Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 119 von 7788 Neuester Beitrag: 18.11.24 07:42 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.699 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 07:42 | von: lacey | Leser gesamt: | 36.047.964 |
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Fill (gelehriger Grüner-Schüler)
What could be more urgent than deficit reduction? you may ask.
My answer: Almost everything.
If deficit reduction was ever urgent, it no longer is. We"ve already accomplished most of the deficit-reduction required in this decade (LOL, A.L.), nearly enough to stabilize our debt (ROFL, A.L.), but at a great cost to current economic growth (Bullshit, ohne QE hätte es überhaupt kein US-BIP-Wachstum gegeben, siehe BT # 743 - A.L.) We"ve sacrificed with high unemployment, tepid growth and underinvestment in public goods.
Not to mention our inability to get anything else done while we bicker about deficits....
www.marketwatch.com/story/...bigger-than-the-national-debt-2013-02-01
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Nein, nein Herr Nutting, sich mit dem Defizit zu beschäftigen verschwendet nur unnötig Ressourcen, die sonst zum Wachstum beitragen könnten. LOL. Ich schlage Rex Nutting hiermit für den alternativen "Poo-litzer Preis" vor, verliehen von Whiney* dem Börsen-Bären.
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*whine [engl.] = Jaulen, Heulen, Jammern, Quengeln
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Rex Nutting außerdienstlich: http://uploads.neatorama.com/images/posts/944/52/.../1348784366-1.jpg
man gehen sagt ein bekannter Spruch der seine Wahrheit auch in der Analgephilosophie hat. Nur ist es nicht so leicht den Zeitpunkt zu bestimmen und auch steht man sich selber psychologisch im Weg wenn es eben am schönsten ist.
So habe ich enorme Probleme damit mich so langesam aber sicher von meinem Ackerland zu trennen, halte ich es immer noch für eine gute sichere Anlage, nur ist die Party schon reichlich voll geworden und es fällt schwer sich von Dingen zu trennen die auf einmal so viele Menschen haben wollen.
Im umgekehrten Fall ist es genau der gleiche Fall, wer will schon kaufen, was keiner haben will. Ich persönlich schein damit weniger ein Problem zu haben wie mit dem Ausstieg aus liebgewonnenen Assets.
So steht sich jeder auf die ein oder andere Weise immer wieder selber im Weg.
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Allianz-Chefvolkswirt Heise: „Das Schlimmste ist vorüber“
Michael Heise ist ein Optimist. Der Chefvolkswirt der Allianz sagt: Der Höhepunkt der Krise liegt hinter uns. Im Interview erklärt er, was ihn zuversichtlich stimmt und warum Sparer umdenken müssen. Von Jörg Hackhausen. Mehr…
Der Manager des weltgrößten Anleihefonds rechnet mit Inflation. Bill Gross, Spitzname „Bondkönig“, rät Anlegern, sich darauf vorzubereiten - und gibt konkrete Tipps. Mehr…
http://www.cash.ch/news/politik/rss/...nangriff_in_syrien-3024314-453
Israelis stehen Schlange bei Gasmasken,weil Iran mit Gegenangriff droht und sagt sie sollten sich nicht zu sehr auf den Abwehrdom verlassen
Nicht nur in USA bleiben die Nachrichten spärlich auch die Haaretz scheint nicht sehr auskunftswillig bestätigt aber
http://www.haaretz.com/blogs/east-side-story/...t-it.premium-1.500708
....Details of the attack remained murky, and the United States and Israel maintained a public silence in what analysts said was probably a calculated decision to reduce the prospect of retaliation. Western officials and a former Lebanese security official initially said that the strike was carried out near Syria’s border with Lebanon and possibly hit a truck ferrying weapons, but Syria later announced that a defense research center near Damascus, the capital, had been bombed.
The statement from Syria prompted allies to spring to its defense Thursday. Iran’s deputy foreign minister, Hossein Amir-Abdollahian, was quoted by Iranian news agencies as warning Israel of “grave consequences” after the airstrike. .....Russia, Syria’s most powerful ally, said in a statement that if the strike is confirmed, “we have a case of unprovoked attacks on targets in the territory of a sovereign state, which grossly violates the U.N. charter and is unacceptable.’’
In Washington, outgoing Secretary of State Hillary Rodham Clinton declined Thursday to discuss the Israeli strike but said Iran and Russia were continuing — and, in Iran’s case, increasing — their assistance to Syrian President Bashar al-Assad.
http://www.washingtonpost.com/world/middle_east/...ry.html?tid=pm_pop
besser noch bei NYT
http://www.nytimes.com/2013/01/31/world/...s-from-israeli-planes.html
Recent US Federal Deficit
FY 2013*: $901 billion
FY 2012: $1,089 billion
FY 2011: $1,300 billion
FY 2010: $1,293 billion
FY 2009: $1,413 billion
http://www.ariva.de/forum/...en-Thread-283343?page=4109#jumppos102740
Besser kann ich das Problem auch nicht umreißen, daher erübrigt sich die Teilnahme an der fundamentalen Diskussion.
Das Problem zur Zeit: QE ist gescheitert, weil nach 5 Jahren immernoch aktiv und kein Ende in Sicht. Der Markt feiert weiter die Liquidität ohne auf fehlendes organishes Wachstum zu achten. Das sind Anzeichen einer reifen Hausse, einer Abkopplung von den Realdaten. Nun gilt es abzuschätzen wie weit die Party noch geht, die schon längst beendet sein müßte.
Das Sentiment hilft dabei. Vor allem wenn es darum geht, von nun ab vorsichtiger zu agieren, wenn man Long unterwegs ist. 2006/2007 reloaded. Die Ältern wissen wie schwierig es war, die Zeichen zu sehen, aber damit alleine zu stehen und im Gegenteil als Trottel gehandelt zu werden.
Wende in Deutschland, Frankreich schmiert ab
Die deutschen Industrieunternehmen schöpfen wieder Hoffnung: Einer aktuellen Umfrage zufolge sind sie beim Produktionswachstum in der Euro-Zone Spitzenreiter. Frankreich fällt dagegen völlig ab. mehr...
Eine permabearische Behauptung ist ja die: Diesmal sei alles anders. Keine zyklische Krise, kein zyklischer Aufschwung, kein zyklisches Liqudität rein und dann wieder raus. Sondern 'final'. Dieselbe Behauptung so wie in jeder Krise zuvor. Genau so wie Permabullen den Bullmarkt am Top ins endlose verlängern. Die ökonomische Grundlage dafür ist die Unkalkulierbarkeit des Momentums sowohl up- wie downside, die psychologische das Unbehagen....(hier bricht das Manuskrpt ab)
Fill
'...Dieser Prozess geht einher mit einem Abheben der Finanzmärkte, die "fiktives Kapital" durch reine Steigerung der Kurswerte bilden. An die Stelle der Realakkumulation durch die erweiterte betriebswirtschaftliche Vernutzung von Arbeitskraft tritt ein Finanzblasen-Kapitalismus, der Kapitalakkumulation nur noch simuliert.
IFinanzblasen-Kapitalismus und Plünderungsökonomie sind die zwei Seiten derselben Medaille. Dabei findet keine reale Wertschöpfung im volks- und weltwirtschaftlichen Maßstab mehr statt. Der Aufblähung von Finanzwerten liegt keine Produktion zugrunde, eben so wenig natürlich den Plünderungsverhältnissen. Durch die Finanzblasen ist es aber möglich, "fiktives Kapital" in die Realökonomie zu recyceln, das heißt Investitionen und Konsum werden mit Luftbuchungen bezahlt (mit Geld, das nicht am Warenmarkt verdient, sondern aus dem Nichts des spekulativen Prozesses gezogen wurde).Deshalb schien es möglich, die strukturelle Massenarbeitslosigkeit im Westen statistisch herunterzumanipulieren, während die östlich-südliche Plünderungsökonomie an einen scheinbar noch funktionsfähigen Weltmarkt andocken konnte. Aber die Blasen können nicht beliebig aufgebläht werden, wenn kein selbsttragender Schub der Realakkumulation nachfolgt.
Die letale Logik läuft auf serielle Bankrotte und "Stillegung" ganzer Sektoren auch im Westen hinaus, bis zum allgemeinen Herzstillstand der planetarischen Reproduktion des Kapitals. Natürlich bricht eine ganze historische Formation, eine Produktionsweise, nicht in Stunden und Tagen zusammen. Es wird ein qualvoller Prozess über einige Jahrzehnte werden. Trotzdem stirbt der Kapitalismus aufgrund seiner immanenten Kollaps-Dynamik in historischen Dimensionen gemessen viel schneller als etwa das Pharaonenreich oder das römische Imperium.
Was übrig bleibt, ist keine Mumie, sondern das Gespenst des Kapitalismus in den Menschen: die Subjektform der universellen Konkurrenz. ...'
Boala: Dax KGV ab 1980:
Sollte der Chart einigermaßen stimmen- und die hohe durchschnittliche Dividendenrendite von 3 Prozent sagt uns, dass er stimmt- haben wir noch Luft nach oben.
Ok, wir haben eine Riesenbubble-- aber bei der Konkurrenz (Anleihen)
Also ich bin zu einfach gestrickt für umgekehrte Untertassen, steigende Dreiecke, Momentum, Bollinger Bands, relative Stärke Index oder Upside-Downside-Volumen, etc, etc...
Sind für mich alles potemkinsche Dörfer, sie gaukeln dem versierten User nur eine mögliche Wahrscheinlichkeit vor.
Würden sie real funktionieren, wären wir alle Millionäre. Und es gäb auch keine Analzysten mehr- die lägen längst mit Harem auf den Malediven.
Fazit: Wir werden auch in Zukunft oft daneben liegen. Für unser Weiterleben an der Börse ists nur wichtig, dass von 100 Entscheidungen 51 richtig sind....