Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 121 von 7789 Neuester Beitrag: 18.11.24 11:26 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.702 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 11:26 | von: Zanoni1 | Leser gesamt: | 36.049.906 |
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http://www.sueddeutsche.de/politik/...lsabkommen-mit-europa-1.1589785
Frage an alle: Was steckt dahinter? Nach meiner Erfahrung machen die Amis nichts, was ihnen nicht am meisten nützt, Kriege eingeschlossen. Wollen sie uns über den Tisch ziehen? Wer weiß die Hintergründe @all?
http://www.ariva.de/forum/...ilungsfrage-472111?page=116#jump15145491
Freihandel ist immer eine sinnvolle Lösung wenn sie alle Bereiche gleichberechtig einbezieht. Wirtschaft ist keine Kuschelveranstaltung auch wenn das der Bevölkerung in D immer gerne so verkauft wird. Wirtschaft sind wir alle und nicht nur die Unternehmen auch wenn das ebenso immer gerne verkauft wird.
Permanent
anbei, die energiekosten sind und werden weiter steigen. man müßte sich mal überlegen, ob zb. maschinenwäsche kostengünstiger ist als handwäsche.
der faktor zeit spielt meiner meinung nach keine rolle. man sieht ja an facebook und co wie die gewonnene zeit genutzt wird.
Freiheit ist für die Amis die Freiheit das zu tun, was ihnen am meisten nützt. Was impliziert, dass es dem "Partner" weniger nützt oder gar schadet.
Spontan würde mir einfallen, dass eine Freihandelszone das Ziel hätte, die EU an die USA zu binden und z.b. China auszusperren. Was schlecht für die EU ist, denn dann würden wir uns von den Konjunkturzyklen der USA noch abhängiger machen als wir eh schon sind. Zur Zeit gleichen die Chinesen ja sehr viel aus, was unser Schaden nicht ist.
ich denk mir mal, dess heut gr0ßteils nichts mehr passiert des nicht geplant ist oder zumindest mit einbezogen wurde. desterwegen auch des beispiel mit der handwäsche.
strategen müssen doch immer die konsequenz ihre strategie einplanen. quasi den nächsten schritt im vorraus ahnen oder sehen.
nun. so wie es aussieht, ist oder wird der verbraucher, jedenfalls ein nicht unwesentlicher teil, gezwungen sein zu sparen um die säulen seines wohlbefindens zu erhalten.
also ist die frage, was wird der verbraucher tun wenn ich die energiekosten erhöhe. wo spart er ein.
beim deutschen würd ich da die nahrungsmittel sehen. wie ich feststellen mußte sind in letzter zeit viele nahrungsmittel teurer geworden. ins auge gefallen ist mir sofort fleisch.
naja um hier nicht endlos rumzulabbern; ich kann mir gut vorstellen des der verbraucher selbst bei so billigen gut wie mineralwasser einsparungen vornimmt und auf leitungswasser umstellt. im gespräch ist ja schon die privatisierung von wasser.
ich hab mal einfach so salopp hier geschrieben und hoffe es reibt sich niemand an meinen unausgegorenen gedankengut.
@zap: Wenn Amerikaner das Wort Freiheit in den Mund nehmen hat es für mich mehr Gewicht als wenn Chinesen, Russen, Inder usw. das Wort Freiheit in den Mund nehmen. Neben Europa, Japan, Neuseeland, Australien, Kanada sind die USA das einzige Land welches freiheitliche Wert hochhält und für die Gleichberechtigung von Frau und Mann stehen. Die USA setzen ihre machtpolitischen Ansprüche durch, sind aber für eine Demokratie ein verlässlicher Partner.
@arasu: Energiekosten, das Fracking (fragwürdig aus Umweltgesichtspunkten) hat einen Wendepunkt speziell für die USA gebracht. Wenn wir über Deutschland sprechen, muss man über zwei Welten reden. Die schwachsinnig Subventionspraxis erneuerbarer Energien, die DEINE und Meine Stromrechnung in die Höhe treiben und den tatsächlichen Strompreis. Gehe einmal auf die Seiter der Leipziger Strombörse und schaue dir an wie günstig Strom zur Zeit auch auf Kontrakt zu kaufen ist.
Unternehmen, selbst die, die nicht von der Ökostromumlage betroffen sind, verfallen fast in einen Jubelgesang über die günstigen Konditionen, für die sie heute Strom auf Zukunftskontrakt kaufen können. Sprich einfach eimal mit Einkäufern großern und mittelständischer Unternehmen.
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Seit Guantanamo wissen wir, das Freiheit für die Amis nicht gleich die Freiheit der anderen ist. Grundsatz bei den Amis ist, dass man nichts aber auch gar nichts ohne Nutzeffekt für die eigene Wirtschaft tut.
Schade dass du da m.E. recht naiv bist, perma.
Europa täte gut daran, den Vorschlag kritisch zu prüfen. Am Ende wird er aber eh nicht relaisiert, weil die Nachteile offensichtlich sind. Wenn die EU nicht mal selbst eine Einheit ist, wieso dann an einen mächtigeren Partner binden? Die Machtverhältnisse wären von Anfang an recht klar und damit auch, wer wen am meisten als Markt für seine Produkte ausnutzt.
Ich war in vielen dieser Länder, zugegeben in den USA häufiger aber dort kann ich meine Meinung überall frei vertreten, werde immer ordentlich behandelt und brauche mir -bis auf die höhere Kriminalität im Vergleich zu D- keine Sorgen um meine Gesundheit oder meine persönliche Freiheit zu machen. Das habe ich in anderen Ländern (ich spreche nicht von Europa) nicht so erlebt. Meine perönliche Freiheit ist in China und in Russland viel mehr eingeschränkt von freier Meinungsäußerung oder gar Gleichbereichtigung will ich überhaupt nicht sprechen. Ich denke kaum naiv zu sein sondern einfach nicht so ein verzerrtes Bild wie du zu haben.
In den USA kann ich jeder Zeit geschäfte abschließen ohne mit Korruption in Kontakt zu kommen.
Europa wird mit Sicherheit nicht leichtfertig in ein Abkommen einwilligen. Von den USA haben wir seit dem zweiten Weltkrieg jedoch wirtschaftlich enorm profitiert.
Men Weltbild ist einfach nicht so verzerrt wie deines.
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schaden. Das sind aufstrebende Wirtschaftsnationen mit viel Zukunftspotential für uns. Das Eine schließt das Andere jedoch nie aus. Skepsis ist gut aber in Verschwörungstheorien die unbegündet sind oder Angst zu verfallen wäre falsch.
Dem Mutigen gehört die Welt der Angsthase tritt auf das Feld wenn es schon lange bestellt.
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und muss perma zustimmen. Mit keiner Nation außerhalb der EU ist der Handel so einfach wie mit den USA.
Energie, unser Einkäufer spricht so wie permanent, Strom wird immer billiger. Frage mich nur warum für mich nicht.
Nun werde ich schon zum Wochenendposter. Das wars.
mfg
Einige Afrikanische Staaten treiben lieber Handel mit China, weil die Europäer sie Jahrzehnte nur Ausgebeutet haben. Ob das nun der bessere Weg für diese Staaten ist sei mal dahingestellt.
Fill
komm da jetzt nicht ganz klar damit.
und denn, des wohlbefinden des einzelnen in einem fremden oder dem eigenen land hängt meiner meinung nach vom stand ab.
also vom geld.
ein mensch in gesicherter position wird diese niemals gefährden wollen. er wird sie sichern und verbessern wollen.
es gibt halt verschiedene sichtweisen je nach stand des betrachters.
darum sollte es doch gehen. nicht um die vermehrung des schon schönen vermögens.
Let's agree to buy tulips. If many of us do, the price of tulips will go up and all of us will feel richer. We'll then start spending more money, which in turn will create an economic boom. This is called the wealth effect. Now, replace tulips with 401 Ks and it will also look like a sophisticated economic plan.
Another smart way to promote consumption is to have the government borrow money and inject it in the economy. The money spent creates more economic activity and this results in job creation.
It seems simple, doesn't it? Unfortunately, history tells us that asset bubbles end in tears and Keynesian stimulus programs never work.
The main problem with the latter is the lack of a multiplier effect. Give someone a fish for a day and he will survive another day. It will also give a fisherman some work for a day. But what happens if you do not give him another fish? The fisherman is unlikely to increase his capacity based on such short term, unsustainable demand. Nor will he hire any help.
History Tells Us Keynesian Stimulus Does Not Work.
Markets have now anticipated 5 of the last zero recoveries. After throwing trillions of dollars at the economy, all we have to show for it is feeble GDP growth. At least it is positive growth, optimists argue, but isn't it time to wonder why the world economy is not responding the way the Fed expected? Remember the over-optimistic projections of 4% growth that led to last year's January rally?
Einstein famously defined insanity as doing the same thing over and over again and expecting a different result......
http://seekingalpha.com/article/...?source=email_macro_view&ifp=0
Börse ist der ehrlichste Platz der Welt.
Punkt.
Hier brauch ich bei niemanden anschleimen und wer in zukunftsfähige Qualität investiert, dem wird langfristig das Portfolio mit Kohle geflutet.
Randale, Krawall und Rabatz sind sogar von Vorteil, da dies massenweise Schnäppchen produziert.
Loser sollte man allerdings aussortieren, auch mit Verlust.
Wer das nicht macht, zahlt halt Lehrgeld. Auch das ist gesund für lernfähige Globetrotter....
Antiamerikanismus doch am meisten ärgert ist, dass die Diagnose 'kranker Mann' ihren Vollzug stets schuldig bleibt. Dass das, was dem eigenen ideologischen Empfinden nach nicht gehen darf dennoch straflos funktioniert. Dass die US trotz Schuldensause, Zockerbanken, absurden militärischen Grossprojekten, Teaparty, Krisenexport via Währung + 45 Millionen Foodstamps ein GDP / Kopf erzielen, dass selbst Musterschüler Deutschland alt aussehen lässt. Was sich also im phantasierten 'Untergang des amerikanischen Imperiums' stets wiederspiegelt ist nichts als der Neid aus seine real existierende Macht...
Meine wichtigste Lehre aus langer Börsenerfahrung ist die, dass mental nichts schwieriger ist, als eine Position im Gewinn wirklich durchhalten zu können. Aber genau darauf kommt es an, nicht auf die unvermeidbaren temporären Verluste. Wer hat zB den Weg von Apple von 2.5 $ aufwärts ununterbrochen mitgemacht (ausser Steve Jobs natürlich) ?
Mir leuchtet aber immernoch nicht ein, was gesundes Mißtrauen gegenüber den heren Motiven der Amis mit Antiamerikanismus zu tun haben soll. Es ist nicht alles Gold, was von dort glänzt.
Mich dünkt, andere haben hier eine recht verzerrte Wahrnehmung.
- Eurozone: 47.9, UP from 46.1.
- USA: 55.8, UP from 54.
- China: 52.3, UP from 51.5.
- India: 53.2, DOWN from 54.7.
- Japan: 47.7, UP from 45
- Russia: 52, UP from 50.
- Brazil: 53.2, UP from 51.1.
Global:
Nein, nicht der Weg des Kriegers. Der Weg des Antizyklikers wie ich dieses Wort definiere.
Klar, dass nicht jeder diese Flexibliltät im Denken nachvollziehen kann. Aber auch nicht jeder ist zum AZler geboren.