Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 82 von 7787 Neuester Beitrag: 16.11.24 23:25 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.672 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 23:25 | von: lacey | Leser gesamt: | 36.024.861 |
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Das spanische Schatzamt hat vorgestern in einem sehr informativen Ausblick die geplanten Emissionen
2013, die Änderungen der Strategie und einen Rückblick auf 2012 gegeben. Da heute in Spanien die ersten
Emissionen des Jahres anstehen, möchten wir wesentliche Erkenntnisse zusammenfassen. Bei der
Ausgabe neuer Staatsanleihen ändern sich zwei Punkte. Die T-Bills mit 18-monatiger Laufzeit werden
eingestellt und durch Emissionen mit 9-monatiger Laufzeit ersetzt. Die Begründung der besseren Marktnachfrage
können wir nicht ganz glauben. Vielmehr sehen wir die Abschaffung der 18-Monats-Bills
durch die Gläubigerabstimmungsklauseln bedingt. Diese wurden ab 2013 für alle Neuemissionen mit
Laufzeiten ab 1 Jahr eingeführt, während T-Bills bis 12 Monate ohne diese auskommen. Damit wäre es
schwierig gewesen, 18-Monats-Bills unter dem T-Bill-Programm anzubieten oder diese, wie üblich aufzustocken.
Die zweite Änderung betrifft die Laufzeit: Noch nie hat Spanien 2-jährige BONOs angeboten,
diese werden nun eingeführt und erstmals heute aufgelegt.
Die Staatseinnahmen in Spanien dienen nicht nur der Deckung der Rückzahlungen und des zentralstaatlichen
Defizits. Dies wurde 2012 deutlich, als ein Teil der Hilfe für die autonomen Regionen über den
FLA-Fonds getätigt wurde. Die Schuldenaufnahme lag hierfür (ohne Lotteriefinanzierung) bei 10,9 Mrd.
EUR. Zusätzlich musste der Bankenrettungsfonds FROB mit 6 Mrd. EUR neu kapitalisiert werden, der
seine Nachrangforderungen aus der Kapitalisierung einiger Banken 2010 und 2011 in Teilen abschreiben
musste (siehe Grafik 2). Zusätzlich entstand eine Verbindlichkeit gegenüber dem ESM über 39,5 Mrd.
EUR. Somit lag der Schuldenanstieg über Anleihen 2012 bei 102,1 Mrd. EUR, den ein Rückgang der TBills
um 5,6 Mrd. EUR gegenüberstand. Ohne Verbindlichkeiten gegenüber dem ESM wurden
112,7 Mrd. EUR an BONOs emittiert, wovon aber zwischen September und Dezember 15,6 Mrd. EUR
als Privatplatzierung verkauft wurden. Einige „Sonderposten“ der Finanzierung bleiben im Jahr 2013
bestehen. Die Regionen können erneut Hilfe bis 23 Mrd. EUR anfragen. Der Zentralstaat erwartet ein
Defizit von 38,1 Mrd. EUR. Neben 10 Mrd. EUR an anderen Forderungen und der Rückzahlung von
62,3 Mrd. EUR Anleihen und Krediten muss der Staat 121,3 Mrd. EUR neue Anleihen auflegen. Zusätzlich
muss der Umlauf der T-Bills um 12 Mrd. EUR (siehe Grafik 1) erhöht werden. Damit steht Spanien
vor noch höheren Emissionen als letztes Jahr. Immerhin: Das Zinsumfeld ist verbessert. Es ist zu hoffen,
dass Spanien zumindest sein Zentralstaatsdefizit halten kann und die Regionen nicht die komplette Hilfe
in Anspruch nehmen müssen.
HSBC/Trinkaus
US-Staatsschulden : Nach der Schlacht ist vor der Schlacht
Kaum ist der Streit um die Fiskalklippe vorerst beigelegt, steht die nächste Schlacht bevor: Die Schuldengrenze muss erhöht werden. Doch warum ist das so schwierig? Antworten auf die wichtigsten Fragen. Mehr…
Verglichen mit dem, was auf uns zukommt, ist es ja fast noch solides Finanzverhalten, strategisch short zu sein... ;-)
Kennen wir Deutsche ja auch ganz gut... Unsere langfristigen Altersversorgungs-Tresore sind ja auch bis zum Platzen mit Klopapieren der unterschiedlichsten Couleur gefüllt.
Wobei wir erst reich (zuletzt nur noch an Klopapier) und dann alt geworden sind. Die Chinesen sind erst alt geworden, und wollen dann noch schnell reich werden.
So wird die Demographie noch richtig Spass machen...
Seit Anfang des 19. Jahrhundert hat die Vergreisung in Westeuropa so langsam eingesetzt und sich immer stärker entwickelt. Das was vor uns liegt ist fast vernachlässigbar zu dem was hinter uns liegt.
Es ist auch nicht so, dass Menschen Menschen ernähren sondern dass Menschen, Energie und Maschinen Menschen ernähren.
Die Veränderungen die wir in diesem Prozess laufend erleben, verlangen auch Veränderungen im gesellschaftlichen Prozess - eine politische Aufgabe (Umverteilung).
Das einzige von dem wir uns verabschieden müssen ist ein starkes volkswirtschaftliches Wachstum. Das liegt zum einen an dem schon hohen Niveau ( 0,5 % sind heute absolut mehr als 5 % in den 60-zigern) und weil die abnehmende Bevölkerung und die abnehmende Geldvermögen es nicht mehr in alter Schönheit bringen werden. Dabei ist es möglich das BIP/Kopf zu halten und noch zu steigern. Wird allerdings auch auf der Vermögensseite zu starken Veränderungen führen, welche auch politisch gestaltet gehören.
Auch wir Deutsche wählen stets die grössten Wohltatenversprecher- also die Schuldenmacher.
Keine Partei kann es sich erlauben, mit Sparprogrammen Wahlkampf zu machen. Wird sofort mit Geschrei in die Versenkung befördert.
Dass dann irgendwann ein Schuldenschnitt kommen muss, ist zwangsläufig-- also abregen...
The country's top price regulators said Friday it ordered Samsung, LG and four Taiwanese makers of LCD display screens to pay 144 million yuan (22.9 million U.S. dollars) in fines and return 172 million yuan of extra payment to Chinese mainland buyers, besides confiscating 36.75 million yuan of their illegal gains.....
BEIJING, Jan. 10 (Xinhua) -- China's new yuan-denominated lending reached 8.2 trillion yuan (1.3 trillion U.S. dollars) in 2012, up 732 billion yuan year on year, the country's central bank announced Thursday.
http://news.xinhuanet.com/english/china/2013-01/08/c_132086291_2.htm
http://www.xinhuanet.com/english/bizchinaweekly/Financials.html
Denn genau diese Maßnahmen sind ja kein Allheilmittel, um die immensen Verschuldungsprobleme der Vereinigten Staaten zu lösen. Diese Maßnahmen haben lediglich aufschiebende Wirkung zu grundsätzlich zu treffenden und schmerzhaften Entscheidungen über eine seit langem notwendige Reduzierung dieses immensen Schuldenbergs. Umso länger solche Entscheidungen aufgeschoben werden, desto problematischer wird irgendwann die Lage an den Bondmärkten....Am langen Ende stiegen die Zinsen zuletzt deutlich; Zeichen für einen Vertrauensverlust in die US-Regierung und die Fed?.....
http://www.wirtschaftsfacts.de/2013/01/...ndmarkten-zinsen-ziehen-an/
Der Mittelschicht ging es lange recht gut. Die Rechnungen konnten problemlos bezahlt werden. Die jährliche Urlaubsreise schaffte physische und psychische Erholung. Ab und zu gab es das neue Modell des Mittelklasse-PKW für die Mittelschicht. Und das Reihenhaus. Harmonie allerorten und relative Zufriedenheit mit dem eigenen Sein. Nicht zuletzt wegen der Aussichten, die immer wieder proklamiert wurden: Jeder, der sich anstrengt und viel arbeitet, kann es schaffen. The American Dream – überall, nicht nur in den USA. Natürlich hatte diese Mittelschicht nie wirklich die Chance, irgendwann selbst zur Elite zu gehören. Aber sie fühlte sich so und das allein war wichtig: Wir sind die auf dem Weg nach oben......
A “secret” report by the German version of the CIA, the Bundesnachrichtendienst (BND) was leaked last November, revealing that any bailout of Cyprus would benefit rich Russians and their €26 billion in “black money” that they deposited in the now collapsing banks........
http://www.testosteronepit.com/home/2013/1/9/...-out-of-the-euro.html
Bruns Breitseite: Ein Gespenst steht vor der Tür: Altersarmut
In Deutschland hat es Tradition, auf Vater Staat zu setzen. Doch bei der Rente wird das nicht ausreichen. Altersarmut droht. Und die ist auch Folge der selbstverschuldeten Unmündigkeit der Bürger in Sachen Kapitalanlage
Meine erste Kolumne auf Handelsblatt Online beginnt mit den berühmtesten Worten von Karl Marx. Ob aber die oft menetekelte Altersarmut ebenso verschnwindet wie der Kommunismus dies im 20. Jahrhundert tat, wird sich zeigen müssen.
Das Problem Altersarmut ist eine Kombination aus etlichen Faktoren, von denen der demographische Wandel der Wichtigste und schwach rentierliche Anlageformen zu den weiteren Parametern zählt. Anders als der Kommunismus ist die Altersarmut keine – wie Marx meinte – geschichtsinnewohnende Konsequenz, sondern Folge der selbstverschuldeten Unmündigkeit der Bürger in Sachen Kapitalanlage.
Diejenigen die damals zugegriffen haben müssen nun lesen das sie an selbstverschuldeter Unmündigkeit leiden. Das passt zu diesen arroganten Idioten.
Arendt (Sukowa) verfolgt vom Pressesaal aus den Eichmann-Prozess in Jerusalem.
(Foto: Véronique Kolber)
Eine Frau aber teilt die Ansicht ihrer Kollegen nicht. Die deutsch-amerikanische Publizistin Hannah Arendt nimmt als Beobachterin für den "New Yorker" am Prozess teil und kann den Dämon in Eichmann nicht erkennen. Im Gegenteil: Sie sieht einen "Hanswurst", der nur um seiner Karriere im NS-Staat Willen Befehle ausgeführt hatte, einen Niemand, der unfähig war, selbst zu denken.
Arendt, die als Jüdin selbst vor den Nazis aus Deutschland fliehen musste, ist entsetzt. Wie passen die brutalen Verbrechen, an denen Eichmann beteiligt war, und die Mittelmäßigkeit dieses Bürokraten zusammen? Die Professorin hat nur noch ein Ziel: Sie will verstehen, auch wenn das heißt, "dahin zu denken, wo es wehtut".
http://www.n-tv.de/leute/musikundfilm/...s-wehtut-article9805071.html
- Die Aktienanlage, oder besser Aktienspekulation funktioniert längerfristig nicht. Dazu haben zwischenzeitlich ausreichend praktische Beweise. Und zu einem ausreichenden Timing, um besser abzuschneiden, fehl den "Vermögensverwaltern" nachweislich das Talent.
- Die früheren sicheren Anlagen (Staatsanleihen) funktionieren auch nicht mehr. Wir werden nämlich noch sehr lange unter der finanziellen Repression zu leiden haben und die Zinsen werden am Boden bleiben, auf jeden Fall niedriger als die Kosten der Fondsverwalter. Dann ist es besser das Geld beim Bundesfinanzminister (Tagesgeldanleihe) für 0,00 % Zinsen zu parken.
Die umlagefinanzierten Renten (Beiträge, Steuereinnahmen) und Pensionen (Steuereinnahmen) sind die einzige Technik welche, nach Kosten, funktioniert. Man sollte deshalb die Änderungen in der Rente zum Vorteil der Finanzbranche wieder rückgängig machen.
Auftragseingang: Dämpfer für deutsche Maschinenbauer
Die deutschen Maschinenbauer können im November nicht soviele Aufträge einfahren wie im Vorjahr, meldet der Branchenverband VDMA. Die Kunden hielten sich mit Investitionen zurück.
DüsseldorfDas Wachstum deutschen Maschinenbauer lässt zum Jahresende nach: Nach zwei verheißungsvollen Monaten mit Orderzuwächsen verfehlte der Auftragseingang im November das Vorjahresniveau, wie der Branchenverband VDMA am Donnerstag mitteilte. Die Bestellungen sanken insgesamt um drei Prozent, im Inland um zwei und im Ausland um vier Prozent. VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers nannte die Entwicklung allerdings wenig spektakulär: „Insgesamt brachte der Monat November keine Überraschungen, weder negative noch positive.“
Neue Anleihen: Spanien zapft Kapitalmarkt erfolgreich an
Mit drei Bondemissionen hat Spanien fast sechs Milliarden Euro eingesammelt. Dafür musste das hochverschuldete Land deutlich niedrigere Zinskupons bieten als zuletzt.
Die deutschen Bundesanleihen haben am Donnerstagmorgen vor dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank leicht nachgegeben. Die Rendite der Bundesanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren lag zuletzt drei Basispunkte höher bei 1,50 Prozent. Der Terminkontrakt Bund-Future sank um 27 Basispunkte auf 143,31 Prozent.
Investoren gehen davon aus, dass die Europäische Zentralbank auf ihrer Ratssitzung heute die Leitzinsen für die Eurozone nicht weiter senken wird. In einer Umfrage von Bloomberg News erwarten die 55 befragten Ökonomen mehrheitlich, dass die Leitzinsen unverändert bei 0,75 Prozent belassen werden. Der Zinsentscheid wird um 13.45 Uhr verkündet, um 14.30 Uhr findet eine Pressekonferenz statt.
Medienbericht: Frankreich möchte Alcatel retten
Der hochverschuldete Telekomausrüster Alcatel bekommt wohl prominente Hilfe. Der französische Staat will Medienberichten zufolge einsteigen, um den finanziellen Druck zu lindern – und um wichtige Patente zu retten.
ParisDie Pariser Regierung könnte einem Zeitungsbericht zufolge dem hoch verschuldeten Telekomausrüster Alcatel-Lucent zu Hilfe eilen. Um den finanziellen Druck auf Alcatel zu lindern, werde ein Einstieg in das Unterwasserkabel-Geschäft des Unternehmens erwogen, berichtete die französische Wirtschaftszeitung „Agefi“ am Donnerstag unter Berufung Kreise, die mit den Überlegungen vertraut sind.
Frankreichs Staatsfonds gehöre zu einigen Interessenten für den Bereich, deren Verkauf Alcatel 600 bis 700 Millionen Euro einbringen könne. Frankreich fürchtet laut einem früheren Bericht der Zeitung „Les Echos“ den Verlust von Alcatel-Patenten an ausländische Banken.
Das mindeste was man erreichen kann ist jedenfalls deutlich besser als Bundesanleihen oder Lebensversicherung oder Riester