Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

mit Vorteilen für Disneyland, weil es nonstop limitless auf allen Kanälen sendet.  

Na- da breitet sich ja hier richtige Schrebergartenidylle aus.
Dann ab nach Nordhessen- hier stehen unzählige Höfe leer, die auf neue Besitzer warten.
Große leerstehende vor sich hingammelnde Dachflächen konnte man die letzten Jahre allerdings wieder profitabel mit PV bestücken- das war der einzige Lichtblick.
Auch Ackerland wurde wieder wertvoll wegen der Biogasanlagen.
Ansonsten gibts hier Orte, wo mittlerweile ganze Straßenzüge unbewohnt sind...  

In Kalifornien gibt es eine Zwangsversteigerungs-Blockade, mittels derer es den Banken gelungen ist, die Preise von Gebrauchthäusern - zur eigenen Bilanz-Genesung - erneut (= über künstliche Marktverknappung) nach oben zu treiben:

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4128#jumppos103216

Derweil platzt im benachbarten Nevada sowie in Washington bereits die Housing-Bubble 2.0 - in Gestalt so genannter Boomerang Foreclosures oder "redefaults":

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4128#jumppos103218

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Die vermeintliche Genesung des US-Immobilienmarktes - wie es wirklich aussieht, zeigen die stagnierenden Neubauverkäufe, bei denen sich nichts manipulieren lässt - ...

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4125#jumppos103142
www.ariva.de/forum/Der-USA-Baeren-Thread-283343?page=4125#jump15244121

...nutzen die Goldmänner - neben anderen teils fragwürdigen Begründungen -, um Kleinanlegerdeppen "jetzt noch" in den SP-500 zu locken, der gemäß den Prognosen noch bis 1600 steigen soll.

FAZIT: Von vorn bis hinten erstunken und erlogen ;-)  

.....The number of people with troubled loans is affecting the market nationally too. For all of the good news about 2012’s home price rise, it hasn’t made a serious dent in the number of underwater homes, according to the latest figures from data and analysis firm CoreLogic. Between the third quarters of 2011 and 2012 (the latest data available), the percentage of owners with loans who owe the bank more than their house is worth fell only from 22.1 to 22.0 percent.That’s taking out a chunk of the inventory of homes on the market as would-be sellers hold on, waiting for rising prices to turn their mortgages around........
Read more at http://www.thefiscaltimes.com/Articles/2013/02/12/...fehvIgfQrh3TJ.99  

even the sinks all gone
der Klempner kriegt in Detroit jeden Tag 2 Anrufe von Leuten die ihr erworbenes Haus reparieren lassen wollen

.....The decay of housing adds another obstacle to recovery in Rust Belt cities already beset by crime and poverty.

Detroit leads U.S. cities in homes that the Census Bureau says lack basic plumbing. The agency found similar devolution in Flint, Michigan; Cleveland and Dayton, Ohio; Camden, New Jersey; and Buffalo, New York. .....
http://www.bloomberg.com/news/2013-02-12/...es-with-plumbing-ebb.html  

... im angehenden Arbeiter- und Bauern-Staat empfehle ich als Einstiegslektüre:

http://www.booklooker.de/B�cher/...ecc5823d74c10fa7cb1ea0fac88

... und im Aufbaustudium müssen wir uns dann über den Unterschied von Bullen und Ochsen unterhalten, "wir Bären"

Besser mit dem Weltgeist atmen als gegen ihn. Dann steht man von Haus aus auf der richtigen Seite. Leider hat Daiphong das Proseminar zu Hegel verpennt. Aber Du, Du bist noch jung, kannst dazulernen...

dass die contraproduktive Wirkung des den Piigs aufgenötigten Austeritätsradikalismus den Machern unbekannt wäre:

 

IMF: Austerity is much worse for the economy than we thought

Earlier this week, the International Monetary Fund made a striking admission in its new World Economic Outlook. The IMF’s chief economist, Olivier Blanchard, explained that  recent efforts among wealthy countries to shrink their deficits —  through tax hikes and spending cuts — have been causing far more  economic damage than experts had assumed.

 

more washington post

SPD verlangt Einsicht:  Wirbel um Pimco-Bericht zu Zypern

 

im Stil "Bärenmarke"

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4129#jumppos103227  

"Europa verwirklicht linken Traum"

Als weltweite Vorreiter wollen elf EU-Länder eine Steuer auf Finanzgeschäfte einführen. Die EU-Kommission stellte nun den entsprechenden Gesetzesentwurf vor. Die Ländergruppe - darunter Deutschland - will im Alleingang die umstrittene Abgabe erheben, da eine EU-weite Lösung am Widerstand Großbritanniens und Schwedens gescheitert war, schreibt das » Handelsblatt. Nach Einschätzung von EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta werden die Länder zusätzliche Einnahmen von 30 bis 35 Milliarden Euro jährlich erhalten. Geplant ist die Einführung für Januar 2014. Die Steuer soll dem Handel mit spekulativen Finanzprodukten einen kräftigen Dämpfer versetzen, schreibt » Reuters . Der vorliegende Entwurf berge erhebliche Gefahren für den Binnenmarkt und die internationale Wettbewerbsfähigkeit, sagt Georg Fahrenschon vom Sparkassen- und Giroverband dem » Deutschlandfunk. Die Idee ist eigentlich uralt, schreibt der » Spiegel . Nun mache sich Europa an die Verwirklichung des linken Traums, der so genannten "Tobin -Steuer". Die geplante Steuer werde die Finanzgeschäfte der EU massiv einschränken, schreibt die » Welt. Das Geschäft mit Aktien und Anleihen werde sich verringern und Anleger werden zudem auf Finanzplätze außerhalb der Steuer oder außerbörslichen Handel zurückgreifen. Brüssels Streben nach einer europaweiten Steuer hat eine unüberbrückbare Kluft zwischen die EU-Länder getrieben, schreibt die » Financial Times. Obwohl der Finanzschauplatz London ausgenommen sei, könne es trotzdem zu politischen Auseinandersetzungen mit Washington kommen. Um die negativen Auswirkungen auf die österreichischen Unternehmen und folglich auf das Wirtschaftswachstum so gering wie möglich zu halten, fordert die Wiener Börse Verbesserungen bei der Ausgestaltung, wie die Befreiung der Market Maker von der Steuer, schreibt » FinanzNachrichten. Die » Börse Stuttgart fordert eine Ausnahme der Privatanleger von der Steuer.

 

Immoblien unterliegen wie auch andere Assetklassen gewissen Modewellen. Langfristig sind Immoblien immer an das verfügbare Einkommen der Region gebunden da nur ein gewisser Teil des Einkommens für Wohnen aufgewendet werden kann.
Kurzfristige Schwankungen entstehen durch Angebot und Nachfrage. So war in Deutschland die Nachfrage nach dem Vereinigungsboom abgeflaut nach dem die Anleger das Austerben der Bevölkerung in Deutschland als Trend erkannten.
So war es folgerichtig, dass die Bauausgaben in Deutschland über einen langen Zeitraum sanken. Nun kommt es zu einer unerwarteten Bevölkerungszunahme gepaart mit extrem günstigen Zinsen -die Immoblien sehr erschwinglich machen- und schon kommt es zum Anstieg der Immoblienpreise.
Langfristig sind Immoblien nur eine interessante Anlage in Regionen die zukunftsfähig sind oder einen besonderen Reiz versprühen.
Der eigentliche Wert liegt dabei nicht in der Immoblie selber sonder im Grund und Boden, in den regionalen Arbeitsplätzen und in der Infrastruktur.
Bei alten Immoblien werden die Rechnungen entsprechend aufgemacht, Grundstückspreis minus Abrisskosten gleich Verkehrswert.
Am Ende ist es bei Immoblien immer eine Frage der Lage, der Lage, der Lage..............

Permanent

 

 

Etatstreit in den USA: US-Demokraten präsentieren eigene Sparpläne

 

Austerity führt in die Abwärtsspriale, das Drucken von Geld wird von vielen als Teufelswerk verspottet. Als mahnendes Beispiel wird gerne die Erfolglosigkeit der japanischen Maßnahmen angeführt.
Fehler der Vergangenheit können nicht von heute auf morgen beseitigt werden. Die Ausgangslage in Europa (Euroland) auf der einen Seite und den anderen Nationen USA,Japan, GB auf der anderen Seite ist sehr unterschiedlich. Nationen mit eigener Notenbank, eigener Währung, die sich in ihrer Währung verschulden können sind viel flexibler im Umgang mit der Verschuldung da sie nur sich selber Rechenschaft ablegen müssen.
In Euroland kommen viele Emotionen dazu da eine Nation im Zweifel für eine andere mitzahlen müsste. Das wird politisch sehr polemisch ausgeschlachtet und so die Massen zum Leidwesen der Gemeinschaft mobilisiert.
Sparen alleine reicht nicht, man braucht große umwälzende Strukturreformen. Dazu braucht es Druck der in Euroland eindeutig höher ist. Der Bevölkerung wird dabei jedoch sehr viel zugemutet, vielleicht zu viel und so kann es dann am Ende zum großen Knall kommen, zumindest dann wenn Besserungstendenzen zu späte einsetzen.
Dieser Druck ist in den USA/GB und Japan geringer da er durch das Drucken von Geld abgefedert werden kann.
Es ist immer leicht Kritik an den Notenbanken zu äußern wenn man selber nicht entscheidne muss. Kritik äußern sollte nur, wer auch konstruktive Lösungsvorschläge liefern kann.

Das vermisse ich in der Bärensoße.


Permanent  

Deflation zulassen, weil nur ein Rewind vorangegangener Kreditexzesse - auch wenn er teils schmerzlich verläuft - die Grundlagen dafür schafft, zu einer wirklichen freien Marktwirtschaft mit realem, organischem Wachstum (wenngleich ab zunächst niedrigerem Niveau) zurückzukehren. Nur eine aus eigener Kraft organisch wachsende Wirtschaft hat langfristig Bestand.

In den PIIGS wird dieser grundsätzlich richtige Weg ja teilweise schon beschritten - übrigens unter heftigem Protest von Bläh-Aposteln wie Krugman, für die offensichtlich (typisch Ami) nur kurzfristige Erfolge zählen...

Wenn Fed, EZB und BoJ die Folgen von 30 Jahren Kreditexzessen mit künstlich gedrucktem Geld "wegpumpen" wollen, machen sie die Lage langfristig nur noch schlimmer, auch wenn kurzfristig dank statistischen Zahlenspielereien (bei denen die ausufernde Neuverschuldung meist totgeschwiegen wird) eine Pseudo-Erholung vorzeigbar wird. Es ist deshalb eine Pseudo-Erholung, weil das reale Wachstum - bereinigt um NICHT schöngerechnete Inflation und Neuverschuldung - bei nahe (oder sogar unter) Null liegt.

Warum ist das so? Weil eine Planwirtschaft, in die die Industriestaaten via QE mehr und mehr reinschlittern, nicht so effektiv ist wie eine freie Wirtschaft. Wenn Politiker in Brüssel über "Staats-Investitionen" entscheiden, ist das nicht halb so effektiv, als wenn dies erfahrene Wirtschaftsführer in Erwartung von Erträgen tun (Dies unterbleibt weitgehend, weil es in einer staatlichen Pumpwirtschaft zu wenig Ertragsaussichten gibt.) Die Effizienz staatlicher Päppelprogramme wird mit der Zeit immer geringer. Bürokraten benötigen von Jahr zu Jahr mehr Euros, um die gleichen Wachstumseffekte herbeizupumpen. Damit ist der langfristige Untergang eines solchen Schneeball-Systems garantiert.

Es zählt zu den Absurditäten der Geschichte, dass hier mit Permanent ein CDU-Anhänger, der eigentlich für die Freiheit der Märkte eintreten sollte, dubiosen planwirtschaftlichen Großexperimenten das Wort redet, die bislang (siehe Sowjetunion) noch NIE funktioniert haben.  

der Notenbank zulassen sind wir in der Depression. Das wollen die Notenbanken verhindern in dem die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholte werden. Das führt zu neuen Fehlern, die nur Ex post bewertet werden können da es keine historische Vorlage gibt.
Wir befinden uns im Transformationsprozss mit ungewissem Ausgang, mit der Hoffnung auf einen besseren Ausgang als in der letzten Weltwirtschaftskrise.
Ich werde bei der örtlichen CDU anfragen ob es dort noch ein Parteibuch für mich gibt.
Ob es sich um ein planwirtschafliches Großexperiment handelt? Ich würde sagen es ist ein Schiff und jedes Schiff hat einen Captain.

Permanent

 

Wechselkurse: Weidmann-Aussage treibt Euro-Kurs an

 

 

dass man das wirklich macht, was man erkennen und tun und verantworten kann. In diesen Abwägungsprozessen steckt die reale Macht. Die ideologischen Totalpositionen sind alle nur Extremwerte und rein logische Ausgangspunkte im Feld der tatsächlichen Möglichkeiten.
Wenn sich die Dinge erstmal so schief entwickelt haben wie in Europa, gibt es auch nur schiefe Lösungen. Entscheidend ist, ob die wenigstens in die richtige Richtung weisen. Ideologen aller Couleur laufen gegen "unsaubere" Lösungen Amok, weil es ihren sauberen Weltgeist beleidigt. Ihre banale und unhaltbare Weltkonstruktion, die sich nicht aus den Verhältnissen der wirklichen Welt aufbaut und an deren Veränderung arbeitet, sondern aus der Inzucht des isolierten Denkens. Ob Proseminar Hegel, politische oder religiöse Zellen oder sonstige Isolationen, Ideologische Positionen nehmen an der Wirklichkeit nur sehr punktuell teil, leben ansonsten im Genuß und Elend ihres Größenwahns, müssen überall ausgesondert und verdrängt werden. Auch dieser Prozess gehört zur realen Entwicklung, zur gewaltigen Intelligenz und Macht von Markt, Demokratie und Pragmatismus.  

1. Haltet den Dieb zu rufen ist unanständig. Urheberrechte verletzen darf man bei ariva.

2.#592 Auf betrieblicher Ebene gibt es auch notorische Nörgler die einfach dagegen sind ohne konstruktive (wirlich machbare) Vorschläge zu machen.

mfg

 

dann nennen wir es doch gleich passend "EuDSSR-Panzerkreuzer Draghi-grad"  

Du hat hier Postings von Permanent wegen angeblicher Urheberrechtsverletzung löschen lassen und dann behauptet, ICH hätte die Löschung von Permanents Beiträgen veranlasst.

Wer so agiert, dem steht es nicht zu, das Wort "Anstand" für sich im Mund zu führen.  

Seltsam nur, dass die von Dir angeführten "schiefen" Lösungen (darunter Merkels "Alternativlosigkeit") zufällig immer so ausfallen, dass die Zockerbanken, die die Krise maßgeblich mitverursacht haben, dabei schadfrei gehalten werden.

Ist das wirklich ein so "ideologiefreier Pragmatismus", als den Du ihn verkaufst?  

wenn ich z.B. einen Cartoon einstelle, hab ich dann den Urheber tatsächlich "bestohlen", ihm was weggenommen? Oder habe ich ihn bereichert, indem ich sein Produkt und seinen Namen verbreite? Absolute Urheberrechte müssen im kulturellen Raum ununterbrochen verletzt werden, weil es sonst keine Kultur geben kann. Kein einziges Wort, keinen einzigen Begriff, den du benutzt, hast du selbst erfunden. Nörgler und Ideendiebe kannst du in deinem Privatumfeld verfolgen und kaltstellen, zum Polizisten im Forum hat dich keiner bestellt. Außerdem taugst du  nicht zum Polizisten, weil du deine eigenen Grenzen und das dir Unbekannte nicht akzeptierst.  

andauernd über seine Verhältnisse leben und könnte korrigieren ohne dass man es merkt. So sanft kann keine Korrektur verlaufen. So wird in der Eurozone (Griechenland lasse ich wegen besonderen Verhältnissen außen vor) auch nicht gespart sondern nur das Wachstum der Neuverschuldung ausgebremst, auch wenn das die "Gelddrucker" austority nennen, stimmt es nicht - sind nur Propagandasprüche. Wenn in Spanien die Konkurrenzfähigkeit erhöht wird, auch durch Streichen nicht erwirtschafteter Leistungen, ist das nicht der Grund für die hohe Arbeitslosigkeit. Der wirkliche Grund liegt im Platzen der Immobilienblase und damit dem Zusammenkrachen des größten spanischen Industriesektors, der Bauindustrie. Diese muss Schrumpfen, daran führt kein Weg vorbei und der Aufbau von anderen wirtschaftlichen Strukturen ist mühsam und kostet Zeit und braucht Geduld. Da hilft auch kein symbolisches Geldverbrennen, wie in den USA, nur damit die Statistik stimmt. Ursprünglich hatten die Amis und mit ihnen die Partnerindustrieländern einen Plan zur Krisenbekämpfung. Nach diesem Plan müssten die USA schon seit einiger Zeit sparen. Tun sie aber ansatzweise nicht. Angeblich ist die Zeit noch nicht reif. Aber wann ist sie es? Wenn der Schuldenberg so groß ist, dass er nicht mehr zu begrenzen ist? Eins kann man bis jetzt, nach etlichen Jahren Praxis, eindeutig feststellen. Die industriellen Strukturen haben sich mit dieser Politik nicht gebessert. Neue Industrien sind von ausländischen Firmen aufgebaut worden (aus Angst vor Währungskrieg und Protektionismus) während gleichzeitig mehr einheimische Industrie weggestorben ist.