WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Es ist ja schön das die WFA AG gerne ein Geschäftsjahr auf 14 Monate ausweiten möchte.
Gerne erwarte ich Vorschläge wie die 2 neuen Monate heißen sollen. :)
Mal im Ernst: Ich gehe davon aus das ein Teil der Geldeingänge im Jan/Feb. 2018 aus
der Zeit Nov./Dez. 2017 stammen.Somit spielt das doch wohl keine Rolle.
Wir hatten vor 2015 ein sogen. "verschobenes Geschäftsjahr". Wenn man das GJ vom 01.03. -28.02. wählt hätten wir deutlich geringere Forderungen und niedrigere Bankverbindlichkeiten und die EK-Quote wäre auch höher. Aber nachdem jede Bank (und auch die Investoren) verstanden haben, dass dies ein rein technischer Vorgang ist und unsere EK-Quote auch so die Covenants deutlich übertrifft, sind wir zum GJ = Kalenderjahr zurückgekehrt, das steuertechnisch erheblich leichter zu bewältigen ist und uns Kosten spart.
Aufgrund des kunstmarkttypischen Rhythmus gibt es viele Kunstunternehmen mit verschobenem Geschäftsjahr. Vor allem für Auktionshäuser ist es unangenehm, zum Jahreswechsel 20 Mio. Forderungen und 20 Mio. Verbindlichkeiten zu haben, die 4 Wochen nach dem Jahresultimo durch die Auszahlungen ganz wegfallen.
Schön aber 2015 spielt doch keine Rolle.
Wir sind bei den Jahren 2017,2018,2019 usw.
Was die Bankschulden angeht spielen die schon eine große Rolle.
Im der letzten geprüften Bilanz 2017 stehen dort Aufwendungen für Zinsen
und Zins-ähnliche Aufwendungen von 440.000 in einer Niedrigzinsphase !
Wie hoch waren die Aufwendungen für die gezahlte Dividende 2017 in Euro ?
Die Zahlen für 2018 würde ich mir doch erst in geprüfter Form für die ganze AG ansehen.
Der Warenbestand hat viel mit einer Stichtagsbetrachtung zu tun. Gleiches gilt für den Stand der Bankverbindlichkeiten. Z.B. enthalten die Zahlen zum 31.12.18 eine Vorauszahlung von 600 TEUR und die Geldeingänge der Verkäufe im November/Dezember kommen typischerweise erst im Januar/Februar
Die 440.000 EUR beinhalten Kosten i.H. von etwa 120.000 EUR aus SWAP-Geschäften aus 2013, die mit den aktuellen Zinsbelastungen nichts zu tun haben. Die Belastungen aus den SWAP-Geschäften haben sich in 2018 halbiert und verschwinden zum Jahresende 2019 ganz.
Unser aktueller durchschnittlicher Refinanzierungssatz dürfte, wie bereits mehrfach kommuniziert, bei etwa 1,80 % liegen - Neufinanzierungen kosten uns aktuell 1,50 - 1,70 % p.a. Alles blanko und auf 3 Jahre. Da kann man sich ausrechnen wie hoch die Zinsbelastung für uns aktuell ist. Eine Belastung aus den Zinsen i.H. von vielleicht 4 % vom Umsatz ist bei unserer extrem hohen EBIT-Marge kein nennenswerter Faktor. Jedenfalls sehen das unsere FK-Geber so.
Für 2017 haben wir 0,16 € Dividende auf 2.475.000 Aktien bezahlt, also 396 TEUR.
Die geprüften Konzernzahlen sollten spätestens im Juli vorlegen (s. unser Finanzkalender)
Weng Fine Art AG....die bessere Kunstaktie ?!?!? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...die-bessere-kunstaktie
Was sagt man zu solchen Aussagen ?
Wenn man innerhalb von einem Jahr zum dritten mal den Kapitalmarkt anzapft,
zeigt das nicht unbedingt eine Einstellung von " In der Ruhe liegt die Kraft " :)
Aber als Aktionär würde ich doch gerne sehen,dass mein Risikokapital sich besser verzinst
als die Kredite einer Bank.
Immerhin sitze ich als Aktionär nur in der 2,3 oder 4 Reihe.
Als Aktionär habe ich keine Bankaktien im Depot und damit auch keine Verluste.
Aber als Steuerzahler darf ich auch weiterhin für die falsche Kreditvergabe der Deutschen Banken
in den letzten 10 Jahren zahlen.
für die Banken zahle ich als Steuerzahler.
Vor 10-15 Jahren haben die Griechen sich auch gesagt Kredite kosten ja nicht viel.
Nur ist eine WFA nicht System-relevant und keiner würde eine solche Mini AG retten.
Ich habe Dir schon einmal die Frage gestellt, aber da hast Du ja nicht geantwortet. Warum nicht?
Erfreulicherweise braucht die Weng Fine Art von niemandem gerettet zu werden. Sie hat 25 Jahre lang immer alle ihre Verpflichtungen pünktlich erfüllen können und wird das sicherlich auch weiter tun.
Vielleicht wäre es am besten, wenn Sie sich ein paar WFA-Aktien zulegen würden (ggf. im Tausch gegen NAGA-Aktien), damit Sie für die Zeit, die Sie in diesem Forum verbringen, auch wirtschaftlich entschädigt werden könnten?
Wir reden bei einer Rendite nicht über Kurse von Aktien.
Sondern davon was eine AG an seine Aktionäre vom Gewinn an Dividende auszahlt.
In den letzten 6 Jahren wurden 0,64 an die Aktionäre ausgezahlt.
Bei einem Aktienkurs von 12,00 liegt die Rendite p.a. im Schnitt unter 0,XX %.
Eine wirkliche Dividendenperle.
Nun will ich aber noch Ihre Dividendenberechnung korrigieren: Wer eine WFA-Aktie zum Börsengang 2012 erworben hat (Kurs seinerzeit 3,20 EUR) hatte letztes Jahr eine Rendite von etwa 5 %, die dieses Jahr hoffentlich noch steigt. Und dazu noch 300 % Kursgewinn. Wer dagegen NAGA-Aktien beim Börsengang gekauft hat, der hat nur Verluste erlitten und auch noch nie eine Dividende gesehen. Das ist die Realität und an der werden Sie auch in diesem Forum nicht rütteln können.
Mein gut gemeinter Vorschlag: Tauschen Sie Ihre NAGA-Aktien gegen WFA-Aktien. Dann brauchen Sie nicht mehr destruktiv zu agieren, weil Sie wieder Grund haben, sich zu freuen!
Dividendenpolitik
Zu diesem Thema werde ich auf der HV mehr sagen. Grundsätzlich kann
ich aber feststellen, dass wir uns über die Jahre die Möglichkeit erarbeitet haben, Wachstum
über die Banken finanzieren zu können. Wir sind also nicht unbedingt darauf angewiesen,
Gewinne immer weitgehend zu thesaurieren, zumal wir derzeit die Covenants unserer
Banken weit übertreffen. Und wer unseren AR-Vorsitzenden kennt ("Mr. Dividendenadel",
der wird schon eine Vorstellung davon haben, wohin bei uns die Reise hingehen könnte.
Da ich nur eine relativ kleine Vorstandsvergütung in Anspruch nehme und keine nennenswerten
Aktienverkäufe tätigen möchte, ist für mich persönlich, wie für jeden anderen Aktionär,
die Dividende durchaus von Relevanz.
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Gut Herr Weng Sie haben mich überzeugt,ich warte dann auf einen Kurs von 3,20 damit
die Dividendenrendite stimmt.
Nicht das ich noch eine Krisentreffen am Montag auslöse.
Und immer daran denken : Umsätze WFA-Online
Umsätze WFA AG
Gewinne WFA-Online
Gewinne WFA AG
Verschuldung WFA AG
und alles geprüft.
Und das mit der Dividende und Dividendenrendite über wir noch.
https://wengfineart.com/uploads/Dividendenausschüttung-2018-12-31.pdf
https://wengfineart.com/uploads/2019_WFA-Aktionärsstruktur-31.12.pdf
Du berechnest auf 12€ Erwerbskurs. Aber es soll ja neben den Langfristinvestoren
auch Clevere gegeben haben, die Mitte 2016 eingestiegen sind. Und da kann man
ja nun nicht unbedingt von einer kargen Divi schreiben. Vermutlich werden mMn
"Dividendenjäger" sogar eine WFA Online kaufen. Andere ob der erwarteten Kurs
Steigerung;ab Listing dann. Wiederum Andere werden m.E. nicht in die Marktenge
Tochter gehen, sondern aktuell oder bei Rücksetzern (falls) bei der WFA aufstocken.
EIN Argument KÖNNTE der bald erscheinende Einzelabschluss 12/2018 sein... Oder
halt eben: nicht (?)
zusätzlichen Ertrag von etwa 10 Cent/Aktie
29 JAN. 2018 / PRESSEMITTEILUNGEN
Etwa ein Jahr nach der Anmeldung der Insolvenz ihres ehemaligen Geschäftspartners,
des Online-Auktionshauses Auctionata AG, konnte der Vorstand der Weng Fine Art AG
mit dem Insolvenzverwalter von Auctionata Paddle8 zu einer Einigung über die
Abwicklung der Geschäftsverbindung kommen.
Eine Verrechnung von Forderungen durch die Weng Fine Art AG i.H. von insgesamt
760.000 EUR wurde endgültig akzeptiert. Darüber hinaus erhält die WFA AG einen
Schadensersatz i.H. von ca. 260.000 EUR für den Anteil des von Auctionata nicht
mehr abgewickelten Vertrages. Im Gegenzug hat die WFA AG einer Teilrückzahlung
an die Masse von 330.000 EUR aus der von Auctionata erhaltenen Kaution zugestimmt.
Diese Zahlung führt jedoch in der Erfolgsrechnung der WFA AG zu keiner Belastung.
Vorstand Rüdiger K. Weng: Wir sind mit dieser Vergleichsvereinbarung, in Anbetracht
der Umstände, ausgesprochen zufrieden, da wir zum einen über unser Auctionata
zur Verwertung übergebenes Material wieder frei verfügen und zum anderen eine
Entschädigung von immerhin 260.000 EUR erfolgswirksam verbuchen können.
Außerdem haben beide Seiten mit dieser Einigung einen potentiell langwierigen
und aufwendigen Rechtsstreit vermieden.
Diese Zahlung wurde 2017 verbucht.
Das diese Entschädigung sich auf eine Dividende 2017 (gezahlt 2018) auswirkte,darf ich nicht schreiben.
Die Einnahmen wurden halt anders verbucht.
Wie das ein Aktionär sieht,bleibt Ihm überlassen.
Der Aktienkurs von 12,00 ist etwa der den man z.Z. für eine WFA Aktie zahlt.
Mit Sicherheit gibt es Aktionäre die zu Kursen von 4,00 oder 5,00 eingestiegen sind.
Aber mit Sicherheit gibt es auch Aktionäre die mehr als 12,00 für die Aktie bezahlt haben.
Ich bin kein Freund davon,Zeiträume so darzustellen,bis mir das Ergebnis passt.
Wir haben im Forum ja einige Experten dafür.
Aus meiner Sicht muss das Gesamtbild einer AG stimmen.
Wir hatten 2017 eine Ausschüttungsquote von etwa 37 % (auf den Konzerngewinn bezogen). Wo da der Einfluss der Versicherungsentschädigung sein soll, die noch dazu in großen Teilen durch Abschreibungen kompensiert wurde, erschließt sich mir nicht.
Was meinen Sie mit "die Einnahmen wurden halt anders verbucht" ???
Um mal von WFA AG wegzukommen: es wird auch Aktionäre
der Daimler/Porsche geben die zu früh/spät ein/ausgestiegen
sind. Unabhängig der dargestellten Zeiträume. Stimme dem
letzen Satz #1346 zu. Freundlich-nette Grüße (auch) an Jörg9
ich schon eine Krise.
Wenn schon SIMPLIFY schreibt das meine Erwartungen zu hoch sind bekomme
ich eine Doppelkrise.
Was habe ich geschrieben: Das die WFA Mutter 2018 einen höheren Gewinn aus dem Kerngeschäft
(Handel mit Kunst) erwirtschaften sollte,als die Tochter in der Schweiz.
Ist diese Erwartung zu hoch angesetzt ?
Was wohl einige befürchten ist und das könnte so sein.
Die WFA-Online AG hat gute Zahlen geliefert und die Gewinne landen zu 90% bei der Mutter nicht bei
den neuen Aktionären.
Die WFA AG (Mutter) kann nur mäßige Zahlen bei Gewinn vorlegen und dann tauchen doch viele Fragen auf.
Die erste Frage die sich dann stellt ist doch,hat man bei der WFA-Online schon alles an
guten Nachrichten reingepackt,damit sich die neuen Aktien verkaufen?