehr gut, B = gut, C = durchschnittlich, D = unterdurchschnittlich, E = schwach. Im Durchschnitt erwirtschafteten die untersuchten Osteuropa-Fonds eine jährliche Rendite von 17,48 Prozent. Damit schnitten sie in den vergangenen drei Jahren weitaus besser ab als Konkurrenzprodukte, die sich auf andere Regionen konzentrieren. Nordamerika-Fonds etwa erlitten im gleichen Zeitraum einen jährlichen Verlust von 11,35 Prozent, Europa-Produkte verloren 4,6 Prozent. Selbst Fonds mit Schwerpunkt auf Schwellenländer, die pro Jahr 5,25 Prozent Gewinn machten, konnten Osteuropa-Anlagen nicht das Wasser reichen.Trotz der Rally halten Analysten viele Titel immer noch für unterbewertet und sehen weiteres Aufwärtspotenzial. So haben ungarische, tschechische und russische Aktien seit Jahresbeginn erneut zugelegt. Die Spitzenreiter im Rating verfügen alle über eine ausgezeichnete lokale Expertise, hat Achim Backhaus von Feri beobachtet: "Ein Research vor Ort und schneller Zugang zu Broker-Informationen ist besonders wichtig." Die erstplatzierten Fonds legen alle einen Schwerpunkt auf Russland. Beim Sieger, dem "Magna Eastern European Fund", machen diese Aktien 34 Prozent des Portfolios aus. Es folgen polnische Titel mit 23 Prozent, tschechische mit 16 Prozent und ungarische mit 13 Prozent. Der "Griffin Eastern European Fund", auf Platz zwei, setzt mit 41 Prozent noch stärker auf russische Aktien. |
14. Februar 2005
Zum Beginn der Woche sehen sich Dax & Co. recht guten Vorgaben gegenüber. In Asien sind die Kurse nach den Gewinnen an der Wall Street und guten Konjunkturdaten in Japan gestiegen, während Öl günstiger tendiert. Das dürfte für eine freundliche Eröffnung reichen. Etwas gebremst werden könnte der Anstieg der Aktienkurse im Dax durch den wieder steigenden Euro, sich über der Marke von 1,29 Dollar hält.
Anleger schauen heute vor allem auf ThyssenKrupp und Volkswagen. Der Mischkonzern berichtet über das erste Geschäftsquartal, VW liefert Kernzahlen zum Jahr 2004. Im TecDax dürften Morphosys nach dem überraschend Gewinn im Jahr 2004 im Blickpunkt stehen.
Rentenmarkt bleibt sehr robust
Mit ganz leichten Abgaben hat der sich deutsche Rentenmarkt aus dem Freitag verabschiedet. Der auf langlaufende Bundesanleihen gemünzte, wegweisende Terminkontrakt Bund-Future sank um sechs Ticks auf 120,65 Prozent. Der Handel verlief recht impulslos, nachdem der Bund am Donnerstag ein neues Hoch markiert hat, hieß es von einem Händler. Darüber hinaus wartete man bereits auf den Datenreigen, der für die kommende Woche ansteht. Wichtig seien die Reden von Amerikas Notenbankchef Alan Greenspan vor dem Senat und dem Repräsentantenhaus zum Thema Geldpolitik. Aus technischer Sicht sei der Kontrakt bei 120,58 Prozent unterstützt, sagen Händler. Sollte er och einen Anstieg über 120,90 Prozent wagen, sei das nächste Ziel die 121,12 Prozent.
Absolute Höhe des Handelsbilanzdefizits bremst den Dollar aus
Der Dollarkurs ist im fernöstlichen Devisenhandel am Montag weiter gesunken, nachdem die Regierung einen deutlichen Anstieg des Leistungsbilanz-Überschusses im Dezember bekannt gegeben hatte. Die amerikanische Währung fällt gegenüber dem Euro um 0,43 Prozent und gegenüber dem Yen um 0,75 Prozent. Der Euro wurde mit 1,2939 Dollar gehandelt, nach 1,2866 Dollar in New York am Freitag. In japanischer Währung wurden für einen Dollar 104,96 Yen gezahlt. Der Überschuß in der japanischen Leistungsbilanz sei im Dezember im Vergleich zum Vorjahr um 35,1 Prozent auf 1,6160 Billionen Yen (rund 11,9 Milliarden Euro) gestiegen, teilte das japanische Finanzministerium zuvor mit. Von Reuters befragte Analysten waren im Schnitt von einem Überschuß von 1,25 Billionen Yen (plus 4,5 Prozent) ausgegangen. Die Schweizer Währung notierte bei 1,2008 Franken je Dollar und 1,5539 Franken je Euro.
Nikkei und Topix schwungvoll in die neue Woche
An der Tokioter Aktienbörse legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index am Montag 0,68 Prozent auf 11.632 Punkte zu und schloss auf dem höchsten Stand seit mehr als sieben Monaten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg ebenfalls um 0,68 Prozent auf 1168 Zähler. Auch die übrigen Börsen in Asien verzeichneten Kursgewinne. Vor allem Technologiewerte gewennen und folgten damit den Vorgaben der Branche aus dem New Yorker Handel am Freitag. Die Aktien der Kupferhütte Nippon Mining Holdings stiegen, weil das Unternehmen seine Ergebnisprognose angehoben hat. Aber auch die Titel von Banken, Versicherern und Brokerhäusern legten zu.
Bei den Anlegern hält sich ein positiver Ausblick auf die japanische Wirtschaft, nachdem die Auftragseingänge beim Maschinenbau in der vergangenen Woche die Erwartungen übertroffen hatten. "Optimismus in die Aussichten der einheimischen Industrie ermutigen ausländische Investoren japanische Aktien zu kaufen, und das hebt die allgemeine Stimmung am Markt", sagte Yasuo Yabe von Meiwa Securities. Am Donnerstag hatte der Markt auf einem Sieben-Monats-Hoch geschlossen. Am Freitag blieb die Börse wegen eines Feiertages geschlossen.
Börse Hongkong im Sog der Wall Street freundlich
Fester zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong zum Wochenbeginn. Der Hang Seng Index gewinnt zum Ende der ersten Handelshälfte am Montag 0,9 Prozent oder 125 Punkte auf 13.971. Die Titel legten im Sog der positiven Vorgaben von Wall Street zu, heißt es. HSBC klettern 0,8 Prozent auf 132 Hongkong Dollar, CMHK steigen 1,4 Prozent auf 25,20 Hongkong Dollar. Am deutlichsten legen CNOOC zu. Die Titel verteuern sich um 2,5 Prozent auf 4,07 Hongkong Dollar. In der zweiten Reihe geben China Resources, Denway und Lenovo ab. Möglicherweise seien Ängste, dass die Titel aus dem Index genommen werden, die Ursache für die Abschläge.
Kursentwicklung und Neuigkeiten nach Börsenschluß in Amerika
Nachbörslich tendierten die Kurse in New York am Montag etwas leichter. Der Nasdaq After-Hours Indicator gab im Vergleich mit dem offziellen Handel 0,02 Prozent auf 1.530,87 Zähler nach.
JDS Uniphase haben am Freitag nachbörslich nach dem Rücktritt von Ronald C. Foster, Executive Vice President und CFO, abgegeben. Auf der Handelsplattform nasdaq.com sanken die Titel bis 18.30 Uhr (Ortszeit) um 2,1 Prozent auf 1,87 Dollar. David Vellequette, Vice President, werde interimsweise als Senior Financial Officer fungieren. Nvidia tendierten bis 18.15 Uhr unverändert bei 26,15 Dollar. Zuvor hatte das Unternehmen mitgeteilt, daß der Board einer Bonuszahlung von 480.000 Dollar für CEO Jen-Hsun Huang zugestimmt habe. Tegal reduzierten sich bis 18.25 Uhr um 11,3 Prozent auf 1,10 Dollar. Zuvor hatte die Gesellschaft einen Umsatzrückgang für das dritte Quartal vermeldet. Die Verluste in diesem Zeitraum hätten sich allerdings verringert, hieß es. Der Verlust je Aktie betrug 0,06 Dollar. Im Vorjahreszeitraum habe er noch 0,35 Dollar betragen.
Wall Street schließt etwas fester
Die amerikanischen Börsen haben am Freitag, gestützt von Aufschlägen bei Halbleiterwerten und neuen Fusionsspekulationen, etwas fester geschlossen. Sorgen um die Gewinnsituation der Unternehmen - nach den eher schlechten Zahlen von Dell am Vorabend - seien weitgehend abgeschüttelt worden, hieß es. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte gewann 0,4 Prozent oder 46 Punkte auf 10.796. Der S&P-Index notierte 0,7 Prozent oder 8 Punkte höher bei 1.205 Punkten und der Nasdaq-Composite kletterte um 1,2 Prozent oder 24 auf 2.077 Punkte.
”Die Zahlen von Dell waren etwas enttäuschend, und mit dem ähnlichen Quartalsausweis von Cisco Systems in dieser Woche herrscht nun die Stimmung vor, daß sich der Staub erstmal legen sollte und man in der nächsten Woche weiterschaut,” sagt Art Hogan, Analyst bei Jefferies. Dell erholten sich jedoch von den Tiefstständen und schlossen nach einem Abschlag von zum Teil bis zu 5 Prozent noch mit einem Minus von 3,8 Prozent auf 39,99 Dollar. In diesem Sog fielen auch Hewlett-Packard um 0,8 Prozent auf 21,30 Dollar. Im gleichen Segment stiegen aber Apple Computer um 3,6 Prozent auf 81,21 Dollar, nachdem das Unternehmen einen Aktiensplit von 1:2 angekündigt hat.
Pfizer legten 0,4 Prozent auf 25,156 Dollar zu. Die Berichte, denen zufolge der Pharmakonzern durch Restrukturierung des Vertriebs in Amerika zwei Milliarden Dollar einsparen will, beflügeln. Pixar verloren 3,1 Prozent auf 87,06 Dollar, obwohl das Studio einen besser als erwarteten Gewinn im vierten Quartal ausgewiesen hat. Pixar erwartet nun für das erste Quartal einen Gewinn je Aktie von 0,85 bis 0,95 Dollar, was deutlich über den Analysten-Schätzungen von durchschnittlich 0,27 Dollar je Aktie liegt.
Amerikanische Anleihen knapp behauptet
Mit knapp behaupteten Kursen tendierten die amerikanischen Anleihen am Freitag im späten New Yorker Handel. Die neuen zehnjährigen Titel mit einem Kupon von 4,000 Prozent zeigten sich fast unverändert bei 99-9/32. Die Rendite lag bei 4,09 Prozent nach 4,091. Der mit 5,375 Prozent verzinste 30jährige Treasury gab um 6/32 auf 113-22/32 nach und rentierte mit 4,48 Prozent nach 4,474 Prozent. Am Vortag in New York waren die Kurse am langen Ende stark unter Druck geraten. Die Schwäche am langen Ende sei Folge der schwach aufgenommenen Auktion der zehnjährigen Titel und besser als erwartetet ausgefallenen Konjunkturdaten, sagten Beobachter. Nachfrage und Angebot bei der Auktion standen sich dabei im Verhältnis 2,05 gegenüber nach noch 2,68 bei der vorangegangen Auktion im Dezember und im Schnitt 2,53 bei den letzten fünf Auktionen dieser Art.
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 44,60$ Charttechnisch covern wir auf Godmode-Trader.de in der deutschen/europäischen Trackbox den Brent Crude Oil Future, der in London an der IPE gehandelt wird, und in der US Trackbox den Light Sweet Crude Oil Future, der in den USA an der Nymex gehandelt wird. Tendenziell laufen die verschiedenen Crude Oil Sorten synchron. Die Auswertung läßt Rückschlüsse beispielsweise auf bevorstehende Preisentwicklungen von Heizöl oder Benzin zu. Die richtungsweisenden, maßgeblichen Parameter in der Darstellung und Bestimmung des Ölpreises sind a) Brent Crude Oil Future (IPE), b) Light Sweet Crude Oil Future (NYMEX - USA), c) West Texas Intermediate (WTI - USA - maßgebliche US amerikanische Crude Oil Variante), d) OPEC Oil Basket Price (Durchschnittspreis diverser Crude Oil Sorten der einzelnen OPEC Mitgliedsstaaten). Der Brent Crude Oil Future bildet die Wertentwicklung von 1000 Fässern Nordseeöl ab. Obwohl Brent Crude Oil ein deutlich geringeres Handelsvolumen hat als andere Crude Oil Sorten, wird Brent Oil weltweit als die übergeordnete Benchmark verwendet. Aktueller Tageschart (log) seit dem 18.08.2002 ( 1 Kerze = 1 Tag) Kurz-Kommentierung: BRENT behauptet sich auch im heutigen Handelsverlauf oberhalb der Nackenlinie einer kleinen SKS, nachdem sie diese am Freitag zurückerobert hatte. Damit hat sich BRENT wieder Aufwärtspotential verschafft und zwar bis zumindest 46,99$. Ein Ausbruch darüber würde dann eine Aufwärtsbewegung bis 52,47$ nach sich ziehen. Unterschreitet Brent aber doch noch den Aufwärtstrend bei aktuell 42,97 Euro, dann ist ein Test des 61,8% Retracements bei 41,38$ zu erwarten. |
Starten Sie bestens informiert in den Tag!
Jeden Morgen vor Börseneröffnung bietet Ihnen der DAX daily einen Marktüberblick auf zwei Seiten: aktuell, schnell und übersichtlich.
Der DAX daily enthält:
- eine klare charttechnische Analyse des DAX-Index
- die implizite Volatilitäten aller 30 DAX-Werte: optimal für Optionsschein-Trader
- eine Auswahl von attraktiven Turbos und Optionsscheinen
- die Zahlen, die den Markt bewegen: Konjunkturzahlen und Unternehmensdaten
Brent-Cruide-Oil, die Preisausschläge HSH Nordbank |
Die Experten der HSH Nordbank berichten über die Entwicklung des Ölpreises.
In der vergangenen Woche sei für den Ölpreis ein leichter Anstieg auf etwas über 44,50 US-Dollar zu verzeichnen gewesen. Ursache wären vor allem die unerwartet zurückgegangenen US Lagerbestände und der Monatsreport der IEA gewesen. Die IEA hätte ihre Erwartung der Produktion der Nicht-OPEC Förderländer nach unten revidiert. Gleichwohl habe man eine stärker als bisher prognostizierte Nachfrage erkannt und die geringe Lagerhaltung bemängelt.
Derzeitig erwarten die Analysten der HSH Nordbank auf Monatssicht eine Seitwärtsbewegung des Ölpreises, wobei die Gefahr kurzfristiger Preisausschläge keinesfalls gebannt sei.
Eine Übersicht zu den aktuellen Terminen und Wirtschaftsdaten finden Sie im Termin-Topic.