Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 19.11.24 09:54
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.739
Neuester Beitrag:19.11.24 09:54von: Zanoni1Leser gesamt:36.063.980
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12996 Postings, 5848 Tage daiphongAL, es gibt keine "ideologiefreie Zone"

 
  
    #3601
8
15.02.13 11:04
und auch keine "lobbyfreie Zone", sowas behaupten nur radikale Ideologen und Lobbyisten. Es gibt auch keinen Markt ohne Staat, keine Wirtschaft ohne Gesellschaft, keine Realität ohne Menschen, kein Leben ohne Illusionen. Ich verkaufe keinen "ideologiefreier Pragmatismus".  

80400 Postings, 7502 Tage Anti LemmingMalko

 
  
    #3602
4
15.02.13 11:13
Läuft eine Streichung der Neuverschuldung nicht letztlich auf "Deflation zulassen" (# 591) hinaus?  

71465 Postings, 6009 Tage FillorkillPerma,

 
  
    #3603
5
15.02.13 11:24

wir leben in der Postmoderne. CDU Anhänger zu sein und gleichzeitig für planwirtschaftliche Grossexperimente zu votieren beisst sich also gar nicht mehr so sehr. ..

An Griechenland lässt sich schön erkennen, was passiert, wenn mit Austerität ernst gemacht wird. Der 1. wirklich absurde Witz dabei ist, dass die Anhänger dieser Schocktherapie wie zB AL, Daiphong, QuerschüsseBlog usw auf deren zwangsläufig desaströsen Resultate als bearishe Argumente verweisen. Und der 2. kaum weniger absurde Witz ist der, dass gerade das QE in den (zukünftigen) Exportmärkten die Chance für die Piigs darstellt, aus dem Loch wieder herauszufinden....

In der Praxis sehen wir global einen Set von Staatsinterventionen (den Staat bzw seine Leistungen zu schrumpfen gehört dazu) widersprüchlicher bis gegensätzlicher Natur, auf die Investoren und Spekulanten natürlich kalkulierend Bezug nehmen. Geschäfte, die in einem ahistorischen 'freien Markt' (den es nie gegeben hat) nie - da unrentabel - zustande kämen, werden tendenziell lohnend, wenn Kredit quasi kostenlos verfügbar ist und dessen Ausfall zudem garantiert wird. Umgekehrt entfallen Geschäfte, die mit diesen Vorzugsbedingungen nicht (mehr) rechnen können. Beides läuft seit 07 / 08 gleichzeitig nebeneinander (Lehman aufgegeben, AIG und GM gerettet, Subprimeblase via Leitzins zum Platzen gebracht, aber MBS via Aufkauf garantiert usw) . Eine Transformationsphase also, aber eben alles andere als 'geplant'. ..

Der Unterschied betrifft vor allem das Sentiment: Ein Staat, der (zB via Notenbank) in einer ernsten zyklischen Krise äquivalent zu Naturkatastrophen kommuniziert ' Ich bin da. Als Lender of last Resort springe ich ein, wenn nichts mehr geht' erzeugt genau deses Vertrauen in seinen Adressaten, welches es braucht, um den 'nächsten Zyklus' wieder in Gang zu bringen. Umgekehrt vernichtet ein Staat dieses Vertrauen, wenn er sich gerade dann, wenn er wirklich gebraucht wird, für unzuständig erklärt. Was übrigens historisch stets die Konsequenz einer Kriegsniederlage war...

 

Fill

12996 Postings, 5848 Tage daiphongnur im ideologischen Disneyland

 
  
    #3604
5
15.02.13 11:24
gibt es Friede, Freude, Eierkuchen den ganzen Tag lang. Da kann man Geld 3D-drucken und verteilen, als wärs ein Lebensmittel, da kann jeder Millionär sein und Rentier, ohne jemandem was wegzunehmen, da kann jeder ideologiefrei sein, weil er ohnehin nur eine Witzfigur ist.  

20752 Postings, 7667 Tage permanent#600 Vollkommen richtig man kann nicht

 
  
    #3605
10
15.02.13 11:25

dauerhaft über seine Verhältnisse leben ohne irgendwann die Rechnung dafür begleichen zu müssen.
Ich beziehe mich mit meinen Aussagen http://www.ariva.de/forum/...ilungsfrage-472111?page=143#jump15268807 auf die Notwendigkeit der Betrachtung von unterschiedlichen Wirtschaftsräumen mit unterschiedlichen Ausgangslagen und anderen Maßnahmen. Wären alle Wirtschaftsräume den Weg der Austerität gegangen so hätten wir die ökonomische Welt auf den Kopf gestellt, wir wären in der Depression gelandet.
So war der US Staatskonsum teilweise das Korrektiv zum Sparen in Europa. Nun sind die USA an dem Punkt an dem auch dort auf Staatsebene gespaart werden muss. Teilweise ist das durch den Stellenabbau im öffentlichen Sektor bereits angelaufen.

@gamble Haltet den Dieb zu rufen ist unanständig.  Den Spruch habe ich hier schon einmal gehört, mit wem sitzt du im Boot oder wessen Gedanken hast du übernommen?
Haltet Frieden.

Permanent

 

80400 Postings, 7502 Tage Anti Lemming# 603

 
  
    #3606
1
15.02.13 11:55
Danke, dass Du das HIER gepostet hast ;-)  

71465 Postings, 6009 Tage Fillorkill# 599 Sehr schön...

 
  
    #3607
3
15.02.13 11:56
den Urheberrechts-Fundamentalismus zerlegt, Daiphong ! Zum ersten mal in meinem noch jungen Leben stimmte ich Dir zu (der Weltgeist übrigens auch)..

Fill

71465 Postings, 6009 Tage FillorkillDer Erfolg bleibt nicht aus...

 
  
    #3608
5
15.02.13 12:22

Die Fortsetzung des Austeritätskurses in Greece unterstellt erwarten dessen Macher folgende Entwicklung des Defizits:

 

Angehängte Grafik:
greece_public_debt_1999-2010.png (verkleinert auf 89%) vergrößern
greece_public_debt_1999-2010.png

71465 Postings, 6009 Tage Fillorkillps #03

 
  
    #3609
3
15.02.13 12:37
Auch Merkel, die sonntags und auswärts gerne Austerität predigt, handelt, wenn es hart auf hart geht, rein pragmatisch. So wurden 08 Banken gerettet, Einlagen garantiert und Abwrackprämien offeriert. Makroökonomisch bei Lichte betrachtet teils unsinnig, teils unhaltbar. Aber es kam eben auf die Botschaft an: Der Staat ist in der Krise da. Darauf könnt ihr bauen. Im Effekt wurde gestörtes Vertrauen wieder hergestellt, Garantien wurden nicht abgefragt und Deutschland kam wie eine 1 aus der Krise. Nicht zuletzt, um es nochmals zu sagen, dank QE bei den wichtigen Exportadressaten...

23371 Postings, 6699 Tage Malko07Griechenland ist ein idiotisches

 
  
    #3610
6
15.02.13 12:48
Beispiel um Sparen oder erhöhte Neuverschuldung zu diskutieren und zwar vom Staat gesteuert. Griechenland muss es erstmals zu einem Staat, anerkannt von der Mehrheit der Bevölkerung,  bringen bevor dieser steuern kann. Es ist nunmal im praktischen Leben so, dass Schmarotzertum nur eine begrenzte Zeit akzeptiert wird. Gegenüber Griechenland wurde es zu lange akzeptiert. Und man ist trotzdem noch so "gütig", dass man Griechenland noch nicht absaufen lässt. Aber wie schon gesagt, man kann auch das Funktionieren unserer sozialer Marktwirtschaft nicht an Betrügern und Spielhöllen diskutieren. Wenn man nicht mehr bereit ist zu sehen, was hinter den Makrozahlen steht und durch was diese entstehen, ist man nicht von dieser Welt.  

23371 Postings, 6699 Tage Malko07#3609: Wo gibt es in der Eurozone

 
  
    #3611
4
15.02.13 12:50
Austerität und wo werden die Banken absaufen gelassen? Muss was verpasst haben.  

20752 Postings, 7667 Tage permanentWeidmann hält Irland-Deal für möglichen Verstoß ge

 
  
    #3612
9
15.02.13 12:56

Solawechsel: Weidmann hält Irland-Deal für möglichen Verstoß gegen EU-Vertrag

Der Bundesbankpräsident zeigt sich besorgt über den Schuldschein-Tausch in Irland. Er fürchtet einen möglichen Verstoß gegen den EU-Vertrag. Weidmann fordert nun eine erneute Prüfung der EZB.

Die irische Solawechsel-Transaktion kommt nach Einschätzung von EZB-Ratsmitglied Jens Weidmann gefährlich nahe an einen Verstoß gegen das Verbot der monetären Finanzierung von Staaten. Die Transaktion sei „fiskalpolitischer Natur, wie die irische Regierung erklärt, das ist deutlich“,

 

 

541 Postings, 6892 Tage stanleyjörg a.'s danaergeschenk

 
  
    #3613
2
15.02.13 13:11

79561 Postings, 9154 Tage KickyThe Usual Disappointing European Economic Data

 
  
    #3614
4
15.02.13 13:16
.... As SocGen said "the monthly trade data rounded off what has undoubtedly been a pretty dismal quarter for the euro area. Overall euro area exports fell by 1.8% m/m in December although this was offset by a even bigger 3% decline in imports - which itself reflects the weakness of domestic demand in some euro area countries. Maybe of more interest is the latest data on the destination of euro exports. These continue to show a pronounced weakness in global demand (albeit for November). This indicates that weakness in Q4 is not solely a domestic affair but also reflects a wider slowdown in the global economy."

http://www.zerohedge.com/news/2013-02-15/...ng-european-economic-data  
Angehängte Grafik:
euro_exports_december_0.jpg (verkleinert auf 85%) vergrößern
euro_exports_december_0.jpg

79561 Postings, 9154 Tage KickyZypern:internationale Schwarzgeld-Drehscheibe

 
  
    #3615
7
15.02.13 13:25
Schwarzgeld-Sumpf
Doch die Hilfe für Zypern hat einen üblen Beigeschmack. Grund: Das Land ist eine internationale Schwarzgeld-Drehscheibe. Ein neuer Report der Washingtoner Denkfabrik „Global Financial Integrity“ (GFI), die internationale Finanzströme untersucht, wirft ein Schlaglicht auf die Machenschaften zypriotischer Banken – jener Banken, die nun mit EU-Geld gerettet werden sollen.

Demnach ist Zypern einer der wichtigsten Verschiebebahnhöfe für illegale Finanzströme aus Russland. Laut der GFI-Studie sind allein in den Jahren 1994 bis 2011 über 211 Milliarden Dollar (rund 157 Milliarden Euro) aus Russland herausgeschleust worden – ein großer Teil davon über Zypern.

Laut GFI funktionieren die Geschäfte so: Russische Öl- und Gashändler verkauften ihre Ware an Tochterfirmen in Zypern – und zwar zu Preisen, die weit unter den aktuellen Marktpreisen lägen.
Die Tochterfirmen verkauften die Rohstoffe dann zum regulären Preis weiter und machten so gewaltige Gewinne. Diese würden in Zypern nur gering besteuert und in den Banken des Inselstaates gewaschen. Dann fließe das Kapital zurück nach Russland.....

http://www.focus.de/finanzen/news/...ehscheibe-zypern_aid_918811.html  

71465 Postings, 6009 Tage Fillorkill#606 AL,

 
  
    #3616
6
15.02.13 14:17
Deiner regelmässigen Korrektur von 'witzig' zu 'interessant' entnehme ich eine gewisse Sensitivität gegenüber abweichenden Meinungen. Da will ich natürlich nicht überstrapazieren. Wie ich sehe, läuft der BT ja jetzt auch ohne meine konstruktiven Beiträge, nicht zuletzt dank der vielen Neubären. ..

Fill

10180 Postings, 5810 Tage Eidgenosse#16, Dass man das überhaupt

 
  
    #3617
6
15.02.13 14:26
umwandeln kann versteh ich sowieso nicht. Man macht sich ne fremde Meinung zu dem was einem gefällt.
Witzig, oder doch interessant?  

71465 Postings, 6009 Tage FillorkillBlick ins Geschichtsbuch..

 
  
    #3618
15.02.13 14:38

Was ging der Implementierung des 'Lender of last Resort' voraus ? Es war die 'überraschende' Erfahrung, dass restriktive Geldpolitik und echter Goldstandard, also effektive Inflationsprophylaxe,  Blasen und Krisen inklusive deren Eskalation zur Panik nicht verhindert hatten:

 By the act of 1844 Parliament undertook to make the notes of the Bank of  England secure and limit the issue of bank notes of all other banks in  the realm. With a stable currency redeemable in gold, Sir Robert Peel  believed that fear and distrust, the bases of panics, would be banished  from English commerce, and panics would cease, and yet three years after  the passage of the act (1847) the country experienced a panic, and ten  years thereafter (1857) one of the greatest financial panics ever known  shook the English banking and commercial world from center to  circumference, to be followed in 1866 by still a third panic of intense  severity.  

 ..Every Bank of England note  outstanding is practically a gold certificate, since the bank has gold  on hand to pay on demand every note that it has put in circulation,  except the comparatively small portion of the reserve represented by the  debt, and which is partially covered by the bank's surplus. These notes  are a legal tender, as long as the bank is able to redeem them in gold.  By thus keeping a redemption fund of gold in the bank vaults sufficient  to actually redeem the notes in circulation, the element of credit is  entirely taken out of the circulat-ing medium of the United Kigdom, and  the note holder knows that he can get its face value in gold at any  moment. This stability of the currency, it was believed by the  supporters of the Peel Act, would banish all fear from the minds of note  holders and prevent the hoarding of gold.  But the panics of 1847, 1857 and 1866 were not prevented  by the stability of the currency, and in fact the panic of 1866 was only  allayed by the announcement that the Bank of England had authority from  the government to issue notes in excess of the redemption fund on hand.  On the worst day of the panic, May 11, 1866, called "Black Friday," the  bank found its reserve in the Banking Department reduced to nearly  £3,000,000 at the close of business. That evening the chancellor of the  exchequer recommended that the bank act be suspended, and this was  promptly done by the government. The announcement on the following  morning that the Bank of England had authority to issue notes beyond the  limit to whatever extent was necessary, quieted the fears of the  people, and affairs returned to their normal condition.

   

Ordinarily the banking department has no power to borrow of the issue  department. It may take notes to the issue department and exchange them  for gold or vice versa, the same as outside persons, but during each of  the three panics, viz., 1847, 1857 and 1866, the government suspended  the bank act, and permitted the banking department to borrow notes from  the issue department without depositing gold in exchange. No doubt the  knowledge of the fact that this has been done in the past and will be  done again in case future emergencies require it, will have a strong  tendency to prevent panics in future.

   

This suspension of the banking act in case of panic or great emergency is the only elasticity of the English currency.'


Read more: http://chestofbooks.com/finance/economics/...R42x_Jm_ap#ixzz2KyRZlI30
 

71465 Postings, 6009 Tage Fillorkilles wird nicht die letzte sein, Perma

 
  
    #3620
15.02.13 14:42

20752 Postings, 7667 Tage permanentPreise im Blick behalten

 
  
    #3621
5
15.02.13 14:42

 

Input price increases continued to

pick up this month. The prices paid

index rose for a third consecutive

month, advancing four points to
26.3. The prices received index
inched down three points to 8.1,
pointing to slightly smaller selling
price increases. The index for
number of employees rose for a
third consecutive month, climbing
twelve points to 8.1, its fi rst positive
reading since September of last
year. The average workweek index
remained slightly negative and was
little changed at -4.0.

 

20752 Postings, 7667 Tage permanentIs Austerity The Solution To USA's Problems?

 
  
    #3622
5
15.02.13 14:56

Is Austerity The Solution To USA's Problems?

CNBC is not exactly left leaning. Even they have no choice but to acknowledge that austerity does only one thing well. It punishes the poor and crushes the economies that practice it. It doesn't do it for a short while. It does it for generations.

How could so many smart people in the European governments get things so wrong? At the core of it, there is a general reluctance on part of the so-called rich European nations to subsidize the so-called poorer ones. This, of course, is what happens when there is a monetary union without a fiscal union. Imagine what would happened in the USA if the same policies were practiced?

United States is a rich country, but all the states are not equally rich. Some states get far more back in Federal spending than they pay in Federal taxes, while others get far less. Reports the Economist magazine:

 

71465 Postings, 6009 Tage FillorkillAuf dem Weg zum Eurobond: Tobin Tax

 
  
    #3623
2
15.02.13 15:00

'...Der Gesetzentwurf der Europäischen Kommission  zur Besteuerung von Wertpapieren erscheint vielen Beobachtern der  Finanzkrise als längst fällige Antwort auf die Erfahrungen der  Finanzwelt mit Verlusten etwa durch Subprimes und Lehman-Zertifikate in  den Jahren 2008 und 2009. Der Gedanke, die Finanzindustrie selbst  stärker an den durch sie verursachten und vom Staat verbürgten Verlusten  zu beteiligen, klingt derart logisch und moralisch, dass selbst in der  Finanzwelt Europas außerhalb von Großbritannien wenig offene Kritik an  diesem Instrument geübt wurde...'

Und der Witz daran: '... So sind nicht nur neu ausgegebene Staatsanleihen, sondern auch  Stützungskäufe von Altanleihen sowie Transaktionen der Europäischen   Zentralbank und des ESM von der Steuer ausgenommen....Da  der Handel mit bereits ausgegebenen Anleihen ebenfalls der neuen  Steuer unterliegt, kann auf diesem Wege erschwert oder sogar verhindert  werden, dass Fonds große europäische Anleihepakete abstoßen, denn sowohl  Verkäufer wie Käufer müssen die Transaktionssteuer bezahlen, wenn sie  aus einem beteiligten EU-Land kommen. Das Anleihegeschäft hat ohnehin  sehr geringe Margen. Durch die Befreiung des Kaufes neuer Anleihen  sichern sich die EU-Staaten so den Nachschub und zugleich nehmen sie  einen Verkaufsdruck vom Markt. ..'

more http://www.heise.de/tp/artikel/38/38571/1.html

20752 Postings, 7667 Tage permanentNun läuft der Short auf Brent

 
  
    #3624
7
15.02.13 15:26

http://www.ariva.de/forum/...ilungsfrage-472111?page=132#jump15209822
Da ich keinen Streit mit meinem Geld habe SL nun auf Einstand.

Permanent

 

71465 Postings, 6009 Tage Fillorkill# 22 eine schöne Note gegen den Mainstream, Perma

 
  
    #3625
2
15.02.13 15:29

Allerdings bedingt ein auf Austerität folgendes Doomszenario schon seine globale Anwendung. Aber genau diese wird es nicht geben, weil die Akteure, wann immer sie es sich leisten können, pragmatisch genug sind und sein werden, um dieser ideologischen Verlockung zu widerstehen. Was dann gleichzeitig die Bedingung dafür ist, dass Austerität, da wo diese exemplarisch durchgesetzt wird, scheinbar funktoniert. Wenn man so will, schmarotzen die Austeritätsfanatiker genau daran, dass ihrem Appell in allen wichtigen Industriestaaten nicht Folge geleistet wird...

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