Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 16.11.24 21:49
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.67
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2436 Postings, 4625 Tage A.L.Fill # 999

 
  
    #2001
5
09.01.13 14:08
Was nützt Dir eine US-Staatanleihe über 1000 Dollar, die 20 Dollar Zinsen pro Jahr abwirft, wenn die Kaufkraft dieser 1000 Dollar "dank QE" in 10 Jahren auf sagen wir 400 Dollar gesunken ist?

Unterm Strich bleibt eine negative Realrendite.

D.h. der in der Staatsanleihe "geparkte" Geldwert wird dezimiert, wenngleich nicht ganz so stark wie auf dem zinsfreien Giro-Konto.

Über die Höhe dieser Entwertung kann man streiten. Darüber, dass sie de facto eintritt, kaum.

Wir haben halt "finanzielle Repression", die laut Bernanke "ganz normale Zinspolitik" ist. LOL.  

2174 Postings, 5760 Tage fkueblerKicky98!! Noch einmal, und ich sag's dem Broder!!

 
  
    #2002
8
09.01.13 14:10

"besonders bekannt ist die Schlacht von Waterloo
Nathan was stone-faced hearing this incredible news about the victory, and proceeded to sell stock in order to trick others into thinking that Britain had lost. When the dust settled, Nathan's agents had picked up even more stock at a discount in a huge profit-making day for the family
"

Das kann doch wohl nicht wahr sein! Diesmal sogar eine Kombination aus strukturellem und primärem Antisemitismus. Was raucht ihr da eigentlich in Berlin auf den Parties mit eurem "charming boy"?

 

71436 Postings, 6006 Tage FillorkillPerma: Statistik lesen

 
  
    #2003
6
09.01.13 14:17

Auf Basis einer grundsätzlichen Skepsis gegenüber allen Statistiken gilt ein sinnvoller Fokus den Veränderungen und möglichen Trends innerhalb der vom Autor definierten Parameter. Aber weder den Definitionen selbst noch den absoluten Werten noch deren 'amtlicher' Interpration. Denn die sind immer 'falsch', da lediglich  interessegeleiteter Auszug aus der empirischen Wirklichkeit ...

10366 Postings, 5919 Tage musicus1mal so eine beobachtung.......

 
  
    #2004
7
09.01.13 14:40
mailand und madrid und  paris  steigen weiter ,  ich denke  die  marschroute  für  1.quartal 2013  könnte  so aussehen  em markets  und  o.g.  indizies  plus banken weitere ralley....mit speku auf die wahlen in italien öl  long  gold  short , bundfuture  weiter  short, keine kauf empfehlung  bei den währungen.... YEN AUD   in bezug auf   USD....YENNZD   sind   auch  interessante  möglichkeiten......  

20752 Postings, 7664 Tage permanentNun ist mein KO Short auf den MDAX

 
  
    #2005
7
09.01.13 16:42

verstorben. http://www.ariva.de/forum/...eilungsfrage-472111?page=79#jump14970413
Außerdem fiel mir ein Thema ein über das ich mich zur Zeit ausschließich negativ auslassen könnte: Das Wetter!

Wann kommt die Sonne denn einmal wieder???????

Permanent

 

16574 Postings, 5034 Tage zaphod42perma

 
  
    #2006
4
09.01.13 17:59
Ein Bär will doch gar keine Sonne...  

2436 Postings, 4625 Tage A.L.Wir lernen aus # 2005

 
  
    #2007
1
09.01.13 18:12
Man braucht Scheine, die weit genug sind, dass sie den Winterschlaf überleben. ;-)  

2436 Postings, 4625 Tage A.L.# 1995

 
  
    #2008
2
09.01.13 18:13

2436 Postings, 4625 Tage A.L.Footsie auf höchstem Stand seit Mai 2008

 
  
    #2009
3
09.01.13 18:19
www.marketwatch.com/story/...ses-as-banks-post-solid-gains-2013-01-09

Steigende Banken hoben den Index, was auch Rohstoffe hievte, die wiederum Rohstoffaktien steigen ließen, was Bankaktien zusätzlichen Schub verlieh, was den Index und die Rohstoffe weiter beflügelte, uns so fort.  

16574 Postings, 5034 Tage zaphod42Quantenmechanisch

 
  
    #2010
7
09.01.13 18:23
eine interessante Lösung. Durch die Interferenzen, die sich wegen des Durchgangs der Euros an Mehrfachspalten (=Bankschaltern) bilden, ergibt sich jedoch eine Wahrscheinlichkeitsverteilung. Die sorgt dafür dass in manchen Bankbilanzen sämtliche Euros ausgelöscht werden (Wellental) während sie sich in anderen stapeln (Wellenhoch).

Eine Bank muss nur dafür sorgen, dass sie sich an korrekter Stelle hinter den Schaltern aufhält um auf magische Weise ihre Geldspeicher zu füllen. Manchen Banken scheint das schon heute zu gelingen.

Richtig ist, dass eine Messung an den Bankschaltern bzw auf den Festplatten das Wellenmuster zerstört. Die Banken dürfen also niemals die hineinfließenden Euro zählen.  

2436 Postings, 4625 Tage A.L.Das hängt davon ab,

 
  
    #2011
2
09.01.13 18:27
ob man die Euroflutung als Welle betrachtet (dann gibt es Interferenzen) oder als Bazooka-Kanonade von Einzelmünzen (Korpuskel). Bei der quantenmechanischen Betrachtung können die Euros zugleich Welle und Korpuskel sein, doch diese Superposition würde durch Messen zusammenbrechen (Kollaps der Wellenfunktion). Die Folge ist, dass dann in der Tat kein Banker mehr die Euros zählen darf. Dazu haben die aber eh keine Lust. Denn je mehr Euros Draghi druckt, desto anstrengender wird das.

Aber wir schweifen ab ;-)  

23964 Postings, 8402 Tage lehna# 94 Al , was soll das alles???

 
  
    #2012
11
09.01.13 18:36
Ok,  Ironie ist, das Gegenteil von dem zu sagen, was man meint.
Dein Kampf gegen Goldman und Suche nach Schurken erinnert dann doch an Don Quichotte.
Ich seh das anders: In Demokratien werden halt die Politiker gewählt, die das meiste versprechen- also die meisten Schulden machen.
Wir selber sind also die Antreiber im Schuldendilemma- tja..die Wahrheit iss manchmal unappetitlich hart....  

23365 Postings, 6696 Tage Malko07Ca. 3 Milliarden täglich

 
  
    #2013
10
09.01.13 18:48
pumpt die Fed mittels QE und ähnlichen Maßnahmen täglich in den Markt. Und wieviel Geld schöpfen die Banken täglich unabhängig davon als Kreditvergabe?

QE dient der Verhinderung von Crashs bei den Staatsschulden und der Entlastung der Banken im voraus für den Fall von steigenden Zinsen. Inflationär wirkt viel stärker das zu billige Geld zu einem Zins von praktisch 0%. Dabei gibt es dann auch noch laufend die Versprechungen wie lange mindestens das Geld so billig bleibt. Dann ist es kein Problem mehr es auch z.B. in Rohstoffspekulationen einzusetzen.

Bekanntlich brauchte die US-Immobilienblase kein QE um heiß zu laufen. Es reichte das zu billige Geld.

In Europa:
Das Problem, das eventuell die Banken bei steigenden Zinsen trifft, spielt in der Eurozone primär bei den Besitzern von nördlichen Staatsschulden (primär Deutsche und Französische), Dagegen werden sich die Besitzer von südlichen Staatsschulden freuen weil es bei ihnen in der Kasse klingelt. Bin gespannt, wer dann plötzlich fordert, dass die EZB Staatsschulden à la QE kaufen sollte.  

3329 Postings, 5738 Tage ArmitagePhysik

 
  
    #2014
7
09.01.13 18:48
Der Dualismus von Welle und Teichen gilt auch für Geld?
Und auch die Heisenbergsche Unschärferelation? Vermutet habe ich das schon immer!

Jetzt stoßen wir die Tür auf in eine neues Wissensgebiet.
Und zu Fasching gehe ich als Doppler-Effekt...
Angehängte Grafik:
shirt.jpg
shirt.jpg

2436 Postings, 4625 Tage A.L.13 todsichere Gewinn-Tips von Goldman

 
  
    #2015
5
09.01.13 19:59

79561 Postings, 9151 Tage KickyDer Deichgraf, der Zar und der Sonnenkönig

 
  
    #2016
4
09.01.13 20:13

79561 Postings, 9151 Tage KickyBilanzfälschung bei Zoomlion

 
  
    #2017
5
09.01.13 20:18
Norbert Hellmann, Schanghai

Chinesische Unternehmen, die sich an amerikanische Börsen vorgewagt haben, können bereits einige Erfahrungen mit Attacken von Hedge-Funds aufweisen, die ihnen Bilanzfälschung vorwerfen und im Zweifelsfall mit Leerverkäufen von einem darauffolgenden Kurssturz profitieren. Nun gibt es aber einen innerchinesischen Vorgang, der den zweitgrössten Baumaschinenhersteller im Reich der Mitte namens Zoomlion in arge Bedrängnis bringt......

http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...die-zange-genommen-1.17930628  

79561 Postings, 9151 Tage KickyAlan Brown warnt vor den vielen Felsen im Kanal

 
  
    #2018
6
09.01.13 20:24
Senior Adviser bei Schroders
Anleger sollten Anleihen aus Industrieländern fernbleiben....Beim Fiscal cliff hätten sich die Ängste der Anleger vor dem Ausbruch einer Rezession in den Vereinigten Staaten deutlich gezeigt, sagt Brown. Eine solche hätte naturgemäss negative Auswirkungen auf die Aktienkurse. Viele Anleger hätten auch Bedenken bezüglich des Wirtschaftswachstums in China. Diese teilt Brown allerdings nicht. Des Weiteren sieht er die Gefahr «unangenehmer Überraschungen», die auf die Anleger zukommen könnten – dazu zählt beispielsweise ein deutlich höherer Erdölpreis, möglicherweise ausgelöst durch erneute Spannungen und Unruhen im Nahen Osten oder eine Zuspitzung des Konflikts mit Iran. Dann seien deutliche Verluste bei den Aktienkursen zu erwarten, zumal das Rally des Jahres 2012 aus Browns Sicht nicht von verbesserten konjunkturellen Rahmenbedingungen begleitet worden ist.

Ein weiterer grosser «Felsen im Kanal» ist auf längere Sicht bei den Obligationen von Industrieländern die «riesige Finanzblase», deren Platzen Brown in den kommenden Jahren erwartet. .....http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/standpunkt/...eiben-1.17918455#  

20752 Postings, 7664 Tage permanentLew soll neuer US-Finanzminister werden

 
  
    #2019
8
09.01.13 21:11

Geithner-Nachfolger: Lew soll neuer US-Finanzminister werden

Nach der Einigung im Fiskalstreit will US-Finanzminister Timothy Geithner sein Amt abgeben. Ein Nachfolger scheint schon gefunden: Stabschef Jack Lew soll den Posten übernehmen.

WashingtonUS-Präsident Barack Obama wird Kreisen zufolge seinen Stabschef Jack Lew als neuen Finanzminister nominieren. Die offizielle Ankündigung werde am Donnerstag erfolgen, sagte eine mit der Sache vertraute Person am Mittwoch. Lew wurde allgemein als der wahrscheinlichste Nachfolger von Timothy Geithner gehandelt.

Geithner hatte bereits vor der Wiederwahl von Obama im November angekündigt, nicht für eine zweite Amtszeit zur Verfügung zu stehen, sich aber bereiterklärt, die für Ende 2012 erwartete Fiskalklippe noch zu umschiffen. Dies gelang ihm nur teilweise. Republikaner und Demokraten einigten sich im US-Haushaltsstreit lediglich auf einen Minimalkompromiss. Die Lösung des erbittert geführten Kampfes obliegt nun Lew.

 

16574 Postings, 5034 Tage zaphod42Zypern geht den Bach runter

 
  
    #2020
12
09.01.13 21:24
"Zypern braucht Geld aus der EU - doch sieht es nicht so aus, als würde es dazu kommen. Bundeskanzlerin Merkel ist im Bundestag auf die Zustimmung der SPD angewiesen. Parteichef Gabriel lehnt das geplante Milliarden-Hilfspaket ab: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass deutsche Steuerzahler zyprische Banken retten, deren Geschäftsmodell auf Beihilfe zum Steuerbetrug basiert"

http://www.sueddeutsche.de/politik/...h-gegen-rettungspaket-1.1568342  

2696 Postings, 6396 Tage Ischariot MDzur (Um)Verteilungsfrage

 
  
    #2021
8
09.01.13 21:46

2696 Postings, 6396 Tage Ischariot MDNeues von den Gebrüdern Mundt, derentwegen Kicky

 
  
    #2022
7
09.01.13 21:57
hier wohl schon übelst gemobbt wurde. Also, die Gebrüder Mundt, Robert und Thomas Mundt, Hauptaktionäre bei FlexStrom und ein paar Ablegern mit Öko-Image, höchst respektable Personen *hüstel*, kommen einfach nicht aus den Negativschlagzeilen heraus, und immer dabei der Vergleich zum Teldafax-Debakel ...

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ank/7604162.html

http://www.stern.de/tv/sterntv/...m-koennte-teuer-werden-1951234.html

2696 Postings, 6396 Tage Ischariot MDund wenn man dann googelt,

 
  
    #2023
6
09.01.13 22:09
stößt man auf Begriffe aus der Vergangenheit wie Germanway und Innoflex und auf ein Vertriebssystem, das irgendwie an zur Kugel gepresstes gefrorenes Wasser erinnert ... lest selbst:
http://www.test.de/...ern-Eine-Firma-spinnt-ihr-Netz-1314656-2314656/

20752 Postings, 7664 Tage permanent#2020 Zypern

 
  
    #2024
8
10.01.13 06:32

Es wäre schön wenn die SPD und auch die Grünen zu ihrer ablehnenden Haltung stehen würden, nur fürchte ich das sie nach der Wahl in Niedersachsen umfallen und zustimmen werden.

Permanent

 

20752 Postings, 7664 Tage permanentChina Exports Pick Up More Than Expected in Decemb

 
  
    #2025
7
10.01.13 06:41
China Exports Pick Up More Than Expected in December

BUSINESS NEWS

Reuters | Wednesday, 9 Jan 2013 | 10:00 PM ET

China's export growth rebounded more strongly than expected in December from a three-month low, expanding at the fastest rate in seven months, although the outlook for 2013 remains cloudy with U.S. and European demand for Chinese goods still subdued.

Trade data from the world's second-largest economy showed the value of exports grew 14.1 percent last month compared with a year earlier, racing past the forecasts of analysts polled by Reuters, who had expected annual growth of 4 percent, and accelerating sharply from 2.9 percent in November.

(Read More: World's No. 2 Economy Is Setting Itself Up for Solid 2013)
 

The value of imports grew 6 percent on the year in December, also handily beating market forecasts for a 3 percent rise and quickening from zero growth in November.

"At the year-end, exporters tend to respond quickly to increases in external orders. The temporary rise could be a result of some seasonal factors that resulted in the spike," said Ma Xiaoping, economist at HSBC in Beijing.

"If you look at the fundamentals of U.S. and Europe, this could be a temporary rise. In coming years, we expect growth to remain at a low level, below 10 percent for 2013. Imports show domestic demand gaining momentum."

Despite the improvement in December, Thursday's data confirmed that China had missed its10 percent growth target for trade for 2012, underlining that exports have been the biggest drag on China's economy over the past two years.

(Watch Now: Commodity Pricesto Be Guided By China)
 

China's Commerce Ministry last month also cautioned against hoping for an imminent recovery in trade, saying that world economic growth remained languid.

"We're hitting a low base for the next several months, so that means the headline will be looking OK for December and for the first quarter," said Kevin Lai, economist at Daiwa in Hong Kong.

"I suspect that smartphone shipments were still quite strong into December given new launches that month. The picture is still more mixed regionally."

Exports from South Korea unexpectedly fell last month, though the government blamed the poor performance on fewer working days. Exports from Taiwan, on the other hand, surpassed expectations to rise to three-month highs, although analysts warned that shipments may have been liftedby the year-end shopping season.

China's trade sector, a key part of the economy that supports an estimated 200 million jobs. Net exports from China have subtracted from growth in its gross domestic product (GDP) since March 2011, and had shaved 0.4 percentage points off GDP expansion in the third quarter.

With Europe expected to sink deeper into recession this year, analysts say it is another difficult year for Chinese trading firms.

 

URL: http://www.cnbc.com/100368150

 

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