achtung analytik jena
Von mir aus kann der Kurs noch gerne ein paar Tage runter gehen und auch gerne massiv, weil wer weiß wann wir wieder solche Kurse sehen werden. Spätesten mit dem Jahresbericht kommt die Wende. Außerdem sind momentan nur wenige Institutionelle investiert, wenn der Kurs mal ins Laufen kommen sollte springt sicher noch der ein oder andere aus dem Gebüsch und mit auf.
Ich kann momentan mit kaum einem Investment ruhiger leben als mit AJA.
ich hab jedenfalls mal nachgefragt bzgl. der relativ breiten spanne von 50 Mio in der umsatzprognose(und noch keine antwort erhalten)...
die IR kann da ja jetzt nicht gleich eine adhoc rausbringen, um die aussagen richtigzustellen...aber uebel waer das schon, wenn wir sowas indirekt ueber eine regionalzeitung erfahren wuerden!
telefoniert. Herr Fritsche von der IR ist heute leider nicht mehr erreichbar,
aber man hat mir zugesagt, daß er mich am Montag i.l.d.T. zurückruft.
Falls von eurer Seite konkrete Fragen an die IR bestehen, könnt ihr die gerne
hier in den Thread stellen. Ich werde dann versuchen, so weit es geht, mir diese
am Montag beantworten zu lassen. Gerne auch per BM.
Vielleicht auch per BM, falls ich ganz geheime Fragen hab. ;)
Führungspersonen nach § 15a WpHG
Analytik Jena AG / Mitteilung über Wertpapiergeschäfte von
Führungspersonen nach § 15a
WpHG
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Datum: 1. Okotber 2007
Meldepflichtige Person: Anita Berka
Person mit Führungsaufgaben: Klaus Berka
Position: Vorstandsvorsitzender
Erläuterung: Meldepflichtige Person steht in direkter Beziehung zur
Person mit Führungsaufgaben
Gesellschaft: Analytik Jena AG
Geschäftsart: Kauf
Datum: 27. September 2007
Wertpapier: Aktien
ISIN: DE0005213508
WKN: 521350
Kaufpreis je Aktie: 6,16 Euro
Stückzahl: 10.000 Aktien
Geschäftsvolumen: 61.600,00 Euro
Börsenplatz: außerbörslich
Analytik Jena AG
Investor Relations
Thomas Fritsche
Tel.: +49 (0) 3641 / 77 - 92 81
t.fritsche@aj-group.de
www.aj-group.de
--- Ende der Mitteilung ---
Oder hat sie die Aktien von jemand anderen "persönlich" erworben?
Trotzdem, insgesamt sollte einen das beruhigen, dass Berka den Kursabsturz auch für übertrieben hält.
joejoe
Merkwürdig!
1. Es gibt keinerlei fundamentale Gründe für den momentanen "Kursdurchfall".
2. Wie ich schon richtig vermutet habe, wurde das Interview nur bruchstückhaft und
unverständlich wiedergegeben. Die 40 Mio. beziehen sich ausschließlich auf den IG-Umsatz und nicht nur auf Deutschland, sondern WELTWEIT.
Das die Aussage von 50-100 Mio. Umsatz für die nä. Jahre nicht ganz glücklich war, wurde nicht bestritten. Bestätigt wurde mir heute von der IR, daß man konkret mind. von einer Verdopplung des Umsatzes in den nächsten 3-4 Jahren ausgeht.
Angesprochen auf die Marge, wurde mir auch diese in zweistelliger Höhe bestätigt.
3. In dem jetzt neu angelaufenen GJ rechnet die GL mit einem break-even in
Japan.
4. Angesprochen auf den momentanen Kursverlauf, wurde mir bestätigt, daß sich u.a.
auch ein Fond von Anteilen getrennt hat.
5. Mit dem Kauf der 10.000 Stück wurde indirekt auch der Kurs gestützt. Die Stücke wurden vom Sponsor über die Hausbank gesammelt, und waren ein Geschenk des CEO an
seine Frau. Der Vorstand findet übrigens auch, daß dies attraktive Kaufkurse sind.
6. Da die Zahlen erst Mitte Dez. bekannt gegeben werden, ist eine mögliche "vor-
läufige Ergebnisveröffentlichung" in Planung.
So, ich denke dies ist eine ganze Menge an neuen Info´s und trägt dazu bei, daß
der Eine oder Andere trotz dem aktuellen "Kursdurchfall" wieder beruhigt schlafen
kann.
Entwicklungsleiter von Analytik Jena wird für seine wissenschaftliche Verdienste
ausgezeichnet
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Dr. Gerhard Schlemmer erhält 'Dr. Fijalkowski-Preis' 2007
Ustron/Jena , 5. Oktober 2007 - Anlässlich des internationalen
Spektroskopiker-Treffens, wurde jetzt in Ustron (Polen) Dr. Gerhard
Schlemmer mit dem Jerzy Fijalkowski Preis 2007 ausgezeichnet.
Verliehen wird der Preis durch die Polnische Spektroskopische
Gesellschaft (PAN), die eine Fachgruppe der Polnischen Analytischen
Gesellschaft darstellt, ähnlich dem Deutschen Arbeitskreis für
Spektroskopie (DASp).
Die Mitglieder der Fachgruppe veranstalten alle zwei Jahre ein
wissenschaftliches Treffen, bei dem der Preis für hervorragende
wissenschaftliche Leistungen auf einem spektroskopischen Gebiet
vergeben wird. Der Preis wird jeweils an einen polnischen
Wissenschaftler und einen Wissenschaftler aus dem Ausland vergeben.
Dr Schlemmer wurde als ausländischer Wissenschaftler für seine
langjährigen Beiträge zur Entwicklung der Atomspektrometrie (AAS) und
insbesondere der Graphitrohrtechnik ausgezeichnet. Gleichzeitig
würdigte die Fachgruppe damit seinen Beitrag zur Wissensvermittlung
an Kollegen und Studenten der ehemaligen osteuropäischen Staaten.
Hier wurden insbesondere seine Mitwirkung bei der Gründung der
Konferenzserie EFS European Furnace Symposium (vormals EEFS,
zukünftig ESAS) und die begleitende Durchführung von sechs Treffen in
unterschiedlichen Ländern sowie die Organisation von drei CANAS
Treffen hervorgehoben.
Der verliehene Preis trägt den Namen des Wiederbegründers der
Gesellschaft nach dem zweiten Weltkrieg, Dr. Jerzy Fijalkowski, der
sich besonders für das Erstarken der Spektroskopie und Umweltanalytik
in Polen verdient gemacht hat. Fijalkowski war Professor für Analytik
an der Universität Warschau. Er hat unter vielen anderen Treffen auch
ein CANAS in Torun (Polen) organisiert und wissenschaftlich geleitet.
Der Preis ging darüber hinaus an den polnischen Wissenschaftler Prof.
Adam Hulanicki für sein spektroskopisches Lebenswerk. Herr Hulanicki
ist Emeritus der Universität Warschau. Auch er hatte den Lehrstuhl
für Analytische Chemie inne. Prof. Hulanicki vertrat die polnische
Wissenschaft in vielen internationalen Gremien, unter anderem der
Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) in Wien.
Also bleibt mir nur eins - weiter abwarten, bzw. zwischendurch anderweitig investieren.
Gruß
FredoTorpedo
Fundamental sieht es zumindest interessant aus.
500 1 5,75 5,83 3 922
423 1 5,71 5,84 1 2.000
214 1 5,70 5,85 1 1.250
886 1 5,64 5,90 1 70
325 1 5,63 6,03 1 750
2.080 2 5,61 6,10 1 250
500 1 5,60 6,20 1 500
250 1 5,56 6,24 1 300
550 2 5,50 6,25 1 553
1.100 2 5,40 6,49 1 250
6.828
6.845
1,00 : 1,00
Biotechnologie
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Jena/Hannover 12. Oktober 2007 - Analytik Jena sowie die
Tochterunternehmen AJ Innuscreen, AJ Cybertron und AJ Roboscreen
präsentierten auf Europas größter Leitmesse für Biotechnologie vom 9.
bis 11. Oktober 2007 insgesamt vier neue Gerätesysteme für
Anwendungen in Forschung, Diagnostik und Industrie.
So stellte der Konzern mit dem SatelliteSC und AlphaSC gleich zwei
neue extrem schnelle Thermocycler für die Polymerase Kettenreaktion
(PCR) vor. Diese Technologie wurde von Analytik Jena in Kooperation
mit dem Leibnitz Institut Jena entwickelt. Ebenfalls ein neues
Produkt, der SNPtower, verbindet die Vorteile einer ultraschnellen
Amplifikation von DNA und einer anschließenden Endpunktdetektion
anhand von Fluoreszenzsignalen. Mit dem ScanDrop wurde erstmals ein
neuartiges Spektralphotometer, das bei der Analyse kleinster
Probenvolumina bis in den Mikroliterbereich eingesetzt werden kann,
vorgestellt. Weitere Produkte zur Probenvorbereitung wie SpeedMill
und InnuPure runden das Portfolio der Business Unit bio solutions
sinnvoll ab.
Auch die erweiterte Palette an eigenen, speziell auf die
Gerätesysteme von Analytik Jena adaptierten, biochemischen
Reagenzienkits für die Nukleinsäureaufreinigung, Proteinanalyse und
molekulare Diagnostik sowie die komplexen Automatisierungslösungen
fanden ein reges Interesse auf der Biotechnica. Darüber hinaus
präsentierte der Konzern gleich fünf neue CE-zertifizierte
Reagenzienkits für die biomolekulare Diagnostik.
'Von der Messe versprechen wir uns eine stärkere Etablierung von
Analytik Jena als Systemanbieter im Life-Science-Bereich sowie
wesentliche Impulse für die internationale Vermarktung. Mit unserem
breitgefächerten Produktportfolio wollen wir den Anwendern die
Leistungsfähigkeit und Innovationskraft von Analytik Jena in diesem
Marktsegment verdeutlichen', erklärt Klaus Berka, Vorstandschef der
Analytik Jena AG. 'Insbesondere der überwältigende Andrang von Kunden
und Interessenten an unserem Stand sowie die geführten Gespräche mit
neuen Vertriebspartnern, z.B. aus den USA und Australien, sind
Ansatzpunkte für das zukünftige Umsatzwachstum in diesem Bereich', so
Berka weiter.
Sehr interessant: wie es immer dynamischer abwärts ging, nachdem der Aufwärtstrend gebrochen war, echt heftig...
1.997 1 6,26 6,49 2 750
500 1 6,25 6,50 2 2.250
100 1 6,10 7,10 2 800
500 1 6,05 7,30 1 75
500 1 5,92 7,75 1 32
705 2 5,90 7,80 1 2.700
850 2 5,80 7,90 1 210
100 1 5,76 8,00 1 125
850 2 5,60 9,00 1 250
250 1 5,56 9,52 1 2.000
6.352
9.192
1,00 : 1,44
Chancenreiche Aktien 2007
im Small Cap Segment, Teil 5
Recherchiert und analysiert von Dipl.-Kfm., Dipl.-Volksw. Raimund Klapdor am 9. Oktober 2007
Die Aktie der Analytik Jena AG hat sich in den letzten Monaten
eher schwach entwickelt. Unseres Erachtens ist dies aufgrund
des Verlaufs des operativen Geschäfts jedoch nicht in dem
auf dem Kurszettel ablesbaren Maße gerechtfertigt. Wir sehen
diese Aktie nach wie vor (besonders auf dem gegenwärtigen
Kursniveau) als zu billig an und sehen deutliche Kurspotenziale.
Als Belastungsfaktoren für die Aktie dürften sich in den letzten
Monaten der starke Dollarkurs und die Tatsache, dass sich
offenbar ein Fond von seinen Anteilen getrennt hat, ausgewirkt
haben. Ebenfalls scheinen einige Marktteilnehmer mehr von
den Zahlen zum 3. Geschäftsquartal erwartet zu haben. Im
3. Geschäftsquartal (bis 30.6.2007) verlief das Projektgeschäft
weiter schleppend und hat Verluste geschrieben. Das
Instrumentengeschäft verlief jedoch sehr gut und konnte die
Schwächen im Projektgeschäft kompensieren, so dass auch im
traditionell schwachen dritten Geschäftsjahresquartal insgesamt
ein kleiner Periodenüberschuss von 29 TEUR erzielt wurde. Nach
den ersten drei Geschäftsquartalen steht ein Periodenergebnis
von 1,164 Mio. Euro zu Buche, was einem Gewinn je Aktie von
0,24 Euro entspricht. Die Ziele für das gesamte Geschäftsjahr
2006/07 wurden im 9-Monatsbericht aufrecht erhalten: die
Umsätze sollen um 12% auf 75 Mio. Euro steigen und das EBIT
ein Plus von 26% auf 3,5 Mio. Euro verzeichnen. Bei diesen
anvisierten Zahlen ist zu bedenken, dass hierin Anlaufkosten
in Höhe von ca. 1,5 Mio. Euro für den Aufbau einer
Tochtergesellschaft in Japan enthalten sind, welche im gerade
begonnenen Geschäftsjahr 2007/08 den Break-Even erreichen
soll. Im Hintergrundgespräch gewannen wir den Eindruck,
dass auch das gerade abgelaufene 4. Geschäftsquartal in der
Tendenz ebenfalls durch ein eher schwaches Projektgeschäft
und ein starkes Instrumentengeschäft geprägt war. Insgesamt
rechnen wir daher damit, dass die Gesamtjahresziele getroffen
werden oder nur sehr geringe Abweichungen (nach oben oder
unten) von den prognostizierten Zahlen zu erwarten sind.
Größere (negative oder positive) Überraschungen erwarten wir
hier nicht.
DE0005213508 Analytik Jena AG 9 Monate
Hinweis: „Der Verfasser der Analyse legt gemäß § 48f Abs. 5 BörseG offen, dass er selbst an einzelnen Finanzinstrumenten, die
Gegenstand der nachfolgenden Analyse sind, ein nennenswertes finanzielles Interesse hat.“
Analytik Jena AG
Sicherlich ist es enttäuschend, dass sich im Projektgeschäft
Verzögerungen ergeben haben, so dass die Erwartungen
für das Projektgeschäft im Geschäftsjahr 2006/07 offenbar
nicht voll erfüllt werden konnten. Unseres Erachtens stehen
die Chancen aufgrund hoher Auftragsbestände aber gut,
dass sich das Projektgeschäft tatsächlich in den nächsten
Quartalen stabilisiert. Bei einem weiter gut laufenden
Instrumentengeschäft, welches man bei Analytik Jena sieht
und sich reduzierenden Belastungen für die japanische Tochter
sind deshalb die Aussichten gut, dass man im Geschäftsjahr
2007/08 einen deutlichen Gewinnsprung sehen wird. Im
Instrumentengeschäft sind auch bei leicht steigenden Umsätzen
deutlich positive Skaleneffekte wahrscheinlich, was zu starken
Steigerungen beim EBIT und Jahresüberschuss führen würde.
Weiterhin stimmt uns positiv, dass die fortgesetzte Schwäche
des US-Dollars gegenüber dem Euro die Ertragslage offenbar
weniger belastet, als vielfach befürchtet. Wie wir erfuhren,
konnten hier viele kleinere Verbesserungen (z.B. vermehrter
Einkauf im US$-Raum; „natural hedging“) umgesetzt werden,
die die Belastungen durch einen schwachen Dollar spürbar
verringert haben.
Charttechnisch sieht die Aktie momentan angeschlagen aus.
Der mehrjährige Aufwärtstrendkanal wurde Anfang Juli leider
nach unten verlassen, nachdem die Aktie seit Anfang des Jahres
schon im Großen und Ganzen eher seitwärts tendiert hatte.
Allerdings gibt es bei 5,50 Euro eine Unterstützungszone, die
Stabilität geben sollte. Als kurzfristiger Risikofaktor könnte
sich die Bekanntgabe des Jahresergebnisses erweisen, da das
Projektgeschäft im abgelaufenen 4. Quartal die Erwartungen
nicht erfüllt haben dürfte. Bewertungstechnisch sehen wir
diesen Zusammenhang allerdings bereits im gegenwärtig
gedrückten Kursniveau ausreichend eskomptiert, zumal
das offenbar stark verlaufende Instrumentengeschäft für
Kompensation gesorgt haben dürfte. Trotzdem ist es je nach
tatsächlichem Jahresergebnis denkbar, dass der eine oder andere
Anleger ob unbefriedigender Zahlen zum Projektgeschäft die
Geduld verliert und den Titel auch auf dem gegenwärtigen
Bewertungsniveau noch verkauft.
Für den fundamental denkenden Investor bietet sich das
gegenwärtige Kursniveau unter 6 Euro beim Blick auf
die Bewertungsrelationen als langfristige Einstiegs- oder
Aufstockungschance an. Laut Bilanz zum 30.06.2007 liegt das
Eigenkapital bei 29,1 Mio. - dies ergibt einen Buchwert in Höhe
von ca. 6,05 Euro je Aktie, womit die Aktie gegenwärtig unter
Buchwert gehandelt wird, obwohl das Geschäft insgesamt
profitabel ist. Wird die Jahresprognose beim EBIT ungefähr
getroffen, dürfte sich der Buchwert nach unseren Berechnungen
zum Geschäftsjahresende (30.9.2007) zudem um weitere 10
– 15 Cent je Aktie verbessert haben. Ebenfalls verfügt Analytik
Jena über solide Bilanzrelationen; die Eigenkapitalquote liegt
zum 30.6.2007 bei ca. 45%.
Neben dieser Solidität in der Substanz wird Analytik Jena auch
in der peer group (Cybio, Stratec, m-u-t AG) bezogen auf
die Umsatz- und KGV-Bewertung mit Abschlägen gehandelt.
Der Bewertungsabschlag ist auch der geringen EBIT-Marge
des Konzerns in den letzten Jahren und der Unstetigkeit des
Projektgeschäfts geschuldet. Bezüglich des „Sorgenkinds“
Projektgeschäfts steigt nach unseren Informationen der
Druck großer Anteilseigner auf die Gesellschaft. So prüft die
Gesellschaft inzwischen sehr konkret einige Optionen, sich
von dem volatil verlaufenden Projektgeschäft zu trennen. Ein
Verkauf hätte aus Aktionärssicht den Vorteil, dass die Ertragslage
der Analytik Jena dadurch weniger schwankungsanfällig,
besser prognostizierbar und bedeutend höhermargiger
würde. Ein Verkauf würde sicherlich den Bedürfnissen vieler
Marktteilnehmer nach guter Planbarkeit der Erlöse, der
Konzentration auf ein Kerngeschäft und einer attraktiven
Margensituation entgegenkommen und könnte dadurch den
Auslöser für deutlich höhere Bewertungen der Aktie bilden.
Aber auch ohne die „Phantasie“ eines (Teil-)Verkaufs des
Projektgeschäfts scheint uns die Aktie inzwischen deutlich
unterbewertet, so dass wir insgesamt empfehlen, die Aktie zu
halten, bzw. an schwachen Tagen aufzustocken. Vorsichtige
Gemüter sollten für eine Aufstockung die Bekanntgabe des
Jahresergebnisses abwarten, mit der nach unseren Informationen
Ende Oktober/Anfang November gerechnet werden kann.
der catalis-vorstand redet nicht mit uns und laesst sich nicht mal dazu herab zu kommunizieren, warum es keine berichterstattung mehr gibt oder warum es die margen im alten testronic-bereich zusammenhaut...dafuer sagt ers vor ein paar tagen dem boersenbrief-austria...
die jenaer IR schreibt uns auch nette liebesbriefe und prognostiziert aussichtsreich in der berichterstattung...mit dem boersenbrief austria spricht sie tacheles...
schade eigentlich
vielleichts liegts an der besseren wahrnemungsfaehigkeit der austrianer?
wundert sich indoo
Im Hintergrundgespräch gewannen wir den Eindruck,
dass auch das gerade abgelaufene 4. Geschäftsquartal in der
Tendenz ebenfalls durch ein eher schwaches Projektgeschäft
und ein starkes Instrumentengeschäft geprägt war.
Was immer das heißen mag. Ich sehe jedenfalls in dieser Analyse nichts Neues. Im Gegenteil, liest sich eher als wäre es in den Foren abgeschrieben worden. Gerade auch was die Aussagen zu den Reaktionen des Marktes anbetrifft und wie wenig sinnvoll diese sind.
Klar ist es enttäuschend, wenn im PG die Planungen nicht gehalten werden, aber es ist nunmal ne Verzögerung beim Moskauer Projekt. Das wird ja trotzdem abgewickelt. Und es wurde doch hier nicht ohne Grund (z.B. mein Chart zur Entwicklung von Ebit, Umsatz in PG und IG) darauf hingewiesen, wie unwichtig das PG mittlerweile für die Ertragskraft von AJA ist. Umso besser ist doch die Aussage des Börsenbriefs bezüglich der positiven Entwicklung des IG auch im 4.Quartal und vor allem darüber hinaus.
Ich kann mich nur wiederholen. Im gerade begonnenen 1.Quartal 07/08 wird es einen krassen Gewinnsprung geben, den es bei AJA noch nie gab. Wenn dann den Anlegern nicht endlich die Augen geöffnet werden, wenn mal locker 22-24 Cents in einem einzigen Quartal netto verdient werden, dann weiß ich endgültig nicht mehr weiter.