Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 18.11.24 13:29
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.708
Neuester Beitrag:18.11.24 13:29von: fwsLeser gesamt:36.051.037
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23964 Postings, 8404 Tage lehna#49 jep Fill...

 
  
    #3051
6
03.02.13 15:35
Zaph und AL bewegen sich mit ihrer prophezeiten Trendumkehr auf dünnem Eis.
Wieso sollte der Trend brechen???  Grad jetzt, wo die Herde entsetzt merkt, dass der Euro eventuell doch weiterexistieren wird.
Die Gefahr, zum Loser zu werden, ist extrem hoch. Es sei denn, sie hätten den Zufallsgenerator manipuliert....  

71454 Postings, 6008 Tage Fillorkillnur als Tip

 
  
    #3052
4
03.02.13 15:40
Wer sich mental auf grosse Bärenmärkte vorbereiten will, könnte sich mal deren Vorfeld in der Historie zu Gemüte führen. Nichts, was hier als bearishes Argument endlos reproduziert wird taucht darin auf...  

71454 Postings, 6008 Tage FillorkillSolange Du für Dax 10.000...

 
  
    #3053
2
03.02.13 15:42
noch belächelt wirst, ist alles in Butter mit dem Bullmarkt. ...

10366 Postings, 5921 Tage musicus1währungsturbulenzen über den YE werden den markt

 
  
    #3054
3
03.02.13 15:45
schon  aufmischen, ........  mr. draghi hat  den  staatsanleihenkauf  für  3 jahre   garantiert, heisst  es   wird  geld  aus  den anleihen in die aktienmärkte fliessen, und das ist  bullish, gedanken sollten wir uns aber  über absicherungsinstrumentarien der longposis  machen,  da sollten wir  mal instrumente  und ideen entwickeln.....  würde doch auch hier   in diesen thread  bestens  reinpassen.......  

2436 Postings, 4627 Tage A.L.Wenn die versammelten "Herren" hier

 
  
    #3055
7
03.02.13 16:24
verständnisinnig übereinstimmen, sich wechselseitig lobhudelnd "Weltklasse" andichten, sofern nur der Hofgesang in die göttlichen Fanfaren des niemals endenden Bullenmarktes einstimmt, dann hüllt sich der zerknirschte Bedenkenträger, das Wörtchen "ich" ohnehin immer nur klein schreibend, in wissendes Schweigen.

Diese Posting daher am bestens als "gar nicht geschrieben" betrachten. ;-)  

10180 Postings, 5809 Tage EidgenossePerma, das ständige rufen nach

 
  
    #3056
6
03.02.13 16:34
Gleichberechtigung ist:

-politisch korrekt
-neuzeitlich modisch
-aus Frauensicht schmeichelnd

und langweilig. Warum hat eigentlich der Herr da oben verschiedene Geschlechter geschaffen? Du reduzierst das Leben zu sehr auf die Ökonomie. Als Frau hat man im Alltag manche Vorteile die ein Mann so nicht haben kann.

Anstatt neidvoll auf andere zu schielen sollte man das Beste aus seiner Situation machen.  

2436 Postings, 4627 Tage A.L.Heute großes Ego-Kino ;-)

 
  
    #3057
5
03.02.13 16:41
 
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16574 Postings, 5036 Tage zaphod42Die Argumente

 
  
    #3058
6
03.02.13 16:51
für den Bullen und für den Bärenmarkt liegen doch schon seit Jahren auf dem Tisch. Sie werden durch Wiederholung weder besser noch schlechter. Jeder weiß dass nach der Hausse die Baisse kommt.

Dir, fill, werfe ich vor, dir keine Gedanken ums Timing zu machen, sondern nur die Bullenargumente gebetsmühlenhaft zu wiederholen. Das ist nichts anderes als "Der Krug geht solange zum Brunnnen bis er bricht." 100% richtig, aber trotzdem wenig zielführend. Und so wirst du noch long sein, wenn der Dax kräftig gen Süden abrutscht - hinein in die von dir verharmloste "Minikorrektur".

Noch weniger Zielführend ist es, anderen vorzuwerfen, aus Frust lediglich den BT zu rezitieren. Auch 100% richtig (beides), aber der Markt wird sich nicht drum scheren, dass demjenigen als Begründung nichts besseres einfällt als AL postet.

Ich denke ich habe hier hinlänglich bewiesen dass ich von Sentiment Ahnung habe. Nun beweise ich, dass ich umdenken kann. Mein großer Zeh juckt seit Ende '12. Die logische Begründung steht im BT. Die Sentimentcharts kann sich jeder selbst raussuchen. Ansonsten kann ich nur raten: Steigt dann aus, wenn den Bären der Shitstorm entgegenweht. Was derzeit wohl definitv der Fall ist, selbst seitens der "AZler" ;-)  

16574 Postings, 5036 Tage zaphod42@AL

 
  
    #3059
5
03.02.13 17:00
Es ist nur folgerichtig, dass eine "Ex-Ich" jedes Posting mit der Überschrift "Ich" uninteressant bewertet.  

16574 Postings, 5036 Tage zaphod42Iran: 2013 wird das Jahr der Entscheidung

 
  
    #3060
1
03.02.13 17:04
über Krieg und Frieden. Zieht euch warm an, denn die Uran-Anreicherung ist bereits sehr weit fortgeschritten.

------------

US-Vizepräsident Biden drängt Iran zu direkten Verhandlungen über sein Atomprogramm, Teheran reagiert kühl. Anzeichen für ein Ende des Konflikts gibt es aber nicht. Im Gegenteil: Experten rechnen damit, dass die USA in diesem Jahr über Krieg oder Frieden entscheiden müssen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/...dung-fuer-iran-a-881214.html  

2436 Postings, 4627 Tage A.L.Hab noch einen bislang völlig unterschätzten

 
  
    #3061
03.02.13 17:04

7360 Postings, 6368 Tage relaxedDa hier heute jeder seinen Senf schreibt,

 
  
    #3062
8
03.02.13 17:13
will ich das auch:

1) Zap war auch 2007 zu früh mit der Bärenplatte, doch er hat gelernt (ich auch), er wartet und geht nicht gleich short.

2) Die US Börsen steigen, so lange der Dollar fällt, denn die Amis wollen ihre Assets nicht verschenken. Ausnahme von der Regel war Krise 2008.

3) DAX will US-Indizes hündisch folgen ... obwohl jeder weiß, dass das nicht klug ist.

4) Es könnte diesmal anders sein ... war es in den 90ern auch.

5) Das Wetter muss heute schlecht gewesen sein. Warum sollte man sonst bei Ariva schreiben?

79561 Postings, 9153 Tage Kickyd.grössten Gelddrucker werden d.grössten Verlierer

 
  
    #3063
4
03.02.13 17:45
By:  Peter Schiff Friday, February 1, 2013
Die Schweiz habe bereits Euros im Umfang von 70% des GDP aufgekauft,das sind $200000 /Familie mit 4 P.Jahrelang hat sich die Schweiz geweigert sich in das Gelddrucken mit einzureihen,deswegen wurde sie zum Safehaven für die anderen Nationen.So hat der Franken gegenüber dem Dollar um 59% und gegenüber dem Yen um 30% aufgewertet,gegenüber dem Euro um erstaunliche 42%.Trotzdem ging es den Schweizern gut ,die Konsumgüter blieben billig,es gab keine Inflation,auch der Eport lief recht gut bis sich die Regierung entschloss ,die Party mit dem Währungskrieg mitzumachen....seitdem hat der Franken um 16% abgewertet,die Anleger fühlen sich betrogen

In Switzerland, it's not just the clocks that are cuckoo. Over the past four years Swiss politicians and central bankers have gone on an unprecedented buying spree of foreign exchange reserves. In 2012, their cache swelled to as much as $420 billion worth of various currencies, primarily the euro. This figure is a seven-fold increase since 2008 and equates to 70% of the country's annual GDP. The sum translates to $200,000 per family of four, enough to keep the Swiss in clocks, chocolates, and fondue for many years to come. The Swiss leadership will claim the money has been "invested" with an eye to the future, but what they've done is impoverished themselves in the present.  Although such a decision seems perverse, it makes perfect sense when seen through the lens of today's presiding economic thinking.

For the past few generations Switzerland has enjoyed some of the strongest economic fundamentals in the world. The country boasts a high savings rate, low taxes, strong exports, low debt-to-GDP, balanced government budgets, and prior to a few years ago one of the most responsible monetary policies in the world. These attributes made the Swiss franc one of the world's "safe haven" currencies. But in today's global economy, no good deed goes unpunished.

Central bankers around the world, particularly in Washington, Frankfurt and Tokyo, have been engaged in a massive and coordinated campaign of currency debasement to combat the recession. But for years the Swiss refused to join in the printing parade. As a result, investors around the world wisely decided to park their savings in the reliable Swiss franc. From December of 2008 to August 2011 the franc appreciated an astounding 59% against the U.S. dollar and approximately 30% against the Japanese yen. More importantly, the franc gained 42% against the euro. As the Eurozone completely surrounds Switzerland, its trade with those countries represents the vast majority of its international transactions.

During this massive run up in its currency, the Swiss economy continued to prosper. Wages and purchasing power increased and GDP grew consistently faster than other countries in Western Europe. Despite generally positive export statistics, some Swiss exporters noticed that at times the strong franc put them at a disadvantage against foreign competitors. In addition, the strengthening currency helped keep a lid on consumer prices, giving Switzerland a consistently low inflation rate with occasional bouts of actual deflation. Despite the fact that Switzerland was an island of economic health amidst a sea of problems, the reigning economic orthodoxy convinced Swiss leaders that their strong currency was a burden rather than a blessing. More pointedly, the rise in the franc was seen as a repudiation of the expansionary policies occurring in other countries. And so the Swiss government decided to join the currency killing party......

In early August 2011, the Swiss National Bank took a series of steps to reverse the fortunes of the franc. In the simplest terms, they sold francs and bought foreign currencies, most notably the euro. The announcement included a promise to buy unlimited quantities of foreign exchange to maintain a floor of 1.20 francs per euro. In so doing, the Swiss essentially outsourced their monetary policy to the Eurozone. Any moves taken by the European Central Bank would need to be matched by the Swiss. Ironically, it was fear of this outcome that kept the Swiss from adopting the euro in the first place. Despite the former bias toward independence, the Swiss have de facto adopted the euro anyway. Since that time, the franc has fallen 16% against the dollar, Swiss foreign exchange reserves have skyrocketed, and investors who bought francs as a means to escape debasement have been betrayed......
Please feel free to repost with proper attribution and all links included.

Read more: http://feedproxy.google.com/~r/...XK-RsxI/biggest_loser#ixzz2Jr5o2Wrj


http://www.businessinsider.com/the-biggest-loser-2013-2  

79561 Postings, 9153 Tage KickyCredit Supernova

 
  
    #3064
5
03.02.13 17:55
by Bill Gross
.... let me first describe the "big bang" beginning of credit markets, so that you can more closely recognize its transition. The creation of credit in our modern day fractional reserve banking system began with a deposit and the profitable expansion of that deposit via leverage. Banks and other lenders don"t always keep 100% of their deposits in the "vault" at any one time – in fact they keep very little – thus the term "fractional reserves." That first deposit then, and the explosion outward of 10x and more of levered lending, is modern day finance"s equivalent of the big bang. When it began is actually harder to determine than the birth of the physical universe but it certainly accelerated with the invention of central banking – the U.S. in 1913 – and with it the increased confidence that these newly licensed lenders of last resort would provide support to financial and real economies. Banking and central banks were and remain essential elements of a productive global economy.

But they carried within them an inherent instability that required the perpetual creation of more and more credit to stay alive. Those initial loans from that first deposit? They were made most certainly at yields close to the rate of real growth and creation of real wealth in the economy. Lenders demanded that yield because of their risk, and borrowers were speculating that the profit on their fledgling enterprises would exceed the interest expense on those loans. In many cases, they succeeded. But the economy as a whole could not logically grow faster than the real interest rates required to pay creditors, in combination with the near double-digit returns that equity holders demanded to support the initial leverage – unless – unless – it was supplied with additional credit to pay the tab. In a sense this was a "Sixteen Tons" metaphor: Another day older and deeper in debt, except few within the credit system itself understood the implications.

Economist Hyman Minsky did. With credit now expanding, the sophisticated economic model provided by Minsky was working its way towards what he called Ponzi finance. First, he claimed the system would borrow in low amounts and be relatively self-sustaining – what he termed "Hedge" finance. Then the system would gain courage, lever more into a "Speculative" finance mode which required more credit to pay back previous borrowings at maturity. Finally, the end phase of "Ponzi" finance would appear when additional credit would be required just to cover increasingly burdensome interest payments, with accelerating inflation the end result

.....He perhaps could not have imagined the hyperbolic, as opposed to linear, secular rise in U.S. credit creation that has occurred since as shown in Chart 1. (Patterns for other developed economies are similar.) While there has been cyclical delevering, it has always been mild – even during the Volcker era of 1979-81. When Minsky formulated his theory in the early 70s, credit outstanding in the U.S. totaled $3 trillion.† Today, at $56 trillion and counting, it is a monster that requires perpetually increasing amounts of fuel, a supernova star that expands and expands, yet, in the process begins to consume itself. Each additional dollar of credit seems to create less and less heat. In the 1980s, it took four dollars of new credit to generate $1 of real GDP. Over the last decade, it has taken $10, and since 2006, $20 to produce the same result.
.....


2) What options should an investor consider?

   a) Seek inflation protection in credit market assets/ shorten durations.

   b) Increase real assets/commodities/stable cash flow equities at the margin.

   c) Accept lower future returns in portfolio planning.

William H. Gross
Managing Director
http://www.pimco.com/EN/Insights/Pages/Credit-Supernova.aspx  
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pimco.jpg

20752 Postings, 7666 Tage permanentEidgenosse; Es geht nicht darum Frauen und

 
  
    #3065
11
03.02.13 18:25

Männer gleich zu machen da sie unterschiedliche Stärken und Schwächen haben es geht um Chancengleichheit.
Die Politik fängt das Thema falsch an, Unisextarife sind unüberlegt und Frauenquoten lächerlich. Starke Frauen möchten sicher nicht nur aufgrund einer Quotenregelung in eine bestimmte Position gelangen.
Auch  halte ich die zur Zeit geführte Sexismusdebatte für lächerlich.  Es ist wichtig für Menschen am Arbeitsplatz vor Mobbing geschützt zu sein egal ob aus religiösen Gründen oder aufgrund eines Geschlecht. Schließlich geht es hier um die wirtschafltiche Existenz von Menschen, ein Wechsel ist häufig nicht leicht möglich und der Leidensdruck kann enorm sein. 
In der Kneipe würde ich dem gleichen Sachverhalt eine andere Bedeutung beimessen da hier Raum für Diskussionen sein muss da jeder zu jeder Zeit ein- oder aussteigen kann. 
Ob meine Aussagen tatsächlich so politisch korrekt sind steht auf einem anderen Blatt, neuzeitlich modisch glaube ich nicht da wir nach meiner Einschätzung erst am Anfang einer Reise stehen die vor ungefähr 100 Jahren mit der Einführung des allgemeinen Wahlrecht für Frauen begonnen hat. 

Permanent 

 

20752 Postings, 7666 Tage permanentAL; Danke für das Kompliment

 
  
    #3066
13
03.02.13 18:30

"großes Kino". Wenn der Film gefällt ist doch allen ein Gefallen getan.

Der Versuch in der Ökonomischen Betrachtung eine etwas objektivere Brille aufzusetzen ist ein Gewinn. Alle Fakten immer positiv oder immer negativ deuten zu müssen führen in die Irre.
Wie es an der Börse weiter geht kann ich nicht sagen und ist mir für die nächsten Tage auch relativ egal, klar möchte ich beim Start des nächsten Bärenmarkt mit Shorts dabei sein. Klar sehe auch ich das eine Korrektur überfällig ist, verstanden habe ich jedoch die Unmöglichkeit der Vorhersage eines Zeitpunkt für das Eintreffen einer Zeitenwende an der Börse.
 

Permanent

 

 

16574 Postings, 5036 Tage zaphod42@relaxed

 
  
    #3067
5
03.02.13 18:37
Auch ich sehe zur Zeit keine Shortindikation. Das Sentiment ist oben auf Anschlag, doch kann das Top erfahrungsgemäß noch ein paar Wochen auf sich warten lassen. Entweder geht es nochmal im Peak nach oben oder eben seitwärts.

Wir reden nun noch von den letzten Prozenten, die bekanntlich für alle Beteiligten am teuersten sind. Geduld wird sich auszahlen, zumal die Shortpreise mit der Vola noch weiter fallen werden.  

20752 Postings, 7666 Tage permanentChina Services Activity Highlights Modest Recovery

 
  
    #3068
6
03.02.13 18:39
China Services Activity Highlights Modest Recovery
Reuters | Saturday, 2 Feb 2013 | 9:37 PM ET

Growth in China's increasingly important services sector ticked up slightly in January, the fourth straight monthly rise, adding to evidence that the recovery in the world's second-largest economy is a modest one.

China's official purchasing managers' index (PMI) for the non-manufacturing sector rose to 56.2 in January from 56.1 in December, the National Bureau of Statistics (NBS) said on Sunday.

A reading above 50 indicates growth is accelerating, while one below 50 indicates it is slowing. The bureau said the retail, air cargo and shipping sectors all reported levels of activity above 60.

 

URL: http://www.cnbc.com/100429382

 

16574 Postings, 5036 Tage zaphod42Was mein Feeling betrifft

 
  
    #3069
3
03.02.13 18:41
so stimmt das mit Januar/Februar 2007 überein. Bekanntlich kam Ende Februar 2007 nach 6 Monaten ununterbrochen steigenden Kursen ein Mini-Crash, der aber schnell wieder aufgeholt wurde. Anschließend gab der Markt zum Endspurt richtig Gas (was mich viel Geld kostete, das ich schon im Sommer 07 wieder drin hatte).

Ich gehe davon aus, dass es im Vorfeld der Budget-Entscheidung in USA im Mai "überraschend frühzeitig" zu Turbulenzen kommen wird. Allerdings bin ich nicht so naiv zu glauben, dass das die Baisse einläuten wird. Die Sentimentdaten sind dazu zu stabil.  

23369 Postings, 6698 Tage Malko07Iran und USA wollen direkt verhandeln

 
  
    #3070
2
03.02.13 18:48
Iran will direkte Gespräche mit USA über Atomprogramm - Politik - Süddeutsche.de
Irans Außenminister Salehi erklärt, dass sein Land zu direkten Gesprächen mit den USA über Irans Atomprogramm bereit sei.
 

33447 Postings, 4742 Tage MHurdingarasu

 
  
    #3071
4
03.02.13 20:12
http://www.ariva.de/forum/...eilungsfrage-472111?page=121#jumppos3027

folgt man der logik muss man sagen du hast recht und kommt ggf zu der kernsthese "alles ist nix wert"

ich denke aber - wertungsfrei - gemeint war die basis dieser "nix-wert-schöpfung"

diese beginnt - und ist ein übel unserer zeit weil man sich über mögliche folgen kaum gedanken macht oder sie eben als alternativlos darstellt - im verfahren des geldschöpfens selber

man fährt bei notenbanken notwendige besicherungsmechanismen runter so dass mehr geld generiert werden kann als an sicherheiten vorhanden ist - das ganze ist eigentlich ein riesiges schnellballsystem - was immo nur funktioniert weil alle fleissig mitmachen

verweigert sich einer diesem spiel oder wird durch externe mechnsimen vom mitmachen ausgeschlossen fängt dieses gebilde an zu wanken - da mittlerweile alle banken udn damit auch die wirtschaft in diesem kreislauf drinhängen

was das im ärgsten auslösen kann - hat das ausscheiden einiger banken in diesem spiel seit beginn dieser krise gezeigt - plötzlich fehlen marktteilnehmer die aber dieses system mitbedient haben und gläubiger wie schuldner sind

insofern ist die kritik an dem kredit ohne gegenwert durchaus berechtigt - bankenintern  

71454 Postings, 6008 Tage Fillorkilleigentlich...

 
  
    #3072
8
03.02.13 23:25
geh ich nicht mit Performance hausieren. Weil es angeberisch ist, nicht argumentativ und letztlich langweilig. Insofern bedauere ich die zuletzt bei mir aufgekommene Tendenz - möglicherweise fühlte ich mich etwas bedrängt oder das Wetter...

Wie beschrieben erwarte ich relativ zeitnah den nächsten Bärenmarkt. Allerdings nicht aus den nachweislich falschen AL-Argumenten oder einer verkürzten, rein mechanisch interpretierten Sentimentanalyse. Sondern durch eine Ergänzung des zunehmend euphorischen Sentiments für Aktien mittels eines 'überraschend' positiven Newsflow und immer optimistischeren Prognosen auf der Makroebene, welcher QE die Grundlage entziehen wird. Denn der Entzug von Liquidität hat jede historische Blase zum platzen gebracht, nicht ihre Zufuhr. Und auch diesmal wird es nicht anders sein...

Umgekehrt ausgedrückt hiesse dies natürlich, dass ohne diesen positiven Newsflow nichts wird mit dem grossen Bärenmarkt, eben weil bearishe Tendenzen wie gesehen in Liquidität ersaufen werden. Die Vorstellung, makro übel = fallende Kurse, auf die ja die AL-Argumentation inklusive ihrer Verlängerung, positiv erscheinende Makrodaten notorisch für Fake zu erklären, fusst, ist durch die Börsenhistorie wiederlegt und eigentlich nur entsetzlich naiv...

Nur fürs Timing, nicht aber für die grundsätzliche Disposition entscheidend ist die Relation Sentiment vs Momentum. Dennoch spiegelt diese Relation auch zuammenfassend die einzelnen Komponenten, die es für einen Wechsel im übergeordneten Trend braucht. ..

Als Antizykliker gehe ich von einem zyklischen Verlauf sowohl makro als auch an den Märkten aus. Auf Hausse folgt Baisse, auf Boom die Krise usw. Und sehe sowohl bei Kritikern wie Befürwortern staatlicher Interventionen - keynesianisch, monetär oder 'österreichisch' (Kreditkontraktion, sozialer Kahlschlag) den gemeinsamen Fehler, den Einfluss dieser Interventionen auf den zyklischen Verlauf der Kapitalbewegungen masslos zu überschätzen...

Im Bullmarkt long zu sein steht dazu nicht im Widerspruch. Das ist zwar 'dumb', aber erfolgreich, während den Oberschlaumeiern eigentlich nur das 'Antilemming-Gefühl', also irgendwas wegen der Ehre, bleibt. Als Antizykliker unterscheide ich mich nur insofern von der 'tumben Masse', als ich versuche, ihr am Wechsel des übergordneten Trends eine Nasenlänge voraus zu sein. Was aber nur gelingen kann, wenn ich mich ihrer Mentalität wie ihrer Ideologie entziehe. Mit der Masse gehen, ohne Teil von ihr zu sein ..

71454 Postings, 6008 Tage Fillorkill#72 hab ich natürlich bei Grüner abgeschrieben,

 
  
    #3073
1
04.02.13 00:01
natürlich fehlerhaft...

10180 Postings, 5809 Tage EidgenosseVerschläft Europa die Schiefergas-Revolution?

 
  
    #3074
4
04.02.13 06:08
Durch die Unabhängigkeit der USA durch Schiefergasgewinnung könnte sich das Machtgefüge in der Welt ändern. Nun hagelt es Warnungen, Europa könnte weltweit ins Hintertreffen geraten.

http://www.cash.ch/news/front/...ie_schiefergasrevolution-3025593-449  

23369 Postings, 6698 Tage Malko07Und wieder landet die Rechnung beim Steuerzahler

 
  
    #3075
4
04.02.13 08:09

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