der Euro/Dollar Long Thread
Seite 101 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.395 |
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aktueller Kurs -1,4% auf 1,1845
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Häuserboom treibt Dollar nach oben
von Claus Hecking, Frankfurt
Unerwartet starke US-Immobiliendaten haben dem Dollar kräftige Gewinne beschert. Der Euro stürzte von 1,2007 bis auf 1,1841 $ ab.
Gegen 20 Uhr MEZ notierte er bei 1,1853 $. Zum Yen kletterte der Dollar bis auf 116,92 nach 116,05 Yen am Montag. Zuvor hatte das US-Handelsministerium bekannt gegeben, dass sowohl Baubeginne als auch Baugenehmigungen im November deutlich angezogen hätten. Beide Werte übertrafen die Prognosen bei weitem.
"Dass diese Zahlen den Dollar stärken, ist verständlich", sagte Mario Mattera, Devisenstratege des Bankhauses Metzler: "Die Märkte haben für die US-Konjunktur zwei große Befürchtungen: dass die Zinserhöhungen zu weit gehen und dass es auf den Immobilienmärkten Probleme geben könnte." Zumindest die Sorge Nummer zwei wurde durch die Daten gelindert.
Der Euro geriet zusätzlich unter Beschuss, nachdem er am Montag nicht die wichtige Widerstandsmarke bei 1,2040 $ knacken konnte. "Einige Anleger haben sich wieder neutraler positioniert und Euro verkauft", berichtete Michael Burckhart, Währungsexperte der Helaba.
An den Anleihemärkten gab es trotz unerwartet deutlich gesunkener US-Erzeugerpreise leichte Kursverluste. Händler berichteten, die Anleger hätten nach den guten Verbraucherpreisen der vergangenen Woche mit solchen Nachrichten gerechnet. Der Bund-Future schloss mit 121,46 Punkten zehn Stellen im Minus. Zehnjährige US-Bonds rentierten mit 4,45 nach 4,44 Prozent.
Der US-Dollar hat in allen Währungsverbindungen zugelegt, und dabei wurde auch der Japanische Yen nicht verschont. Aber gegenüber dem Euro hat der Japanische Yen die Verluste von Montag wieder zurückgeholt, als die japanische Regierung die ersten Haushaltskürzungen seit drei Jahren angekündigt hatte. Die straffere Finanzpolitik kommt zu einem Zeitpunkt, in dem der Markt bereits mit einer bevorstehenden Straffung der Geldpolitik rechnet. Heute wurde berichtet, daß das Bruttoinlandsprodukt Chinas viel höher liegt, als man ursprünglich erwartet hatte und im Jahr 2004 rund 237 Milliarden Euro beziehungsweise 16,8 Prozent mehr beträgt als bisher angenommen wurde, und dies weist auf den unaufhaltsamen Aufstieg Chinas mit konkurrenzlosen Wachstumsraten hin. Volkswirte gehen aufgrund dieser aktuellen Korrektur davon aus, daß China im Jahr 2005 das Land mit der vierthöchsten Wirtschaftsleistung weltweit sein könnte und Frankreich sowie Großbritannien hinter sich lassen wird. Eine höhere Wirtschaftsleistung würden dann nur noch die USA, Japan und Deutschland haben. Interessant ist auch, daß die Ökonomen schon seit längerem erklären, daß die bisherigen Wirtschaftsdaten Chinas, die bereits ein verblüffendes Wachstum von neun Prozent jährlich zeigen, wegen des traditionellen Fokus auf die verarbeitende Industrie und die Landwirtschaft das Potential des Landes weit unterschätzten. Vollkommen unterschätzt wurde bisher vor allem die Bedeutung des Dienstleistungssektors. Dieser tertiäre Sektor hat nach neuesten Ermittlungen inzwischen einen Anteil an der Wirtschaftsleistung von 40,7 Prozent erreicht
böse Börse...
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Halte nach wie vor meine bei 1,2050 gekauften Dollars.
Economy Grows at Fastest Pace in 1 1/2 Years
Wednesday December 21, 8:38 am ET
By Martin Crutsinger, AP Economics Writer
U.S. Economy Grows at Fastest Pace in 1 1/2 Years Despite Hurricanes and Surging Energy Prices
WASHINGTON (AP) -- The U.S. economy turned in a remarkably strong performance in the summer despite surging energy prices and the battering the Gulf Coast states took from hurricanes, although business growth was slightly lower than the government previously estimated.
The Commerce Department reported Wednesday that the gross domestic product, the nation's total output of goods and services, rose at an annual rate of 4.1 percent in the July-September quarter. It was the fastest pace of growth in 1 1/2 years.
While down slightly from the 4.3 percent GDP estimate made a month ago, the new figure demonstrated that the economy kept expanding at a strong pace during the summer, led by solid increases in consumer demand, especially for autos, and business investment.
The third quarter performance was up substantially from a 3.3 percent GDP growth rate in the April-June quarter and was the best showing since the economy expanded at a 4.3 percent rate in the first three months of 2004.
Analysts believe growth has slowed substantially in the current quarter to around 3 percent, reflecting slower increases in consumer spending now that attractive auto incentives have been removed.
The increase in third quarter growth came despite the fact that the country was hit by Katrina, the most expensive natural disaster in U.S. history, and by Rita.
Both storms caused widespread devastation and a surge in energy prices reflecting lost production from Gulf Coast facilities. Analysts believe growth would have soared at a rate above 5 percent if it had not been for the adverse effects of the hurricanes.
An inflation gauge tied to the GDP rose at a rate of 3.7 percent in the third quarter, the fastest pace in more than a year and up from a 3.3 percent rate of increase in the second quarter.
However, excluding food and energy, the GDP inflation measure was up a more moderate 1.4 percent, the slowest increase in almost two years. Prices by this inflation measure had been estimated to have increased by an even lower 1.2 percent a month ago.
The economy had originally been estimated to have grown at a 3.8 percent rate in the third quarter, a figure that was revised up to 4.3 percent last month and now revised slightly lower to 4.1 percent.
21.12.2005 16:09
Kursrutsch in Richtung 1,18
EUR/USD hat deutlich nachgegeben und notierte im Tief bei 1,1803. Auf Verkäuferseite befand sich eine namhafte US-Adresse, deren Verkäufe Marktbeobachtern zufolge im Zusammenhang mit Gewinnrepatriierungen US-amerikanischer Unternehmen im Rahmen des „Homeland Investment Act“ stehen sollen. Ähnliche Spekulationen hatte es zuvor bereits nach dem Anstieg über die 1,1900 gegeben.
Unter 1,1840 wurden zahlreiche Stopps ausgelöst, wobei insbesondere der Rückgang unter die 20-Tagelinie bei 1,1844 zu Verkäufen animierte.
Bei geringer werdender Liquidität erscheint die Unterseite verwundbar.
Marktteilnehmer achten jedoch auf Kauforders von Notenbanken, die den Euro zuletzt vielfach stützten.
Die nächste wichtige Unterstützungszone lässt sich bei 1,1770-80 lokalisieren.
(th/FXdirekt)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch mit Kursen knapp über der Marke von 1,18 US-Dollar auf den tiefsten Stand seit gut einer Woche gesunken. Am späten Nachmittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,1808 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor noch auf 1,1872 (Dienstag: 1,1955) festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8423 (0,8365) Euro.
'Für die jüngste Schwäche des Euro gibt es eigentlich keinen fundamentalen Grund', sagte Devisenexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank.
Der Handel dünne mit dem nahenden Weihnachtsfest zusehends aus.
Vor diesem Hintergrund seien heftige Kursschwankungen eher die Regel als die Ausnahme.
Die US-Wirtschaft sei weiter sehr robust. Die leichte Revision des US-Wirtschaftswachstums im dritten Quartal nach unten sei 'kaum merklich'.
und das ganze noch mit ein paar Bildchen und Pfeilen hinterlegt, wäre natürlich ganz fein...
gruss
füx
Zu den obigen Texten: Was wirklich interessant wäre, wäre das Handelsvolumen der letzten Tage. Hat das jemand? Die SLs (meine auch ;-)) dürften mittlerweile alle abgefischt sein.
auf jeden Fall würds mich freuen wieder mal ne richtig Welle zu Gesicht bekommen...; vielleicht hast ja mal Zeit und Lust über die Feiertage...
gruss
füx
Vor der Hintergrund der US-Repatriierungen (Homeland Investment Act) würde mich auch interessieren, ob das Volumen bei EUR/USD in den letzten Monaten höher war als zuvor, und ob die Euro-Rückgänge bei Volumenzunahme erfolgten.
Die Frage ist dabei natürlich, ob die insgesamt 300 Mrd. Dollar aus den Repatriierungen (teils schon früher gewechselt und in Euro deponiert) überhaupt volumenmäßig ins Gewicht fallen KÖNNEN, wenn Forex einen TÄGLICHEN Umsatz von 3 bis 4 Billionen Dollar hat.