der Euro/Dollar Long Thread


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
Eröffnet am:15.05.04 15:07von: börsenfüxleinAnzahl Beiträge:5.304
Neuester Beitrag:25.04.21 10:13von: MariejpgpaLeser gesamt:236.375
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1200 Postings, 7318 Tage dreamerHat doch gepasst, hotte!

 
  
    #2601
30.12.05 18:45
#2585. ...    börsenfüxlein 30.12.05 13:37

1,1790...here we go...  

7985 Postings, 7736 Tage hotte39Ja, Dreamer, es passte ...

 
  
    #2602
30.12.05 18:57
... er heißt ja nicht umsonst "Börsenfüxlein"!  

"Here we go" der "US 5" heißt auch die Lieblings-CD meiner Tochter (13).  

80400 Postings, 7489 Tage Anti Lemminghotte, nightfly - P. 2595 - die "Experten"

 
  
    #2603
30.12.05 19:26
Wenn die "Experten", wie in 2595 sehr schön ausgeführt, letztes Jahr GROB FALSCH gelegen haben, weil sie FAST ALLE einen Fortgang der Euro-Rallye "sahen", dann wäre das für mich ein Grund, auch ihre jetzige Prognose, der Euro würde ab 2006 wieder steigen, mit der gebotenen Skepsis zu betrachten.

Denn: Wer einmal irrt, dem glaubt man nicht.

Die Zinsschere wird weiter wachsen, weil bei der EZB nach spätestens einer weiteren Erhöhung Schluss sein wird, während die Fed noch mindestens 2, wenn nicht 3 Mal erhöht - auf dann 5 %. Dann würden 5 % in USA 2,5 % in Euroland gegenüberstehen. Das ergibt eine Zinsschere von 2,5 % - mithin mehr als die jetzigen 2 %. Rechnen können die Experten, die eine Ausweitung der Zinsschere in P. 2595 ausschließen, offenbar auch nicht.

Der Irrtum der Experten letztes Jahr war extrem. Denn sie hatten ja sogar einen weiteren Euro-Anstieg vorhergesagt, von 1,50 war die Rede. Nun haben wir 1,18. Das ist ein Prognose-Fehler von über 27 % - mehr als die in Posting 2595 genannten 15 %, die sich ja "nur" auf den tatsächlich erreichten Höchstkurs von 1,37 beziehen.

Wer garantiert mir also, dass die Experten dieses Jahr nicht wieder ähnlich falsch liegen? Ich rechne mit weiterer Dollarstärke und Kursen bis 1,10 - danach könnte evtl. eine technische Erholung kommen. Kurs weit über 1,20 werden wir die nächsten Jahre aber vermutlich nicht mehr sehen.

 

1373340 Postings, 7586 Tage moyaEuro/Dollar JAHRESPROGNOSE 2006

 
  
    #2604
3
30.12.05 20:11

JAHRESAUSBLICK EURO/DOLLAR

Rückblick Jahresausblick 2005
Insbesondere im ersten Quartal 2005 sollte es neue Tops geben, wobei Kursgewinne bis über 1.39 diskutiert wurden. Ab diesem langfristigen Top stand insbesondere für die zweite Jahreshälfte ein großer Downmove auf dem Programm. Das primäre Abwärtsziel wurde mit 1.15/1.16 benannt, sollte jedoch erst 2006 erreicht werden.

Die Realität: Deutlich kürzer als erwartet war der Anstieg im ersten Quartal. Hier gab es lediglich Gewinne bis knapp 1.37. Weniger überraschend waren hingegen die Kursverluste bis in die Herbstmonate. Mit dem Jahrestief bei 1.163 kam der Euro dem langfristigen Abwärtsziel schon recht nahe. Wenn man nur die großen Trendrichtungen nimmt, hat die Grobrichtung des Jahresausblicks gestimmt.


Mittel- und langfristige Charttechnik

Von zentraler Bedeutung für die Progn! ose für 2006 ist die Beantwortung der Frage, wo die Haussewelle der Vorjahre abgeschlossen wurde. Zur Diskussion steht das Top im Januar bei 1.369 und vom März bei 1.348. Wellentechnisch wurde in den kurzfristigen Analysen immer mit einer sog. failure five gearbeitet. Hier liegt der Endpunkt der Impulswelle (5) unterhalb des absoluten Tops.

Langfristig sind deshalb die Muster seit März als mehrjährige Abwärtskorrektur abzuzählen. Es handelt sich um die charttechnische Gegenbewegung auf den Anstieg seit dem Jahr 2001 (0.8347). Üblich ist ein Downmove bis zum 50%-Retracement, was der Marke bei 1.06 entspricht. Nimmt man die zeitliche Komponente hinzu ergibt sich ein ideales Korrekturende Mitte 2007. Aus technischer Sicht völlig ausreichend sind aber schon Verluste bis knapp unter 1.10.

Der Downmove bis zum Juli-Low war klar impulsiv und wird als große Welle (A) abgezählt. Es gibt zwei mögliche Countvarianten: Entweder man integriert die! sen Impuls in ein großes Double-Zigzag, das bereits im ersten Halbjahr 2006 zu einem signifikanten Low führt. Oder man unterstellt eine komplexe Welle (B) seit den Sommermonaten. Das zweite Szenario wird favorisiert, da die Patterns bis Anfang Dezember klare korrektive Züge tragen.

Die Welle (B) hat die Form eines überschießenden Flats. Deshalb stehen für Anfang 2006 zuerst Kursgewinne auf der Tagesordnung. Wie weit es nach oben geht, ist unklar. Prinzipiell ist ein mehrmonatiger Anstieg bis knapp 1.28 möglich, sodass erst dort die übergeordnete Trendrichtung wieder einsetzt. Das erste und zurzeit realistischere Korrekturziel liegt nur bei 1.238 auf Sicht von 2-3 Monaten.

Viel wichtiger ist aber die Tatsache, dass es mittelfristig weiter abwärts gehen wird. Das Mindestziel liegt bei 1.148 und kommt nur in Betracht, falls der (immer noch intakte) Abwärtstrend in den nächsten Wochen nicht durchbrochen wird. Ansonsten sind Kursverluste bis unter 1.10 wahrscheinlich.

Als zyklischer Termin! e für ein Extremum sind für 2006 die erste März-Woche, die dritte August-Woche sowie die vierte Januarwoche 2007 zu nennen.


Abbildung 1: Weekly-Chart EUR/USD




Abbildung 2: Daily-Chart EUR/USD




Jahresprognose
Im Mittelpunkt steht das Abwärtspotenzial bis knapp unter 1.10, das aber idealerweise erst Anfang 2007 erreicht wird. Ideal wäre eine mehrmonatige Seitwärtsbewegung zwischen 1.16-1.24, sodass der Euro erst in der zweiten Jahreshälfte wieder nach unten abdreht und auf der Short-Seite beschleunigt.

Gruß Moya 

 

176 Postings, 7874 Tage trommeldidumwas wäre wenn...

 
  
    #2605
30.12.05 20:17
... die zinsschere für die nächsten 5 jahre bei 2,5% bliebe, würde dann der dollar immer weiter steigen oder was ? die überlegung allein is schon seltsam. jetzt dollars kaufen, 2,5% mehr zinsen bekommen, 5 jahre warten und dann die dollars in urst billiges eurogeld wechseln und ne euro rally mitmachen. das kann ich mir grad nicht mehr vorstellen.

juri  

7985 Postings, 7736 Tage hotte39# 2604: Thx, Moya!

 
  
    #2606
30.12.05 21:02

7985 Postings, 7736 Tage hotte39@all !

 
  
    #2607
30.12.05 22:15

Allen Lesern, Freunden

und Gönnern dieses Threads

wünsche ich einen guten Rutsch,

viel Glück, Erfolg

und vor allem Gesundheit

im Neuen Jahr 2006!


Gruß Hotte

 

80400 Postings, 7489 Tage Anti LemmingDanke Hotte

 
  
    #2608
31.12.05 13:34
wünsch ich Dir und allen anderen auch.  

20752 Postings, 7654 Tage permanentWünsche euch ebenfalls alles

 
  
    #2609
31.12.05 14:49
Gute für das Jahr 2006.

gruss

permanent  

18298 Postings, 8630 Tage börsenfüxleinmoin moin...

 
  
    #2610
01.01.06 15:32
Zinsausblick 2006:

LONDON (Reuters) - Interest rates in the United States and the euro zone are set to rise twice during 2006, as the Fed brings its rate cycle to an end and the European Central Bank tightens cautiously for fear of choking the economy.

A December 14-20 Reuters poll of 36 bond strategists also showed the Bank of Japan raising its key rate fractionally above current levels of virtually zero late next year, and forecast one rate cut in Britain by the end of June. Median forecasts showed U.S. interest rates peaking at 4.75 percent in the second quarter, after a steady tightening cycle which has so far added 325 basis points to the cost of borrowing from 1.00 percent in June 2004.

"We think around 4.5 percent is the adequate level for U.S. interest rates -- you could call it a neutral level -- and as there are modest inflation risks in the U.S., we expect the Fed to go slightly beyond that to 4.75," said Holger Schmieding at Bank of America in London.

U.S. fed funds overtook the euro zone's key refi rate a year ago and the spread between the two has steadily widened. But signs of a long-awaited pick up in business and consumer activity in the euro zone finally enabled the European Central Bank to start hiking this month with a move to 2.25 percent.

The survey pointed to two more ECB hikes in 2006, signaling that the rates differential with the United States will stay broadly stable, supporting the euro and pushing up government bond yields in the 12-nation bloc.

"Growth prospects have brightened ... Against this background and due to the excess liquidity in the euro zone, which is a threat for price stability, the ECB will hike interest rates in 2006 to 2.75 percent," said Gernot Griebling at LBBW in Stuttgart.

But with the medians in the poll showing a rate hike by end March and one more in the second half of the year, the pace of tightening in the euro zone is expected to remain very gentle, so as not to upset the economic recovery.

JAPAN, BRITAIN

In Japan, rate hikes -- when they eventually start -- will probably come in even smaller steps. There are signs that the Bank of Japan's ultra-loose monetary policy has finally paid off in the shape of better growth and, perhaps as early as the current quarter, an end to deflation.

The first step would be for the BOJ to end its policy of flooding the banking system with cash. Rate hikes may then follow, but only very cautiously -- the median in the survey showed the overnight call rate edging up only very marginally by the end of 2006 to 0.10 percent.

By contrast, the Bank of England was the first major central bank to start the tightening cycle back in November 2003. This August, concerns about slowing growth and the risk of a housing market crash prompted it to cut rates to 4.50 percent.

The majority in the poll expect at least one more rate cut during the course of next year, though a sizeable minority say an improvement in growth and concerns about the longer term inflation outlook could instead result in a rate hike.

The medians showed the U.S. fed funds rate matching Britain's repo rate in the first quarter and overtaking it for the first time in five years by mid-year.

But while a timely rate cut seems to have averted a possible housing market crash in Britain for now, in the United States, house prices remain a key risk.

"The risk for the U.S. is that the housing market there may slow markedly, so you can actually argue that for once the UK is actually leading the U.S.," said James Knightley at ING Financial Markets in London.

ING was one of the 10 contributors to the survey who expected U.S. rates to be cut toward the end of next year.

End-2006 fed funds forecasts ranged from 3.5 to 5.5 percent. For Britain the range was 3.5 to 4.75 percent, for the euro zone 2.5 to 3.5 percent and for Japan 0.00 percent to 0.40.

   
 

18298 Postings, 8630 Tage börsenfüxleinder hat ja mal Recht...

 
  
    #2611
01.01.06 18:14
Berlin (Reuters) - EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing hat erneut eine strikte Anwendung des reformierten EU-Stabilitätspaktes gefordert.

"Die Defizitverfahren in den drei Fällen Deutschland, Frankreich und Griechenland sind der Lackmustest für den revidierten Pakt", sagte Issing in einem am Freitag vorab veröffentlichten Interview mit der "Börsen-Zeitung". Weiter sagte er: "Verstöße gegen den Geist des Paktes müssen politisch möglichst teuer zu stehen kommen."

Deutschland wird 2006 voraussichtlich zum fünften Mal in Folge gegen den EU-Stabilitätspakt verstoßen. Die Regierung will jedoch 2007 die Neuverschuldung wieder unter drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts drücken und so die Kriterien des Paktes einhalten.

Die EU-Kommission hatte ursprünglich bereits für Ende Dezember eine Verschärfung des Defizitverfahrens gegen Deutschland angekündigt. EU-Währungskommissar Joaquin Almunia wartet jedoch nun bis Januar ab, um mehr Zeit für Gespräche mit Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) zu haben. Steinbrück will bei der EU gegen eine Verschärfung des Defizitverfahrens eintreten. Eine Verschärfung würde im Falle eines Verstoßes 2007 finanzielle Sanktionen gegen Deutschland wahrscheinlich machen.

 

18298 Postings, 8630 Tage börsenfüxleinzu den Zinsen meint er...

 
  
    #2612
01.01.06 18:15
Berlin (Reuters) - EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing hat angekündigt, auf Risiken für die Preisstabilität zu reagieren, falls sich diese ergeben sollten.

"Wir werden selbstverständlich immer handeln, wenn wir Risiken für die Preisstabilität sehen", sagte Issing in einem am Freitag vorab veröffentlichten Interview mit der "Börsen-Zeitung". Weiter erklärte er: "Diese Zinserhöhung ist nicht als ein Schritt zu sehen, dem automatisch weitere folgen werden."

Die Europäische Zentralbank hatte am 1. Dezember erstmals nach fünf Jahren ihren Leitzins um einen Viertel-Prozentpunkt auf 2,25 Prozent angehoben
 

18298 Postings, 8630 Tage börsenfüxleinaktuellen COT-Daten zum Euro... o. T.

 
  
    #2613
01.01.06 18:17

9971 Postings, 9138 Tage bauwi@To All - A happy new year!

 
  
    #2614
01.01.06 19:22

One big family: MfG bauwi  

4 Postings, 6918 Tage olafthaiAlle ein erfolgreiches neues Jahr

 
  
    #2615
02.01.06 11:00
und besonders an füx und Hotte die immer für gute Infos sorgen.
Gruss Olaf  

80400 Postings, 7489 Tage Anti LemmingMoin, moin

 
  
    #2616
2
02.01.06 11:08
Im neuen Jahr denken Alle (bis auf endlich viele), dass EUR/USD nun STEIGEN MUSS, da ja
der Homeland Investment Act (steuerbegünstige Kapitalrückführungen für US-Firmen) ausgelaufen ist. Ich schätze daher, dass der Euro stattdessen FALLEN wird, bis die unter dieser ja eigentlich logischen Prämisse eingegangenen Long-Positionen durch alle Stopps gefallen sind.

Verlaufsprognose: schneller Anstieg bis knapp 1,19, dann Fall bis 1,1630 und darunter.  

7985 Postings, 7736 Tage hotte39Hallo @all! Alles Gute, Glück und Erfolg in 2006!

 
  
    #2617
02.01.06 15:39

Danke ebenfalls! Für die frdl. guten Wünsche zum Neuen Jahr!

 

Gruß Hotte

 

80400 Postings, 7489 Tage Anti LemmingStoppt die Fed erst bei 6 % ?

 
  
    #2618
02.01.06 16:43
(siehe unten, fett)

Würde es wirklich 6 % Zinsen auf den Dollar geben - das klingt nach viel, ist historisch aber eher Durchschnitt - , hätte der Euro vermutlich wenig Chancen, wieder über 1,20 zu kommen: Selbst wenn die EBZ noch zwei Mal 0,25 % nachlegt, beliefe sich die Zinsdifferenz dann auf 3,25 %.

Geht man davon aus, dass die Inflation in USA und Euroland etwa gleich groß ist, kann man es auch so sehen: In Euroland gibt es KEINE Realzinsen, weil die Zinsen gerade mal die Inflation ausgleichen. In USA hingegen gibt es den Inflationsausgleich - und dazu noch 3 % obendrauf. Das macht den Dollar als Anlagewährung attraktiver - und lädt geradezu ein zu "Carry-Trades": Billige Kredite in Euro aufnehmen und das Geld in hochverzinste Dollars stecken.

Lange Zeit haben Hedgefonds genau das Gegenteil gemacht. Sie haben bei 1 % Tiefstzinsen Kredite in Dollar aufgenommen und das Geld in Hochzinswährungen angelegt. Nur dadurch konnte der Dollar letztes Jahr so weit fallen. Diese Carry-Trades (zu Lasten des Dollars) müssen bei den hohen Dollarzinsen nun alle rückabgewickelt werden. Bestimmt gibt es immer noch einige, die auf die Wende bei EUR/USD hoffen. Ich weiß z. B. nicht, ob Warren Buffett, der bei 1,35 short Dollar ging, noch auf ein Trendwende bei EUR/USD hofft - er ist ja "Langfristanleger" ;-)) - oder ob er schon vor dem starken Dollar kapituliert hat.

Die Erfahrung zeigt indes: Auch die Beinharten covern irgendwann - mit Pech erst bei EUR/USD = 0,90.

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ECONOMIC REPORT
Fed back in focus
FOMC minutes, jobs report top week's headlines
By Rex Nutting, MarketWatch
Last Update: 3:01 AM ET Dec. 31, 2005  
                
§
WASHINGTON (MarketWatch) -- Blissful fixed-income markets could be in for a rude, post-holiday awakening from the coming week's economic data.

The reports - and the release of the minutes to the Dec. 13 Federal Reserve meeting -- could put the kibosh on any ideas that the Fed is nearly done tightening.

The three-week rally in the bond market -- which dropped the yield on the 10-year note from 4.55% to 4.37% -- was based on the belief that the Fed would quickly wrap up its rate hikes as the economy slows and inflationary pressures ease.

The release of the minutes of the Federal Open Market Committee meeting could show policymakers remain much more concerned that above-trend growth continues to fuel the furnace of inflation. The minutes will be released by the Fed on Tuesday at 2 p.m.

The minutes provide more information about the level of discussion and disagreement among the FOMC members at the closed-door meeting.

"The U.S. fixed income markets may get off to a bumpy start in 2006," said Bill Dudley, an economist for Goldman Sachs. "The risks are very much on the high side that [the minutes] will be perceived as hawkish."

The expected strong employment report and Institute for Supply Management index could also help force a re-evaluation of the view that the Fed will be done in March.

Recall that on Dec. 13 the FOMC raised interest rates for a record-shattering 13th straight meeting, putting the federal funds rate at 4.25%. The surprise came in the post-meeting statement, which was altered significantly for the first time in nearly two years to remove the word "accommodative" as a description of policy. See full story.

The new statement solidified thinking in the market that the Fed would stop after two more rate hikes; in other words, at 4.75%.

But many economists believe the Fed will keep going, to at least 5% and perhaps to 6%.

In the minutes, "the Fed will want to be especially careful about conveying the impression that it has any idea when the tightening cycle will end," said John Shinn, an economist for Lehman Bros.

"In our view, Fed officials are probably at least as nervous about the inflation outlook as a few months ago," Dudley said. While the backward-looking measures of core inflation show little to be concerned about, forward-looking indicators show that the economy is running out of the excess capacity that's kept prices down.

The December employment data, to be released Friday at 8:30 a.m., could further erode the case for Fed restraint. Economists are fairly uniform in their view that job growth has resumed a robust path only briefly interrupted by the hurricanes of the late summer.

Indeed, the storms' impact is likely to be favorable for employment over the next several months, boosting construction hiring as rebuilding ramps up. In addition, hundreds of thousands of people thrown out of work by the storms are beginning to drift back into the labor force.

Economists surveyed by MarketWatch see payrolls growing by about 206,000 in December after a gain of 215,000 in November. They expect the jobless rate to remain at 5%. Average hourly wages are expected to climb 0.2%. See Economic Calendar.

All signs point to a healthy job market in December. The number of people receiving unemployment checks fell by about 80,000. A rising number of consumers reported jobs were plentiful. The employment index of the ISM's nonmanufacturing survey rose to a four-month high. The help wanted index rose.

The strength of the labor market is a chief concern of Fed policymakers. While millions of Americans remain out of work, labor shortages are developing in certain geographic regions and in certain occupations. Tight labor markets mean bosses must pay workers more.

And that could lead to an inflationary spiral, as higher wages beget higher prices.

After languishing for years, average hourly wages have been on the rise in recent months, including an 18-year high 0.6% gain in October. In the past 12 months, average pay is up 3.2%, the biggest increase since March 2003.

But a 3.2% rise in nominal wages isn't an inflationary force. Consumer prices are up 3.5% in the past year, so real earnings are down. Inflation-adjusted wages aren't any higher now than they were in November 2001, the last month of the last recession.

"Productivity growth has held up well, so unit labor costs have remained soft," said Neal Soss, chief economist for Credit Suisse First Boston. "Against that backdrop, the inflation threat remains muted in our view. But signs of tightening labor markets are still likely to elicit further rate hikes from the Federal Reserve."

It's not just labor markets that have Fed policymakers watchful. Slack in the industrial economy is also fading.

Despite the woes of the auto sector, the U.S. factory sector is experiencing a lengthy and powerful resurgence. The ISM index, one of the most reliable real-time economic indicators, has been over the break-even 50% mark for 29 months, the longest stretch since the late 1980s.

In December, the ISM index probably faded only slightly to 57.6% from 58.1% in November, economists surveyed by MarketWatch say. The index will be reported on Tuesday at 10 a.m.

The factory sector "is still expanding at a very good clip, driven by lean inventories and strong demand for technology, aircraft, machinery and other capital goods," said Brian Bethune, an economist for Global Insight.

Bethune said supplier deliveries should improve in December, which would be good news for the Fed, which worries about bottlenecks pushing up prices. Orders are likely to pull back, he said.

The Fed will also be watching the prices paid index, which dropped to 74% in November from 84% in October.

The ISM and jobs report aren't the only important data that will come to the Fed's attention before the Jan. 31 meeting. Policymakers and markets will be examining other releases for signs of inflation, consumer fatigue, and slowing in the housing market.

Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.  

4930 Postings, 7323 Tage RöckefällerVon mir aus gerne...

 
  
    #2619
02.01.06 18:14
Dollar soll ruhig noch stärker werden zum Euro! Mein Kursziel -> 1US$ = 1€ !!!

Cu
Röckefäller
 

80400 Postings, 7489 Tage Anti LemmingRockefäller

 
  
    #2620
02.01.06 18:24
Das werden wir bei 6 % Zinsen auch noch sehen, aber IMHO frühestens in zwei Jahren.  

7985 Postings, 7736 Tage hotte39EUR

 
  
    #2621
02.01.06 18:33
02.01.2006  16:11:27  (dpa-AFX)
Devisen: Eurokurs startet ohne Schwung in das neue Jahr



FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist ohne Schwung in das neue Jahr gestartet. Die Gemeinschaftswährung kostete am Montag am Nachmittag 1,1825 US-Dollar und damit etwa so viel wie zum Jahresausklang. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,1826 (Freitag: 1,1797) festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8456 (0,8477) Euro.

'Der erste richtige Handelstag steht eigentlich noch bevor', sagte Devisenexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Schließlich ruhe der Handel in den Devisenhandelszentren New York, London und Zürich noch.

Vor diesem Hintergrund sei der Handel am Montag in Frankfurt sehr zäh verlaufen. Auch von Konjunkturdaten gingen, mangels neuer Daten, keine Impulse aus.

Dies dürfte sich im Wochenverlauf aber ändern.

 

7985 Postings, 7736 Tage hotte39EUR - letzte Meldung ...

 
  
    #2622
1
02.01.06 21:47

Letzte Meldung  Quelle: FXdirekt Bank AG02.01.2006 17:58
Kurzer Test der 1,1800
Nachdem der US-Dollar am ersten Handelstag 2006 gegenüber dem Euro in einer recht engen Handelsspanne von etwa 40 Pips gehandelt hatte und zum europäischen Handelsende bei 1,1826 notierte, ging es kurz darauf etwas heftiger nach unten.  Spekulativ orientierte Anleger schickten EUR/USD bis auf ein neues Tagestief bei 1,1801 und versuchten sich an einem Test der als Unterstützung dienenden 1,18er-Marke, der aber erfolglos blieb.  Neue Kaufnachfrage ließ das Währungspaar wieder in den Kursbereich von 1,1815-20 zurückkehren.

Der nach dem Scheitern an der 20-Tage-Linie bei 1,1863 ausgebildete kurzfristige Abwärtstrend ist jedoch weiterhin intakt.

Gegen 17:55 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,1817 gehandelt. (vz/FXdirekt)

 

7985 Postings, 7736 Tage hotte39EUR/USD - Intraday

 
  
    #2623
02.01.06 21:50

18298 Postings, 8630 Tage börsenfüxleinmorgen zusammen...

 
  
    #2624
03.01.06 09:28
1 Handelstag im neuen Jahr und der Euro kratzt an der 1,19er Marke...denke es könnte zu einigen Turbulenzen in der 1 Handelswoche im neuen Jahr kommen...

grüsse
füx  

176 Postings, 7874 Tage trommeldidumAbcharten die 1.

 
  
    #2625
03.01.06 09:32
moin Leuts !

Wünsche Euch allen ein Gesundes Neues und ein erfolgreiches Sliden  :)

der Juri  
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