Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7539 von 7787 Neuester Beitrag: 15.11.24 14:48 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.658 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 14:48 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 36.005.663 |
Forum: | Leser heute: | 9.241 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 7537 | 7538 | | 7540 | 7541 | ... 7787 > |
Optionen
- Energiepreise. Die alternativen Energien sind die teuersten überhaupt denn sie brauchen immer noch die Gasinfrastruktur als Backup. Und die künstlich erhöhten Energiepreise über CO2-Zertifikate sind politisch erzeugt.
- Illegale Migration. Mag sein dass mal Menschen bei uns an die Tür klopfen weil es bei ihnen zu heiß ist. Heute ist das nicht so und das Haus ist schon voll. Und wieso gehen die Migranten nicht weiter nach Norden, z.B. nach Dänemark?
Man kann noch so daneben argumentieren, die Ampel hat abgewirtschaftet und vieles wird sich ändern. Wenn man übertreibt erreicht man eben genau das Gegenteil.
Natürlich könnte man auf Dämmung und dicke Wände verzichten. Man könnte auch auf eine Wärmepumpe verzichten. Doch unterm Strich rechnet sich das langfristig mit den hohen Kosten einfach nicht. Das haben ja gerade Jene in der Energiekrise erfahren müssen, welche eben nicht umgerüstet haben.
Thema Energiepreise, dass was du hier verbreitest, ist schlichtweg falsch. Das Gegenteil ist der Fall, es sind mittlerweile erneuerbare Energien, welche an vielen Stellen günstiger sind. Beleg siehst du hier ( https://www.ise.fraunhofer.de/de/...ftwerken-deutlich-ueberlegen.html )
Beispiel PV, hier sind die Preise je Wp auf ein neues Rekordtief von 0.12€ gefallen. Mit einem Wp kann man pro Jahr ca. 1kWh erzeugen. Bei einer Laufzeit von 20 Jahren, was relativ niedrig angesetzt wäre, kann man mit 0.12€ in dieser Zeit 20kWh erzeugen. D.h. rein das PV-Modul würde Stromgestehungskosten von weniger als 1cent verursachen. Wenn man die Fläche zur Verfügung hat, wird PV langfristig unschlagbar günstigen Strom liefern. Und das Ende der Fahnenstange ist hier noch nicht erreicht.
Das Speicherproblem könnte ich allein schon damit deutlich entschärfen, indem ich einfach die doppelte Menge an PV installiere. Allein dadurch kann ich die Zeit, in der der Strom nicht reicht, auf zwei Monate reduzieren. Installiere ich die 4fache Menge, so habe ich das Speicherproblem eigentlich so gut wie gelöst und müsste dann maximal an wenigen Tagen extremer Kälte und Dunkelheit ( was relativ unwahrscheinlich ist ), mal noch etwas Energie zufüttern. Ich selbst überlege, einen solchen Weg evtl. zu gehen, d.h. eine deutliche Überkapazität aufzubauen um damit in der Dunkelphase immer noch genügend Energie ernten zu können. Es wäre die deutlich günstigere Lösung als großangelegte Speicher, z.B. Wasserstoffspeicher.
Zum Thema Migration, die Flüchtlingswelle aus der Ukraine war sicherlich so nicht geplant und stellt eine große Herausforderung dar. Ohne den Ukrainekrieg wäre der Wohnungsmarkt bei Weitem nicht so sehr angespannt. Insofern gebe ich dir recht, dass das Haus diesbezüglich ziemlich voll ist.
Doch wird mir hier zu viel dramatisiert, denn es ist schon erstaunlich, dass es in meiner Gemeinde nahezu keine Migranten gibt und man auch von den ukr. Flüchtlingen so gut wie nichts mitbekommt. Dennoch wird hier eine Angst verbreitet, die ich nicht nachvollziehen kann. Zugegeben, in den Städten sieht das schon ein ganzes Stück anders aus, vor allem je größer die Stadt ist, desto mehr trifft man auch auf Stadtteile in denen der Migrationsanteil wahrlich zu hoch ist.
Wenn man jedoch mit Großstädtern spricht, haben die die wenigsten Probleme mit Migration, obwohl es sie selbst am Meisten trifft. Die die die großen Probleme bzw. Ängste haben, findet man dort, wo nahezu keine Migranten sind. Deshalb finde ich die Debatte übertrieben, hier täte ein bisschen mehr Gelassenheit und weniger Angst gut. Kurios wird es, wenn Jene Leute die Angst vor Migration haben, dann jedes Jahr in die Türkei in den Urlaub fliegen.
Ohnehin stelle ich fest, dass wir als Gesellschaft ein Haufen von Angsthasen geworden sind, Angst vor Migranten, Angst vor Flüchtlingen, Angst vor Putin, Angst vor Atombomben, Angst vor Armmut, Angst vor der Zukunft, uvm. Resilienz ist uns ein Fremdwort geworden, obwohl es gerade in diesen bewegten Zeiten besonders wichtig wäre.
Sogar der führende Kopf
Greta Thunberg teilt Aufruf zu globalem Streik von propalästinensischer Organisation
Die Klimaaktivistin Greta Thunberg hat auf Instagram einen Beitrag geteilt. Die Organisation, die hinter dem Posting steckt, veröffentlichte zuvor bereits einen Spruch, der als Aufruf zur Auslöschung Israels verstanden werden kann.
https://www.spiegel.de/politik/...9db7c0b-e447-418e-b2b7-04aacb65a350
Auch in Deutschland
Klima-Aktivistin sorgt mit Pogrom-Aussage für Entsetzen: Fridays for Future bezieht Stellung
https://www.fr.de/panorama/...r-future-demos-palaestina-92582686.html
Für mich nicht überraschend. An den Rändern zeigt sich was im Zentrum los ist. Auch die Ampel wollte alles, ohne Rücksicht auf die Menschen, umkrempeln und erst als sich der gesellschaftliche Widerstand formierte machen besonders die Realos Rückzieher, sogar in der EU. Bis jetzt nicht überzeugend wenn man die Aussagen der Fundis und der grünen Jugend sieht. Es gibt eben starke stalinistische Züge ...
Sie haben eben die Wahrheit gepachtet und stehen moralisch immer auf der richtigen Seite. So auch bei der Energieerzeugung (wird Energie nicht nur gewandelt und nicht erzeugt?). So zeigt man uns immer wie billig doch der Strom ist wenn sie Sonne und der Wind bläst und wir ihn verschenken müssen und dafür oft noch bezahlen müssen. Man staunt dann nur noch wenn man auf seine Stromrechnung schaut. Man sieht auch nie Berechnungen inklusive den Backupkosten in Gas, Steinkohle und Braunkohle - diese Kraftwerke müssen aufrecht inklusive Mannschaften gehalten werden.
Das Speicherproblem könnte ich allein schon damit deutlich entschärfen, indem ich einfach die doppelte Menge an PV installiere.
Und dann gibt es keine Dunkelflaute mehr? Man stellt jetzt überraschend fest dass es weltweit an Kupferleitungen fehlt. Es reicht eben nicht blind Strom zu erzeugen und immer mehr Verbraucher auf Elektrizität umzustellen. Wer teleportiert ihn zum Verbraucher?
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/...ewende-bremsen-100.html
Da geht es nicht nur um die Nord-Süd-Leitungen. Wir müssen alle Städte großflächig umgraben - kostet alles nichts.
Da meinte doch eine grüne Politikerin vor Jahren, der Speicher wäre das Netz.
https://www.focus.de/auto/elektroauto/...lektroautos_id_10972692.html
Das nennt man neue Wissenschaft!?
Deshalb braucht es besonders die Resilienz um diese Politik über sich ergehen zu lassen.
So ist es und so soll es kommen!
Es liegt ja jetzt alles auf dem Tisch, für jedermann unmissverständlich sichtbar: Antisemitismus geht heute als Palästinasolidarität, weil man nach 45 eine humanistische Hülse benötigte um weiterhin Juden legitim hassen und, nicht ganz unwichtig, im Sideeffect die NS-Grossverbrechen relativieren ('KZ Gaza') zu können. Antisemitismus ist die Klammer, die alle möglichen regressiven Gruppen vereint. Selbst die 'Islamkritiker' sind diesmal mit an Bord, weil sie Muslimen dann - und nur dann - etwas abgewinnen können, wenn die Jagd auf Juden machen.
Trennlinie zu dieser regressiven Klumpenbildung ist die Anerkennung des manifesten eliminatorischen Antisemitismus, der vor zwei Wochen in Grössenordnungen praktisch wurde, sowohl als zentrales Motiv des palästinensischen Widerstandes wie als KO-Kriterium für alle denkbaren Formen der friedlichen Koexistenz von Palästinensern und Juden. Man sieht auch dass nur eine Minderheit im Diskurs dazu bereit ist. Die zivilisatorische Decke, die post 45 über die Beweggründe des NS Juden industriell zu ermorden, ausgebreitet wurde um diese als 'singulär' abhaken zu können, war dünner als gedacht.
Da spielt es keine Rolle, ob es Farbe für die Wand, der Putz, die Trockenbauplatte oder der Beton für die Bodenplatte ist.
Ich selbst habe das erleben müssen und habe gut 30% mehr Geld in den Bau stecken müssen, weil die Materialpreise derart stark gestiegen waren.
Dagegen spielen irgendwelche Bauvorschriften eine wahrlich untergeordnete Rolle.
Ob ich z.B. eine Gasheizung oder Wärmepumpe mit Erdwärmebohrungen installiere, klingt im ersten Moment nach einen großen Unterschied, in der Gesamtbetrachtung sind die Unterschiede wahrlich marginal. In meinem Fall machen die Kosten für die Wärmepumpe + Erdwärmebohrungen ca. 6% der Gesamtkosten am Haus aus. Hätte ich eine Gasheizung installiert, hätte ich ca. 3% der Kosten sparen können. An diesen Kosten zu sparen rechnet sich einfach nicht.
Der Grund für die hohen Preissteigerungen liegen bei genauerem Blick an Lieferkettenprobleme aber vor allem bei Baumaterialien wie Beton, Putz, Trockenbauplatten, an den höheren Gaspreisen. Und hier spielt dann eben wieder die verschlafene Energiewende hinein, die zu einem Mangel an Gas und explodierende Gaspreise führte, zumindest solange, bis man die Lieferketten umstellen konnte. Würden wir deutlich weniger Gas verheizen müssen, müssten wir keine Engpässe fürchten.
Die hohen Gaspreise haben dann zu explodierenden Strompreisen geführt. Hier spielt dann der Merrit-Order-Mechanismus eine treibende Rolle, denn die Strompreise am Markt richten sich nicht nach dem Besten, sondern dem Schlechtesten Preisangebot. Dadurch gab es dann ein kurioses Phänomen, dass wenige Prozente an verstromtem Gas zu Preisen von z.B. 40€/MWh verkauft wurde, während Strom aus erneuerbaren Energien für wenige Cent angeboten wurde. Weil aber der schlechteste Preis zählt, haben die Anbieter von EEG ihren Strom für ein Vielfaches ihrer Kosten verkaufen können.
Hätten wir die Energiewende bereits vollzogen, hätte es kaum Preissteigerungen gegeben. Das wiederum hätte sich dann auch auf die Betonwerke, etc. ausgewirkt, die Preise weniger stark steigen lassen.
Deshalb sind es nicht irgendwelche Bauvorschriften, welche die Zahl der Bauanträge sinken lassen ( auch wenn das gern propagiert wird ), sondern sind es meiner Meinung und Erfahrung nach stark gestiegende Materialkosten. Daneben spielen auch noch gestiegene Personalkosten ( Fachkräftemangel ) und gestiegene Grundstückspreise eine Rolle. ( https://www.immoverkauf24.de/immobilienverkauf/...grundstueckspreise/ )
Interessant finde ich auch folgende Statistik:
https://www.destatis.de/DE/Themen/...iste-wohnungsbestand.html#115202
In Dtl. existieren auf 1000 Einwohner 514 Wohnungen mit einer mittleren Fläche von 92.2m²
In Summe 43,367mio. Wohnungen. Das zeigt uns ein weiteres Problem des Wohnungsmangels, nämlich, dass es in Dtl. immer mehr Single-Haushalte gibt. Denn andernfalls müsste man sich die Frage stellen, wie ein solcher Mangel entstehen kann, wenn im Regelfall eine Familie mit ein bis zwei Kindern in einer Wohnung lebt. Dann müssten wir mehr als ausreichend Wohnungen haben.
Ein weiterer Aspekt, den ich angesprochen habe, ist die Umwandlung von einfachen Wohnungen zu Luxuswohnungen. Das zeigt sich in der Statistik u.a. an der steigenden Fläche je Wohnung. Hätte man die Wohnfläche beim Stand 2016 belassen, d.h. weniger Wohungen vergößert und zusammengeführt, hätten wir Heute ca. 200k Wohnungen mehr zur Verfügung.
All diese Dinge blendet man lieber aus und macht es sich leicht, indem man es auf gestiegene Bauvorschriften reduziert. Meiner Meinung nach ist das eher der Versuch die gestiegenden Kosten ringsum kompensieren zu können. Man will an der Substanz sparen, führt dann aber unweigerlich den Mieter in die nächste Energiekostenfalle, die dann aber nicht die Baubranche sondern letztendlich wieder der Staat zahlt.
Die Preise der Baumaterialen steigen seit Jahren und zwar auch mit der künstlichen Verteuerung der Energie. Ist nicht der alleinige Grund. Aber es kommt nun mal eins zum anderen.
Und jetzt stellen die Grünen fest, es gibt zu viele Single-Haushalte und viele Menschen wohnen in zu großen Wohnungen. So gibt es ja schon grüne Gedanken die Alten "zwangsweise (moralischer Druck)" kleinere Wohnungen zuzuweisen. Da wissen sie nicht mal wie die alte Dame in ihrer 75 m2 wohnt. Angeblich alleine. Die Grüne wissen alles. Ich kenne z.B. eine alte Dame in der Nachbarschaft bei der ist eine Studentin untergeschlüpft. Die Studentin muss nicht einmal dafür bezahlen. Sie versorgt dafür vielfältig die alte Dame (Einkaufen, Putzen, ...). Kann man aus keinem Datenbestand erfassen. Dann gibt es auch noch untervermietete Zimmer mit denen Alte sich ein Zubrot zur kläglichen Rente verdienen. Ist auch schwer aus den Daten heraus zu rechnen. In wenigen Kommunen würde das funktionieren und dann müsste das auch noch bundesweit zusammen gefasst werden. So wurde jetzt z.B. das Angebot der Stadt München an die Studenten auf dem Campingplatz zu wohnen, ignoriert. Wo sind sie geblieben. Wohnen nicht auf der Straße. Ja, und es gibt auch immer mehr Junge Leute die nicht in einer WG leben sondern alleine und sich auch die Kosten dafür erarbeiten. Ist alles nicht neu. Neu ist der Zusammenbruch der Bauaufträge.
Und genau das ist leider in der Debatte der Fall, dass viel unwissenschaftliches Geschwurbel dominiert.
Zum Thema Dunkelflaute, auch in einer Dunkelflaute liefert eine PV-Anlage Strom. Dann sind das eben nur noch 10% der max. Energie. Doch eine Dunkelflaute ist aus metrologischer Sicht ein eher seltenes Phänomen, denn wenn der Himmel wolkenverhangen ist, weht im Regelfall auch Wind.
Herrscht im Winter hingegen Flaute, so geht es meist mit klaren Bedingungen und tiefen Temperaturen einher, dann liefert auch PV wieder einen merklichen Teil an Strom.
Was das Leitungsproblem angeht, das ist leider korrekt, dass hier ein großer Nachholebedarf besteht.
Leider wird in Dtl. zu viel debattiert und zu wenig einfach umgesetzt.
Andererseits gäbe es Lösungsmöglichkeiten, welche man einfach nicht oder nur unzureichend ausschöpft. Städte werden Beispielsweise von einem ländlichen Raum umschlossen. Oftmals sind diese Regionen eher strukturschwach, die Kassen in den Gemeinden nicht allzuüppig gefüllt, die Möglichkeiten stark eingeschränkt. Hier bestünde jede Menge an Fläche, die man für die Versorgung der Städte nutzen könnte. Und die Gemeinden erhalten dafür einen Obolus, womit sich Gemeinden neue Perspektiven eröffnen und die Gemeine attraktiver machen können.
Einen weiteren Fortschritt würde eine Öffnung des Strommarktes für den privaten Verbraucher bringen. Denn dann lohnt es sich als Verbraucher, den Strom genau dann zu nutzen, wenn er günstig ist und in Zeiten in denen der Strom am Tage teuer ist, die Waschmaschine oder das Heizgerät vielleicht nicht zu betreiben.
Es würde auch die Perspektive eines Stromhandels eröffnen. D.h. Stromfarmen kaufen Strom wenn er günstig ist und verkaufen ihn dann wieder zu höheren Preisen, wodurch der Strompreis über den Tag preislich geglättet wird.
Auch saisonal können sich dann Stromfarmen, welche z.B. über Hydrolyse funktionieren, lohnen. Diese kaufen den Strom im Sommer günstig für wenige Cent ein, speichern große Mengen an Wasserstoff, um es dann im Winter wieder für gutes Geld verstromen oder den Wasserstoff anderweitig nutzen zu können.
Die Frage ginge vernünftigerweise an die Palästinenser selbst, ob die mal etwas anderes aus sich machen wollen als ein Leben für den erweiterten Suizid zu führen und sich dabei von den Wertepartnern im arabischen Umland als ewiger Rechtstitel auf Israel-Auslöschung instrumentalisieren zu lassen. Israel will verständlicherweise hingegen verhindern, dass Palästinenser eliminatorischen Antisemitismus auch ausleben können. Das hatte man bislang ganz offensichtlich schleifen lassen, was die bisherige Palästinenser-Politik retrospektiv als reines Appeasement erscheinen lässt.
Nein, dass was wir in den vergangenen gut 2 Jahren gesehen und erlebt haben, ist ein beispielloser Anstieg, welchen es lange Zeit nicht mehr gab.
Auch das erklärt sehr gut, weshalb die Bauanträge rückläufig sind, denn wer will denn bei diesen hohen Preisen noch bauen?
Zudem gipfeln die Preise, was vermuten lässt, dass die Preise bald deutlich fallen könnten. In Verbindung mit fallenden Immobilien- / Grundstückspreisen warten die Planer von Neubauten nun günstigere Preise ab. Denn warum soll man zu solch hohen Baukosten bauen, wenn man das vielleicht zu 30% günstigeren Preisen in ein zwei oder drei Jahren tun kann?
Belege:
https://www.destatis.de/DE/Presse/...lungen/2023/10/PD23_N055_61.html
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/...nhalt.html#sprg229212
https://bki.de/baupreisindex.html
Zeitonline 'Politische Linke zu Hamas-Angriff'
Komplett im Paywall-Remover: https://archive.ph/dDAyW#selection-1279.0-1279.33
Moderation
Zeitpunkt: 20.10.23 13:55
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 20.10.23 13:55
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Man muß diese grüne Energien nur wollen und dazu noch viel mehr in die Forschung und deren Nutzung investieren. Und ganz sicher können diese neuen Energieformen schneller für die Stromerzeugung genutzt werden, als dies beim Neubau eines AKW möglich wäre. Zuletzt wurde in Finnland nach rund 20 Jahre Plan- und Bauzeit ein AKW eröffnet (geplant waren dafür einmal 6 Jahre) und statt ursprünglich einmal geplanter Kosten von 3 Mrd. waren es am Ende 11 Mrd. Euro - dies sagt wohl alles zur im Vergleich zu Erneuerbaren teuren (!) Atomtechnik. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Olkiluoto). Eine ungelöste Atomabfallproblematik oder die mögliche atomare Verseuchung von Gebieten aufgrund eines schweren Unfalls gibt es bei den Erneuerbaren zudem ganz einfach gar nicht.
Für den schnellen Energieumbau sollte man auch Hochphotovoltaikanlagen auf Äckern stärker fördern und schneller ausbauen, denn diese können sogar beim Anbau von Feldfrüchten vorteilhaft sein und diesen Schutz vor Hagel-, Frost- und Dürreschäden bieten. Noch bestehende regulatorische Hürden müssen hierfür jedenfalls ganz schnell abgebaut werden.
Insgesamt gibt es ziemlich viele Möglichkeiten zur "grünen" Energieversorgung, und die man auch in D. nutzen kann. Potenziell sehr gefährliche AKW's brauchen wir für eine sichere Energieversorgung jedenfalls absolut nicht mehr.
"Erdwärme in Deutschland:
Neue Technik: Geothermie bald überall möglich
von Elisa Miebach, Julian Schmidt-Farrent
Datum:
24.08.2023 20:45 Uhr
Geothermie-Kraftwerke liefen bisher nicht ohne heiße Thermalquellen. Das soll sich mit einer neuen Technik nun ändern. Dafür reiste auch der Bundeskanzler nach Bayern.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/...chland-olaf-scholz-100.html
https://edison.media/stromerzeugung/...trom-mit-wellenkraft/25230844/
https://voith.com/corp-de/branchen/wasserkraft/...cherkraftwerke.html
https://energiewinde.orsted.de/trends-technik/...-gezeiten-kraftwerke
https://www.dena.de/themen-projekte/...aet-und-speicher/pumpspeicher/
Aktueller Stand der Pumpspeicher- kraftwerke in Deutschland - Fichtner
https://www.bdew.de/media/documents/...801_Factsheet_Pumpspeicher.pdf
https://www.ise.fraunhofer.de/de/leitthemen/...tovoltaik-agri-pv.html
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/energie/...ergie/33678.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...olarparks-investoren-101.html
"... In der linken israelischen Tageszeitung Ha’aretz erschien am vergangenen Wochenende ein offener Brief, unterzeichnet von einer Reihe jüdischer Intellektueller. Darin steht: "Es besteht kein Widerspruch zwischen der entschiedenen Ablehnung der israelischen Unterwerfung und Besatzung der Palästinenser und der eindeutigen Verurteilung brutaler Gewalttaten gegen unschuldige Zivilisten. Tatsächlich muss jeder konsequente Linke beide Positionen gleichzeitig vertreten." Dass es diese universalistischen Stimmen überhaupt noch gibt, nachdem der Angriff der Hamas im angloamerikanischen Raum von vielen als Befreiungskampf gelesen wurde, ist ziemlich beeindruckend. Links sein bedeutet eben nicht, das eigene Leid in den Mittelpunkt zu stellen, sondern Hoffnung zu haben auf die Beseitigung des Leids aller."
Ein wichtiger Aspekt bei der Energieproblematik ist, dass man nicht stur 1:1 konventionelle Energiequellen versucht zu ersetzen, sondern auch den Endverbrauch hinterfragt, Stichwort Effizienzsteigerung, Synchronisierung von Erzeuger und Verbraucher, gewisse Gegebenheiten grundlegend auch mal hinterfragen, statt dogmatisch daran festzuhalten.
Muss ich Beispielsweise die Industrie im Winter unter Volllast betreiben, wohlwissend, dass das nicht nur viel Energie kostet, sondern nachweislich auch gesundheitlich fragwürdig ist? Gesundheitlich fragwürdig sind Beispielsweise auch Nachtschichten.
Warum nicht daran arbeiten, Nachtschichten abzuschaffen und ab gewissen Temperaturverhältnissen auf Sparflamme / Kurzarbeit umzustellen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so unpopulär wäre, wenn der Wintereinbruch kommt, man nicht früh das Auto und die Wege vom Schnee hastig befreien und sich durch die Schneemassen kämpfen muss.
Es gibt zudem SmartEnergy-Systeme, mittels denen man den Verbraucher und Erzeuger ein ganzes Stück weit synchronisieren könnte. Hierbei wären tagesvariable Strompreise wirklich hilfreich, weil wo man Geld sparen kann, werden Leute auch Geld sparen wollen. Bislang gibt es das noch nicht bzw. nur sehr begrenzt, so dass es keinen Anreiz gibt, die Waschmaschine, den Geschirrspüler, usw. an Zeiten laufen zu lassen, an denen es gerade sinnvoll ist. Über KI-Systeme sowie Internet der Dinge, wäre das eigentlich ein selbstläufer und würde keinen Mehraufwand bedeuten.
Zum Thema Wasserstoff, diesen kann man natürlich dem bestehenden Gasnetz bereits Heute beimischen. Beimischungen von 10% gelten als unbedenklich, bis 20% unter Vorbehalt, mit Anpassungen der Endverbraucher wären auch höhere Werte denkbar. ( https://www.baunetzwissen.de/heizung/tipps/...-ins-erdgasnetz-7983476 oder https://www.dvgw.de/der-dvgw/aktuelles/presse/...mischung-in-gasnetze )
Das würde dann u.a. auch Brennstoffzellen eine echte Perspektive, gerade in Städten, eröffnen. Diese könnten dann über den vorhandenen Gasanschluss den Wasserstoff herausfiltern und nutzen.
Die Erzeugung von Methan aus Wasserstoff, CO2 aus der Luft wird von den Grünen mitnichten abgelehnt. Wenn doch, dann bitte ich um einen Beleg dieser Aussage. Power-to-Gas oder Power-to-Liquid ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende, aber nicht der Einzige. Es gilt aber auch hier genau hinzuschauen und sich nicht blind in etwas zu verrennen. Herausforderung dieser Anwendung ist, dass sie unter hohen Verlusten stattfindet und eigentlich nur dann lohnt, wenn man Strom im Überfluss verfügbar hat. Und da sind wir dann wieder beim Aufbau von PV-Überkapazitäten mit denen man dann solch Anlagen sinnvoll betreiben könnte. Das ist ja auch der Sinn von Power-to-Gas/Power-to-Liquid.
Soweit aber sind wir (noch) nicht. Erstmal müssen wir die Überkapazitäten an EEG schaffen, um damit größere Mengen von Gas/Liquid günstig erzeugen zu können.
https://www.energiezukunft.eu/wirtschaft/...ht-das-erdoel-von-morgen/
Dafür muß man Gesetze so anpassen, daß die Besitzer einen finanziellen Vorteil daraus ziehen können. Dann werden sie ihre Autos bestimmt sehr gerne dafür zur Verfügung stellen und sehr viele Autos würden nicht 22 Stunden am Tag nur unnütz herumstehen.