Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 124 von 7789 Neuester Beitrag: 18.11.24 13:25 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.707 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 13:25 | von: fws | Leser gesamt: | 36.050.977 |
Forum: | Leser heute: | 11.416 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 122 | 123 | | 125 | 126 | ... 7789 > |
Optionen
For those who think we'll have 2% real GDP growth in 2013 here in the U.S., there is a rather
... (automatisch gekürzt) ...
http://seekingalpha.com/article/...in-growth-from-january-jobs-report
Zeitpunkt: 04.02.13 10:07
Aktionen: Kürzung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - Bitte nur kurz zitieren und Vollzitate vermeiden. Urheberrechtsverletzungen werden mit ansteigenden Zeitsperren moderiert.
NEUE BERECHNUNGEN
Kein Kulturwandel bei der Deutschen Bank
Wir könnten allerdings schon heute ein wesentlich höherer Gasproduzent werden. Die Methode, mit Strom und CO2 und Wasser Methan zu erzeugen funktioniert reibungslos, sie müsste nur großindustriell umgesetzt werden. Dann bräuchten wir unsere überschüssige Wind- und Solarenergie nicht mehr ans Ausland zu verschenken sondern würden Gas produzieren. Wäre ein guter Zwischenspeicher und könnte Gaskraftwerke befeuern, wenn die regenerativen Energien nicht so wie gewünscht liefern können. Auch wären mit Gas angetriebene PKW's gegenüber Elektrofahrzeugen die preiswertere und schlauere Lösung.
In Polen hat sich die Administration von Chevron kaufen lassen. Inzwischen ahnt die Bevölkerung was auf sie zukommt und die Protestbewegung steigt täglich an. Wird wohl die nächste Bewegung à la Antiatomkraft werden. Da verliert dann sogar der Russe plötzlich seine Schrecklichkeit.
'.For those who think we'll have 2% real GDP growth in 2013 here in the U.S.,there is a rather disturbing trend that accelerated in January. That trend is the trend in growth of aggregate hours worked. You might want to watch this trend and look to start making adjustments to the downside of your GDP growth estimates.
In January of 2012, the average private sector employee worked 34.5 hours per week. (Non seasonally adjusted)
In January of 2013, the average private sector employee only worked 34.0 hours per week. (Non seasonally adjusted)...'usw'
Da möchte man fragen 'na und?'
.'.
(das Posting würde auch in diesen Thread passen, da es um grundlegende ökonomische Fragen geht)
Indikation für den Bärenmarkt:
'Federal Reserve Bank of St. Louis President James Bullard said he expects U.S. growth to gain enough momentum to let the central bank reduce the pace of asset purchases as early as the middle of the year.' (von heute)
Der Chart zeigt: Die Leitzinsen in USA sanken von Sept. 2007 (5,25 %) bis Mai 2008 (1,75 %) um satte 350 Basispunkte. Folglich wurde dem Markt nicht Liquidität entzogen, sondern ihm wurde MASSIV Liquidität zugeführt. Der SP-500 hielt sich in diesem Zeitraum (in den die Bear-Stearns-Pleite im März 2008 fiel) noch leidlich: Er fiel von 1450 im August 2007 auf 1260 im Mai 2008.
Danach stürzte der SP-500, obwohl die Geldschleusen weiter in bislang ungekanntem Tempo geöffnet wurden (ab Ende 2009 gab es sogar Nullzinsen), trotz dieses Liquiditätsschub gnadenlos weiter ab - nämlich von 1260 im Mai 2008 auf 666 im März 2009 (= weitere Halbierung!).
Fillorkills Aussage "NB entziehen Liquidität, bevor es kracht" ist in diesem Kontext in mehrfacher Hinsicht grottenfalsch.
1. Wurde den Märkten ab Sept. 2007 in einem Wahnsinnstempo Liquidität zugeführt.
2. Sind die Märkte dennoch in geradezu historischem Ausmaß eingebrochen.
-----
Wenn die heute allerorten zum Dogma erhobene These, dass Liquidität die Märkte zwingend nach oben treibt, auch damals gegolten hätte, dann hätte der SP-500 in den restlichen Monaten des Jahres 2008 stark steigen und womöglich neue ATHs erzeugen müssen. Das hatten manche Schlauberger wie Grüner ja auch herausposaunt.
Für ähnlich grottig halte ich übrigens Fillorkills geradezu messianisch vorgetragene Masterthese, dass gute Nachrichten kommen müssten, um den Markt zum Fallen zu bringen, weil dann QE entfällt. Meine Gegenargumente dazu:
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4109#jumppos102740
Wir lernen daraus: Nicht alles, was sich mit Habermas'scher Formulier-Verhauen schmückt, hat inhaltlich Substanz.
Z.B. der Aufkauf der Staatsanleihen durch die Fed, der angeblich keine Wirkungen in der Realwirtschaft gehabt hat. Wäre z.B. die gelaufene Staatsverschuldung noch möglich gewesen, wenn die Fed nicht aufgekauft hätte? Dann hätte mMn die Bondmärkte den USA schon längst die rote Karte gezeigt und viele Ausgaben der Regierung wären nicht mehr möglich gewesen. Man hätte sogar das Lebensmittelkartenprogramm einschränken müssen. Allerdings hat das billige Geld (nicht nur QE) über die Inflationierung der Rohstoffe viele wiederum Ärmer gemacht und dadurch wieder viele Arbeitsplätze zerstört, während die staatlichen Ausgabenprogramme andere Arbeitsplätze erzeugt haben. Diese Politik saniert keine fehlerhaften Strukturen sondern verschlimmert die strukturellen Fehler sogar. Es werden Firmen durch die Inflationierung zerstört und gleichzeitig entstehen minderwertige Arbeitsplätze über staatliche Ausgaben.
b) die EZB hatte auf Druck der Bundesbank den Leitzins noch einen Monat vor der Lehman-Pleite auf Mehrjahres-Hoch gesetzt...
c) ist das Downmomentum erstmal unterwegs, hilft auch kein quantitatives Easing mehr. Zuvor muss es unten aufschlagen...
Die Amis hatten in 2000 ff. lauthals die angebliche Wirkungslosigkeit der japanischen Geldflutungen gegeißelt.
Koo verteidigte die japanische Geldpolitik (damals und später, u. a. in seinem Buch "The Holy Grail of Macroeconomics") damit, dass Japan ohne diese massiven Geldflutungen in einer Großen Depression ähnlich jener in den 1930ern in USA versunken wäre. Der relative "Erfolg" von QE bestehe darin, diese Depression verhindert zu haben, obwohl unterm Strich nur Deflation dabei herauskam.
Meine Masterthese lautet seit längerem, dass den Amis diese Erfahrung nun gleichfalls bevorsteht. Auch sie können sich irgendwann rühmen, mittels QE die "zweite Große Depression" verhindert zu haben. Doch dürften auch sie mittel- bis langfristig - TROTZ QE - eine Deflation japanischen Zuschnitts nicht verhindern können.
QE-"Erfolge" bleiben damit relativ. In USA wurde der akute Zusammenbruch zwar verhindert, aber nun drohen - wie in Japan seit 1990 - 20 "magere Jahre".
Die Lage ist in USA sogar noch prekärer als in Japan, weil USA der weltgrößte Schuldner ist, während Japan zu den weltgrößen Sparernationen zählt. Nur deshalb wird Japan die aktuelle Schuldenquote von 240 % vom Markt noch "verziehen". Die Amis könnten das Schuldenrad aus obigen Grunden nicht so weit drehen - auch wenn der US-Dollar (noch) die Leitwährung ist. Schon bei 130 % (aktuell über 103 %) dürften sich ausländische US-Gläubiger von ihren US-Bonds "verabschieden". Dann schnellen die Zinsen am langen Ende hoch, und QE wird vollends wirkungslos.
Anders ausgedrückt werden kausale Ereignisse erst dann kausal, wenn Sentiment wie das Momentum in den Märkten bereits auf diese Option zusteuert. Die Interpretation von News ist eben keine Funktion ihrer inhaltlichen Qualität. Bullmärkte zB zeichnen sich
dadurch aus, dass News mit Katastrophen-Potential ohne viel Federlesens abgearbeitet werden, während in Bärenmärkten dieselben News einen 'Schock' provozieren können..
Fill
Wann klagt Weidmann gegen Draghi?
Mauldin zitiert einen Artikel von Christian Menegatti bei Nouriel Roubini,der erstaunlicherweise recht postiv ist und kommr dann auf seien eigene Negativprognose zurück ,dass die USA wegen Fiscal Cliff und hohen Staatsschulden 2015 in einem noch tiefern Loch stecken
http://www.mauldineconomics.com/outsidethebox/...eraging-where-are-we
.... The authors (Menengetti point out that deleveraging in the US household sector is nearing completion, with consumer credit starting to releverage and home prices creeping upward. They admit that mortgage flows are still bad news – they remain in the negative territory they have occupied since 2008. Offsetting that, the authors see a promising surge in housing starts, which they project could grow by 30% this year. (But will the buyers be there, ready to load up on the debt it takes to buy a home?) Oh, and then there are those skyrocketing student-loan defaults, but they amount to “a mere $1 trillion,” say the authors, “and so [are] unlikely to trigger a systemic financial explosion” – though they do exceed both auto loans and credit-card debt.
Meanwhile, the financial sector is still deleveraging strongly, offset by nonfinancial corporations and small businesses that are leveraging up. “Unfortunately,” the authors admit, “this borrowing seems to be mainly for refinancing, cash hoarding and equity buybacks, along with some investment in capital stock, but little hiring.”
All in all, it seems to me that we are poised at a potential tipping point. Things could go as Christian and David foresee and we could find ourselves back in the territory of 2.5-3.0% GDP growth; or, as I’ve been pointing out for several months now, we could fail as a society to really turn the corner this year on our national debt and fiscal-deficit problems and find ourselves in a much deeper hole by 2015, at which point the bond market – bloodied in Europe and Japan – could lose patience with our political antics........
auch Cam Hui bei seekingalpha beschäftigt sich mit dem Thema und sagt,die Schwänze werden dünner ,aber wir seien nicht in einem Bullenmarkt sondern in einem cyclischen Upswing
http://seekingalpha.com/article/...ing-tail-risk-the-new-secular-bull
.....The best explanation I have is that the current bull is a cyclical upswing and not a secular one. This analysis suggests that we are still in a range-bound market. Stocks could go higher from these levels, but don't expect them to rocket to sustainable new highs in the next 12-36 months.
und Michael Parmar meint gar :Fasten Your Safety Belts In 2013
....By Q3 2013 there will have been clarification of the nature and extent of the effects of fiscal restructuring (G-T) and broadly speaking they will most likely be going in the direction expected by the Fed and as outlined above. However, how far and to what extent the market comes to believe the effects are a result of Fed actions vs economic forces outside the Fed's control will determine the speed at which the market reverts to channel and how volatile it is.
Currently volatility is cheap while the market is generally net long with a strong feeling of things being alright and on their way to getting better. In these market conditions, the downside moves tend to happen very quickly.
In current market conditions, I believe maximum upside to S&P500 is around 1550 by the end of Q1 2013. ....Trading range in Q22013 and Q32013 is likely to be 1400-1500. Any firming of Fed policy sooner and bad timing on their part (equity prices contrary to popular belief are a low priority) could lead to a drop to the lower bound of the forecast.....
http://seekingalpha.com/article/...1-fasten-your-safety-belts-in-2013
Vielleicht macht er es ja absichtlich. Aber mit welchem Grund?
und dann gibt es Moderatoren mit bestimmten Vorlieben für bestimmte Poster
Affenzirkus!
was heisst denn hier: nur einen Satz posten und dann den Link angeben ,sonst Verstoss gegen Urheberrecht??wo steht denn das ,ausser bei dem bestimmten Moderator? nirgends steht was von einem Satz im Urheberrecht und ne Rechtsprechung dazu gibt es schon gar nicht
ja ich meine auch den Eigenossen...er kann ja gerne Urteile hier zitieren,ich höre...