achtung analytik jena
Führungspersonen nach § 15a WpHG
Analytik Jena AG / Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen
nach § 15a WpHG
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
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Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Datum: 2. November 2007
Meldepflichtige Person: Klaus Berka, Anita Berka, Jens Adomat und
Annett Adomat
Person mit Führungsaufgaben: Klaus Berka, Jens Adomat
Position: Vorstandsvorsitzender, Stellvertreter Vorstand
Erläuterung: Aktien wurden von der A&B und Partner GbR, die als
Grundstücksverwaltungsgesellschaft von Herrn Klaus und Ehefrau Anita
Berka sowie Jens und Ehefrau Annett Adomat zu gleichen
Anteilen betrieben wird, erworben
Gesellschaft: Analytik Jena AG
Geschäftsart: Kauf
Datum: 1. November 2007
Wertpapier: Aktien ISIN: DE0005213508
WKN: 521350
Kaufpreis je Aktie: 6,06 Euro
Stückzahl: 20.000 Aktien
Geschäftsvolumen: 121.275,65 Euro
Börsenplatz: außerbörslich
Ansprechpartner:
Thomas Fritsche
Analytik Jena(TM)
Unternehmenskommunikation
Konrad-Zuse-Str. 1
07745 Jena/GERMANY
Tel.: +49 3641 77 - 92 81
Fax: +49 3641 77 - 99 88
E-mail: t.fritsche@aj-group.de
URL: www.aj-group.de
--- Ende der Mitteilung ---
Analytik Jena AG
Konrad-Zuse-Straße 1 Jena Deutschland
WKN: 521350
; ISIN: DE0005213508; Index: Prime All Share;
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover;
http://www.analytik-jena.de
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Analytik Jena steht weit oben unter meinen Kandidaten für die nächsten Käufe.
Gruß
FredoTorpedo
Trotzdem sind die Insiderkäufe natürlich ein positives Zeichen. Letztlich muss die Aktie aber neben der fundamentalen Seite auch sonst attraktiver werden. Ich denke aber das wird sich dann autoamtisch einstellen, wenn der Kurs aus fundamentalen Gründen bei 10 € steht. Dan dürften auch vermehrt neue Investoren kommen. Zur Zeit allerdings sind die 10 € natürlich noch weit entfernt.
Wieso wird bei L&S eigentlich schon wieder runtergetaxt, obwohl im Xetra es zu Handelsschluss so aussah?! Bid 5,81 - Ask 5,89
Diese Manipulation bei L&S ist mir schon öfter aufgefallen bei AJA.
13:05 06.11.07
Chip-Array-Schlüsseltechnologie mit exklusiven Nutzungsrechten erweitert Produktportfolio für bio solutions. Erste Systeme bereits am Markt.
Jena/Itzehoe, 06. November 2007 - Analytik Jena AG (Frankfurt, Prime Standard: AJA), führender Anbieter von analytischen Messsystemen für die Nahrungsmittelkontrolle, Umweltanalytik, Medizin und Biotechnologie, gab heute den Abschluss eines Vertrages bekannt, durch den Analytik Jena mehrheitlich die Geschäftsanteile der in Itzehoe ansässigen eBiochip Systems GmbH erwirbt. eBiochip ist ein im Jahr 2000 aus dem Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie hervorgegangenes Unternehmen, dessen Kernkompetenz die Entwicklung und Produktion von miniaturisierten analytischen Messsystemen mit elektrischen Biochip-Arrays sowie von automatischen Vorrichtungen zur Aufbereitung biologischer Proben ist. Analytik Jena übernahm rückwirkend zum Beginn des Geschäftsjahres (01.10.2007) 70,0 Prozent der Geschäftsanteile von eBiochip auf Basis eines Cash/Share-Deals. Beide Seiten vereinbarten Stillschweigen über die Höhe des Kaufpreises. Die restlichen Anteile verbleiben beim Gründer der Gesellschaft Dr. Rainer Hintsche, der auch weiterhin die Geschäftsführung von eBiochip wahrnimmt. Dr. Hintsche, der zu den renommierten internationalen Wissenschaftlern auf diesem Spezialgebiet zählt, wurde für seine Entwicklungen in der Biochiptechnologie u.a. mit dem Philip-Morris Preis, dem European Grand Prix of Innovation und dem Deutschen Zukunftspreis für Technik und Innovation ausgezeichnet. "eBiochip nutzt einen sehr innovativen Ansatz elektrisch auslesbarer Biochips", sagte Klaus Berka, Vorstandschef von Analytik Jena. "Wir glauben, dass diese Technologie auf dem Wachstumsfeld der Proteinanalytik und in der molekularen Diagnostik eine interessante und konkurrenzfähige Alternative zu andern am Markt verfügbaren Systemen darstellt. Erfreulich ist, dass die Systeme von eBiochip in ihrer Entwicklung bereits weit fortgeschritten sind und die Vermarktung in Kürze beginnen kann. Besonders erwähnenswert ist auch, dass sowohl technologisch, als auch bei der Probenvorbereitung Synergien zum Bereich bio solutions von Analytik Jena genutzt werden." Alternative Auslesetechniken für Biochips arbeiten vorzugsweise mit relativ aufwendigen optischen Nachweistechniken. Der Vorteil der elektrischen Biochips besteht darin, dass sie biologische Erkennungsvorgänge auf einem Siliziumchip messen und daher unabhängig von mechanischen Einflüssen oder optischen Eintrübungen sind. Das Wirprinzip: Aus biologischen Proben mit einer Vielfalt von Eiweißen oder genetischem Material bindet sich ein gesuchtes Zielmolekül an den verschiedenen Fängermolekülen auf einem Chip-Array. Falls ein gesuchtes Molekül gebunden ist, misst die Elektronik ein elektrisches Signal, das direkt in den Computer übertragen wird. Verfahren mit Lichtquellen und optischer Detektion sind bei dieser Technologie nicht notwendig. Auf Basis dieser nanostrukturierten elektrischen Chips, versehen mit biologischen Funktionsschichten in Molekülstärke und integrierter Mikrosystemtechnik, wurden erste Analysegeräte konstruiert und aufgebaut, für die sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten abzeichnen. Zum "Labor auf dem Chip" werden diese Biochips dann in Kombination mit Ein-Weg-Kartuschen, die die Bevorratung und die Heranführung von Reaktionsflüssigkeiten und Reagenzien an die Sensorflächen erlauben. Sie ermöglichen eine automatisierte Vor-Ort-Analyse für Einsatzkräfte oder schnelle Entscheidungen bei kritischen biologischen Analysen. So können zum Beispiel Nachweise von Antibiotika in Nahrungsmitteln, von Biokampfstoffen oder von Krankheitserregern direkt und flexibel durchgeführt werden. Derartige Systeme von eBiochip werden als Prototypen bereits in einigen Laboratorien Europas als analytische Plattform erfolgreich eingesetzt. Das größte Zukunftspotenzial wird in der individuellen Anwendung von automatischen Kontroll- und Diagnose-Geräten vor Ort erwartet, deren Handhabung keinerlei Fachkompetenz mehr erfordert. Die eBiochip, die im Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) Itzehoe hervorragende Bedingungen für die Umsetzung der geplanten Entwicklungen vorfand und exklusive Lizenzvereinbarungen zur Nutzung bestimmter Patente mit der Fraunhofer Gesellschaft abgeschlossen hat, wird auch in Zukunft am Standort präsent sein. So können der bestehende Kooperationsvertrag und gemeinsame F&E-Förderprojekte auch weiterhin optimal erfüllt bzw. realisiert werden. "Die Akquisition von eBiochip ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung unserer Strategie zur Komplettierung bzw. Erweiterung unserer Technologieplattformen und damit unseres Know-hows in der Biotechnologie", ergänzt Klaus Berka. Dr. Hintsche beschreibt seine Erwartung so: "Nach 35 Jahren Arbeit für die biochemische Analytik sehe ich hier eine ebenso breite Entwicklung zur mobilen, personalisierten Anwendung wie vom Großcomputer zum PC und vom Tischtelefon zum Handy. Wenn es uns gelingt, eine geeignete Technologie anbieten zu können, finden wir hier noch fast unbesetzte Märkte. Gemeinsam mit den Unternehmen der Analytik Jena Gruppe sehen wir großes Potenzial bei der Entwicklung und Vermarktung der zukünftigen Produkte. Besonders hervorzuheben sind die Synergiepotentiale für unsere technischen Lösungen z.B. in der Mikrofluidik und Biodetektion." Über Analytik Jena: Die Analytik Jena GROUP ist ein international tätiger Konzern, der als Systemanbieter nahezu allen Bedürfnissen rund um das analytische Labor entspricht. An der Konzernspitze agiert die Analytik Jena AG, deren Kerngeschäft die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb modernster Analysenmesssysteme der optischen Spektroskopie und der Elementaranalytik für den Einsatz in Industrie, der Umweltuntersuchung und Medizin darstellt. Darüber hinaus gliedern sich verschiedene Tochterunternehmen und Niederlassungen mit eigenen Produkten in die Analytik Jena GROUP ein. Die Entwicklung innovativer Technologien und Produkte für die Probenvorbereitung und molekularbiologischer Tests für die Forschung in Life Sciences, für angewandte Testverfahren und der molekularen Diagnostik sind dabei bezeichnend für diesen Bereich. So gehören Bio-Instrumente, wie u.a. Thermocycler für die Polymerasekettenreaktion (PCR), eine intelligente Automatisierungstechnik für die Probenvorbereitung sowie das Probenhandling und ein Spektrum an biochemischen Reagenzienkits zur Isolierung und Aufreinigung von Nukleinsäuren oder zum Nachweis von BSE und Vogelgrippe-Erregern zum Produktportfolio. Darüber hinaus wird durch spezielle Softwarelösungen das Management und die Auswertung sämtlicher in einem analytischen Labor anfallenden Datenmengen ermöglicht. Neben dem Instrumentengeschäft bietet die Analytik Jena GROUP auch die vollständige Realisierung von Investitionsvorhaben an. Dabei wird die Errichtung kompletter Kliniken und Labore von der Projektierung bis zur schlüsselfertigen Übergabe aus einer Hand ermöglicht. Unabhängig vom Dienstleistungs- und Produktangebot auf dem B to B Markt, bietet die Analytik Jena GROUP hochwertige Visiereinrichtungen, Ferngläser und Lichttechnik für Jagd-, Sport- und Outdooraktivitäten an. Zu den wichtigsten Kunden der 1990 gegründeten Gesellschaft zählen namhafte Unternehmen aus allen Industriebereichen sowie Universitäten und Forschungsinstitute in über 90 Ländern. Derzeit sind über 590 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt. Weitere Informationen über Analytik Jena finden Sie unter www.aj-group.de oder www.analytik-jena.de Kontakt: Thomas Fritsche Analytik Jena Investor Relations Konrad-Zuse-Str. 1 07745 Jena Tel.: +49 3641 77 - 92 81 Fax: +49 3641 77 - 99 88 E-mail: t.fritsche@aj-group.de URL: www.aj-group.de --- Ende der Mitteilung --- Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 Jena Deutschland WKN: 521350 ; ISIN: DE0005213508 ; Index: Prime All Share; Notiert: Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;
"Erfreulich ist, dass die Systeme von eBiochip in ihrer Entwicklung bereits weit fortgeschritten sind und die Vermarktung in Kürze beginnen kann. Besonders erwähnenswert ist auch, dass sowohl technologisch, als auch bei der Probenvorbereitung Synergien zum Bereich bio solutions von Analytik Jena genutzt werden."
Find ich sehr positiv an der Sache. Vermarkung beginnt in Kürze (Kürze ist allerdings auch ne Definitionsfrage) und Synergien mit bio solutions sind auch noch realisierbar.
Konkretere Beiträge werden sich aber erstmal zeigen müssen.
http://www.ebiochip.com/
Ist dies ReInvestition aus dem IPO-Erlös? - d.h., sie verdienen 2x?
Oder sind die Vorstandsbezüge so hoch, daß mit der "Über"-Zahlung neue Zukäufe möglich sind?
- d.h., auf Kosten der (Klein)-Aktionäre holen sich die Vorstände langsam die ganze Firma?
Oder machen sie mit Inside-Neben-Geschäften soviel, daß . . .
Daß wir diese Nachkäufe auch noch gutheißen . . ?
Wie wär's denn mit Dividende?
Oder habe ich Börse immer noch nicht begriffen? - Kritiker
meldung aus 2005
im zusammenhang mit dem innvoationspreis
was ist daraus geworden?
"Ein großes Potential sieht die Firma in ihrer strategischen Partnerschaft mit dem Unternehmen DIEHL BGT Defense auf dem Gebiet der „Homeland Security“. Im Rahmen dieser Partnerschaft bietet eBiochip ein derzeit konkurrenzloses Produkt zur Biowaffenabwehr an. „Es ist das einzige portable Messgerät, mit dem biologische Kampf- und Terrorwaffen sowohl aus der Klasse der Toxine als auch aus der der Bakterien und Viren aufgespürt und identifiziert werden können“, so Hintsche. Die erste monatelange Erprobung dieser tragbaren Nachweissysteme bei der Bundeswehr wurde erfolgreich abgeschlossen und wird mit mehreren weiterentwickelten Geräten ausgesdehnt."
"Mit einer Ausgründung in eine eigenständige Firma, die eBiochip Systems GmbH, wurde vom Fraunhofer-Institut inzwischen die Grundlage für die Vermarktung der Innovation geschaffen. Das Unternehmen hat bereits mehrere Typen portabler Analysegeräte zum Nachweis von Proteinen, Nukleinsäuren oder Antibiotika auf den Markt gebracht und ein europaweites Kooperationsnetz mit bisher 15 Partnern aus Industrie und Wissenschaft aufgebaut. Weitere Umsetzungen erfolgen durch strategische Partnerschaften; so entstand ein System zu Biowaffenabwehr, das bereits intensiv erprobt wird.
Die Firma Siemens, im Preisträgerteam durch Dr. Gumprecht vertreten, setzt das „Labor auf dem Chip“ demnächst als universelles Massenprodukt um. Eingesetzt in eine Chipkarte – ähnlich einer konventionellen Scheckkarte – liefert das Minilabor schnell und kostengünstig wichtige Daten; genutzt werden soll es bei Ärzten, am „point of care“ und in klinischen Labors."
FRAGE: ist siemens noch dabei, oder ist AJ nur zum zug gekommen, weil siemens kein interesse mehr hat? kooperation siemens AJ denkbar?
jedenfalls passt das "labor auf dem chip" sicher auch in einige analysegeraete von AJ: biochip liefert das frauenhofer know-how, siemens (oder die damalige simenstochter infineon) die chips, AJ das geraet drum herum?
das ganze basiert auf ebiochip gmbh - knowhow
http://www.innovations-report.de/html/berichte/.../bericht-44853.html
meldung ende 2005
http://www.siemens.com/...pc10z&sdc_bcpath=0.s_0,&sdc_sid=27701007981
Siemens entwickelt mit Uni Innsbruck Analyse-Bio-Chip
"Forscher aus Jena wollen mit Biochips "Gammelfleisch" schnell und einfach nachweisen können. Auf dem kleinen Chip stecken die Fängermoleküle; deren Signal wird durch Metallabscheidung verstärkt und so sichtbar gemacht. Veterinäre könnten so Fleisch direkt im Schlachthof oder im Lager kontrollieren. Von einer Marktreife ist noch lange nicht die Rede. Doch das Bundesministerium für Bildung und Forschung setzt Hoffnung in das Projekt "BioChip" und fördert es mit zwei Millionen Euro."
500 1 5,96 6,04 1 2.000
10.000 1 5,95 6,10 1 1.200
428 1 5,94 6,18 1 1.080
10.000 1 5,85 6,19 1 1.050
2.000 1 5,80 6,26 1 550
400 1 5,70 6,37 1 800
2.000 1 5,65 6,39 1 350
150 1 5,50 6,44 1 300
450 1 5,45 6,48 1 250
500 1 5,41 6,49 1 250
26.428
7.830
1,00 : 0,29
die beiden 10k-Blöcke bei 5,95 und 5,85 werden mit ziemlicher Sicherheit noch bedient, es wollen anscheinend noch genug raus. Aber wenigstens heut mal wieder etwas Umsatz.
von Cindy Bach
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
es ist mal wieder „Insider im Fokus“-Time: Auch in der vergangenen Woche wurden vor allem auf Seite der Micro Caps wieder zahlreiche Insidertransaktionen vorgenommen. Eine interessante Directors Dealings Meldung betraf einen Insiderkauf bei der im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten Analytik Jena AG.
Bei den meldepflichtigen Personen handelte es sich um Vorstandsvorsitzenden Klaus Berka und dessen Ehefrau Anita Berka sowie den stellvertretenden Vorstand Jens Adomat und dessen Ehefrau Annett Adomat, die über ihre gemeinsam zu gleichen Teilen betriebene Grundstücksverwaltungsgesellschaft, A&B und Partner GbR, 20.000 Aktien von Analytik Jena im Gesamtwert von 121.275 Euro außerbörslich erwarben. Ein Grund für mich das Unternehmen mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Das Unternehmen: Tradition und Innovation
Schon lange hegen wir die Vermutung, dass wir nicht mehr das essen, was wir essen. Lebensmittelskandale bevölkern die Medien und verderben uns nicht selten den „Genuss am Essen“. Sind unsere Lebensmittel mit Schwermetallen belastet, die unsere Gesundheit gefährden? Enthält der probiotische Joghurt die richtigen Enzyme, um die gewünschte Wirkung auf Stoffwechsel und Immunsystem auch garantieren zu können? Diesen Fragen versuchen Wissenschaftler in den Laboren der Lebensmittel-, Umwelt-, und Biotechnologie auf den Grund zu gehen. Dafür benötigen sie innovative Technologien und Analysesysteme, wie die von Analytik Jena.
Analytik Jena und deren Tochterfirmen entwickeln, produzieren und vertreiben analytische und bioanalytische Systeme, die eine quantitative und qualitative Charakterisierung von festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffen ermöglichen. Die Kunden des Unternehmens stammen demnach vorwiegend aus der Industrie und der Wissenschaft. Daneben gehört die Projektierung und Einrichtung kompletter Laboratorien zum Angebot. Bei Analytik Jena treffen 150 Jahre Erfahrung auf absolute Innovation. Erst im November vergangenen Jahres wurde das von den Jenaern entwickelte „Verfahren zum schnellen Nachweis des Vogelgrippe-Erregers H5N1“ mit dem Thüringer Innovationspreis 2006 ausgezeichnet.
Mehr als zwei Drittel des Umsatzes erwirtschaftet die Gesellschaft mittlerweile im Ausland. Einen enormen Schub in die internationale Ausrichtung brachte der Markteintritt in Asien im Geschäftsjahr 2001/2002. Um künftig flexibler auf die internationalen Währungsschwankungen am asiatischen Markt reagieren zu können, gründete Analytik Jena zu Beginn des Geschäftsjahrs 2004/05 ein Tochterunternehmen in Shanghai. Überdies ist man auch in Japan und Russland mit einem eigenen Vertriebsbüro vertreten. Tochtergesellschaften gibt es u.a. in Russland, China, Japan und den USA.
Die Zahlen: Von Rekord zu Rekord!
„Analytik Jena von Rekord zu Rekord!“, titelte der BetaFaktor im Mai dieses Jahres. Denn nach dem schon mehr als ansprechenden ersten Fiskalquartal 2006/07, das zum 31. Dezember 2006 endete, konnten die Jenaer auch in Quartal Nummer zwei (Ende: 31. März 2007) einen Rekord verbuchen. Den Hintergrund erklärte man sich bei den Experten von BetaFaktor so: „Die Konjunktur brummt – und Analytik Jena hat marktführende Produkte, die weltweit nachgefragt werden. Als Sondersituation kommt hinzu, dass vor allem das margenstarke Instrumentengeschäft überdurchschnittlich läuft.“
Dies mündete in einer wahren Ebit-Explosion um 31,4% auf 2,3 Mio. Euro. Gleichzeitig streute Vorstandschef Berka die Aussicht auf einen lukrativen Auftrag im Geschäftsbereich Projekte, der bisher der exzellenten Geschäftsentwicklung 2007 noch dezent hinterher hinkt. Im vierten Quartal des laufenden aber spätestens im ersten Quartal des folgenden Geschäftsjahres soll dieser Auftrag sich im Umsatz niederschlagen. Details dazu und eine entsprechende Prognoseanhebung blieben damals dennoch aus.
Auch die Neunmonatszahlen brachten einen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Der Gesamtumsatz kletterte um 7,2% auf 49,19 Mio. Euro, nach 45,88 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ebit kletterte von 2,04 Mio. Euro auf 2,34 Mio. Euro, wobei die Ebit-Marge von 4,4 auf 4,8% stieg. Es lief also jetzt drei Quartale hintereinander alles nach Plan, aber wieder keine Prognoseanhebung.
Der Chart: Ordentlich zusammengefaltet!
Das was seit Anfang 2007 in Bezug auf die Entwicklung der Aktie von Analytik Jena zu vernehmen war, gefällt indes weniger: Die Aktie des Systemanbieters notiert aktuell auf ihrem 9-Monatstief. Mitte dieses Jahres wurde zudem der seit 2003 bestehende, langfristige Aufwärtstrend erstmals nach unten durchbrochen. Damit wurde eine Börsenwert-Vernichtung eingeleitet (aktuell: 27,46 Mio. Euro), die bis auf die Höhe des Eigenkapitals zusammen schmolz. Erst im Geschäftsjahr 2005/2006 hatte Analytik das Kapital um 962.501 neue Aktien auf insgesamt 4,8 Mio. Stücke erhöht, infolge dessen das wirtschaftliche Eigenkapital auf 27,48 Mio. Euro zulegte.
Chart
Eine Bodenbildung auf aktuellem Niveau wäre rein technisch gesehen möglich, da der Kurs sich seit einiger Zeit schon um die mögliche Unterstützung bei 5,60 Euro bewegt. Variante zwei ist aus meiner Sicht jedoch wahrscheinlicher: Wir würden dann auch noch die Marke von fünf Euro fallen sehen, bevor sich ein endgültiger Boden für einen charttechnischen Turnaround bei 4,50 Euro ausbildet.
Die Aussichten: Es läuft bestens, aber die Währungsrisiken...
Für das Gesamtjahr 2006/2007, das am 30. September endete, erwartet das Management einen Umsatz von rund 75 Mio. Euro (Umsatz 2005/2006: 64,4 Mio. Euro) und ein Ebit von etwa 3,5 Mio. Euro. Ob bei Letzterem nicht sogar eine vier vor dem Komma drin ist, wie einige Analysten vermuten, werden wir leider erst im Dezember erfahren, wenn das Unternehmen laut Terminplan sein Jahresergebnis offiziell bekannt geben wird. Böse Überraschungen erwartet nach drei Top-Quartalen eigentlich kaum einer. Doch es gibt da in meinen Augen einen ganz wichtigen Aspekt, die sogenannte zweite Seite der Medaille.
Ich hatte es ja bereits vorhin schon erwähnt: Analytik Jena erzielt mehr als zwei Drittel seines Umsatzes im Ausland. Allein 40% des international erwirtschafteten Umsatzes sind derzeit durch den zunehmenden Dollarverfall belastet. Das drückt gewaltig auf das Ergebnis. Auch wenn die Geschäfte sonst brummen. Denn wenn der Dollar derart an Wert verliert wie in den vergangenen Monaten, dann wird jede noch so gute Marge irgendwann schlicht weg aufgefressen.
Wie man da von Konzernseite im letzten Quartal gegensteuern konnte, wird sich im Dezember zeigen: Ich sag nur: Stand des Euro Anfang Juli: 1,36 Dollar; Ende September: 1,42 Dollar. Aktuell sogar 1,45 Dollar. Ob man das einkalkuliert hat? Der Kauf eigener Aktien durch Vorstandsmitglieder lässt mich hoffen, dass da vielleicht ein ganz großer Fisch jenseits des Dollars an Land gezogen wurde. Hatte man doch verkündet insbesondere das Asien- und Osteuropageschäft künftig stärker forcieren zu wollen. Ich bleibe dran....
Ihnen einen schönen Börsentag.
Ihre
Cindy Bach
http://kundenzugang.am.messagedienst.de/...age=startseite&sessID=7411
bzw http://kundenzugang.am.messagedienst.de/
Dies mündete in einer wahren Ebit-Explosion um 31,4% auf 2,3 Mio. Euro. Gleichzeitig streute Vorstandschef Berka die Aussicht auf einen lukrativen Auftrag im Geschäftsbereich Projekte, der bisher der exzellenten Geschäftsentwicklung 2007 noch dezent hinterher hinkt. Im vierten Quartal des laufenden aber spätestens im ersten Quartal des folgenden Geschäftsjahres soll dieser Auftrag sich im Umsatz niederschlagen. Details dazu und eine entsprechende Prognoseanhebung blieben damals dennoch aus.
Auch die Neunmonatszahlen brachten einen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Der Gesamtumsatz kletterte um 7,2% auf 49,19 Mio. Euro, nach 45,88 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ebit kletterte von 2,04 Mio. Euro auf 2,34 Mio. Euro, wobei die Ebit-Marge von 4,4 auf 4,8% stieg. Es lief also jetzt drei Quartale hintereinander alles nach Plan, aber wieder keine Prognoseanhebung.
Lukrativer Großauftrag im PG? - Berka sprach lediglich davon, dass der Moskauer Auftrag im 4.Q oder im 1.Q abgewickelt wird.
Prognoseanhebung? - Dieser Moskauer Auftrag war in den Prognosen erhalten. Man wird daher vermutlich nicht mal die Umsatzprognose erreichen. Wieso also erhöhen?
Nur weil 3 Quartale alles nach Plan läuft, darf man nicht vergessen, dass das PG schwankungsanfällig ist, und deshalb kann man nicht einfach eine Prognoseanhebung fordern.
Ansonsten ist das Fazit aber okay. Sollte AJA das Dollarproblem in den Griff kriegen, ist die Aktie ein ganz klarer Kauf.
leider hat es in diesem Jahr nicht geklappt, einen Präsentationstermin auf dem Eigenkapitalforum 2007 im Congress Center Messe Frankfurt am Main zu buchen. Um dennoch diese gut angenommene Plattform zu nutzen, steht Ihnen der Vorstand der Analytik Jena AG am 13. und 14. November 2007 auf dem Forum für individuelle Gespräche zur Verfügung.
Im Laufe des per Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahres haben sich viele sehr positive und interessante Entwicklungen bei Analytik Jena ergeben. Darüber und über unsere weiteren Perspektiven möchten wir Sie gern auf dem Laufenden halten. In diesem Sinne stehen wir für Pausengespräche, Diskussionen und one-on-one Gespräche bereit. Eine aktuelle Präsentation haben wir selbstverständlich für Sie zur Mitnahme vorbereitet.
Besondere Themen, die Sie sicherlich sehr interessieren dürften, wollen wir gerne mit Ihnen gemeinsam diskutier! en.
* Wie ist das abgeschlossene Geschäftsjahr tendenziell gelaufen?
* Welchen Einfluss hat die Dollarentwicklung auf die Ertragssituation des Unternehmens?
* Welche Strategie verfolgt der Vorstand im Projektgeschäft?
* Welche Entwicklung erwartet das Management in Japan?
* Was bringt die jüngste Akquisition der eBiochip Systems GmbH für den Konzern?
* u.v.a.m.
Für weitere Informationen zum Unternehmen und zur Vereinbarung von Gesprächsterminen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Auf dem Forum selbst erreichen Sie mich unter xxxxxxxxxx.
Wir würden uns freuen, Sie auf dem Eigenkapitalforum persönlich begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen viel Erfolg auf der Veranstaltung.
Geschäftsjahr 2006/2007 bekannt
Analytik Jena AG / Jahresabschluss / Analytik Jena gibt vorläufige
Zahlen für das Geschäftsjahr 2006/2007
bekannt
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- bestes Ergebnis seit Börsendebüt
- nachhaltiges Wachstum im Instrumentengeschäft
Jena, 13.11.07 - Die Analytik Jena AG ( ISIN DE0005213508 , Frankfurt,
Prime Standard: AJA), führender Anbieter von analytischen
Messsystemen für die Nahrungsmittelkontrolle, Umweltanalytik, Medizin
und Biotechnologie, hat heute vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr
2006/2007 (zum 30. September) veröffentlicht.
Der Analytik Jena-Konzern konnte in diesem Zeitraum seinen
Wachstumskurs im Kerngeschäft weiter fortsetzen und die Ertragskraft
stärken. Mit einem Ergebnis von 0,40 EUR pro Aktie wurde das beste
Ergebnis seit dem Börsendebüt im Jahre 2000 erzielt. Insgesamt
steigerte Analytik Jena den Umsatz um 3 % auf 69,3 Mio. EUR (Vorjahr:
67,3 Mio. EUR) und erwirtschaftete ein operatives Betriebsergebnis
(EBIT) in Höhe von 3,6 Mio. EUR (Vorjahr: 2,8 Mio. EUR). Der
Konzernjahresüberschuss nahm um mehr als 70 % von 1,1 Mio. EUR auf
1,9 Mio. EUR zu. Während im Projektgeschäft der Umsatz unter den
Erwartungen blieb, konnte Analytik Jena im Instrumentengeschäft den
Umsatz überproportional um 16 % auf 43,1 Mio. EUR (Vorjahr: 37,1 Mio.
EUR) erhöhen. Die Steigerungen wurden im Wesentlichen im Ausland
erzielt. Alle in der Mitteilung aufgeführten Zahlen sind vorläufig.
Die endgültigen Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2006/2007 vermeldet der
Konzern am 18. Dezember 2007.
Kontakt:
Thomas Fritsche
Analytik Jena
Konrad-Zuse-Str. 1
07745 Jena/GERMANY
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Fax: +49 3641 77 - 99 88
E-mail: t.fritsche@aj-group.de
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Ansonsten liegt man aber leicht eher über den Erwartungen, denn beim Umsatz im Instrumentengeschäft als auch beim Ebit des Gesamtkonzerns lag man etwas besser als gedacht, vor allem wenn man den niedrigen Umsatz im PG auch in Q4 berücksichtigt. Gerade das 4.Quartal legte nochmal deutlich im IG-Umsatz zu, wenn ich das jetzt richtig überblicke. EPS lag genau auf Erwartungen.
Zudem muss das PG jetzt eigentlich im 1.Quartal nen Sprung machen. Ich bleibe daher dabei, dass das 1.Quartal das mit Abstand beste EPS der Unternehmensgeschichte abliefern wird. Vermutlich über 20 Cents pro Aktie werden dort erreicht. Und das trotz deutlich gestiegenem Euro/Dollar-Kurs.
Ansonsten muss ich die Zahlen jetzt nochmal schnell auseinandernehmen. Werd nachher wieder ne Tabelle zu den einzelnen Quartalen einfügen.
Fakt ist, dass das Quartals-EPS wirklich erstaunlich gut ist, denn es liegt über dem saisonal meist weitaus stärkeren 1.Quartal. Liegt vermutlich am höheren Umsatz im PG.
1. Umsatzwachstum im IG von 11%
2. anziehendes Projektgeschäft, zumindest im 1.und 3.Quartal
3. Zinsaufwendungen und Minderheiten von 1,0-1,1 Mio €
4. Steuerquote von 34%
Damit ergeben sich die Schätzungen in der Tabelle
- Umsatz um 27,4% gestiegen
- Ebit hat sich von 0,18 Mio € auf vermutlich etwa 0,9 mehr als ver4facht
- Überschuss war letztes Jahr fast ausgeglichen mit 0,04 Mio € und beträgt jetzt etwa 0,5 Mio €
Na ja, grundsätzlich bin ich ja froh darüber, dass sich das Wachstum im IG jetzt über 3 Jahre lang so fortsetzt. Und obwohl ich für das aktuelle Geschäftsjahr von etwas geringerem Wachstum ausgehe, ist die Bewertung mit KGV von etwa 9, KUV von 0,36 und KBV von 1 einfach sehr sehr gering.
die haben im IG einiges an kosten ins q3 gesteckt und das pg kann nicht mehr
aber bericht is noch nicht draussen oder? warn ja vorabzahlen...