der Euro/Dollar Long Thread


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
Eröffnet am:15.05.04 15:07von: börsenfüxleinAnzahl Beiträge:5.304
Neuester Beitrag:25.04.21 10:13von: MariejpgpaLeser gesamt:238.637
Forum:Börse Leser heute:3
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80400 Postings, 7513 Tage Anti Lemmingkeine Ahnung

 
  
    #2551
25.12.05 22:43
fällt wohl in den Bereich HTML-Magie.

Jetzt 9 Punkte, aber nicht, weil ich meinen eigenen Senf so toll finde.  

1557 Postings, 8165 Tage SchepperJetzt 10

 
  
    #2552
25.12.05 22:52

18298 Postings, 8654 Tage börsenfüxleinmal zur Abwechslung...

 
  
    #2553
2
26.12.05 10:17
Chart mit Bollingers...

 

18298 Postings, 8654 Tage börsenfüxleinEuro verliert im Morgenhandel 50 Pips auf...

 
  
    #2554
27.12.05 08:22
aktuell 1,1836...würde mich freuen, wenns diese Woche Richtung alte Tiefsstände gehen würde...

gruss
füx  

18298 Postings, 8654 Tage börsenfüxlein...

 
  
    #2555
2
27.12.05 08:39
Die möglichen Konsequenzen einer Euro-Rallye

Da am Tag vor den Feiertagen kaum noch Handel im Währungspaar EUR/USD stattgefunden hat, sind keine Kursveränderungen zu verzeichnen. Die Wirt-schaftsdaten für den Euro sind größtenteils bearisch ausgefallen. Im Gegensatz zu den anderen EU-Staaten waren die Verbraucherpreise in Deutschland nicht so positiv, wie man ursprünglich gedacht hatte. Die Inflationsrate ist im Jahresvergleich von 2,3% auf 2,1% gesunken. Der Erzeugerpreisindex in Frankreich ist im Monatsvergleich ebenfalls um 0,4% zurückgegangen, was bedeutet, daß der Index im Jahresvergleich um 2,8% auf 3,0% gefallen ist. Die Indikatoren für das Unternehmervertrauen und den Produktionsausblick sind in Frankreich ebenfalls gesunken. Für die Eurozone ist das Leistungsbilanzdefizit von 3,5 Milliarden auf 9,0 Milliarden Euro gestiegen. Das wichtigste Thema für das Jahr 2006 wird die Frage sein, wie lange der Euro noch seine Schwäche gegenüber dem US-Dollar aufrecht erhalten kann. Am letzten Donnerstag hat der niederländische Zentralbanker Wellink, der auch Mitglied der Europäischen Zentralbank ist, eine Stellungnahme abgegeben, die ohnehin offensichtlich ist, indem er sagte, daß die EZB bereit sei zu handeln, wenn es das Wachstum angemessen erscheinen läßt, aber er hat auch eine  zusätzliche Bemerkung gemacht. Das Wachstum ist tatsächlich sehr wichtig und bisher ist das Wachstum in der Eurozone größtenteils auf den Anreiz des schwachen Euro im Exportsektor zurückzuführen. Wenn der Euro aber steigt, wird dieser Anreiz zunichte gemacht, so daß eine Euro-Rallye die Zentralbank davon abhalten könnte, im nächsten Jahr eine zu aggressive Zinserhöhung vorzunehmen, was eine straffere Geldpolitik bedeuten würde.    



 

59007 Postings, 7716 Tage nightfly@füx

 
  
    #2556
27.12.05 08:48
moin,aber das hebt sich ja gegenseitig auf,ohne Zinserhöhungen
wird der Euro keine Höhenflüge machen bzw. schnell wieder landen.
mfg nf  

80400 Postings, 7513 Tage Anti LemmingWelche Währung schwächelt hier eigentlich?

 
  
    #2557
1
27.12.05 11:40
Füx schreibt in 2555: "Das wichtigste Thema für das Jahr 2006 wird die Frage sein, wie lange der Euro noch seine Schwäche gegenüber dem US-Dollar aufrecht erhalten kann."

Das erinnert mich an den Geisterfahrer, der im Radio hört, ihm käme ein Geisterfahrer entgegen, woraufhin er wütend sagt: "Einer? Hunderte!"

Es geht um die Frage des Bezugspunktes und um ideologisch verzerrte/dogmatische Wahrnehmung.

Wählt man als Referenz nämlich nicht das letzte Jahr, sondern den Zeitraum von 2000 bis 2003, könnte man den Spieß auch umdrehen und fragen:

Das wichtigste Thema für das Jahr 2006 wird die Frage sein, wie lange der Dollar noch seine Schwäche gegenüber dem Euro aufrecht erhalten kann...

...nachdem der Euro im letzten Jahr bereits 15 % seiner Überbewertung abgegeben hat.

Man erinnere sich: Letzten Winter war nirgendwo von Euro-Stärke die Rede, sondern stets nur von Dollar-Schwäche, die den Euro künstlich nach oben trieb. Und letztlich war die Dollar-Schwäche eine Folge der historisch niedrigen Dollarzinsen von nur 1 % - während das Doppeldefizit als Totschlagargument die Tages-Diskussionen beherrschte.
 

7985 Postings, 7760 Tage hotte39Hi @all ! EUR/USD - Intraday - Übersicht

 
  
    #2558
1
27.12.05 15:00

7985 Postings, 7760 Tage hotte39# 2550/ #2551: Ist ja schon wieder vorbei!

 
  
    #2559
27.12.05 16:51
Sonst wären dort inzwischen schon über 50 ...  

18298 Postings, 8654 Tage börsenfüxlein$-Index o. T.

 
  
    #2560
27.12.05 18:15
 
Angehängte Grafik:
dollarindex.bmp
dollarindex.bmp

18298 Postings, 8654 Tage börsenfüxleinaktuelle COT-Daten fürn...

 
  
    #2561
27.12.05 18:17

18298 Postings, 8654 Tage börsenfüxleinund aktuelle Daten für den...

 
  
    #2562
27.12.05 18:18

18298 Postings, 8654 Tage börsenfüxleinsieht ganz danach aus..

 
  
    #2563
1
27.12.05 18:19
als ob der $ weiter steigen könnte/sollte...+ Zinsen + bessere Wirtschaftsdaten...

grüsse
füx  

80400 Postings, 7513 Tage Anti LemmingUSA: Zinsstruktur-Kurve ab heute invertiert

 
  
    #2564
27.12.05 19:26
Erstmals seit fünf Jahren gibt es auf kurzlaufende (2-jährige) US-Staatsanleihen MEHR Zinsen als auf 10-jährige. Eine solche "invertierte Zinsstruktur-Kurve" war in der Vergangenheit meist Vorbote einer wirtschaftlichen Schwächeperiode/Rezession. Die Invertierung könnte aber auch nur ein "kurzfristiges Phänomen" sein - entstanden dadurch, dass Bond-Akteure derzeit die Kurse manipulieren.

Wegen der "Yield Curve"-Probleme gingen heute auch die US-Aktien-Indizes in die Kniee. Den Dollar muss das aber nicht mitschwächen - es sei denn, die Fed senkt die Zinsen wieder.

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BOND REPORT
Yield curve inverts first time in 5 years
2-year notes yield more than 10-year notes
By Ciara Linnane & Rex Nutting, MarketWatch
Last Update: 1:04 PM ET Dec. 27, 2005  
                    §
NEW YORK (MarketWatch) - Treasurys were higher Tuesday after the spread between the 2-year note and the 10-year note inverted for the first time in five years.

An inverted yield curve occurs when short-term maturities pay a higher interest rate than longer-term maturities.

Such an event has typically foreshadowed a noticeable downturn in the economy and, usually, a recession. With an inverted yield curve, banks can no longer make money by borrowing short-term money and lending it at longer terms.

The inversion first came in European trade when the 2-year note yielded 4.411% versus a 10-year yield of 4.405%. The curve briefly inverted in late morning trades, with the 2-year note yielding 4.377% and the 10-year yielding 4.373%.

Treasurys continued to rally modestly throughout the session.

In recent trades, the yield curve normalized with the 2-year yielding 4.351%, while the 10-year yield stood at 4.367%. Still, a large part of the yield curve was still inverted, with 5-year notes yielding 4.309%, just 6 basis points more than the overnight federal funds rate of 4.25%.

"The market has been pressing for curve inversion for several weeks," said economists at Action Economics, who said they expected it would be a temporary development.

The last time the yield curve inverted was in 2000, before the last U.S. recession and a period of aggressive rate cuts by the Federal Reserve. The yield curve briefly inverted in 1998 during the Asian financial crisis, the only time in the past 30 years that an inverted yield curve has not preceded a recession.

Some economists continue to eye the yield curve as a critical economic indicator. Others say it's lost its usefulness because special factors, such as the government shifting issuance to shorter maturities, have distorted the curve's economic signals.

An inverted curve doesn't cause economic weakness, although it has been correlated with weakness in the past, said Bill Dudley, an economist for Goldman Sachs. He argued that tight monetary policy is the underlying cause of most slowdowns.

"The question you have to ask is: Do you think monetary policy is really too tight?" Dudley said. "I don't think it is."

Dudley, along with most other economists, is forecasting a slight slowing of growth next year as the housing market cools. The consensus forecast calls for 3.4% growth in 2006, down from an estimated 3.6% in 2005, according to Blue Chip Economic Indicators.

The Fed too has played down the bearish implications of inversion, although "many in the market are much less prone to shrug it off," said Action Economics.

Still, "the backdrop of robust growth and benign inflation suggests that the market is not signaling a slowdown in growth which has been the case in prior curve inversions," Action said.

Federal funds futures markets anticipate two more rate increases from the Fed, which would put the target rate at 4.75% by March.

With no economic data on tap Tuesday, the market focused on Treasury's announcement that it would auction $20 billion of 2-year notes and $10 billion in 4-week bills later this week. The proceeds from the two auctions will be used to pay down about $16 billion in debt.

Elsewhere across the yield curve, the 5-year note was yielding 4.31% and the 30-year was yielding 4.53%.

Ciara Linnane is markets editor for MarketWatch in New York.
Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.  

80400 Postings, 7513 Tage Anti LemmingInvertierte Zins-Kurve - FTD

 
  
    #2565
1
27.12.05 22:52
FTD-Dossier
US-Zinsen signalisieren Konjunkturschwäche
von Yasmin Osman, Frankfurt

Erstmals seit fünf Jahren ist in den USA die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen für kurze Zeit unter das Niveau von Bonds mit zweijähriger Laufzeit gefallen. Dieses Phänomen - von Fachleuten als "inverse Zinskurve" bezeichnet - gilt normalerweise als Warnsignal für eine Rezession.

So sieht es unter anderem Joachim Fels, Volkswirt bei Morgan Stanley. Allerdings bewerten viele Experten das aktuelle Einknicken der Zinskurve nur als Indiz für eine Konjunkturabkühlung. Denn auch Sonderfaktoren seien dafür verantwortlich.

Im europäischen Handel rutschte die Zehnjahresrendite auf 4,397 Prozent, zweijährige Papiere hielten sich bei 4,411 Prozent. Eine inverse Zinskurve ist ungewöhnlich. Normalerweise verlangen Investoren von Schuldnern umso höhere Renditen, je länger sie ihr Kapital zur Verfügung stellen. Zu Ausnahmen kommt es aber, wenn es der Wirtschaft so schlecht geht, dass Zinssenkungen wahrscheinlich werden. Dann ist sinnvoll, sich das aktuelle Zinsniveau langfristig zu sichern.

Wende in der US-Geldpolitik

Tatsächlich stehen die USA derzeit vor einer Wende der Geldpolitik. Nach 13 Zinserhöhungen der Federal Reserve in Folge erwarten Analysten, dass die US-Notenbank den Satz noch höchstens zweimal heraufsetzt. So sprach die Fed bei ihrem jüngsten Zinsschritt nicht mehr davon, dass ihre Geldpolitik expansiv sei. Da es zudem Anzeichen für ein Ende des Immobilienbooms gibt, spekulieren manche im Markt sogar auf eine Lockerung der Geldpolitik Ende 2006. Das sei ein Grund für die ungewöhnliche Zinsstruktur, sagte Michael Rottmann, Leiter der Rentenanalyse der HypoVereinsbank.

Doch schlechtere US-Wachstumsaussichten allein haben das ungewöhnliche Zinsphänomen wohl nicht ausgelöst. Bei vielen institutionellen Investoren seien zuletzt Anlagerichtlinien der Grund dafür gewesen, langjährige Anleihen zu kaufen, sagte Rainer Sartoris, Volkswirt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. "Außerdem spielen in den USA noch immer die asiatischen Notenbanken als Käufer von Staatsanleihen eine wichtige Rolle." Viele Länder Asiens versuchen so, eine Aufwertung ihrer Währung zu verhindern. Daher sei die Renditekurve schon aus strukturellen Gründen flacher als noch vor einigen Jahren, sagte Daniel Pfändler von Dresdner Kleinwort Wasserstein.

Auch der scheidende Fed-Chef Alan Greenspan will eine flache oder gar inverse Zinskurve nicht zwangsläufig als rote Karte für das Wachstum verstanden wissen. "Eine Verflachung der Renditekurve ist kein narrensicherer Indikator für künftige Wirtschaftsschwäche", so Greenspan jüngst. Zwischen 1992 und 1994 zum Beispiel habe sich die Kurve stark eingeebnet, obwohl die Wirtschaft in ihre längste Expansionsphase eintrat.

Aus der FTD vom 28.12.2005  

18298 Postings, 8654 Tage börsenfüxleinEuro rockt im europäischem Morgenhandel...

 
  
    #2566
1
28.12.05 08:32
kurz mal 70 Pips in einer Stunde zugelegt auf aktuell 1,1920...

füx  

80400 Postings, 7513 Tage Anti LemmingDead-Cat-Bounce?

 
  
    #2567
28.12.05 10:18
Ob das die lang erwartete Trendwende ist? Ich glaube eher an einen Dead-Cat-Bounce - ausgelöst durch eine Serie von Stops, die im dünnen Handel zwischen den Feiertagen zu besonders starken Ausschlägen führten. Beim Setzen der Stops könnte die Sorge vor dem Auslaufen des Homeland Investment Act zum Jahresende eine Rolle gespielt haben.

Vielleicht ist es ein letztes Aufbäumen des Euro, mit dem er sich nachhaltig von der 1,19+ Region verabschiedet (bei 1,1885 läuft ja ein wichtiger Widerstand).

Andererseits: Totgeglaubte leben länger (das darf man, je nach Gusto, wahlweise auf den Euro oder auf den Dollar beziehen ;-)).  

176 Postings, 7898 Tage trommeldidumtertiärtrend

 
  
    #2568
1
28.12.05 15:10
...  
Angehängte Grafik:
euro.PNG (verkleinert auf 87%) vergrößern
euro.PNG

1171 Postings, 7926 Tage ER2DE2:-)

 
  
    #2569
28.12.05 15:58
wenn´der Euro die 1,20 packt, dann ist charttechnisch der weitere Weg nach oben frei!  

80400 Postings, 7513 Tage Anti LemmingUnd wenn nicht, dann

 
  
    #2570
28.12.05 18:12
fällt er - was er gerade tut - unter 1,1830. Posting 2567 bewahrheitet sich in geradezu brutaler Weise.  

18298 Postings, 8654 Tage börsenfüxleinjo...

 
  
    #2571
2
28.12.05 18:16
jetzt gibts gerade ordentlich Prügel...war heute leider zu feige um bei 1,1920+ einzusteigen; *grr*

denke auch, dass das erst der Anfang ist...Gehe von einem Bruch der Tiefs Richtung 1,14/15 aus

grüss
füx  

80400 Postings, 7513 Tage Anti LemmingLeidensbild eines Fake-Breakouts o. T.

 
  
    #2572
2
28.12.05 20:19
 
Angehängte Grafik:
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EUR-USD-Fake-breakout.jpg

1171 Postings, 7926 Tage ER2DE2@Lemminge!

 
  
    #2573
28.12.05 22:04
abwarten - der Euro zündet früher oder später!  

80400 Postings, 7513 Tage Anti Lemming@Erdlinge

 
  
    #2574
29.12.05 11:53
Wenn der Euro bei 1,05 zündet, stell ich meine Dollar-Position wieder glatt (EK: 1,2050).
 

176 Postings, 7898 Tage trommeldidumPrimärtrend ?

 
  
    #2575
29.12.05 12:25
möchte mal dazusagen, dass ich die linien diesmal mit noch mehr genauigkeit eingezeichnet hab. und zwar nicht so, das man die linie so zieht und legt, das drei punkte miteinander verbunden werden, sondern so, das gezielt nur zwei (die beiden startpunkte) miteinander verbunden werden, UM ZU SEHEN, ob die automatische weiterzeichnung der linie dann genau den dritten punkt erreicht oder nicht. wenn der dritte punkt dann nicht berührt worden wäre  (was hier nicht der fall ist), würde die bedeutung der linie mehr richtung falsch gehen. mein fazit: solang der euro über dieser linie markiert

1: Juli 2002 1,02 Dollar;
2: März 2003 1,05 Dollar;
3: November 2005 1,164 Dollar;
4: Anfang Dezember 2005 1,165 Dollar

, ist der euro/dollar für mich im intakten langfristigen aufwärtstrend. nur meine meinung...

liebe grüße
der juri

p.s.: sorry, aber ich drücks immer so umständlich aus :)  
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