Silber - alles rund um das Mondmetall
...Rene Hochreiter von Noah Capital Markets, dessen Silber- Prognose im vergangenen Jahr laut LBMA die genaueste war, erwartet einen durchschnittlichen Preis von 1050 Dollar je Unze bei Gold und 500 Dollar je Unze bei Palladium für 2016. Palladium ist derzeit am Tagesmarkt für 489,89 Dollar je Unze zu haben, Gold zu 1089,89 Dollar.
Die LBMA wird ihre Prognose für 2016, die erneut auf Umfragen unter Analysten basiert, später in diesem Monat veröffentlichen. ...
...Von dieser Gemengelage profitiert Gold, welches sich heute Morgen zeitweise wieder der Marke von 1.100 USD je Feinunze nähert. In Euro gerechnet handelt Gold einen Tag vor der EZB-Sitzung weiter bei rund 1.000 EUR je Feinunze. Silber bewegt sich wie schon in den letzten Tagen im Fahrwasser von Gold und verteuert sich auf 14,1 USD je Feinunze.
Bloomberg berichtet für gestern einen Zufluss in die Gold-ETFs von 22,7 Tonnen, welcher größtenteils in einen kleineren Gold-ETF erfolgte und dem stärksten Tageszufluss seit Oktober 2011 entspricht. Seit Jahresbeginn sind die Bestände der Gold-ETFs um 50 Tonnen gestiegen. Bei Silber kam es dagegen gestern zu einem Abfluss von gut 86 Tonnen, welcher teilweise auf den iShares Silver Trust, den weltgrößten Silber-ETF, zurückzuführen ist. ...
... "Gold bringt Glück", sagt Lisa Zhou aus Shanghai, die bei Chow Tai Fook Gold und einen Diamantring kauft. "Wir Chinesen hoffen immer, ein Geschäft zu machen, wenn der Goldpreis nachgibt." Sie hat schon mehrfach in der Vergangenheit Gold gekauft, als der Preis niedrig war. "Gold ist sehr viel werthaltiger als Geld", sagt Zhou. ...
...Doch während nahezu alle institutionellen Anleger und auch viele Private die Flinte ins Korn werfen, meldet sich Keith Neumeyer, CEO von First Finance und First Majestic, zu Wort und stellt ein schier unglaubliches Ziel in den Raum. Silber soll in dreistellige Kursregionen vorstoßen. Seiner Ansicht nach lassen der stetig steigende Investmentbedarf und die höhere Industrienachfrage der Solarindustrie aus China nur einen Schluss zu: die Preise werden steigen. Gleichzeitig nehme das Angebot ab, da viele Minen die Produktion zurückfahren. Der Silbermarkt befinde sich bereits jetzt in einem Defizit. Das komplette Interview, das Keith Neumeyer auf „The Daily Coin“ gegeben hat, können Sie sich in der englischen Originalversion direkt hier anhören.
...Die nächsten Monate werden spannend sein. Riad hat zwei Optionen:
- Eine Drosselung der Fördermenge auf unter 10 Millionen Barrel pro Tag. Damit würde der Ölpreis gesteigert, wodurch Budget- und Leistungsbilanzdefizit verringert respektive zum Verschwinden gebracht werden. Damit würde auch der Abwertungsdruck auf den Riyal wegfallen.
- Eine Abwertung des Riyal, um die Leistungsbilanz wieder ins Lot zu bringen.
Welche Stellschraube wird Riad wählen? Falls Option Zwei gewählt wird, könnte das gravierende Konsequenzen für den Ölpreis haben. Denn eine Riyal-Abwertung würde bedeuten, dass Saudi Arabien nicht von seiner No-Cut-Förderpolitik abrückt und den Weltmarkt mit Öl flutet. Dann würde es nicht überraschen, wenn der Ölpreis auf 30 Dollar oder noch tiefer fällt.
White, the former chief economist at Switzerland-based Bank for International Settlements, raises concerns over the global economy after the Royal Bank of Scotland's credit team issued a "sell everything" statement, warning of plunging stocks and an oil price of $16 (£11, €15) a barrel in 2016.
"Debts have continued to build up over the last eight years and they have reached such levels in every part of the world that they have become a potent cause for mischief," White told the Telegraph. ...
Mit einer solchen Bewegung werden also viele Stopps ausgelöst, die zu einer weiteren Verkaufswelle führen. Als „angenehmer Nebeneffekt“ für die Banken und die Emittenten von Zertifikaten, lösen sich hunderte von ausgegebenen Papiere in Luft auf!
Fazit
Wenn wir 1 und 1 zusammenzählen, dann könnte die unerklärliche Schwäche der Goldaktien in der vergangenen Handelswoche erneut ein „legaler Betrug“ der Hochfinanz gewesen sein. Obwohl Gold und Silber stabil waren, wurden gezielt diverse Aktien aus den Goldaktien-Indizes nach unten gedrückt. Kurz nachdem die 40-Punkte-Marke beim XAU und die 100-Punkte-Marke beim HUI unterschritten wurden, kam es zu einer Gegenbewegung nach oben.
Anleger, die auf „Papier-Goldminen“ gesetzt haben (Zertifikate auf XAU und HUI) haben ihren Einsatz verloren und mussten dann zusehen, wie die Indizes wie von Geisterhand über die Stopp-Marken gestiegen sind…..
...In diesem Jahr nun hat es Ferguson auf eine mächtige Kaste abgesehen, wenn nicht gar die mächtigste der globalen Wirtschaftswelt: die Herren des Geldes. "Alle haben immer geglaubt, dass die Notenbanken allmächtig sind und Inflation nach Belieben produzieren können", sagte Ferguson der "Welt" in Davos. "Jetzt sehen wir, dass das nicht mehr stimmt."
Die Bank of Japan sei damit schon gescheitert, die amerikanische Federal Reserve ebenfalls. Und nun ganz offenkundig auch die Europäische Zentralbank (EZB). "Mario Draghi hat nicht die leiseste Chance, sein Inflationsziel von zwei Prozent zu erreichen."...
Aber es geht um den gläsernen Bürger - während Migranten mit multiplen Identitäten weltweit mehrfach abkassieren und Konten unterhalten...
Wie das "Wall Steet Journal" berichtet, soll auch der von David Einhorn gegründete zehn Milliarden Dollar schwere Hedgefonds "Greenlight Capital" Optionen auf einen fallen Yuan gesetzt haben. Der von J. Kyle Bass gegründete und geleitete Fonds Hayman Capital Management habe sogar 85 Prozent seines Portfolios in Wetten gegen Yuan und Hongkong-Dollar investiert.
Auch Stanley Druckenmiller, ein langjähriger Fondsmanager von Investorenlegende George Soros sowie der Fondsmanager David Tepper, dessen verwaltetes Portfolio auf zehn Milliarden Dollar geschätzt wird, hätten sich gegen den Yuan positioniert, berichtet das Blatt unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen. ...
...Richtig spannend wird es aber, falls die im Bereich von 1.130 Dollar verlaufende 200-Tage-Linie markant überwunden wird. Dann befände sich nämlich der Goldpreis nahe an der oberen Begrenzung des seit fast drei Jahren eingeschlagenen Abwärtstrends. Ein Ausbruch aus diesem Trendkanal würde dann das nächste Kaufsignal auslösen. Im Bereich von 1.150 Dollar könnte man dann sogar von einem Trendwechsel nach oben sprechen. Eines sollten Anleger aber auf keinen Fall vergessen: Im vergangenen Jahr erwies sich so manches Kaufsignal im Nachhinein als "Bullenfalle". ...
...Das Geld fließt in den Goldsektor. Oder wie sonst lassen sich Kursgewinne von zehn, elf oder zwölf Prozent bei Goldcorp, Newmont oder Kinross alleine am gestrigen Tag erklären. Und Barrick, der weltgrößte Goldproduzent? Diese Aktie hat seit Jahresanfang 35 Prozent an Wert zugelegt. Das Geld fließt derzeit vor allem in die erste Reihe der Goldunternehmen? Warum? Weil die Wall Street kauft. Institutionelle Investoren setzen in der ersten Welle auf die Werte der ersten Reihe. Auch, weil sie ETFs kaufen und Barrick zum Beispiel im HUI mit 16 Prozent gewichtet ist. Der ETF, der den HUI nachbildet, muss dann eben die Barrick-Aktie kaufen. So erklären sich solche Bewegungen. ...
Das Sommermärchen vom Königssee nimmt für eine 16-Jährige nun ein goldenes Ende. Die Schülerin erhält in den nächsten Tagen den Goldbarren, den sie beim Tauchen in Ufernähe entdeckt hatte. In den vergangenen sechs Monaten hatte niemand beweisen können, dass ihm der 500-Gramm-Barren rechtmäßig gehört.
Anfragen habe es mehrere gegeben, heißt es bei der Polizei Berchtesgaden, die für den Fund zuständig ist. Kompliziert war die Sache, weil auf dem Barren die Seriennummer weggeflext worden war. Experten des Landeskriminalamtes konnten zwar die Zahlen und Buchstaben wieder kenntlich machen, zuzuordnen war das wertvolle Stück trotzdem nicht.
Insgesamt kletterte die chinesische Goldnachfrage im vergangenen Jahr um 3,7 Prozent auf 985,9 Tonnen. Unterdurchschnittliches Wachstum um 2,1 Prozent auf 721,58 Tonnen war im wichtigsten Marktsegment, dem Schmucksektor registriert worden. Beim Absatz von Goldbarren war hingegen ein Absatzplus in Höhe von 4,8 Prozent auf 173,08 Tonnen und bei Goldmünzen sogar ein Zuwachs um 78 Prozent auf 22,8 Tonnen gemeldet worden. ...
Daß die Seriennummer rausgefräst ist, ist schlecht für den ehemaligen Eigentümer, denn sonst hätt man es zum Fundbüro bringen können, damit dieser es abholen kann gegen Nachweis des Besitzes.
Aber wer weiß, warum dieser Barren da in den Königsee hineingeworfen wurde oder sollte er versteckt werden , da es vielleicht Raubgut war ? Und aus welchem Motiv ?
Das ist höchst seltsam und mysteriös.
Herr Faber, ist die fast siebenjährige Börsenhausse nun zu Ende?
Ich denke schon. Der Punkt, an dem die Mehrheit der Aktien den Höhepunkt überschritten haben, ist erreicht. Der breite US-Aktienindex S&P 500 (SP500 1880.05 -1.85%) hat zwar seit dem Höchst im Mai erst etwa 10% verloren. Im Durchschnitt aber haben US-Aktien seit dem Höhepunkt mehr als 25% eingebüsst. Denn der S&P 500 wird durch ein paar wenige Werte wie Facebook (FB 104.07 -5.81%) und Alphabet (GOOGL 703.76 -3.6%) hochgehalten. In anderen Aktienmärkten ist das Ende der Hausse noch deutlicher: ...
...Kommt es zur nächsten Krise, werden wieder Bilder von Draghi, Yellen und Co. um die Welt gehen, wie sie uns mit ihrem beherzten Eingreifen "retten". In Wirklichkeit würden sie uns nur noch mehr vergiften. Die falsche Medizin der Notenbanken wirkt immer weniger. Die Nebenwirkungen werden immer offensichtlicher. Verlieren die Finanzmärkte das Vertrauen in die Allmacht der Notenbanken, droht uns die "Mutter aller Krisen". Spätestens dann sollten wir die Notenbanken entmachten. Es ist Zeit für eine gänzlich neue Politik.
„Wir brauchen einen Neustart des Finanzsystems“ sagte Willem Middlekoop in einem Interview mit Grant Williams zuletzt. Im vergangenen Jahrhundert habe es etliche Neustarts des Finanzsystem geben, beispielsweise 1944 in Bretton Woods. Im Jahr 1944 hatten sich in Bretton Woods, im US-Bundesstaat New Hampshire, 44 Länder auf ein System mit Wechselkursbandbreiten geeinigt, die die Vorteile eines flexiblen Wechselkurssystems mit denen eines festen vereinte. Dabei diente der Dollar als Ankerwährung. Eines der zentralen Elemente des Bretton-Woods-Systems war das Tauschverhältnis von 35 Dollar je Unze Gold. Der nächste Neustart sei 1971 gewesen. Nachdem etliche Länder den Umtausch von Dollar in Gold gefordert hatten, kam es am 15. August 1971 zum Nixon-Schock: ...
... Die Einschätzung des Marktes, dass es vielleicht mit einer Abwertung von 10 Prozent getan sein könnte, bezeichnet Bass als
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/65035-china-abrechnung-kommt
Zeitpunkt: 12.02.16 14:20
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Wenn der Goldkurs nicht aus irgendeinem Grund seine Gewinne wieder verliert und Ende Februar unter 1.180 USD schließt, kann kein Zweifel bestehen, dass sich der Trend umgekehrt hat und ein neuer Gold-Bullenmarkt beginnt. Gold entwickelt sich bereits seit mehreren Wochen sehr stark. Der neue Aufschwung ist mittlerweile mit früheren Erholungen vergleichbar und der kritische Widerstand bei 1.180 USD wurde durchbrochen. ...
Kanadische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass durch eine hauchdünne Beschichtung mit Silber mehr Licht durch das Glas kommt. In einer Vakuumkammer haben Kenneth Chau und Loïc Markley das Silber wenige Nanometer dick auf das Glas aufgebracht. Durch die halbtransparente Silberschicht werde die Durchlässigkeit des Glases für sichtbares Licht und für Licht im nahen Infrarotbereich verbessert, schreiben die Forscher der Universität von British Columbia in Kelowna in der Fachzeitschrift Scientific Reports. ...