Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 134 von 7790 Neuester Beitrag: 19.11.24 00:25 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.734 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 00:25 | von: fws | Leser gesamt: | 36.056.997 |
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- There is no wage inflation. Overall wage growth in the United States remains sluggish. The reason: The labor market is healing at an agonizingly slow pace. U-6, a broad measure of unemployment that also includes part-time workers looking for full-time work, is still indicating that about one in six American workers is unemployed or underemployed. Until this changes, raises will be hard to come by, and without wage inflation, overall inflation is likely to remain muted.
- Bank lending is only starting to pick up. While the Fed has been busy in recent years with the modern equivalent of a printing press, the newly created money has been mostly sitting on bank balance sheets. Without much bank lending, growth in the money supply has been modest, lowering the risk of inflation. Though bank lending is starting to rise again, at least to businesses, it will take time before credit creation leads to any meaningful pickup in inflation.
Na dann, fill: Aufstocken!
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Samstag, 09. Februar 2013
Dax-Vorschau
Einstiegskurse voraus
Nach den jüngsten Rückschlägen sehnen sich einige Anleger offenbar nach Höhenluft. Börsianer sehen bereits wieder gute Einstiegskurse, die Ängste um die Euro-Schuldenkrise könnten da in den Hintergrund rücken.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/...s-article10093386.html
Und ja, öffentlich schmutzige Wäsche zu waschen ist die finale Phase nicht nur unserer leidvollen Trennungsgeschichte...
Fill
Wie heißt es so schön: Wir sind alle Lernende, nicht Belehrende. Hmm, wer im Glaushaus sitzt.... (#21 nochmal in Ruhe durchlesen)
Schau mal auf diesen Chart. Frage: Wieviele Klimmzüge musst du machen, um den noch bullisch auszulegen und dann noch kurz vor ATH?
http://www.youtube.com/watch?v=vtDtAX97qJU
and now its heading for europe 5000 Brunnen/Jahr?
Pennsylvania Residents' Flammable Drinking Water Blamed On Fracking
http://www.youtube.com/watch?v=5P8gAQhCq7c
An Aerial View of Hydraulic Fracking Along The Marcellus Shale sehr beeiendruckend
http://www.youtube.com/watch?v=IQfCzZiF9a8
und in der Berlinale läuft der Film Promised Land ,den ich heute sah
Hier wird gezeigt wie die Agenten vorgehen um die Genehmigungen von den Landeigentümern zu erhalten
man fragt sich doch wirklich, wer hinter der beabsichtigten Gesetzesnovelle steht
zumal Chevron und Esso ja bereits die Lagerstätten mit Probebohrungen prüfen
wir hinterlassen unseren Kindern nicht nur Schulden sondern auch völlig zerstörte Landschaften!
Während die Konzerne schon flächendeckend forschen, hat sich die Bundesregierung bislang nicht mit den Umweltrisiken der Förderung beschäftigt - obwohl es in den USA immer wieder zu Zwischenfällen kam. So entdeckten US-Behörden Gasrückstände im Grundwasser und wiesen unweit von Gaskompressoren Luftverschmutzungen nach.
(Hier werden eher von Anfang an die Gefahren verharmlost und keiner hat sich bisher mit den Radiumhaltigen Abfällen beschäftigt)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...s-firma-a-728161.html
"Eine riesige Blackbox"
"Welche Chemikalien in welcher Menge in die Erde gebracht werden, weiß zur Zeit niemand. Das ist eine riesige Blackbox", beklagt Ulf Sieberg vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Die Zusammensetzung der Fracking-Fluide wird von den Erdgas-Unternehmen in Teilen geheim gehalten. In den USA hat die amerikanische Umweltbehörde EPA eine Liste mit etwa 600 verschiedenen Chemikalien veröffentlicht, die dort eingesetzt werden. Viele dieser Substanzen sind als wassergefährdend, giftig für den Menschen oder krebserregend eingestuft.
In Deutschland werden nach Angaben des Umweltbundesamtes (UBA) weniger verschiedene Chemikalien eingesetzt. Das Amt stützt seine Erkenntnisse vor allem auf Fracking-Bohrungen bei anderen unkonventionellen Lagerstätten. In einer Studie zu den Umweltauswirkungen des Frackings kommen die UBA-Gutachter aber zu dem Schluss, dass "die ausgewählten Frack-Fluide hohe, bzw. mittlere bis hohe human- und ökotoxikologische Gefährdungspotenziale aufweisen."
Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fracking-ia.html#ixzz2KQbsb5Ll
Die Milliardenhilfen für die Bank waren bereits im vergangenen Jahr genehmigt worden, im Dezember gab die EU-Kommission ihr Einverständnis. .....
Der Gouverneur der italienischen Zentralbank, Ignazio Visco, verteidigte die staatliche Unterstützung am Samstag. «Das ist keine Rettung für eine Bank in der Krise, sondern ein Darlehen des Staates», sagte er. ....
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...nten-bald-fliessen-1.17992249
Man kann seine eigenen Tendenzen nur veröffentlichen und versuchen, sie wenigstens in einigen Punkten zu begründen. Ob sie für andere etwas wert sind, entscheidet sich erst mit der Zeit und mit der Genauigkeit, mit denen man die Positionen und die Auffassungen anderer verfolgt und ggf. diskutiert.
Es hat nie Sinn, in einem Forum seine Meinung zum Markt gegen andere argumentativ oder gar rhetorisch durchzusetzen, andere mundtot zu machen. Im Markt gewichten sich Argumente meist in ganz anderer Weise als in Diskursen. Man kann nur (Zwischen-) Resultate seiner eigenen Abwägungen und Haltungen, seine Gegenpositionen darstellen, wie sie vor dem Hintergrund des eigenen Weltwissens plausibel wirken.
Man kann dabei Aspekte seines Weltwissens und Lebens zeigen, auch seiner politischen oder sozialen, kulturellen oder fachlichen Verortung, womit man sich natürlich Gegenkräften aussetzt, sich in seiner Identität verletzlich macht und zur Verteidigung zwingt. Keinen Sinn macht es aber, die Überlegenheit des eigenen Wissens, Könnens, der eigenen Person und Weltanschauung mit aller Gewalt zu beweisen, oder durch die Verknüpfung mit Handelspositionen als Weltanschauungs-Bulle, -Bär, -AZ sogar objektiv beweisen zu wollen. Eine solche Art der universellen Rechthaberei ist lächerlich. Sie wird auch nicht besser, wenn Gegenpositionen vom gleichen Kaliber auftreten.
In einem Forum zählen nur Beiträge. Die sind anderen etwas wert, oder eben nicht. Das merkt man schon daran, ob einem selbst die Beiträge der anderen etwas bringen.
Ich wüsste keinen Thread, der soviel unterschiedliche und gegensätzliche Positionen erlaubt und einbindet wie dieser hier von Perma. Und zwar gerade, weil er nicht moderierend eingreift, die wenigen Psychopathen mal ausgenommen. Wer will, kann hier eine Menge rausziehen für sich selbst...
Und was Zap und mich angeht, handelt es sich recht eigentlich um eine aufkommende Diskussion darüber, was Antizyklik sein kann. Darf man natürlich uninteressant finden und dann besser überlesen, doch andererseits gibt es kaum mehr einen semiprof Anleger, der nicht davon überzeugt ist, selbst 'gegen die Masse' zu handeln, also schlauer zu sein als diese. Dass Zap und ich uns - gegenseitig enttäuscht - dabei nicht mit Samthandschuhen anfassen find ich nicht weiter schlimm, weil wir das ganz gut abkönnen...
Fill
Schön, schön.
Hoffen wir, dass es so bleibt...
Es ist entscheindend sich auf Gegenargumente einzulassen um eine Reflektion zur eigenen Meinung zu erhalten und diese eventuell einer Korrektur zu unterziehen.
Meine Spekulation auf eine Rückgang des Ölpreis ist nur kurzfristig und nicht von strategischen Überlegungen getragen. Die Saisonalität sollte dabei ein wenig unterstützend wirken.
Ich sehe Brent einfach als überkauft an und rechne mit einen temporärem Rückgang.
Ob sich durch das Fracking in den USA die Situation fundamental und nachhaltig ändert lässt sich aus heutiger Sicht nicht sagen. Viele Indizien deuten auf eine geringe Nachhaltigkeit der Förderleistung hin. Den Umweltgesichtspunkt lasse ich außer acht da ich -obwohl Gegner des Fracking mit heutiger Technologie- keinen Einfluss auf diese Entscheidung habe.
Sollten die USA in der Tat unabhängiger von Energieimporten werden, so würde das eine neue Ära in der amerikanischen Außenpolitik einläuten. Das Handelsbilanzdefizit hat sich zuletzt stark verringert, http://www.ariva.de/forum/...ilungsfrage-472111?page=131#jump15201179 auch wenn Energie hier noch nicht der entscheidende Faktor war.
Gruß
Permanent
Auch schon länger erfolgreiche Methoden funktionieren plötzlich nicht mehr. Hedgefonds z.B. tun sich momentan offensichtlich schwer. Es gibt scheinbar gute Zeiten für bestimmte Methoden und schlechte Zeiten wiederum für andere Methoden. Und weil bestimmte Methoden von bestimmten Mentalitäten praktiziert werden, passt man gut oder schlecht in die aktuelle Umwelt.
Wichtig ist also nur was längerfristig hinten rauskommt. Und zu guten Resultaten braucht es immer auch Glück.