Silber - alles rund um das Mondmetall
Gold und Silber legen heute kräftig zu - kommt Trendwende?
Der Zyklenforscher Wilfried Kölz hatte seit Jahren darauf hingewiesen, dass die Gold-Baisse bis 2016 hinein dauert. In einem Interview, das in der kommenden Ausgabe von Börse Online erscheint, betont der Analyst, dass das Tief vom 3. Dezember 2015 bei 1046 Dollar nicht mehr unterschritten werden würde. Bis spätestens 2018, eher früher, solle es mit dem Goldpreis auf mindestens 1500 Dollar hinauf gehen. ...
...Rogers rechne noch immer mit niedrigeren Preisen, er halte auch einen Rückgang auf unter 1.000 USD je Unze für durchaus möglich: "Ich weiß nicht, ob es dazu kommen wird, doch wenn es passiert, werde ich hoffentlich schlau genug sein, viel Gold zu kaufen."
In diesem Jahr ist der Goldpreis unter anderem durch den zunehmend starken US-Dollar unter Druck geraten. Rogers rechnet damit, dass der Dollar noch deutlich zulegen wird. "Mein Plan sieht vor, dass der Dollar überbewertet wird und ich meine Dollars verkaufen und Gold kaufen muss."
die Unternehmens-Gewinne schrumpfen, die Fracking-Blase platzt
- das sieht alles nicht gut aus!
Yellen hats nicht drauf, sie reagiert nur und das zu spät.
Dekadenz und Zerfall der USA spiegeln sich nun auch in Personen und Politik der FED!
Laut dem Goldexperten ist bei den Edelmetallen der Boden in unmittelbarer Nähe: "Meiner Meinung nach sind wir sehr nahe an einem Boden, wenn dieser nicht bereits erreicht wurde." An diesem Punkt müsse man aggressiv Gold und Silber kaufen, so Casey. Es gebe für Investoren aktuell keine besseren Alternativen. "Alles andere in der Finanzwelt ist extrem überbewertet, so auch der Dollar, man muss also Gold kaufen."...
...Solche Gedanken machen sich beispielsweise die Analysten im Bankhaus Metzler. Ihrer Meinung nach „winkt der größte Anti-Konsens-Trade 2016“. Wenn die Stimmung so schlecht ist und alle potenziellen Verkäufer ihre Bestände bereits abgestoßen haben, heißt das, kann es eigentlich nur noch aufwärts gehen.
So denkt vielleicht auch der bekannte Hedge-Fonds-Manager John Paulson. Während viele seiner Kollegen auf einen fallenden Goldpreis wetten, macht er es anders. Paulson hält laut offiziellen Statistiken zum Ende des dritten Quartals weiterhin rund eine Milliarde Dollar in einem großen Goldfonds. Er hat anscheinend einen langen Atem.
Gold, ein Desaster in mehreren Akten 2015 – sofern man die Berichterstattung verfolgt. Doch so übel war es gar nicht. Zum Jahresstart notierte der Goldpreis in Dollar bei 1180, nun ist man ein Jahr später bei 1070 Dollar angekommen. Klar, ein Minus steht zu Buche, doch zum einen geht es schlimmer – schauen Sie mal auf den Bovespa – zum anderen ist Gold unserer Ansicht nach primär eine Versicherung. Eine Versicherung gegen allzu großes Chaos an den Märkten und da sollte man sich freuen, wenn sie nicht gebraucht wird. Dies gilt auch für manche Absicherung in Form von Puts, die wir immer wieder vorstellen. Gewinnen Put-Optionsscheine nicht an Wert, umso besser, weil die anderen Aktienpositionen im Depot in der Regel gut laufen. ...
Zur Erinnerung: Der Londoner Goldpreis lag am 31. Dezember 2014 bei 1.199,25 US-Dollar. Das entsprach 986,55 Euro. Der US-Dollar gegenüber dem Euro zu. Der Durchschnittspreis in diesem Jahr lag am 28.12.2015 bei 1.160,15 US-Dollar bzw. 1.045,42 Euro auf Basis des Londoner LBMA-Preises.
HSBC
1.234 US-Dollar prognostizierten die Briten als Durchschnittspreis für 2015. Als Preisspanne nannte man $ 1.120 bis $ 1.305.
Abweichung: 6 Prozent zu hoch. ...
Die schwache Konjunktur und damit geringer industrieller Silberverbrauch sollten uns auch 2016 begleiten. Deshalb bleibe ich bei Silber zurückhaltend und erwarte in einem Jahr Kurse um 16 USD/Oz Ag.
Bei Gold lag meine Prognose rund 20% zu hoch - die Verteilungs-Probleme werden den Weltwährungskrieg erst richtig anheizen. Auch wenn ich dies schon für 2015 erwartet habe, bleibt uns das Problem erhalten und ich erwarte Ende 2016 Kurse um 1350 USD/Oz Au.
...Während sich die Rentenmärkte und die Aktienmärkte in einer gewaltigen Spekulationsblase befinden, gibt es zwei Bereiche, in denen der Kanonendonner ohrenbetäubende Ausmaße angenommen hat: Rohstoffe und Edelmetalle. Deren Preise fallen inzwischen schon seit rund vier Jahren, und die Kursrückgänge sind dramatisch.
Von ihren Hochs des Jahres 2011 aus gerechnet, haben sich sowohl der Ölpreis als auch der Preis für Eisenerz geviertelt. Bei Silber beläuft sich der Minus auf 72%. Bei Kupfer sind es bisher „nur“ 57% und bei Gold 45%. ...
Sehen Sie darin das drohende Endspiel?
Max Otte: Die Börse ist auf die ständige Geldzufuhr durch die Notenbanken angewiesen. Aber das kann nicht ewig so weitergehen – und keiner weiß, was alles passiert, wenn die Notenbanken weiter Geld drucken. Im schlimmsten Fall ist dann Geld nichts mehr wert und die Wirtschaft kommt zum Erliegen. Ebenso könnten die Konflikte in der Welt zu einem größeren Krieg eskalieren. Wir stecken immer noch in einer echten Weltwirtschaftskrise, auch wenn die Zwangsmaßnahmen und die Staatswirtschaft der Notenbanken das zu vertuschen versuchen. Dafür gibt es kein Drehbuch, man kann sich das kaum vorstellen. Aber wenn so etwas passiert, dürfte es einen kompletten Neustart des Wirtschaftssystems erforderlich machen. ...
Das zuletzt niedrige Preisniveau hat aber auch zu anderen Verschiebungen in der Branche besorgt. So sind die Minen dazu gezwungen, ihre hochgradigen Vorkommen zunächst auszubeuten. So ist es möglich die Kosten niedrig zu halten. Mittelfristig führt diese Strategie des „High Gradings“ allerdings zu großen Problemen. In den kommenden Jahren werden die Kosten auf jeden Fall wieder ansteigen, denn die hochgradigen Teile der aktuellen Vorkommen sind dann aufgebraucht. ...
...Für die Produktion dieses Elektrodennetzes wird bisher Indiumzinnoxid verwendet. Dieses Material bringt zwei wesentliche Eigenschaften mit: Es ist weitgehend transparent, mit bloßem Auge auf der Glasoberfläche kaum zu erkennen. Und es ist leitfähig. Allerdings gibt es im Hinblick auf die Leitfähigkeit deutlich bessere Materialien – Gold und Silber zum Beispiel. Mit ihnen als Leitmedium könnten Touchscreens deutlich schneller und präziser arbeiten. Die beiden Edelmetalle allerdings sind nicht transparent. Eine Forschergruppe an der ETH Zürich hat dieses Problem nun gelöst. ...
Warum also holen sich die Geschäftsbanken monatlich 60 Milliarden Euro von der EZB? Nur um darauf Strafzinsen zu zahlen? Es gibt mehrere Erklärungen dafür, und jede davon hat ihre volle Berechtigung, allerdings können die Beweggründe von Bank zu Bank durchaus unterschiedlich sein. Es kommt auf die jeweilige Situation an, in der sich ein Institut gerade befindet.
Strategie No. 1 – Weg mit den riskanten Papieren
Hätte ich – als Banker – Anleihen im Bestand, die entweder schon teilweise abgeschrieben werden mussten oder deren „Entwertung“ in Kürze droht, ich würde sie der EZB verkaufen und so meine Bilanz in Ordnung bringen. Es ist allemal besser, 1 Milliarde EZB-Guthaben in den Büchern stehen zu haben, die ich „NIEMALS“ abschreiben muss, als 1 Milliarde Euro in portugiesischen Staatsanleihen, die in wenigen Monaten vielleicht nur noch eine halbe Milliarde wert sein werden. ...
Silber steigt kräftig
Im Metallbereich könne es zu einem starken Comeback von Silber kommen. "2016 werden wir ein stärkeres Interesse an Silber erleben. Der politische Wille, Kohlenstoffdioxid-Emissionen durch Förderung erneuerbarer Energiequellen zu reduzieren, steigert die industrielle Nachfrage nach Silber für den Einsatz in Sonnenkollektoren. Der Preis für Silber wird daher um eine Drittel zulegen; andere Metalle können da nicht mithalten", so Jakobsen. Das Investment auf Silber ist in diesem Fall ganz einfach. Wer physisch zulangen will, schaut sich bei Anbietern wie Ophirum um, ...
Was prognostiziert die Royal Bank of Scotland?
Die nächste Finanzkrise wird nach Angaben der Bank von China ausgelöst: „China hat eine bedeutende Korrektur losgetreten, die sich zu einem Schneeball entwickeln wird." Ihrer Ansicht nach wird der nächste Teil der Finanzkrise „schnell und heftig“ sein. Ihre Prognosen sind:
- Absturz des Ölpreises auf 16 US-Dollar. Goldman Sachs und Morgan Stanley halten einen Ölpreis von 20 US-Dollar für möglich. ...
...Der Januar hat für Gold mit starken Kursaufschlägen begonnen, und es deutet einiges darauf hin, dass das älteste Investment der Welt dieses Jahr wiederentdeckt wird. Schon jetzt zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab: In den ersten Handelstagen des Jahres hat der Dax mehr als acht Prozent verloren, eine noch nie da gewesene Negativbilanz des deutschen Leitindexes. Die Automobilaktien im Börsenbarometer brachen samt und sonders zweistellig ein.
"Gleich im Januar ist Investoren auf drastische Weise in Erinnerung gerufen worden, dass die Finanzkrise von 2008 eigentlich nie richtig aufgehört hat", sagt Ronald Stöferle, Goldexperte und Fondsmanager ...
First, on December 31, 2015, the Fed sold an unprecedented $475 billion in Treasury securities to banks, brokers and funds through its reverse repo facility. This was the highest amount sold through the facility and was 40% greater than the prior high 18 months ago.
Second, a key money market reference rate, the general collateral finance (GCF) repo rate, recently shot to 0.55%, which is sharply above the Federal Reserve’s upper target of 0.50% for the Fed Funds rate.
Third, the actual Fed Funds rate crashed from 0.35% to 0.20% as of year-end, ...
Jeff Gundlach rechnet damit, dass Gold in diesem Jahr deutlich ansteigt.
Ich gebe ihm Recht, bin aber nicht sicher, ob Gold seinen Boden bereits erreicht hat. Es könnte unter 1.000 $ je Unze fallen und die starke Unterstützung bei 970 $ je Unze testen oder sogar die 3-Monatsunterstützung bei 930 $ je Unze.
Wenn Gold in diesem Jahr eine Erholung verzeichnet, die einen ähnlichen Umfang hat, wie historische Erholungen, wie groß könnte diese Erholung dann ausfallen? ...