WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
kann ich nicht beantworten. So, wie ich das verstanden habe (ohne Gewähr)
meldet Herr Weng sachlich/fachlich/informativ: Zeitnah/nach Vollzug/ohne
Risiken(?) zu "verschleiern".Keine "reißerische"/Marktschreierische(n) Kniffe
um "unbedarfte" (?!!) Anleger in die Tochter zu locken. Stellt einen > JA 2018
ins Netz und demnächst den Platzierungspreis. Bis zu 149 WFA AG-Aktionäre
können dies annehmen- oder halt nicht. Zudem ist die Platzierung garantiert.
zu Erwartungen:
ohne jemandem zu Nahe zu treten: ob Deine Erwartungen zu hoch sind, wird
man dem angekündigtem Einzelabschluss der WFA AG entnehmen können?!
@all: Ich bitte um Nachsicht für den getätigten Dialog! KEIN Grund zur Krise.
Die Gewinne der WFA Online landen selbstverständlich bei ihren Aktionären - wie das nun einmal so ist nach Aktienrecht. So lange die Mutter 90 % der Aktien hält bekommt sie folgerichtig auch 90 % der Gewinne. Darüber freuen sich dann auch die Aktionäre der WFA AG. Die neuen WFA-Online-Aktionäre erhalten selbstverständlich die Gewinne auch im Verhältnis zu ihren Anteilen. Wer also 1 % der WFA Online-Aktien besitzt bekommt auch 1 % des Gewinnes, den die Gesellschaft erwirtschaftet. Und wer keine WFA Online-Aktien zeichnet, aber Aktionär der WFA AG bleibt, bekommt trotzdem anteilig seinen Gewinn von der WFA Online über die Ausschüttung der Mutter. Logisch - oder?
Die WFA Online benötigt keine "guten Nachrichten", um Ihre Aktien zu verkaufen - ich habe nämlich für die Abnahme aller Aktien garantiert. Die Platzierung ist also lediglich eine "Kür-Veranstaltung" mit dem Ziel, den anderen WFA AG-Aktionären auch die Möglichkeit zu geben, sich direkt an der WFA Online zu beteiligen. Außerdem gilt es den Gleichheitsgrundsatz zu respektieren.
Die Zahlen der WFA Online AG sind nun einmal so wie sie sind, weil das Unternehmen bei der Effizienz und damit auch bei der Rendite den Mitbewerbern Lichtjahre voraus ist. Wir machen halt mit 2+2 Mitarbeitern in einem Jahr mehr Gewinn als es 100+ NAGA-Mitarbeiter in den nächsten 5 Jahren zusammen schaffen werden. Alles eine Frage des Geschäftsmodells und dessen Umsetzung, aber auch der Märkte.
Wenn man sich die Zahlen der letzten beiden Jahre ansieht hat man bereits festgestellt, dass sich unser neues E-Commerce-Geschäft deutlich besser entwickelt als das traditionelle Kunsthandelsgeschäft. Diese Entwicklungen findet man auch in anderen Branchen und ich glaube, dass es für unsere Aktionäre sehr vorteilhaft war und ist, dass wir frühzeitig die Transformation zur "digitalen Welt" angegangen sind (die bei weitem noch nicht abgeschlossen ist), auch wenn der Druck im Kunstmarkt in die digitale Richtung geringer als in anderen Teilen der Ökonomie ist.
Ansonsten kann ich mich mich eigentlich wortgetreu meinem Vorredner "urlaub4all" anschließen.
Von einer jetzt angekündigten Dividende der WFA-Online von 0,31 Cent je Aktie
haben die neuen Aktionäre nichts.
Eine Dividende wird erst 2020 an die neuen Aktionäre der WFA-Online für das
Geschäftsjahr 2019 gezahlt.
Das Gewinne an Aktionäre als Dividende ausgezahlt werden,muss auf einer HV mit
Mehrheit (wie auch immer die Anteile verteilt sein könnten) beschlossen werden.
Wie sich die Gewinne der WFA AG ohne die WFA-Online in den Jahren 2011 bis 2014
entwickelt haben,kann man sich ja auf finanzen.net unter Bilanz/GuV ansehen.
Ich glaube mal wenn bei der Mutter WFA AG für 2018 ein Gewinn von unter 1 Mio. steht
und das ohne die Einnahmen der Tochter WFA-Online würde ich das,als auf der Stelle treten bezeichnen.
Was auffällt ist das Sie bei der WFA-Online jetzt von 2 + 2 Mitarbeitern reden,die Personalkosten
aber von 2017 (195.000) in 2018 (155.000) um 40.000 CHF gefallen sind.
Wollen wir mal nicht hoffen das hier das Prinzip linke Tasche rechte Tasche zur Anwendung kommt.
Das werden wir aber erst sehen wenn geprüfte Zahlen vorliegen.
2017 mussten wir noch Zahlungen an einen Mitarbeiter und einen freien Mitarbeiter leisten, die wir nicht ersetzt haben. Daher sind die Personalkosten 2017 auf 2018 gesunken. Wir haben festgestellt, dass wir mit 2 + 2 Mitarbeitern für das Pilotprojekt ausreichend ausgestattet sind.
Ich kann verstehen, dass wenn man von NAGA kommt, ständig denkt, dass andere Tricks benutzen, um ihre Aktionäre zu übervorteilen. Aber es muss ja nicht jeder so arbeiten ...
• Umsatzerlöse: 4,39 Mio. EUR (+ 3 %)
• Marge/Aufschlagsatz (bereinigt): 59 % (- 6 Prozentpunkte)
• Jahresüberschuss: 968 TEUR (+ 54 %)
Die Weng Fine Art AG kann für das Geschäftsjahr 2018, trotz eines sich vor allem im 2. Halbjahr abschwächenden Kunstmarkts, wieder ein erfreuliches Ergebnis vermelden. Ausweislich der vorläufigen Bilanz (Einzelabschluss) erzielte das Unternehmen 2018 bei einem Umsatz von 4,39 Mio. EUR einen Gewinn (nach Steuern) von 968 TEUR, was einem Anstieg von 54,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieser positiven Entwicklung liegen vor allem die deutlich erhöhten Beteiligungserträge aus ihrer Tochter WFA Online AG (701 TEUR nach 206 TEUR) zu Grunde. Zu beachten ist, dass in dem Einzelabschluss der WFA AG die Abschreibungen auf den Warenbestand sowie diverse Bewertungsfragen (u.a. eine nennenswerte Aktivierung aus einem Versicherungsfall) erst im Zuge der Erstellung der Konzernbilanz im Juni erfolgen werden. Der Vorstand rechnet durch diese Buchungen per Saldo aber nur mit einer Veränderung des Ergebnisses im fünfstelligen Bereich.
Insgesamt konnte die Weng Fine Art AG im abgelaufenen Jahr 211 Kunstwerke (im Vorjahr 212 Werke) verkaufen, davon 210 mit Gewinn. Dies entspricht einer „Success Quote“ von 99,5 % (im Vorjahr 98,6 %). Besonders bemerkenswert war der Verkauf eines Aquarells von August Macke, dass in einer Auktion den Zuschlagspreis von 750.000 EUR (zzgl. Käuferprovision) und damit den höchsten Preis in der Unternehmensgeschichte erzielte. Die Marge (Aufschlagsatz) für alle verkauften Kunstwerke sank auf durchschnittlich 59 % (nach 65 %). Sie reduziert sich durch die Beteiligung einer zweiten Partei am Verkaufserlös des Macke-Aquarells auf 50,0 %.
Erfreulich war des Weiteren, dass die Kosten nochmals von 948 TEUR auf 883 TEUR (-7,0 %) reduziert werden konnten. Schließlich verringerte sich auch der Aufwand für Zinsen und SWAP-Geschäfte auf insgesamt 356 TEUR (-14,0 %).
Derzeit kann die Weng Fine Art-Gruppe (zusammen mit ihrer Tochter WFA Online AG) auf einen Kreditrahmen von etwa 21,5 Mio. Euro zurückgreifen, der von acht deutschen Banken zur Verfügung gestellt wird. Der durchschnittliche Refinanzierungszins beträgt aktuell 1,74 % mit weiter sinkender Tendenz. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Kreditfazilitäten angesichts der wirtschaftlichen Erfolge und seiner hohen Eigenkapitalquote weiter ausgebaut werden könnten, wenn entsprechender Bedarf besteht.
Der Warenbestand konnte, wie prognostiziert, leicht auf 18,0 Mio. EUR (vor Abschreibungen) reduziert werden. Die Liquidität in der Bilanz erhöhte sich stark von 142 TEUR auf 1.310 TEUR, die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten reduzierten sich dennoch um etwa 2 % auf 14.168 TEUR.
Trotz der deutlich erhöhten Ausschüttung für das vergangene Geschäftsjahr (16 Cent nach 10 Cent) verbesserte sich das Eigenkapital der Weng Fine Art AG (Einzelabschluss) nach den vorläufigen Zahlen um 18 % von 7,87 Mio. EUR auf 9,30 Mio. EUR. Die EK-Quote erhöhte sich deutlich um 4,8 Prozentpunkte auf 38,6 %. Dies ist u.a. dem erfolgreichen Verkauf von 75.000 Aktien aus dem Treasury Stock zu verdanken. Die Gesellschaft rechnet damit, ihre Ziel-EK-Quote von 40 % noch im Laufe des 1. Halbjahres 2019 zu überschreiten.
Ihren Vorschlag zur Dividende für 2018, die aus dem vorläufigen Bilanzgewinn von 1,22 Mio. EUR ausgeschüttet werden wird, wollen Vorstand und Aufsichtsrat nach Fertigstellung der geprüften Konzernbilanz kommunizieren.
Der Vorstand der Weng Fine Art AG, Rüdiger K. Weng, kommentiert das abgelaufene Geschäftsjahr wie folgt: „Vor dem Hintergrund eines, in den für uns relevanten Segmenten, nochmals rückläufigen Kunstmarktes sind wir mit dem operativen Ergebnis für den in Deutschland basierten Kunsthandel zufrieden. Wir werden aber in den nächsten Jahren das Geschäftsmodell weiter an die Veränderungen des Marktes anpassen müssen, um ähnlich erfolgreich operieren zu können wie unsere E-Commerce-Tochter WFA Online AG.“
Die Gesellschaft rechnet mit einem Rekordgewinn in 2019 alleine schon wegen des erhöhten Beteiligungsertrages aus der Tochter WFA Online AG sowie der ersten Platzierung von Aktien dieser Gesellschaft, die durch den Großaktionär garantiert wird. Vorstand Rüdiger K. Weng: „An den steigenden Gewinnen werden wir selbstverständlich auch unsere Aktionäre in Form von weiteren Dividendenerhöhungen teilhaben lassen“.
Die vollständigen vorläufigen Zahlen sind unter dem folgenden Link auf der Webseite der Weng Fine Art AG einsehbar: https://wengfineart.com/investor-relations/financial-reports
Was meint man damit? Klar die Geschäfte sind durch die WFA Online AG geprägt. Das Editionsgeschäft floriert und der Kunsthandel läuft mäßig, da eben der Kunstmarkt nach wie vor dümpelt. Jetzt will man anpassungen vornehmen, um ähnlich erfolgreich wie die E-Commerce-Tochter WFA Online AG zu agieren. Sehr interessante Aussage. Nur was man da im Detail im reinen Kunsthandel ändern möchte, ist mir nicht ganz so klar.
wenn ich mal aus User simplify`s Beitrag 1.358 zitieren darf (?): [...] Warenbestand reduziert
sich nur langsam, da Zukäufe von n e u e r Ware über dem Vorjahr [,,,] Irgendwie bekannt! ??
Besorgniserregend (?) :: die Marge (Aufschlagsatz) für alle verkauften Kunstwerke sank >von
65% (unter Berücksichtigung des abgebenden VK-Erlös am Macke-Aquarell) auf FÜNFZIG %.
Dank Beteiligungserträge von 701 TSD€ der Tochter WFA Online AG ....>Auszugsweise, Quelle:
https://www.pressetext.com/news/20190313025
Der "Macke-Deal" war in dieser Form ein einmaliger Vorgang. Deshalb habe ich auch die bereinigte Marge von 59 % angegeben. Der Rückgang von 65 % auf 59 % ist dem schwächeren Gesamtmarkt geschuldet, aber die 59 % liegen immer noch über unserer Zielmarge von 50 %. In der WFA Online ist die Marge sogar gestiegen. Also nicht wirklich "beunruhigend".
Die Musik für uns spielt aber derzeit klar im E-Commerce und Editionsgeschäft !
Moderation
Zeitpunkt: 20.03.19 14:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 20.03.19 14:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Aber wichtiger ist allemal, was in Zukunft passieren wird und da sind die Aussichten sehr vielversprechend.
Von daher: Gute Laune in Monheim und in Zug !
Der CEO hatte diesen Beitrag selbst gepostet und jetzt wird dieser Beitrag gemeldet ?
... (automatisch gekürzt) ...
https://boersengefluester.de/weng-fine-art-comeback-munchen/
Moderation
Zeitpunkt: 19.03.19 14:55
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: https://boersengefluester.de/weng-fine-art-comeback-munchen/
Zeitpunkt: 19.03.19 14:55
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: https://boersengefluester.de/weng-fine-art-comeback-munchen/
Ich würde eigentlich von Nagatier erwarten, dass er so viel Courage hat und eingesteht, dass er hier was falsches geschrieben hat. Bisher aber Schweigen im Walde.
1,5 Mio€ mehr. Dafür 1,5 Mio.€ WENIGER an fertige Erzeugnisse, Ware. ..
Selbst, wenn der Kreditrahmen bei 20 Mio.€ ausliefe. "Manövriermasse"
ist ja genug vorhanden. Inzwischen Eingänge aus (Forderungen) aus L+L.
Aktuell oder Zeitnah: Divi-Erträge der Tochter. Desweiteren: Platzierungs
Erlös von 150.000 WFA Online - Aktien. Mögliche Zuflüsse aus Teil-VK des
Treasury-Stock.
Und auch bei der Tochter hat man genug an "Masse" bis zum Verhältnis:
EK/FK [dann] 30%/70%. Mit Aussicht auf Geldzuflüssen aus einem mögl.
IPO. Ersatzweise von der Kapitalstarken Mutter.
Allerdings wäre neben einer guten Laune in Monheim /Zug begleitende
PM über geplante Umsetzung von Vorhaben erfreulich :-). Sonst wird das
nix mit den Kurszielen eines bekannten Analysten, der aktuell ja bei der
auden AG als CEO agiert?
Verwundert bin ich auch etwas über den verbalen "Schlagabtausch" seit
09.03.2019. Festzuhalten bleibt, dass seit Eröffnung des Parallel-Threads
dort lediglich 100 Antworten erfolgten und hier seitdem über 1100 Posts.
Wie immer: lediglich meine Meinung so doch: viel Erfolg! Wo von ICH aus
gehe. Schließlich schlummern in den Finanzanlagen und Waren ja etliche
Reserven.
~ Pause ~
Unsere Vorhaben setzen wir normalerweise innerhalb der kommunizierten Zeiträume um. Wenn nicht, müssten wir eh melden. Wichtige Verträge erfordern allerdings Geduld auf allen Seiten. Bei einem Vertrag mit Laufzeit von 10 Jahren muss man sich jedes Detail sehr gut ansehen. Da wir keine Konkurrenz haben, ist auch keine Eile geboten.
Dummbeidel hat von pendal übernommen - aber dadurch werden die Behauptungen auch nicht richtiger. Und mal schauen ob und wann Naga überhaupt mal etwas vernünftiges an Zahlen kommunizieren kann ...