WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Zu dem Thema "Großauftrag" empfehle ich, weiter den Verlautbarungen der Gesellschaft zu folgen. Die lösen die meisten Fragen früher oder später auf.
Die WFA Online hat jetzt eine Geschäftsführerin (neben zwei Verwaltungsräten, die beide exekutiv tätig sind), bei der WFA AG wird es demnächst eine Prokuristin geben. Bei insgesamt 9 Mitarbeitern sind 2 Geschäftsführer und 1 Prokuristin im Management erst einmal ausreichend. Wir sind ja strukturell erst am Anfang ...
Das mit der Liquidität in der Aktie gestaltet sich nicht so einfach. Vor einigen Jahren hatten wir bei vergleichbarem Free Float etwa dreimal so hohe Börsenumsätze. Irgendwie scheinen die Aktien jetzt "in feste Händen" gelangt zu sein. Nun kann es ja nicht meine Aufgabe sein, die Besitzer zu versuchen, zu motivieren, zu verkaufen zumal ich diesen Rat nicht mit gutem Gewissen ausgeben könnte. Aber ich hoffe, dass es hilft, wenn wir irgendwann weitere Teile unseres Treasury Stock verkaufen. Das sind ja immerhin 200.000 Aktien. Aber bei den aktuellen Kursen hält sich die Begeisterung für einen Aktienverkauf bei Vorstand und AR in Grenzen. Wir werden das Thema sicherlich in der HV am 27.08. ernsthaft mit unseren Aktionären diskutieren.
Wenn es hier jetzt kritisch-sachlich, informativ und konstruktiv zugeht, habe ich auch wieder die Motivation, mich an dem ariva-Thread zu beteiligen.
Mein Interesse ist es nicht, eine kritisch-sachliche Diskussion abzuwürgen, gibt sie mir doch (wie auf der HV) die Möglichkeit, Sachverhalte zu erklären und darzustellen. Im Übrigen haben wir schon diverse kritische Anmerkungen, die wir in den Threads registriert haben, als Anregung aufgenommen, gewisse Änderungen vorzunehmen bzw. zumindest die Darstellung von Sachverhalten klarer formuliert. Nur, wenn das zu einer Schlammschlacht wird, wie wir das hier einige Monate lang erlebt haben, macht es keinen Sinn mehr, auf Beiträge einzugehen zumal wenn es den "Schlammwerfern" auch überhaupt nicht um eine Diskussion geht.
Ein Problem ist aus meiner Sicht, dass die Moderatoren sich zu stark mit völlig unwichtigen Dingen wie angeblichen "Provokationen" beschäftigen und die juristisch relevanten Sachverhalte völlig aus den Augen verlieren. Das hat wahrscheinlich mit mangelnder Erfahrung zu tun. Da helfen dann nur noch der Meta-Moderator oder das Management.
Jedenfalls sollten wir hier zumindest 5 Wochen lang einen gepflegten Meinungsaustausch führen können auch in der Hoffnung, dass die Moderatoren jetzt mit Augenmaß agieren werden.
Zeitpunkt: 06.02.19 13:39
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 7 Tage
Kommentar: Nutzerhetze
Zeitpunkt: 06.02.19 13:37
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation
Beiträge keinen witzigen Stern bekommt :-( , dort KÖNNTE es glatt
passieren, das einem die Schreibrechte entzogen werden. Das kann
mir hier doch hoffentlich nicht passieren? Das wäre Arg!! Außerdem:
spannendes...: nur her damit!
Es wurde ja bereits die Begrifflichkeit > CEO erläutert, dabei wird hm:
m. E. ein guter (allgemein) CFO kaum gewürdigt. Insbesondere > DER,
der einst das IPO eines Kunstmarkt-Portals begleitet hat, an das heute
so Manche/r sein Herz verloren hat!?
Und es gibt ähm: AGs, die einen starken AR-Vorsitzenden haben. Genug.
Monheim, 11.02.2019 (13:45): Die WFA Online AG, ein Tochterunternehmen der Weng Fine Art AG, hat heute eine Absichtserklärung über den Abschluss eines Rahmenvertrags unterzeichnet. Der Vertrag soll den Ankauf und die weltweite Distribution von Kunst-Editionen einiger der wichtigsten zeitgenössischen Künstler im Wiederverkaufswert („Retail Value“) von 250 bis 400 Millionen US-Dollar über eine Vertragslaufzeit von mindestens 10 Jahren regeln. Im Gegenzug soll die WFA Online AG ihrem Kooperationspartner Finanzierungen in Höhe von mindestens 2 Millionen Euro für die Produktion der Editionen gewähren. Die entsprechenden vertraglichen Vereinbarungen sollen bis spätestens 30. Juni 2019 unterzeichnet werden.
Die Kooperation würde das Umsatz- und Ertragsniveau der WFA Online AG und damit auch ihres Mutterunternehmens Weng Fine Art AG in den kommenden Jahren voraussichtlich deutlich erhöhen. Darüber hinaus würde die Beschaffungsseite der WFA Online AG langfristig gesichert, was ihr Investitionen in den weiteren Ausbau ihrer Organisationstruktur ermöglicht.
Auszug aus der letzten Pressemeldung:
"Der Vertrag soll den Ankauf und die weltweite Distribution von Kunst-Editionen einiger der wichtigsten zeitgenössischen Künstler im Wiederverkaufswert ("Retail Value") von 250 bis 400 Millionen US-Dollar über eine Vertragslaufzeit von mindestens zehn Jahren regeln."
https://www.pressetext.com/news/20190211016
Bin echt gespannt welche Künstler dies neben Jeff Koons sein werden.
Wenn man die aktuelle Höhe des Jahresumsatzes von Weng Fine Art anschaut und die hohen Margen im Editionsgeschäft, dann sind dies gigantische Ausmaße. Natürlich bekommt Weng Fine Art nur eine Provision aus diesem Umsätzen. Dennoch sollte da einiges hängen bleiben. Und das die nächsten 10 Jahre. Der Markt scheint die Tragweite dieser Meldung noch nicht begriffen zu haben. Ich würde jedem raten sich den aktuellen Jahresumsatz von Weng Fine Art anzuschauen und die hohe Marge im Editionsgeschäft.
Man sieht aber schon, dass aktuell täglich ein paar Tausend Aktien von Weng Fine Art eingesammelt werden. Bin wirlich gespannt wieviel Leute hier noch bereit sind Aktien unter 14€ abzugeben.
Auch der verblieben Treasuy Stock sollte jetzt schnell an Wert gewinnen.
Weng Fine Art sollte nach diesem Deal in einer ganz anderen Liga spielen als jetzt.
Ich kann die relative Zurückhaltung der Investoren gut nachvollziehen, ist die Aktie in diesem Jahr doch bereits um 56 % gestiegen und aus dem "MoU" muss ja auch erst noch ein richtiges Vertragswerk werden. Und dann gilt es noch die Ware, die man zur Verfügung hat, zu platzieren. Wenn das alles gelingt würden wir in der Tat in einer "anderen Liga" spielen.
Wir werden den Markt weiter auf dem Laufenden halten !
Zeitpunkt: 14.02.19 13:07
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung
Wir hätten in den VKPs mehrere hunderttausend Aktien verkaufen können. Da wir aber keinen akuten Kapitalbedarf hatten und haben, hat man sich bei uns entschieden, die Aktien in kleinen Tranchen anzubieten. Dazu kommt, dass wir nach der Prospektverordnung (ich weiß nicht, ob Sie davon schon einmal gehört haben), nur für 1 Mio. EUR innerhalb von 12 Monaten Aktien in der von uns gewählten Form offerieren dürfen.
Der Verkauf eines kleinen Anteils an einer Tochtergesellschaft hat nun wirklich gar nichts mit einer Abspaltung (wissen Sie überhaupt was man juristisch und steuerrechtlich darunter versteht?) zu tun. Von daher auch kein Thema für die HV. Dazu kommt, dass die Aktien ausschließlich an Aktionäre der WFA verkauft werden, jeder Aktionär der WFA AG also in der Lage ist, die WFA-Online Aktien, im Verhältnis seiner Beteiligung, zu kaufen.
Wir haben auch nicht angekündigt, ein ARP aufzulegen, sondern wir wollen uns lediglich von der HV die grundsätzliche Genehmigung geben lassen, Aktienrückkäufe zu tätigen, wenn wir es denn für sinnvoll halten. Das ist ein sogen. Vorratsbeschluss wie auch Beschlüsse zum genehmigten und bedingten Kapital. Verstehen Sie den Unterschied zu Ihrer Aussage?
Die Zahlen, die wir in den letzten Jahren als endgültig kommuniziert haben wurden immer ohne jegliche Beanstandungen vom WP testiert. Ich kann mich an keine Diskrepanz erinnern. Ihre Aussagen dazu sind schlichtweg falsch.
Der Großaktionär der Weng Fine Art AG, die von Herrn Rüdiger K. Weng kontrollierte Rüdiger K. Weng A+A GmbH, garantiert die vollständige Platzierung und übernimmt alle eventuell nicht erworbenen Anteile. Der Platzierungserlös der Weng Fine Art AG soll für die Erhöhung ihres Eigenkapitals verwendet werden und ihr damit auch ermöglichen, zukünftig höhere Dividenden auszuschütten.
zu Aktienrückkäufen von bis zu 10 % des GK (gesetzlicher Höchstwert) ersuchen.
Innerhalb dieser Genehmigung könnten Vorstand und AR dann zukünftig grundsätzlich wieder ein ARP beschließen.
Allerdings ist es weiterhin das Ziel des Managements, den Aktionärskreis der WFA AG zu erweitern
und ihn nicht durch ein ARP wieder zu verkleinern. Aktienrückkäufe kommen aus heutiger Sicht
nur in Frage, wenn es starke Angebotsüberhänge geben sollte oder die Bewertung der Aktie aus
Sicht des Unternehmens nicht annähernd realistisch ist. Sollte die Cash-Position bei der WFA AG,
z.B. durch Platzierung von Aktien ihrer Tochter zu hoch werden, könnten alternativ Sonderausschüttungen
oder ein ARP vorgenommen werden.
Diese Themen werden sicherlich wieder auf unserer Hauptversammlung diskutiert werden.
Weng Fine Art AG....die bessere Kunstaktie ?!?!? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...die-bessere-kunstaktie
Soweit mir bekannt war, hast Du mal geschrieben, dass Du noch Aktien der WFA hättest. Na, dann verkaufe sie doch endlich mal. Jetzt ist die Aktie liquider und der Kurs steht deutlich höher. Wäre doch Zeit zu verkaufen oder denkst Du etwa daran, an dem heute veröffentlichten Programm partizipieren zu wollen? Zum Glück haben wir Namensaktien...
Wir lassen uns einen Vorratsbeschluss zum Aktienrückkauf genehmigen, aber unser Ziel ist es, den Aktionärskreis der WFA AG zu erweitern (durch sukzessive Aktienverkäufe) und ihn nicht zu verkleinern.
Während anderswo sich schon Gedanken um einen
möglichen > Über-Bezug machen, würde ich es sehr
begrüßen, wenn man bevorzugt DIE (so noch dabei)
bei der Offerte von WFA Online-Aktien berücksichtigt
die einst das hohe Agio bei der ->Bar-KE 2012 gezahlt
haben. Desweiteren die, die in Treue einst und heute
(vor Delisting / Abgabe letzte Tranche Treasury-Stock)
zur WFA AG standen.
Ansonsten: fair, dass der Erwerber im März die Chance
hat (Dank JA 2018) den Platzierungspreis zu beurteilen.
Beste Grüße + viel Erfolg!
Genau das Thema haben wir bei uns intensiv diskutiert, denn wir hätten die WFA Online-Aktien natürlich am liebsten allen Aktionären offeriert. Leider dürfen wir lt. Prospektverordnung die Aktien nur bis zu 149 Investoren anbieten - ansonsten würde dies ein sogen. "öffentliches Angebot" werden mit allen seinen teuren und zeitraubenden Folgeverpflichtungen. Bei einem eventuellen IPO könnten dann aber alle Aktionäre berücksichtigt werden. Aber jeder Aktionär, auch der, der nur eine Aktie hält, wird vom Geschäftserfolg der WFA Online und auch vom Verkaufserfolg der Aktien profitieren - durch eine höhere Bewertung und eine höhere Dividende. Es geht also niemandem etwas verloren. Außerdem werden wir versuchen, einen Handel für die WFA Online-Aktie über Valora zu organisieren bis die Aktie börsennotiert ist.
Die Zeichner der KE aus 2012 sind fast alle noch dabei und liegen jetzt endlich auch vorne.
Wir müssen diejenigen, die das Angebot erhalten, nach einem plausiblen, nachvollziehbaren Kriterium aussuchen. "Willkürlich" geht es also nicht. Wir haben uns jetzt entschlossen, die 149 größten Aktionäre anzuschreiben, weil dieses Kriterium am einfachsten nachzuvollziehen und zu überprüfen ist.
In der Tat werden sich über mache User und deren IDs // IPs und/oder NICKs
viele Gedanken gemacht und Vermutungen angestellt. Und das ist ja auch gut.
:-)
Und da wir hier [keine Unterstellung / Provokation !] vermutlich auf Ariva? sind
will ich auch gar nicht auf andere Foren/Threads hinweisen. Möchte allerdings
dann doch mal einen Diskussions-Eröffner lobend erwähnen: simplify! Es gibt
ja doch mehr als seltsame Zeitgenossen diesbezüglich auf Ariva. >Meinem Nick
Ehre machend, steht dieses Jahr eine Fahrt durch die Magellan-Strasse an.
Im Yirze Hashem.
Gratulation Allen, die mit WFA (seit wann auch immer) erfolgreich sind! Ciao ...