Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 70 von 7787 Neuester Beitrag: 16.11.24 13:05 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.666 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 13:05 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 36.019.647 |
Forum: | Leser heute: | 8.937 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 67 | 68 | 69 | | 71 | 72 | 73 | ... 7787 > |
Optionen
Dann geht es erst recht runter ;-)
Das ausgerechnet die Führungsmacht der Wirtschaft zerstritten bis ins Mark ist und somit nur der Weg "weiter so Geld drucken" machbar bleibt - und zwar die nächsten 4 Jahre, ist ein echtes Armutszeugnis und ein Zeichen großer Schwäche. Die EU wird daher wesentlich schneller aus der Krise raus sein als die USA für die Sparen ein Fremdwort ist.
Das ist aber typisch Ami. Einig sind sie nur dann wenn sie sich angegriffen fühlen. Entweder terroristisch (2001) oder wirtschaftlich (2008).
Meine Idee war ja 2008/2009 - und das überzeugte mich von der Hausse - dass die Amis vielleicht 2 Jahre Geld in die Wirtschaft pumpen und die dann endlich wieder anspringt, wodurch der Geld wieder zurück zum Staat fließt. Nun nach 4 Jahren stellt sich aber raus, dass die FED in der 0%-Falle steckt und die Wirtschaft ohne Gelddrucken und Stimuli ohne Ende nicht in den Tritt kommt. DAS sehe ich als große Gefahr für 2013ff an.
Solange das Kursmomentum stimmt kann es noch aufwärt gehen, aber das der Laden den Bach runter geht wenn sich wirtschafltich nicht schnell was ändert ist sonnenklar. Irgendwann schlägt die Inflation gnadenlos zu und wenn dann die FED die Zinsen erhöhen muss schmiert die Wirtschaft ab. Wie kippelig die Sache ist siehst du daran, dass allenthalben von einer Rezession die Rede ist, bei einer möglichen Steuererhöhung von 600 MRd was eingentlich verkraftbar sein sollte.
Quelle marketwatch
Die wahre Inflationsrate wird man überall so weit und so lange es geht verschleiern. Die Verlierer sind die Sparer und die, die nicht in der Lage sein werden ihre Löhne und Gehälter zu steigern.
Natürlich ist dabei noch offen, ob es eine Staglagtion wird.
Fill
Mit Sentimentanalyse hat das insofern zu tun, als die Masse zur Zeit die zukünfigen Erfolge des Sportlers feiert. Das ergibt meine Analyse. Der Hype kann noch etwas andauern, muss aber nicht.
im US Fiskalstreit. Ein weiteres Mal kann man sehen wie viel es bringt über die Feiertage seine theoretischen Gewinne mit Derivaten zu zählen. Es bringt nur Frust und führt zu selten zu der Erkenntnis die Finger davon zu lassen. Mit einem so schnellen einknicken der Republikaner hatte ich nicht gerechnet.. Der nächste Streit um die Erhöhung des Defizit steht in den kommenden Wochen bereits ins Haus. Schöne wäre es eine langfristig tragfähige Lösung zu erhalten und nicht nur immer kurzfristige Pflaster.
Börse ist immer wieder für Überraschungen gut.
Permanent
SOFFIN |
Januar: Fast ein bisschen schade, dass die Welt nun doch nicht mit dem Ende des Maya-Kalenders untergegangen ist. Es wäre einem einiges erspart geblieben (...)
Februar: Peer Steinbrück zeigt sich etwas entnervt, seine Wahlkampfauftritte münden regelmäßig in Publikumsbeschimpfungen (...)
März: Je öfter Steinbrück auftritt, desto mehr nähern sich seine Umfragewerte dem einstelligen Bereich. Außerdem reicht er Rechnungen über Vortragshonorare bei der SPD ein. Die zieht die Notbremse und den Kandidaten zurück. Gerhard Schröder meldet sich als Ersatz, sofern die Honorare stimmen. Als sich auch noch Rudolf Scharping aus einem Pool auf Mallorca äußert, erwägt die SPD, den Wahlkampf ganz abzubrechen (...)
Mai: Sensation bei der SPD: Ursula von der Leyen tritt über und als Kanzlerkandidatin an. Gerüchte um eine Ablösesumme machen die Runde (...) Griechenland, Frankreich, Spanien und Italien verlassen den Euro und führen die Drachme ein (...)
Juni: Irland, Belgien, Malta, Österreich und Zypern scheren aus dem Euro aus und führen die Drachme ein. Theo Waigel äußert erste Zweifel am Fortbestehen der Gemeinschaftswährung, was er allerdings schon immer gewusst haben will. Im Hintergrund wird händeringend nach neuen Partnern gesucht. In der engeren Auswahl: Aserbeidschan, Turkmenistan, die Mongolei, Tunesien sowie die Demokratische Republik Kongo (...)
Juli: Im Wesentlichen besteht der Euroraum noch aus Luxemburg und Deutschland, weshalb die EU-Standorte Brüssel und Straßburg im saarländischen Weiersweiler zusammengezogen werden. Probleme gibt es nur bei den entsprechenden Unterkünften — sowohl Abgeordneten- als auch Beamtenapparat sind unverändert groß. Eilig beginnt der spanische Baukonzern Altobajo, vormals Hochtief, Villenkolonien aus dem Boden zu stampfen (...)
August: Luxemburg führt den Schweizer Franken ein. Deutschland ist somit das letzte verbliebene Euroland (...) Bei einem Krisengipfel im Kanzleramt drängt vor allem das Führungsduo der Deutschen Bank, intern Pat und Patachon genannt, darauf, umgehend die Drachme einzuführen (...)
September: Ursula von der Leyen gewinnt die Bundestagswahl mit großem Vorsprung. Deutschland steht nicht nur eine neue Regierung ins Haus, sondern durch das neue Wahlrecht auch das zweitgrößte Parlament der Welt nach China und noch vor Nordkorea. Allerdings erklärt das Verfassungsgericht auf Klage von Peer Steinbrück hin das Wahlrecht erneut für ungültig. Folge: Angela Merkel regiert kommissarisch weiter (...) In Bayern bleibt nach der Landtagswahl natürlich die CSU an der Macht, koaliert nun aber mit den Grünen. Horst Seehofer beschließt publikumswirksam, eine Spur der A 9 zwischen Ingolstadt und München zum Radweg zu erklären. Außerdem fordert er, den Dutzenden zusätzlich gewählten Bundestagsabgeordneten, die nicht ins Parlament einziehen dürfen, die Herdprämie zu gewähren (...)
Posting besteht lediglich aus Headlines mit Verlinkung. Somti verstehe ich die Löschung nicht und stelle es nochmals ein. Man muss nicht alles verstehen!?
Permanent
Nach stundenlangen Verhandlungen haben sich die Abgeordneten im Repräsentantenhaus der USA auf einen Haushaltskompromiss geeinigt. Zahlreiche Fragen aber bleiben ungelöst, meldet das » Wall Street Journal. Der Kompromiss - zunächst mit einer ungewöhnlich großen Mehrheit von 89 zu acht Stimmen im Senat ausgehandelt - soll automatische Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen in Höhe von 600 Milliarden Dollar verhindern, die ein Rezession hätten auslösen können. Da der Kompromiss im Senat erst nach Mitternacht in der Neujahrsnacht gefunden wurde, sind die USA laut » Handelsblatt tatsächlich zunächst von der sogenannten Fiskalklippe gestürzt. Weil das Repräsentatenhaus trotz langem Widerstand der Republikaner nun auch zugestimmt habe, bleibe der Sturz jedoch faktisch ohne Konsequenzen, kommentiert der» Spiegel - und das heiße: Keine Verwerfungen an den Finanzmärkten, keine neuerliche Rezession, keine höhere Arbeitslosigkeit. Der Deal - mit 257 zu 167 Stimmen verabschiedet - beende die republikanische Anti-Steuerpolitik der letzten 20 Jahre, findet » Reuters. Er mache Steuerkürzungen für Normalverdiener dauerhaft. Nur Haushalte mit einem Jahreseinkommen von mehr als 450.000 Dollar sowie Einzelpersonen, die über 400.000 Dollar verdienen, sollen höhere Abgaben zahlen - nämlich 39,6 statt derzeit 35 Prozent, erläutert die » New York Times. Die Gewinner seien die Bürger, nicht die politischen Parteien. Zahlreiche Sparmaßnahmen mit einem Volumen von mehr als einer Billion Dollar werden allerdings zunächst nur um zwei Monate verschoben, so dass neuer Streit im Kongress programmiert ist, prophezeit die » Süddeutsche Zeitung. Nun muss noch Präsident Barack Obama unterschreiben. Der ist erst einmal erleichtert, schreibt » Bloomberg und habe sich für das neue Jahr vom US-Kongress für künftige Budgetverhandlungen etwas "weniger Drama und weniger Waghalsigkeit" gewünscht.
A.L.
Solange die Kurse der Konkurrenz ( Anleihen) oberhalb von Wolke 7 umhergeistern, gehören Aktien in jedes Portfolio.
Die Furcht vor einer Rezession in den USA ist vorerst gebannt, die Euro- Randale ist am einschlummern. Francoise Hollande und sein sozialistisches Wohlfahrtsprogramm wird sie allerdings bald wieder auferstehen lassen- wie Krätze.
Es gibt damit noch genügend Möglichkeiten zum Nachkaufen....