Zertifikatespiel-Depot von Happy End
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" singt mit Trauer in der Stimme die Borussenhymne: "'Aber eins, das bleibt besteh'n: Borussia Dortmund wird nicht untergeh'n.' Das trotzige Vereinslied des westfälischen Fußballclubs klang in bald hundert Jahren Historie noch nie so wirklichkeitsfern wie heute. Die Tabellenführung wird dabei immer unabhängiger vom sportlichen Glück, beruht vielmehr auf langfristiger Vermarktung samt Gegenfinanzierung, wie der keineswegs zufällige Höhenflug von Dortmunds soliderem Nachbarn und Erzrivalen Schalke 04 beweist. Die heute todkranke Borussia wurde mit legendären Erfolgen in den sechziger Jahren, durch Spieler wie 'Emma' Emmerich und Sigi Held zum Symbol des Wirtschaftswunders. 'Maßgeblich is' auf'em Platz' lautete damals im Revier das Motto ehrlich erkämpfter Siege. Das stimmt längst nicht mehr. Maßgeblich ist die Bilanz."
Die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" aus Essen sieht den Klub am absoluten Tiefpunkt: "Nach 96 Jahren, die nicht immer nur von Glanz und Gloria ausgeleuchtet wurden, sondern oft auch düster gewesen sind, droht dem Ballspielverein Borussia Dortmund 09 der Existenzverlust. Tradition liegt in Trümmern, einer der berühmtesten deutschen Klubs, der auch international als eine ausgesuchte Adresse geführt wurde, steht vor dem Scherbenhaufen. Obwohl das inzwischen auf ein Fassungsvermögen von 80.000 Zuschauern ausgebaute Westfalenstadion ständig gefüllt ist, obwohl happige Fernseh- und Sponsorengelder liquidiert worden sind, obwohl der Börsengang rund 135 Mio. Euro einbrachte, obwohl der lukrative Handel mit Fan-Artikeln die Kassen füllte, steht dieser Verein vor dem Offenbarungseid. Vor der Insolvenz, vor seiner Selbstzerstörung. Und vor fassungslosen Fans, die sich verzweifelt fragen, wie hemmungslos diese Gelder verscherbelt und verschleudert worden sind."
Der "Tagesspiegel" aus Berlin nimmt die Skandalserie im Fußball aufs Korn: "Der Konkurrenzkampf im deutschen Fußball ist hart! Gerade eben hat der DFB mit seiner Führungskrise um Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder Manipulationsschiedsrichter Robert Hoyzer aus den Schlagzeilen verdrängt. Und nun grätscht Borussia Dortmund dazwischen. Leider handelt es sich bei allen Aktivitäten um unnötiges Foulspiel, das nur Niederlagen begünstigt. Jedenfalls kann einem so kurz vor der WM 2006 schon angst und bange werden um die Zurechnungsfähigkeit und Seriosität des Profifußballs hier zu Lande. Borussia Dortmund, hoch verschuldet und einziger börsennotierter Klub der Bundesliga, sieht sich nach über einem Jahr hektischen Krisenmanagements selbst in der Existenz bedroht. Das heißt, trotz aller gegenteiligen Beteuerungen - die man Lügen nennen muss -, könnte nun tatsächlich ein Traditionsverein zugrunde gehen."
Die "Frankfurter Rundschau" kritisiert Vereinsmanager Michael Meier: "Die zögerlichen Geldgeber haben allen Grund zur Skepsis. Die kaufmännische Inkompetenz der alten Clubführung schreit zum Himmel. Mit Taschenspielertricks, Halbwahrheiten und Lügen klammerten sich Niebaum und Meier noch an die Macht, als ihnen der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. So fällt es schwer, an die rasche Gesundung des komatösen Patienten Borussia Dortmund zu glauben. Dass Michael Meier daran mitwirkt, mutet bizarr an. Aber nur er kennt den Todkranken gut genug."
Die "Neue Westfälische" aus Bielefeld macht sich auch um andere Vereine sorgen: "Im Revier werden alle Register des Finanzmarktes gezogen, um den Schein des schönen Sports zu wahren. Dabei zeigt die Situation der Borussen nur zu deutlich, wie schlecht es um den deutschen Profifußball bestellt ist. Bezahlt von Sponsoren und aus TV-Geldern, können sich größenwahnsinnige Egomanen in den Chefetagen austoben. Größtenteils unkontrolliert. So lange Finanz-Jongleure wie in Dortmund wirtschaften können, wie sie wollen, droht dem Fußball Gefahr. Auch wenn es mit Viktoria Dortmund 05 irgendwie weiter gehen sollte."
Die "Fuldaer Zeitung" klagt über immer stärkere wirtschaftliche Zwänge im Sport: "Das drohende Aus des Traditionsvereins ist Konsequenz einer ungehemmten Ökonomisierung des Sports, in dem die Chancen auf Titel und Pokale von den Investoren und kaum von Trainern und Vereinsvorständen verteilt werden. Zugleich ist der Niedergang des BVB ein schrilles Alarmsignal für das, was in der Wirtschaft weltweit schief läuft. Denn ohne Rücksicht auf die Möglichkeiten und das Verhalten der Märkte werden Strategien ausgerufen und finanziert, die bereits nach kurzer Zeit als Fantasiegebilde zusammenbrechen. Die Hirngespinste mancher Marketingstrategen haben das Vertrauen der Anleger in nachhaltiges Wirtschaften, das mit Hilfe der Aktionäre Vermögen schafft und mehrt, massiv erschüttert."
Die "Volksstimme" aus Magdeburg sieht Parallelen zum Untergang der DDR: "Man wollte die Bayern übertrumpfen und partout die Nummer eins in Deutschland werden. Koste es, was es wolle. Das dazugehörige Motto könnte man sich von einstigen DDR-Wirtschaftslenkern geborgt haben: Überholen ohne einzuholen. Und so wurden die Millionen nur so auf den Kopf gehauen. Benebelt von Erfolgen, leistete man sich eines der teuersten Teams der Welt. Auch die durch den Börsengang hereingespülten Summen waren schwuppdiwupp verbraten. Als plötzlich die TV-Millionen aus der Champions League fehlten, wurde nicht etwa rechtzeitig gebremst, sondern der Wagen erst recht mit Karacho gegen die Wand gefahren."
Wenn ich manche Berichte über China lese, reibe ich mir verwundert die Augen. Während Deutschlands Wirtschaft in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres stagnierte, ging zwischen Shanghai und Sichuan der Boom fröhlich weiter. Das liegt an den niedrigen Löhnen dort, der Infrastruktur - und der uneingeschränkt kapitalistischen Wirtschaftspolitik der Pekinger Führung, wird mir berichtet. Moment mal - regieren da nicht die Kommunisten? Seit wann haben die überlegene Wachstumsrezepte?
Auf der Suche nach Antworten habe ich mir die Internetseite Chinapolitik.de angesehen. Um von der Startseite zu den teils kostenlos verfügbaren Artikeln zu kommen, klicke ich auf das große rote chinesische Schriftzeichen für "Osten" - und lasse die westlichen Vorurteile hinter mir, sobald ich von der Buchwerbung im oberen Teil der Seite nach unten scrolle. Hier schreiben Experten, dafür sorgt der Trierer Politikwissenschaftler Sebastian Heilmann mit seinem Team. Wenn ich die PDF-Dokumente öffne, wirkt der Inhalt manchmal auf den ersten Blick etwas sperrig und akademisch. Doch dieser Eindruck legt sich schnell, sobald ich zu lesen beginne.
'Kampfauftrag des Proletariats' aufgegeben
Zu den Hauptzielen sozialistischer Systeme gehörten stets die Abschaffung von Privateigentum und die Bekämpfung der "Kapitalistenklasse", schreibt Heilmann: "Diese Ziele wurden mit dem 16. Parteitag (im Jahr 2002) de facto aufgegeben. [...] Die Beibehaltung des Namens 'Kommunistische Partei Chinas' (KPCh) ist ideologisch nun eigentlich nicht mehr glaubhaft zu machen und nur noch in organisatorischer Hinsicht haltbar." Denn die KPCh sei weiterhin nach leninistischen Prinzipien als Kaderpartei organisiert, was soviel heißt wie: Das sagen hat ein kleiner Kreis von Personen in der obersten Führung, und wer nicht gehorcht, wird abserviert. Wer nicht Mitglied ist, sollte sich einflussreiche Freunde suchen, um leichter Karriere zu machen oder den Nachwuchs einfacher auf die richtige Schule schicken zu können.
Die Partei hat den Kampfauftrag des Proletariats aufgegeben, analysiert Heilmann in seinem Artikel "Von der 'Klassenpartei' zur 'Volkspartei'. Die KPCh bezeichnet sich nun als Vorhut des gesamten Volkes, einschließlich der Mercedes-Fahrer und Gucci-Träger - auch der Gucci-Träger, die ihre Luxushandtaschen nicht als Fälschungen für zwei Euro beim Straßenstand an der Ecke kaufen. Da frage ich mich doch, wie das Volk auf seine Aufwertung durch die Partei reagiert?
Sprache der Gewalt
Die Antwort ist meine größte Entdeckung auf der Internetseite. Denn anstatt über den gemäßigten Ton der staatlichen Propaganda zu jubeln, reagiert das von der Partei gepriesene Volk äußerst verhalten auf seine ideologische Aufwertung, schreibt der in Deutschland lebende Journalist Shi Ming in seinem brillanten Essay über den "schwierigen Abschied von der Sprache der Revolution". Shi beschreibt, wie die für Gewalt werbende Propagandasprache der vergangenen vierzig Jahre das Reden und Denken der Menschen bis heute prägt, so dass an sich friedliche Menschen gelegentlich vom "Schandpranger der Geschichte", vom "Abschaum der Menschheit" oder von "krankhaft verrückten" sprechen, wenn sie auf abweichende politische Meinungen treffen.
Ganz zu schweigen von den Politikern, schreibt Shi: "Wollte China mit wirtschaftlichen Reformen seine unverminderten Ambitionen eines nationalen Wiedererstarkens umsetzen, um eines Tages die USA als Weltsupermacht abzulösen, aus welchen Gründen sollte die Politik darauf bedacht sein, die breite Masse nicht wie zu Zeiten der Revolution mit aufpeitschender Propagandasprache bei der Stange zu halten?" Wer einmal die englischsprachige Staatszeitung "China Daily" oder das auch auf Deutsch veröffentlichte Magazin "Peking Rundschau" gelesen hat, weiß wovon Shi spricht. China ist heute noch ein zutiefst ideologisch geprägtes Land. Die Ablagerungen der jahrzehntelangen Propaganda liegen so dick auf den Fassaden des neuen Kapitalismus wie im Sommer der Staub auf Pekings Straßen.
Aber ich will mit einer erfreulichen Erkenntnis von der Internetseite schließen. Trotz der bizarren politischen Verhältnisse lässt sich in China gutes Geld verdienen. Wo sich vielleicht noch ein guter Schnitt machen lässt, wo gleichzeitig aber auch Vorsicht geboten ist, das verraten dem profitorientierten Leser die Aufsätze über den chinesischen Finanzmarkt, das Altersrentensystem oder die Chancen deutscher Bundesligisten auf dem chinesischen Markt. Von manchen Texten gibt es nur die Kurzfassung kostenlos, die Vollversion kann per E-Mail und gegen Bezahlung bestellt werden.
Im Zeichen der fünf Ringe
Besonders anregend sind für die Mitglieder der deutschen Handelskammern derzeit die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele, die im August 2008 beginnen sollen. Die Auftragsvergabe läuft, und es würde mich sehr wundern, wenn unsere Wirtschafsvertreter zur Zeit nicht an viele hohe Türen in der chinesischen Hauptstadt klopfen.
Einen Vorgeschmack auf die Stimmung der Spiele bietet Björn Conrad mit seinem Aufsatz "China im Zeichen der fünf Ringe". Dabei geht es nur am Rande um den Sport: Wie immer in China kommen auch Unternehmer und vor allem Politikwissenschaftler auf ihre Kosten. Für mich jedenfalls macht solcher Lesestoff manche haarsträubende Nachricht aus China erträglicher.
www.chinapolitik.de
Die US Indizes haben den Handel, wie anhand der Futures zu erwarten, heute leicht schwächer eröffnet. Stärkeres Downmomentum kommt bisher aber nicht auf. Der Markt wird dabei zunächst durch den Halbleitersektor belastet, gestützt durch Oil- und Biotechsektor. |
Wie die Experten vom Trading Info Portal Godmode-Trader.de berichten, habe der Dax mit dem neuerlichen Break von 4.365 zur Unterseite ein Shortsignal generiert. Nun sei der Weg frei bis zu den Korrekturzielen bei 4.348 und 4.325.
Die europäischen Börsen können zum Wochenschluss weitgehend fester notieren. Nachdem aus USA aber eher negative Konjunkturdaten kamen, mussten auch die Märkte in Europa schwächere Kurse hinnehmen.
Da heute nur wenige Unternehmenszahlen anstanden, verdauten viele Anleger die gestrige Zahlenflut. Von der Wiener Börse kamen heute erneut viele Meldung, wobei die Zahlen des Stahlkonzerns BÖHLER-UDDEHOLM besondere Beachtung fanden. Der ATX erreichte im Handelsverlauf ein neues Allzeit-Hoch bei 2.659,25 Zählern.
Indexstände (16.27 Uhr):
Dow Jones EURO STOXX 50: 3.072,88 (+0,18 Prozent)
Dow Jones STOXX 50: 2.913,54 (+0,16 Prozent)
EURONEXT 100: 699,97 (+0,68 Prozent)
FTSE 100 (London): 5.055,8 (-0,03 Prozent)
CAC 40 (Paris): 4.034,16 (+0,72 Prozent)
MIB30 (Mailand): 32.321 (-0,51 Prozent)
IBEX35 (Madrid): 9.562,5 (-0,24 Prozent)
SMI (Zürich): 5.897,7 (+0,25 Prozent)
ATX (Wien): 2.650,72 (+0,46 Prozent)
Unternehmensmeldungen:
Die spanische Telefonica hat den Anteil der in ihrem Besitz befindlichen eigenen Aktien im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" unter Berufung auf eine Mitteilung der spanischen Börsenaufsicht berichtet, hält der größte spanische Telefonkonzern derzeit 246 Millionen eigene Aktien, was einem Anteil von 4,97 Prozent entspricht. Ende September hielt Telefonica noch 183 Millionen eigene Aktien, was 3,8 Prozent der gesamten ausstehenden Aktien entspricht.
Der österreichische Stahlkonzern BÖHLER-UDDEHOLM verbuchte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund der deutlich angestiegenen Absatzpreise für Stahlprodukte einen Gewinnsprung. Wie der Stahlhersteller heute bekannt gab, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Gesamtjahr nach vorläufigen Zahlen bei 191,9 Mio. Euro, nach 113,4 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis der Gewöhnlichen Geschäftstätigkeit kletterte von 91,8 Mio. Euro auf 161,5 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss lag bei 110,1 Mio. Euro, nach 57,5 Mio. Euro im Vorjahr. Für das abgelaufene Fiskaljahr soll die Dividende von 2,50 Euro je Aktie im Vorjahr auf 4,40 Euro je Aktie angehoben werden. Der Konzernumsatz verbesserte sich ebenfalls deutlich von 1,50 Mrd. Euro auf 1,93 Mrd. Euro. Der Auftragseingang erhöhte sich im Vorjahresvergleich von 1,07 Mrd. Euro auf 1,67 Mrd. Euro, während der Auftragsbestand zum Jahresende bei 505,3 Mio. Euro (Vorjahr. 249,8 Mio. Euro) lag. Die endgültigen Geschäftszahlen für das Fiskaljahr 2004 wird der Konzern am 1. April bekannt geben.
Der österreichische Mischkonzern VA Technologie (VA TECH) musste im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund höherer Restrukturierungsaufwendungen wie erwartet einen höheren Verlust hinnehmen. Wie VA TECH heute bekannt gab, verzeichnete der Konzern im Gesamtjahr beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen einen Verlust von 11,0 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 57,0 Mio. Euro im Vorjahr. Der Nettoverlust erhöhte sich im Vorjahresvergleich von 15,0 Mio. Euro auf 68,0 Mio. Euro. Wesentlichen Anteil an der schwachen Ergebnisentwicklung hatten einmalige Restrukturierungskosten für die Bereiche Energieübertragung (T&D) und Wassertechnik (Wabag) in Höhe von 104 Mio. Euro. Ohne die Berücksichtigung dieser Einmaleffekte erzielte VA TECH einen Gewinn von 33,0 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 14,0 Mio. Euro im Vorjahr. Der Konzernumsatz erhöhte sich im Vorjahresvergleich von 3,83 Mrd. Euro auf 4,07 Mrd. Euro. Beim Auftragsbestand verzeichnete VA TECH einen Anstieg von 9 Prozent auf 4,70 Mrd. Euro. Für das laufende Fiskaljahr 2005 bestätigte der Konzern seine Prognose, wonach ein Nettogewinn in Höhe von mehr als 66 Mio. Euro erzielt werden soll. VA TECH steht vor der vollständigen Übernahme durch die Siemens AG. Der deutsche Industriekonzern hatte am 10. Februar mitgeteilt, dass im Rahmen des Übernahmeangebots 90,94 Prozent der Aktien von VA TECH angedient wurden. Am Montag wird die Aktie des österreichischen Mischkonzerns nicht mehr im österreichischen Leitindex ATX notieren.
Der österreichische Stahlkonzern voestalpine stärkt seien Position im Automobilsegment. Wie der Konzern am Freitag bekannt gab, hat die Tochtergesellschaft voestalpine Rotec GmbH die deutsche HTI Maschinen- und Apparatebau GmbH erworben. Das Unternehmen ist auf die Produktion umgeformter Rohrbauteile spezialisiert und erwirtschaftete im abgelaufenen Fiskaljahr mit 125 Mitarbeitern einen Umsatz von 16 Mio. Euro bei einem deutlich positiven Ergebnis. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Der österreichische Sportwettenanbieter BETandWIN.com hat einen exklusiven Kooperationsvertrag mit der österreichischen Tochter des PayTV-Senders Premiere geschlossen. Wie BETandWIN heute bekannt gab, werden die Abonnenten von Premiere Österreich die Möglichkeit erhalten, Live-Wetten auf alle Fußballspiele durch die Benutzung der mobilen Wettalternativen von BETandWIN zu platzieren. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben. Nach Angaben des BETandWIN Co-CEO Manfred Bodner handelt es sich bei der Kombination von Live-Sport und mobilen Live-Wetten um ein Angebot mit großem Wachstumspotential, welches nach der Einführung in Österreich auch auf andere Länder übertragen werden soll.
Der norwegische Kunstdüngerproduzent Yara International konnte im vierten Quartal aufgrund höherer Absatzzahlen im Kerngeschäft beim Gewinn deutlich zulegen. Wie der Konzern heute bekannt gab, lag der Nettogewinn nach Anteilen Dritter im Schlussquartal bei 1,24 Mrd. NOK bzw. 3,91 NOK je Aktie, nach 750 Mio. NOK bzw. 2,35 NOK je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn verbesserte sich leicht von 884 Mio. NOK auf 886 Mio. NOK. Beim Konzernumsatz verzeichnete Yara einen Anstieg von 10,48 Mrd. NOK auf 11,31 Mrd. NOK. Für das abgelaufene Fiskaljahr wird der Konzern die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 2,25 NOK je Aktie vorschlagen. Im laufenden Fiskaljahr 2005 will der Düngemittelhersteller durch höhere Investitionen seine internationale Marktposition weiter ausbauen und aktiv an der Konsolidierung der Branche teilnehmen.
Bei FAO Economics sieht man sich nun darin bestätigt, dass die Inflationstendenz offenkundig ist und sich auf breiter Basis ausbreitet. In allen erhobenen Bereichen sei es zu Steigerungen gekommen. Dies werde die Federal Reserve Bank unter Druck bringen. Zwar beruhe ein Teil des Anstiegs lediglich auf höheren Tabakpreisen. Man könne aber nicht alles einfach wegerklären.
Auch bei Action Economics geht man davon aus, dass die FED den Leitzins nun möglicherweise deutlich schneller anheben muss, als am Markt bisher erwartet. Zwar glaube man, dass die Inflation überwiegend unter Kontrolle ist. Es gebe aber Risiken wie weiter steigende Ölpreise und den fallenden Dollar, die für weiteren Aufwärtsdruck sorgen könnten. Man müsse nun abwarten, wie viel des jetzt festgestellten Preisanstiegs sich auch bei den Verbraucherpreisen niederschlagen werde.
High Frequency Economics wiederum legten heute dar, dass der Anstieg weit weniger alarmierend sei, als dies zunächst den Anschein habe. So habe sich bei der Kernrate vor allem die deutliche Steigerung bei Alkohol und Tabak niedergeschlagen. Auch die Automobilpreise seien nach oben gegangen. Man könne aber darauf wetten, dass diese Tendenz nicht lange anhalten werde. Insgesamt bestehe kein Zweifel an der derzeitigen Entwicklung. Dieser Trend sollte aber im dritten Quartal seinen Höhepunkt erreichen und dann wieder abflachen.
Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt am Mittag in New York 49,10 Dollar und damit 0,88 Dollar mehr als am vorangegangenen Handelstag. Heating Oil war hingegen für 1,33 Dollar pro Gallone zu haben und kostete damit 3 Cents mehr als am Donnerstag
Der Preis für eine Unze Feingold ist am Freitag dagegen am Sinken. Aktuell kostet die Unze fast 0,20 Dollar weniger als am Donnerstag und liegt damit bei 428,40 Dollar.
Den größten Einzel-Verkauf tätigte John Doerr von der Venture-Kapitalgesellschaft Kleiner Perkins. Dieser hat seit Montag Aktien für fast 4 Milliarden Dollar auf den Markt geworfen. Kleiner Perkins hatten Google 1999 mit einer Kapitalspritze von 25 Millionen Dollar unterstützt.
Weitere Verkäufe meldeten unter anderem Googles (Nachrichten) Senior-Vize Omid Kordestani, der Titel im Wert von 482 Millionen Dollar am Markt ablud. Google-Mitgründer Larry Page verkaufte Aktien im Wert von 51 Millionen Dollar. Vize-Präsident David Drummond stieß Papiere für 7,7 Millionen Dollar ab, CFO George Reyes machte Anteile im Wert von 5,5 Millionen Dollar zu Geld.
Google liegen an der Nasdaq aktuell 0,17 Prozent im Minus bei 197,56 Dollar.
Boeing lagen in den USA heute kurz vor Handelsende 1,66 Prozent im Minus bei 52,77 Dollar.
Gefördert habe Exxon Mobil im zurückliegenden Jahr 1,7 Milliarden Barrel an Rohöl und Gas. Zum elften Mal in Folge hätten damit die neu gesicherten Reserven höher gelegen als die Jahresförderung.
An der NYSE gewinnen Exxon Mobil aktuell 2,51 Prozent auf 59,59 Dollar hinzu.
New York (dpa) - Der weltgrößte Ölkonzern ExxonMobil ist auch zum wertvollsten Unternehmen der Welt geworden. Mit einem Gesamtwert seiner Aktien von 383,3 Milliarden Dollar (295 Mrd Euro) stieß der amerikanische Ölmulti den US-Mischkonzern General Electric (GE) vom Thron.
GE war zum Börsenschluss am Freitag insgesamt 379,3 Milliarden Dollar wert. Als erstes nichtamerikanisches Unternehmen findet sich im globalen Titans-50-Index von Dow Jones auf Rang fünf der britische Ölkonzern BP mit einem Marktwert von 120 Milliarden Pfund oder umgerechnet 227,77 Milliarden Dollar.
Microsoft war jahrelang das wertvollste US-Unternehmen gewesen mit einer Marktkapitalisierung von bis zu 600 Milliarden Dollar zum Höhepunkt der Internet-Euphorie Ende der 90er Jahre. Doch seit der Wall-Street-Baisse der Technologieaktien vor einigen Jahren hatte es starke Kursrückschläge gegeben.
Die Microsoft-Aktien sind momentan insgesamt 277,2 Milliarden Dollar wert. Es folgt der weltgrößte Finanzdienstleister Citigroup mit einer Gesamtbewertung von 252,3 Milliarden Dollar. Das fünftgrößte US-Unternehmen nach Marktkapitalisierung ist der global führende Einzelhändler Wal-Mart mit 223,3 Milliarden Dollar.
ExxonMobil hatte im vergangenen Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 298 Milliarden Dollar Wal-Mart mit 285 Milliarden Dollar Umsatz vom ersten Platz der umsatzstärksten US-Unternehmen verdrängt. ExxonMobil war 2004 mit 25,3 Milliarden Dollar Gewinn auch die mit Abstand ertragsstärkste amerikanische Gesellschaft.
Der ExxonMobil-Kurs legte am Freitag an der New Yorker Börse um 2,2 Prozent auf 59,41 Dollar zu. Der Aktienkurs des Ölriesen war seit März vergangenen Jahres angesichts des spektakulären Anstiegs der Ölpreise und der ExxonMobil-Gewinne um 68,9 Prozent in die Höhe geschossen. Die General-Electric-Aktien fielen am Freitag um 0,42 Prozent auf 35,88 Dollar. Sie lagen damit um 24,2 Prozent niedriger als im März 2004. Der Gesamtwert der Aktien eines Unternehmen errechnet sich durch Multiplikation der Zahl der ausstehenden Aktien mit dem Aktienkurs.
Seit einigen Jahren steigen die Löhne in Deutschland jetzt schon langsamer als bei fast allen Konkurrenten, langsamer auch als die Produktivität. Nur: Neue Jobs gibt es kaum. Warum? Eine Antwort könnte darin liegen, dass die bisherige Diagnose falsch war. Was die Deutschen in den vergangenen 30 Jahren international so teuer gemacht hat, sind weniger die hohen Lohnabschlüsse; die waren anderswo in der Regel noch höher. Drastisch verteuert hat sich der Außenwert der Währung - ein unterschätztes Desaster.*
Wenn das stimmt, könnte Deutschlands Grundproblem auch erst behoben sein, wenn die eigentliche Ursache weg ist. Eine Korrektur der abgedrehten Währungsverhältnisse scheint nötig - und trotz gemeinsamen Euro-Klubs auch machbar. Nur wie?
Verzicht nährt Depression im Inland
Seit 1990 hat sich die internationale Kostenposition für deutsche Firmen einzig durch D-Mark- und Euro-Aufwertungen um mehr als 30 Prozent verschlechtert - ein Nachteil, den die Deutschen nun tapfer durch besondere Lohnzurückhaltung und allerlei Verzicht auszugleichen versuchen. Müßig. Zwar hat sich die Wettbewerbsposition seit 1999 so um etwa zehn Prozent gegenüber den anderen Euro-Staaten verbessert, wie Bundesbankchef Axel Weber stolz vorrechnet. Das Problem ist, dass sich zeitgleich der Euro gegenüber dem Rest der Welt um ein Viertel verteuerte. Hier gewonnen, da verloren. Prima.
Das forcierte deutsche Verzichten erweist sich bislang als volkswirtschaftlich ziemlich teures Unterfangen. Anders als in der orthodoxen Modellwelt hat die Mäßigung nicht schnell mehr Jobs gebracht - dafür auf Dauer stagnierende Einkommen. Die neue Bescheidenheit wird seit vier Jahren fast eins zu eins von einem ebenso spektakulären Zurückbleiben von Inlandsnachfrage und Wirtschaftswachstum begleitet.
Würden Sie sich einem Arzt anvertrauen, der Raucher zur Heilung ins Fitnessstudio schickt - statt die Ursache zu beseitigen und die Zigarette zu verbieten? Nicht besser ist es, wechselkursbedingte Nachteile durch immer neue Einschnitte im Inland ausgleichen zu wollen. Das löst nicht das Wechselkursproblem. Im Gegenteil: Der Mix aus derart reparierter Exportkraft und schwacher Binnennachfrage lässt den Handelsüberschuss in die Höhe schießen, was nach aller Erfahrung der beste Garant ist - für weitere Aufwertungen. Ein deutscher Teufelskreis. Der Außenüberschuss erreicht jetzt sieben Prozent der bundesweiten Wirtschaftsleistung eines Jahres.
Euro 20 bis 30 Prozent überbewertet
Die Lösung muss eine andere sein. Selbst der Chefvolkswirt der Euro-Zentralbank, Otmar Issing, zweifelt mittlerweile arg an den Marktbewertungen. Der Euro gilt aus deutscher Sicht als 20 bis 30 Prozent überbewertet. Zum Teil wird sich das Problem dadurch lösen, dass die Löhne etwa der Spanier stärker steigen. Nur wird das kaum reichen. Niederländer und Franzosen setzen ebenfalls schon auf Verzicht. Zumindest beim Versuch, europäische Kostengefälle abzubauen, droht dies bald zu einem Nullsummenspiel zu werden.
Umso wichtiger wäre es, die Währungsrelationen dort zu korrigieren, wo das noch geht: gegenüber anderen Währungen auf der Welt. Machbar wäre es, das zeigen derzeit Notenbanker fast überall, außer in Europa. In Asien etwa wird versucht, über extrem niedrige Zinsen oder direkte Dollar-Käufe an den Devisenmärkten zu verhindern, dass die überdrehte Abwertung der US-Währung weitergeht. Und: Was vor einigen Jahren noch als aussichtslos galt, scheint prima zu funktionieren. Ebenso wie das kaum kaschierte Bestreben der US-Regierenden, seit 2001 die eigene Währung bei vollem Bewusstsein herunterzureden.
Warum sollte die Europäische Zentralbank nur naiv zusehen, wenn sie von der Brisanz überzeugt ist, die das Überschießen der Wechselkurse für die größte Euro-Wirtschaft hat. Bei den derzeit stetig steigenden US-Leitzinsen würde es womöglich reichen, die Euro-Zinsen länger als geplant auf Rekordtief zu halten - oder nochmals zu senken -, um den abwegigen Run auf den Euro zu stoppen. Der Dollar könnte sich jenem Niveau wieder nähern, das die OECD mit gut 1,05 $ je Euro als ökonomisch vernünftig sieht. Wenn das nicht reicht, könnte die EZB Dollar kaufen oder damit drohen, um Spekulanten abzuschrecken. Oder das tun, was die Amerikaner vorgemacht haben: verbale Intervention gegen die Überteuerung der eigenen Währung.
Kostennachteil sinkt mit Abwertung
Wenn das Unterfangen gelingt, würde der Kostennachteil nicht nur gegenüber den US-Firmen abgebaut - sondern auch gegenüber dem nennenswerten Block aus meist asiatischen Ländern, die ihre Währungen mehr oder weniger direkt an den Dollar gekoppelt haben. Womöglich darüber hinaus. Dann ließe sich rasch eine Gesamtkorrektur der bisherigen Turbo-Aufwertungen von 10 bis 20 Prozent erreichen. Da müssten die Deutschen schon lange opfern und dauerkriseln, bis sie so etwas per Verzicht erreichen. Die Japaner haben seit Mitte der 90er Jahre ihre Löhne insgesamt sogar um mehrere Prozent gesenkt - ohne dass dies Jobs geschaffen hätte.
Der Unterschied wäre für Deutschland gewaltig. Sinkende Zinsen könnten den Aufwertungsdruck verringern und die Binnenkonjunktur beleben, was wiederum den absurd hohen Außenüberschuss sinken ließe - und damit auch noch einmal den Aufwertungsdruck. Sprich: Aus dem bisherigen Teufelskreislauf könnte ein segensreicher werden.
Verzicht kann etwas Wundervolles sein - in Maßen oder wenn vorher heillos übertrieben wurde. Als Mittel gegen verrückte Devisenmarkttrends ist er ziemlich ungeeignet.
http://www.ftd.de/pw/de/1108191853641.html?nv=skyx
von Thomas Caster, Th.Caster Reas. - Cons. - Train., 21. Februar 2005 00:22
Der aktuelle Aufwärtstrend des Brent Oils trifft bei ca. 47,00 USD auf einen nächsten Widerstand. Eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung der letzten Tage wird momentan durch den MACD Indikator unterstützt, der gerade die Trigger Linie von unten nach oben durchkreuzt hat.
Spannend wird nun, ob der genannte Widerstand tatsächlich signifikant nach oben durchbrochen werden kann. Dies sollte dem Ölpreis weiteren Auftrieb geben.
Ein Scheitern an der genannten Widerstandsmarke eröffnet ein kurzfristiges Abwärtspotenzial bis zur Trendlinie knapp unter 44,00 USD pro Barrel.
Gute Vorgaben aus USA und Europa verhalfen dem Nikkei zu einem bullishen Wochenstart, an den sich aber keine weiteren Gewinne mehr anschließen konnten. Am Mittwoch enttäuschten die Daten zum BIP für das vierte Quartal, die mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von 0,1% deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben. Darüber hinaus wurden auch die Zahlen für das dritte Quartal von +0,1% auf -0,3% revidiert. Damit befindet sich die japanische Wirtschaft definitionsgemäß in einer Rezession. Die Entscheidung der Bank of Japan für eine Fortsetzung ihrer ultra-expansiven Geldpolitik sowie die Bekräftigung ihrer Bereitschaft, im Bedarfsfall die Liquidität am Finanzmarkt weiter zu erhöhen, sorgte zum Wochenende für eine Rückkehr des Optimismus’. Nikkei auf täglicher Basis Auf das Bullish Engulfing der Vorwoche folgte mit einem Rising Window ein Shooting Star, dessen Körper sich auf dem Niveau des 76,4%-Retracements der Bewegung von 11/2003 bis 04/2004 (11640 Punkte) befindet. Das Hoch im Bereich von 11680 Punkten wurde in den folgenden zwei Tagen wiederholt, wodurch sich ein doppeltes Tweezer Top ausbildete, das künftig einen leichten Widerstand definiert. Auch die in den ersten vier Tagen der vergangenen Woche ausgebildeten oberen Schatten illustrieren einen erhöhten Widerstand der Bären oberhalb des 76,4%-Retracements. Andererseits schlossen die im Wochenverlauf wieder leicht nachgebenden Notierungen das anfänglich ausgebildete Rising Window nicht vollständig, so dass die Unterstützungswirkung bei 11550 bestehen bleibt, die in der kommenden Woche zudem vom auf dem gleichen Niveau verlaufenden Aufwärtstrend aus 10/2004 verstärkt wird. Zum Wochenschluss entstand erneut ein Bullish Engulfing, das allerdings den Widerstand der Tweezer Tops nicht überwinden konnte, und in seiner bullishen Signalwirkung einer Bestätigung bedarf. Die Trendfolger konnten ihre positive Tendenz der Vorwoche beibehalten, haben jedoch aufgrund der nach wie vor geringen Trendstärke nur wenig Einfluss auf die Gesamtbewertung. Die wichtigeren Oszillatoren haben durch die innerhalb der Woche vorherrschende wenig dynamische Seitwärtstendenz etwas von ihrem bullishen Impuls eingebüßt. So dreht nun nach dem CCI auch der Stochastic im überkauften Bereich nach unten, generiert aber noch kein Verkaufssignal. Im RSI hingegen hat der Aufwärtstrend weiterhin Bestand, während sich der Indikator auf neutralem Terrain bewegt. Der Nikkei orientiert sich immer noch eng am oberen Bollingerband, was ebenfalls für Überkauftheit und erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Gegenbewegung spricht und damit die Hinweise von Stochastic und CCI unterstützt. Das Indikatorenbild auf Tagesbasis wird damit wie auch die Candleformationen neutral eingeschätzt. Nikkei auf wöchentlicher Basis Nach dem Weißen Block bildete sich in der letzten Woche eine sehr kleine Kerze (Spinning) aus, was als Bearish Star gedeutet werden kann. Eine Bestätigung des bearishen Signals sollte abgewartet werden. Die Bewegungsdynamik wurde nach dem White Marubozu und einem Opening Gap an der Unterkante des aus 08/2003 stammenden Aufwärtstrendkanals gehemmt, die in den letzten Monaten schon wiederholt abgelehnt wurde. Sie verläuft aktuell mit ca. 11680 Punkten auf dem Niveau, das auch auf Tagesbasis durch die Tweezer Tops als Widerstand identifiziert wurde. Die durchweg positiven Trendfolger haben bei weiterhin geringer Trendstärke immer noch wenig Bedeutung für die Beurteilung. Die Oszillatoren konnten auf Wochensicht die positive Tendenz der Vorwoche behalten. Dabei ist der CCI noch weiter in die überkaufte Zone vorgedrungen; Richtungsänderungen zeichnen sich aber nach wie vor nicht ab. Obwohl also die Kerzenformation Anlass zu Bedenken gibt, sind die Indikatoren positiv zu werten. Fazit Auf Tages- und Wochenbasis ist die Ausbildung eines Widerstandsniveaus bei 11680 Punkten erkennbar. Nach wie vor ist eine rasche Fortsetzung der bullishen Entwicklung für den Erhalt der positiven Tendenz erforderlich. Eine negative Wochenbilanz in der kommenden Woche würde zu einer Bestätigung der potentiell bearishen Kerzenformation auf Wochenbasis führen und den in der längerfristigen Betrachtung noch positiven Bias gefährden. Die auf Tagesbasis in der letzten Woche eingeschränkte Dynamik dürfte die Überwindung des genannten Widerstands erschweren. Unterstützungen: 11530 11410 11240 Widerstände: 11680 11988 12195 (mehr auf http://www.boersenjournalisten.de ) |
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In jüngster Zeit haben viele Hersteller elektronischer Erzeugnisse unter dem Rückgang der Preise für diese Produkte gelitten. Die Zeitung "Nihon Keizai" hatte berichtet, Toshiba habe ursprünglich 179 Mrd JPY in die Chipproduktion in Yokkaichi investieren wollen. Nun würden zwecks Ausbau der Kapazität zusätzliche 24 Mrd JPY ausgegeben. In Yokkaichi fertigt Toshiba gemeinsam mit dem US-Unternehmen SanDisk Corp 300-mm-Wafer.
- Von Arran Scott, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 395,
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Hierzu Klaus Rotter, Partner der Münchner Kanzlei Rotter Rechtsanwälte:
"Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die Mitteilung über die Verpfändung der Markenrechte an den Gerling-Konzern im Börsenprospekt bewusst unterlassen wurde. Das Wahlrecht von Borussia Dortmund, die Marke Goool.de zurückzukaufen, wurde zwar im Börsenprospekt dezidiert erwähnt. Die wirtschaftlich außerordentlich bedeutsame Kaufpreisverpflichtung gegenüber Gerling, diese Marke für 20 Mio. Euro zurückkaufen zu müssen oder bei etwaiger Nichterfüllung wesentliche Markenrechte und damit ein ganz wesentliches Kerngeschäftsfeld zu verlieren, blieb hingegen vollkommen unerwähnt".
Die Folge: Im Gegensatz zu den inzwischen verjährten Ansprüchen aus dem § 44 BörsG (Prospekthaftung) sind deliktische Ansprüche aus einem Kapitalanlagebetrug nicht verjährt. Dies bedeute, so Klaus Rotter, dass die geschädigten Aktionäre sowohl gegen die Geschäftsführer persönlich als auch gegen die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA als Unternehmen klagen können.
Zudem geht die Kanzlei inzwischen davon aus, dass die Emittentin auch gegen Pflichten aus dem Wertpapierhandelsgesetz massiv verstoßen hat. Denn noch im Oktober 2004 behauptete Gerd Niebaum: "Im Kern ist der BVB ein gesundes Unternehmen" (Zitat aus dem Handelsblatt vom 18.2..2005). Nur ein paar Monate später muss das Unternehmen jedoch am 17.2.2005 eine "existenzbedrohende Ertrags- und Finanzsituation" einräumen (Ad-hoc vom 17.2.2005).
Hierzu Klaus Rotter: "Wir gehen in höchstem Maße davon aus, dass die beiden Geschäftsführer Michael Meier und Gerd Niebaum bereits in den vergangenen Monaten wesentliche Aspekte der katastrophalen BVB-Finanzmisere per Ad-hoc hätten kommunizieren müssen". Privataktionäre und institutionelle Investoren, die erst 2004 in die Aktie eingestiegen sind, können daher laut Klaus Rotter künftig einen Schadenersatz aus dem §37b des Wertpapierhandelsgesetzes geltend machen.
Klaus Rotter: "Es ist sehr bedauerlich, dass dieser Verein mit seiner fast hundertjährigen Tradition nun in eine solche Schieflage gekommen ist. Aber es ist nun höchste Zeit für die Aktionäre, sich effektiv gegen die unsauberen Praktiken der Geschäftsführung zu wehren."
Klaus Rotter kündigte in diesem Kontext noch für diese Woche eine umfassende Strafanzeige gegen den ehemaligen Vorsitzenden der Geschäftsführung und Ex-Präsidenten Gerd Niebaum und den amtierenden Geschäftsführer Michael Meier sowie gegen andere Verantwortliche der Gesellschaft an.
Rechtsanwalt Klaus Rotter glaubt, dass sich die Geschäftsführung des einzigen deutschen Fußballvereins, der an der Börse geführt wird, möglicherweise Kapitalanlagebetrug begangen hat. Hintergrund ist ein Leasing-Vertrag des BVB mit dem Kölner Versicherer Gerling aus dem Jahr 2000: Darin hatte die Borussia vor ihrem Börsengang die Markenrechte an ihrem Sportartikelhersteller Goool für 20 Millionen Euro an Gerling abgegeben.
Ansprüche aus Prospekthaftung verjährt
"Das Wahlrecht von Borussia Dortmund, die Marke Goool.de zurückzukaufen, wurde zwar im Börsenprospekt dezidiert erwähnt. Die wirtschaftlich außerordentlich bedeutsame Kaufpreisverpflichtung gegenüber Gerling, diese Marke für 20 Millionen Euro zurückkaufen zu müssen oder bei etwaiger Nichterfüllung wesentliche Markenrechte und damit ein ganz wesentliches Kerngeschäftsfeld zu verlieren, blieb hingegen vollkommen unerwähnt", erläuterte Rotter.
Er sei "zutiefst davon überzeugt", dass die Mitteilung über die Verpfändung der Markenrechte an Gerling im Prospekt "bewusst unterlassen" worden sei, so der Anwalt weiter. Die Ansprüche wegen Prospekthaftung seien zwar inzwischen verjährt, nicht aber Ansprüche aus einem Kapitalanlagebetrug, betonte Rotter. Zudem sei die Kanzlei davon überzeugt, dass der BVB auch gegen Pflichten aus dem Wertpapierhandelsgesetz verstoßen habe.
"Unsaubere Praktiken"
"Wir gehen in höchstem Maße davon aus, dass die beiden Geschäftsführer Michael Meier und Gerd Niebaum bereits in den vergangenen Monaten wesentliche Aspekte der katastrophalen BVB-Finanzmisere per Ad-hoc hätten kommunizieren müssen", sagte Rotter. Noch im Oktober 2004 habe Niebaum behauptet, im Kern sei der BVB ein gesundes Unternehmen - nur ein paar Monate später, am 17. Februar 2005, habe das Unternehmen jedoch eine existenzbedrohende Finanzsituation einräumen müssen, erläuterte der Anwalt.
Es sei "sehr bedauerlich", dass der Traditionsverein "in eine solche Schieflage" gekommen sei. "Aber es ist nun höchste Zeit für die Aktionäre, sich effektiv gegen die unsauberen Praktiken der Geschäftsführung zu wehren", sagte Rotter weiter. Wie Andreas Kühne von der Düsseldorfer Anwaltskanzlei Velten Franz Jakoby dem "Handelsblatt" sagte, sei die beschriebene Option bei Goool ein erheblicher Punkt, um damals die neue Aktie zu bewerten. "Schließlich kann eine solche Option wesentliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage des Vereins haben", zitierte die Zeitung am Montag den Juristen.
(N24.de, Netzeitung)
Düsseldorf - Zwei renommierte Juristen sagten dem "Handelsblatt", dass ein Leasing-Vertrag mit dem Kölner Versicherer Gerling aus dem Jahr 2000 Stoff für eine Anklage wegen Kapitalanlagebetrug liefern könnte. In dem Vertrag hatte der BVB vor seinem Börsengang die Markenrechte an seinem Sportartikelhersteller Goool für 20 Millionen Euro an Gerling abgegeben. Beiden Seiten wurde eine Ausstiegsoption ab dem 30. Juni 2005 gewährt. Im Börsenprospekt wurde jedoch nur eine Ausstiegsmöglichkeit für den BVB erwähnt.
Andreas Kühne von der Düsseldorfer Rechtsanwaltskanzlei Velten Franz Jakoby sagte, diese Option sei ein erheblicher Punkt zur Bewertung der neuen Aktie gewesen. "Schließlich kann eine solche Option wesentliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage des Vereins haben", begründete er seine Auffassung. Daher hätte sie ebenso an gleicher Stelle im Börsenprospekt erwähnt werden müssen wie die ausdrücklich erwähnte Option zugunsten des BVB. "So etwas muss natürlich in den Prospekt", sagt auch Klaus Rotter, Partner der Münchener Kanzlei Rotter Rechtsanwälte.
Beide Juristen halten ein Einschreiten der Staatsanwaltschaft für möglich. Zwar seien Verstöße gegen die Prospekthaftung verjährt. Werde der Fall jedoch als Kapitalanlagebetrug interpretiert, sei die Verjährungsfrist noch nicht abgelaufen. Entsprechende Klagen könnten sich gegen das BVB-Management, aber auch gegen die Konsortialbanken richten.
Wie das "Handelsblatt" weiter berichtet, kommen die Borussia-Gläubiger dem angeschlagenen Verein weiter entgegen. Die Kreditgeber stellen dem Verein knapp sechs Millionen Euro frisches Kapital zu Verfügung, sagte der vom BVB eingesetzte Wirtschaftsprüfer Jochen Rölfs. Zudem hätten die Gläubiger akzeptiert, dass ihre Kredite nur noch mit vier Prozent verzinst werden. Dies gelte für 18 Monate, sagte Rölfs der Zeitung.
Der nächste Schreck für den in unruhiges Fahrwasser geratenen Bundesligisten Borussia Dortmund: Die Finanzkrise ist ins Visier der Juristen geraten. Nach Einschätzung des Bochumer Rechtsanwalts Christof Wieschemann hat sich entweder der BVB oder die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH im Lizenzierungsverfahren für die laufende Saison schwere Versäumnisse zu schulden kommen lassen.
"Die vom BVB selbst bekannt gemachten Zahlen lassen einen Verlust und eine Liquiditätslücke in einer Größenordnung erkennen, bei der nur schwer vorstellbar ist, dass deren Eintritt zum Zeitpunkt des Lizenzverfahrens im Vorjahr bei sorgfältiger Prüfung nicht erkennbar war. Kritische Beobachter können damit eine Verletzung der Informationspflichten des BVB oder der Prüfungspflichten der DFL als Grundlage der Lizenzentscheidung nicht ausschließen", lautet das Fazit einer Untersuchung des Falls durch den Juristen.
Schadensersatzklage wäre möglich
Nach Ansicht des Anwalts würde diese Schlussfolgerung eine Schadensersatzklage der Dortmunder Ligakonkurrenten ermöglichen. "Beide Umstände würden zu einer Schadensersatzpflicht entweder des BVB oder des Ligaverbands/der DFL gegenüber den betroffenen Bewerbern, zum Beispiel Eintracht Frankfurt, führen", erklärte Wieschemann.
Zweitligist Frankfurt hatte rechtliche Schritte angekündigt, wenn sich herausstellen sollte, dass die Dortmunder falsche Unterlagen eingereicht haben. Die Frankfurter hätten als Drittletzter der Saison 2003/04 von einem möglichen Lizenzentzug des BVB profitiert und wären erstklassig geblieben.
Auch der Börsengang der Dortmunder im Oktober 2000 wird von Juristen kritisch beleuchtet. Nach Ansicht der Anwälte Andreas Kühne und Klaus Rotter könnte der Vertrag zwischen dem BVB und dem Kölner Versicherungskonzern Gerling ein Fall für die Staatsanwaltschaft werden. Dies berichtet das Handelsblatt.
Ausstiegsoption von Gerling nicht erwähnt
Der Klub hatte seine Sportartikelmarke gool.de vor dem Börsengang für 20 Millionen Euro an Gerling verkauft. Nach Angaben des Handelsblatts hat der Klub im Börsenprospekt allerdings verschwiegen, dass beiden Seiten eine Ausstiegsmöglichkeit ab dem 30. Juni 2005 gewährt wird. Im Prospekt werde nur eine Ausstiegsoption für den BVB erwähnt.
Kühne hält diese Option aber für einen erheblichen Punkt, um damals die neue Aktie zu bewerten: "Schließlich kann eine solche Option wesentliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage des Vereins haben." Rotter sieht das ähnlich: "So etwas muss natürlich in den Prospekt." Beide Juristen halten ein Einschreiten der Staatsanwaltschaft für möglich. Zwar seien Verstöße gegen die Prospekthaftung verjährt. Werde der Fall jedoch als Kapitalanlagebetrug interpretiert, sei die Verjährungsfrist noch nicht abgelaufen.
hiz DÜSSELDORF. Die Sicherheitsexperten von McAfee und H+BEDV warnen vor einer Reihe neuer Viren und Würmer. AVERT (Antivirus and Vulnerability Emergency Response Team), das Virenforschungslabor von McAfee, berichtet von zwei neu entdeckten Internet-Wurm-Varianten W32/Mydoom.bc@MM (auch Mydoom.bc) und W32/Mydoom.bd@MM (auch Mydoom.bd), die als besonders gefährlich eingestuft werden. Die ersten Fälle wurden am Freitagnachmittag aus den USA gemeldet. Beide Varianten verbreiten sich über Emails und hängen eine Kopie von sich als Anhang an. Zusätzlich wird von den Schädlingen der Trojaner BackDoor-CEB.f heruntergeladen und ausgeführt. Weiterhin werden auf dem infizierten Rechner verschiedene TCP-Ports geöffnet und Adressen durch Abfragen bei gängigen Suchmaschinen eingesammelt.
Die Antivirenspezialisten von H+BEDV Datentechnik entdeckten zudem eine neue Variante des Internet-Wurms Worm/Sober.M. Der 51 688 Byte große Schädling verbreitet sich, wie seine Vorgänger, durch Email-Versand über ein eigenes Mailprogramm. Ziel sind alle Emailadressen, die er auf dem betroffenen System in den unterschiedlichsten Dateien findet. Die Email-Texte werden je nach Domainnamen mit deutsch- oder englischsprachigem Inhalt verfasst. Im Windows Systemverzeichnis ist nach Befall eine Read.Me-Datei mit folgendem Inhalt zu finden: „Ist eine weitere Test-Version. Läuft nur ein paar Tage! In diesem Sinne: Odin alias Anon.“
McAfee warnt zudem vor der neuen Wurm-Variante W32/Bropia.worm.p, die sich durch den MSN Messenger verbreitet. Diese Variante des Bropia-Wurms ähnelt seinen Vorgängern und tritt über den MSN Messenger in Erscheinung. Um sich zu infizieren, muss der Anwender den Dateianhang öffnen. Nach der Ausführung versucht sich ein Bild über eine Webseite aufzubauen: "http://www.[blocked].com/lol_f***_you_lol/l0l_53xy_l0l.jpg." Bei jedem Versuch eines Zugriffs auf diese Website wird ein Zähler erhöht. Dennoch ist während der Wartezeit das Bild zu keiner Zeit verfügbar. Nach der Ausführung des Anhangs legt der Internet-Wurm eine Kopie von sich im Hauptverzeichnis C:\ unter den verschiedensten Namen ab. Auf den betroffenen Rechnern werden folgende Prozesse deaktiviert, um das Enterfernen des Internet-Wurms unmöglich zu machen: Regedit.exe, der Registry Editor, Mstask.exe, der Taskmanager und der Konfigurationsmanager Msconfig.exe.
Quelle: Handelsblatt
Anleger-Falle Steuern: Worauf Sie beim Kauf von Zertifikaten achten sollten
Bei kaum einem anderen Thema ist Anlegern und Emittenten gleichermaßen unbehaglich wie beim leidigen Thema Besteuerung von Zertifikaten. Den Anlegern, weil es vor dem Investment selbstve...
WIESBADEN (Dow Jones-VWD)--Das deutsche Finanzierungsdefizit hat 2004 gemessen am nominalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) 3,7% betragen nach 3,8% im Vorjahr. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit und revidierte damit seine erste Veröffentlichung vom 13. Januar, als die Quote auf 3,9% veranschlagt worden war. Die Quote lag damit das dritte Jahr in Folge über der im Maastricht-Vertrag festgelegten Grenzwert von 3% des BIP. 2002 hatte die Quote 3,7% betragen.
Wie Destatis weiter berichtet, betrug as Finanzierungsdefizit des Staates 2004 nach vorläufigen Ergebnissen 80,3 Mrd EUR. Einnahmen von 953,6 Mrd EUR standen Ausgaben von 1.033,9 Mrd EUR gegenüber. Das Defizit des Bundes betrug 51,0 Mrd EUR und das der Länder 28,3 Mrd EUR. Die Gemeinden (minus 0,3 Mrd EUR) und die Sozialversicherung (minus 0,7 Mrd EUR) hatten dagegen Destatis zufolge nahezu ausgeglichene Salden.
Wie die Bundesbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht Februar schrieb, erscheint aus heutiger Sicht das Ziel erreichbar, erstmals seit 2001 die 3%-Defizitgrenze zu unterschreiten. Dennoch seien die Unsicherheiten insbesondere im Zusammenhang mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und den finanziellen Auswirkungen der zahlreichen finanzpolitischen Maßnahmen sehr groß, sodass hier erhebliche Risiken bestünden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/22.2.2005/12/gs/ptr