achtung analytik jena
Heute gibt es ja immerhin ordentliche Nachfrage, für einen normalen Tag ohne news
Doch man kann nicht immer Glück haben - ich gönn's allen, die dabei geblieben sind oder nachgekauft haben.
Gruß
FredoTorpedo
Im Ask steht ohne den Marketmaker kaum was bis über 7 €. Da es mit dem Überwinden der 6,5 € auch noch charttechnische Kaufsignale gäbe, ...
Ohne MM stehen nur 1000 Stück bis 6,79 €.
7,10 300
6,97 500
6,96 750
6,95 500
6,80 375
6,79 250
6,50 120
6,41 206
6,40 2.000 <- MM
6,38 535
1.000 1 6,25 6,35 1 2.000
500 1 6,20 6,41 1 206
200 1 6,19 6,50 1 120
350 1 6,18 6,79 1 250
2.000 1 6,15 6,80 1 375
500 1 6,12 6,95 1 500
2.000 1 6,11 6,96 1 750
300 1 6,05 6,97 1 500
200 1 6,01 7,10 1 300
400 1 5,90 7,34 1 75
7.450
5.076
1,00 : 0,68
Wenn dann noch positve News kommen. Selbst eine Entwicklung im Rahmen der Vorhersagen ist ja schon positiv. Eine schwarze 0 im PG ist im momentanen Kurs nicht drin. Bin sehr gespannt auf den Jahresabschluss und die zukünftige Entwicklung.
Aber ich denke man darf entspannt sein und der Dinge harren die da kommen werden. Das IG ist sehr solide und erwirtschaftet ja gleichmäßige Erträge. Mit jedem Umsatzwachstum kommen auch die Margen mehr in Schwung. Jeder Rückgang beim Euro hilft dem Unternehmen zusätzlich und die momentanen Probleme bei den Banken und Immobilienunternehmen rücken die kleinen solide finanzierten Unternehmen wieder ins Rampenlicht. AJ wird es wenig stören wenn in Zukunft die Kredite nicht mehr leicht vergeben werden.
Allerdings muss der CashFlow zum Jahresende deutlich gesteigert werden und auch die Kapitalbindung im PG muss zurück gefahren werden. (Hier ist noch einiges von Unternehmensseite zu tun).
Und auch kleinere Zukäufe sind in Zukunft wieder denkbar. Im IG muss Aj versuchen auch extern zu wachsen. Große Brocken wird das Unternehmen wohl nicht schlucken aber das ein oder andere interessante Unternehmen wird es schon am Markt geben um sich gezielt zu verstärken.
Was den Kurs anbetrifft, ist es ja schon unglaublich, wie man jetzt an der 6,5 kratzt. Da stehen nur noch 120 Stück und dann bis 6,8 nichts mehr. Die 6,5 sind charttechnisch wichtig. Eigentlich sollte der Kurs ohne Probleme noch diese Woche auf 6,8-7,2 € gehen.
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JENA, 6. September 2007 - Die im Prime Standard notierte Analytik
Jena AG, Spezialist für analytische Messsysteme, biochemische
Gesamtlösungen und Laborprojekte, gibt Veränderungen im Aufsichtsrat
bekannt. Dr. Franz-Ferdinand von Falkenhausen wurde jetzt vom
Amtsgericht mit Beschluss vom 27. August 2007 als Nachfolger von Dr.
Nikolaus Reinhuber bestellt.
Herr Dr. Reinhuber hatte mit schriftlicher Erklärung sein Amt als
Aufsichtsrat der Analytik Jena AG aus persönlichen Gründen zum 30.
Juni 2007 niederlegt. Der Vorstand von Analytik Jena beantragte beim
zuständigen Amtsgericht die Bestellung von Herrn Dr. Franz-Ferdinand
von Falkenhausen als neues Mitglied des Aufsichtsrates für die Zeit
bis zur nächsten Hauptversammlung.
Herr Dr. von Falkenhausen verfügt über weitreichende Erfahrung in der
optischen Industrie und stellt aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit
als Geschäftsführer der Carl Zeiss Jena GmbH eine ideale Ergänzung
für den bestehenden Aufsichtrat der Analytik Jena AG dar. Während
dieser Zeit als Geschäftsführer begleitete er u.a. auch die Übernahme
zweier Zeiss-Geschäftsbereiche durch die Analytik Jena AG.
Zu seiner Person: Von Falkenhausen begann nach dem
Maschinenbau-Studium und der Promotion an der RWTH Aachen 1979 seine
Tätigkeit bei Carl Zeiss als Produktionsleiter in Oberkochen. 1987
wurde er Werkleiter von Carl Zeiss Göttingen, dem Produktionsstandort
für Lichtmikroskopie. 1991 übernahm er die Geschäftsbereichsleitung
Mikroskopie. Seit 1. April 1994 gehörte er der Geschäftsführung der
Carl Zeiss Jena GmbH an, deren Sprecher er seit 1996 gewesen ist. Ein
Jahr später übernahm er die Verantwortung für den Unternehmensbereich
Optisch-elektronische Systeme. Im März 2007 verabschiedete der
Zeiss-Konzern Herrn Dr. von Falkenhausen in den Ruhestand. Derzeit
ist von Falkenhausen für die Thüringer Wirtschaft als Präsident der
Industrie- und Handelskammer zu Ostthüringen tätig.
Der Aufsichtsrat sowie der Vorstand danken Herrn Dr. Reinhuber für
seine verdienstvolle und langjährige Tätigkeit.
Dem Aufsichtsrat von Analytik Jena gehören darüber hinaus Alexander
von Witzleben (Vorsitz.) und Prof. Dr. Manfred Grün (Stellv.) an.
Die Aktie befindet sich in einer fast lethargischen Situation die dann entstehen, wenn Informationen Mangelware sind. Andererseits kann es dem investierten überzeugten Anleger auch egal sein. Die nächsten Zahlen werden zeigen was operativ geschafft wurde und wer nicht unter Druck steht kann das geduldig abwarten. Die großen G's eben. Im Moment ist Geduld gefragt.
Soweit ich das per Mail mitbekommen habe, ist man sehr optimistisch die selbstgesetzten Ziele zu erreichen, wobei man das PG in Zukunft etwas weniger volatiler gestalten will. Das könnte bedeuten, dass vielleicht das 4.Quartal noch nicht so überragend wird, aber man dann wenisgtens im 1.Quartal mindestens die gleichen Umsätze im PG sehen wird. Schaun wa mal!
Fakt ist weiterhin, das der Kurs hier mit extrem mickrigen Umsätzen runtergebracht wird, und dann wird ab zu mal das Ask aufgekauft. Ist bei der Bewertung auf Buchwert ja auch kein Wunder. Ich mach mir da keine Sorgen, auch nicht was die Euroentwicklung anbetrifft. AJA hat augenscheinlich Fortschritte gemacht, was die Kompensierung eines höheren Euros anbetrifft.
Das wichtigste wird sein, wie sich das Geschäft in Japan entwickelt. Zumindest dürfte es für die Aktie im nächsten Geschäftsjahr mitentscheidend sein, da daran allein 25 Cents pro Aktie Gewinn hängen, wenn Japan nur ausgeglichen arbeitet.
2.000 1 6,06 6,16 2 1.340
300 1 6,05 6,17 1 838
200 1 6,01 6,19 1 391
400 1 5,90 6,20 1 4.000
300 1 5,72 6,25 1 553
700 1 5,71 6,30 1 2.000
1.000 1 5,70 6,40 1 7.000
2.000 1 5,60 6,43 1 300
818 1 5,20 6,49 1 954
601 1 5,01 6,51 1 1.000
8.319
18.376
Wie eine Aktie in diesem Marktumfeld so schlecht sein kann wo sie ja in letzter Zeit ohnehin schon sehr schlecht abgeschnitten hat ist mir beinahe ein rätsel.
Das geht aber heute auch wieder vielen anderen Nebenwerten so wie AJA. Auch die Nebenwerte, die nichts mit Währungsschwankungen zu tun haben, legen heute nicht zu. ZUmindest ist das bei 60-70% der Werte auf meiner Watchlist so. Es laufen wieder vor allem die Werte ab SDAX aufwärts.
Bei Nebenwerten wie AJA hingegen verkaufen die eigentlich optimistischen Anleger an schlechten Tagen oftmals ohne Rücksicht auf Verluste, und an guten Börsentagen findet kaum Umsatz statt, weil zwar niemand verkauft aber auch niemand kauft.
Sowas mag sich jetzt alles total deprimierend anhören, aber meine Erfahrung sagt mir, dass man sowas super antizyklisch ausnutzen kann. Tiefe Abstauberlimits legen, am besten bei AJA um die 5,5 € kann sich immer lohnen. Denn wenn dann die Zahlen so kommen, wie erwartet, wird die Aktie dafür drei mal so schnell steigen wie man vorher wochenlang gefallen ist. Das war bei Nebenwerten so, seitdem ich an der Börse handle, also seit 11 Jahren. Es hat sich zwar immer mal je nach Marktgegebenheiten geändert (Hausse 1996-2000, Baisse 2000-2003), aber das Schema innerhalb der Jahre hat sich kaum verändert.
Überleg dir einfach, inwieweit AJA von einer deutlichen Abkühlung der US-Konjunktur (an eine Rezession glaub ich nicht) betroffen wäre, und wäge dann ab, ob man die Aktie kaufen, halten oder verkaufen soll! Was die nächsten 1-2 Monate passiert, kann dir dann egal sein. Es ist sogar so, dass du dann völlig ruhig die negative oder positive Hysterie ausnutzen kannst, weil du vorher klare Entscheidungen getroffen hast, wann du kaufst oder verkaufst. Fällt mir natürlich auch schwer, wie so manches enttäuschtes Posting hier beweist, aber oftmals handle ich auch völlig ruhig und hab damit die besten Schnäppchen gemacht.
Ich weiß aber auch das in solch einer Übertreibung immer auch ein Chance liegt. Und verkaufen werden ich meine Bestände auf gar keinen Fall. Das könnte man ja dann auch als grob fahrlässig bezeichnen.
Ich glaube übrigens das AJA durch das IG noch ein wenig Konjunkturunabhängiger ist. Und der Dollar interessiert mich nicht sonderlich. Das kann man absichern, Produktion verlagern, oder durch technologischen Vorsprung die Produkte beliebt machen.
Ich sehe eigentlich auf der operativen Seite keine Probleme bei AJA. Nicht mehr! Aber selbst wenn die konservativsten Werte der Prognose erreicht werden, ist die Aktie ein absolutes Schnäppchen.
Doch scheinen einige nur die Statistikteile der großen Informationsdienste zu lesen und denken daher, das AJA ein recht hohes KGV hat. Das sich dieses im nächsten Jahr erheblich verbessern wird sieht ja keiner. Da muss noch nicht einmal das Japangeschäft besonders positiv abschneiden.
Naja wir harren der Dinge die da kommen mögen und am Ende werden wir schlauer sein und hoffentlich bei AJA höhere Kurse sehen
wie Investoren an Werten "kleben bleiben", die eine
Wachstumsseintrübung haben ...
Ich weiss ja nicht, ob / wie hoch Du investiert bist,
aber nach den zuletzt enttäuschenden Zahlen und der
(noch immer) hohen Bewertung bietet sich meilenweit
kein Investment an. Nun ist auch noch (einmal mehr !)
ein katastropahles Projektgeschäft abgeliefert worden,
was (einmal mehr !) nicht in Schwung gekommen ist.
Damit befürchte ich mittlerweile auch noch nen hand-
festen Vertrauensschwund.
Das Instrumentengeschäft läuft, aber alleine das IG
verglichen mit anderen Unternehmen, die um ein Viel-
faches stärker wachsen und um ein Vielfaches günstiger
bewertet sind lassen eigentlich keinen Zweifel, in
Analytik Jena n i c h t zu investeieren - zumindest
derzeit !
Sage das nur einmal, weil Du sehr vernünftig an die
Analyse herangehst und verständlich argumentierst.
Allerdings kann ich dann Deine Investitionsentscheidung
am Ende nicht nachvollziehen - insbesondere, wenn die
eindeutig besseren Werte (fundamental und Growth) derzeit
links und rechts an Dir vorbeiziehen.
Ist echt nicht persönlich gemeint, sondern nur meine
Meinung.
Viele Grüße.
Aber warum Kaufe oder habe ich AJA gekauft.
1. Makrtwert= Buchwert bzw sorag darunter(das gibt es bei keinem vergleichbaren Unternehmen
2. Solides Management und einigermaßen diversifiziertes Geschäft
3. Ein miserables Projektgeschäft ist eingepreist und jede possitive Überraschung beinhaltet hier schon ein Aufwärtspotetial. Sollte die Einhaltung der Prognosen sollte schon für positive Stimmung sorgen.
4. Wachstum sehe als sehr gut an. Konkurrenten, wie Stratec (wächst langsamer) Eurofins(nur über agressive Zukäufe) Cybio über KE und nicht profitabel
5. AJA hat erhebliches Potential seine Margen weiter zu steigern, was andere nicht mehr so haben. Ich kaufe entweder hochmargige Unternehmen die günstig bewertet sind oder solche die schlechte Margen haben und in der Lage sind diese zu steigern.
6. AJA wird zukünftig von erhebliche Skaleneffekten profitieren.
7. AJA ist technologisch gut aufgestellt, ausserdem in man in Thüringen sensibel für Forschung und ein Fachkräftmangel wird so schnell auch nicht auftreten.
8. AJA hat seine Belegschaft erweiter sodass diese Kosten natürlich gestiegen sind. Ein Unternhemen stellt aber meist nur Leute ein wenn der Aufschwung nachhaltig ist. Für gewöhnlich mach man das auch zu Beginn einer Aufschwungperiode um kommende Aufträge bewätigen zu können. Zukünftige Umsatzsteigerungen werden diese Lohnkosten mehr als kompensieren.
9. Der Vorstand hat signalisiert sich nach Lösungen für den nicht zufriedenstellenden Verlauf des Projekt Geschäfts umzuschauen. Dazu: Als Unternehmen und, die tief verwurzelt sind mit ihrem Unternehmen ist es verständlich, das man ein solches Geschäftsfeld nicht einfach aufgibt oder verkauft. Immerhin war dieses Geschäft einmal das bedeutenste bei AJA und hat immer noch einen hohen Einfluss auf Folgeaufträge.
Aber Wenn du mir bessere Aktien nennen kannst, bin ich gerne bereit meine Meinung zu ändern. Denn all diese Argumente können natürlich auch auf andere Unternehmen zutreffen die vielleicht sogar besser dahstehen.
du hast sicher nicht unrecht in deiner argumentation: das ist halt die eine seite der geschichte, die man auch ernst nehmen muss.....aber ceus hat eben die positiven punkte aufgezaehlt, die ein invest wert machen....und hier sehe ich v.a. 5/6/7 als entscheidend an UND die enorme verbesserungsmoeglichkeit bei "lösung" des PG-problems!
Q3 lag durchaus im rahmen der erwartungen...v.a. umsatzseitig..belastet hat hier nur certrieb/verwaltung und damit japan. du hast ber recht: kommt es hier immer wieder zu weiteren verschiebungen, dann verliert das management (fuer mich) auch sein glaubwuerdigkeit
@ceus:
wenn stratec als stichwort faellt, werd ich immer sehr feinfuehlig....in der historischen betrachtung waechst straec einfach enorm staerker als AJ...da wuerd ich jetzt nicht in eine aktuellen Q-betrachtung verharren, wo stratec mal einen (KURZEN!) verschnaufer einlegt...bedenke auch die enorme planungssicherheit was umsatz betrifft bei stratec, die ueber jahre hinaus sicher ausgelastet sind (aehnlich einer solarworld)...nur ist das papier eben auch entsprechend (ueberproportional!?) teurer...
Stratec ist aber im Vergleich zu AJA (nimmt man nur das IG) wesentlich höher bewertet.
Stratec macht etwa den doppelten Umsatz und hat fast doppelt so hohe Margen. Sie sind aber 8-9mal so hoch bewertet. Dazwischen klafft eine Lücke, die an mehreren Stellen geschlossen werden kann. AJA erhöht die Margen, der Markt wird das Unternehmen automatisch höher Bewerten wenn die Erträge nachhaltiger werden und AJA hat aus meiner Sicht noch erhebliches Umsatzpotential im IG. Also sollte ein Verdopplung aus heutiger Sicht bereits locker möglich sein. Wir an den genannten andere Stellschrauben weiterhin gedreht, sind noch ganz andere Bewertungen möglich.
Du sagst, es gäbe eine Wachstumseintrübung bei AJA, obwohl durch die enormen Skaleneffekte im IG der Gewinn des Gesamtkonzerns trotz sehr sehr schwachem PG um 80% im Schnitt der letzten 3 Jahre p.a. wächst. Und das kann auch im Oktober beginnenden Geschäftsjahr so anhalten, zumindest aber 50% mehr Gewinn.
Das bedeutet, das AJA ein KGV von 9 hat bei weiterhin zumindest 70% Gewinnwachstum in den dann letzten 4 Jahren.
Vergleichen wir AJA doch von mir aus mal mit den Perspektiven deiner Werte wie Cancom oder GFT! Bei letztere bin ich ja auch gut investiert. GFT wächst natürlich auch sehr sztark, hat aber genau wie Cancom das Problem, dass man schon relativ wenig Steuern zahlt (im Gegensatz zu AJA mit 40% Steuerquote) und man wächst zwar beim Umsatz stärker aber beim Gewinn nicht so stark.
Fazit: Gerade jetzt auf AJA zu verzichten und gegen GFT oder Cancom zu tauschen, halte ich für völlig falsch. Vor einem Jahr wär das sicherlich angebracht gewesen, weil Cancom da noch am Anfang der Umstrukturierung stand. Jetzt müsste Cancom 2008 die höhere Steuerquote und die nicht so starken Skaleneffekte durch enormes Umsatzwachstum ausgleichen. Bei GFT ist es ähnlich.
Und das alles unter Berücksichtigung der Tatsache, dass das PG eben im GJ06/07 völlig am Boden lag. Quartalsumsätze wie in Q3 gabs wohl noch nie. Das kann ja nur besser werden. Das KGV von 9 fürs nächste Geschäftsjahr ergibt sich ja allein durch ein ausgeglichenes Ergebnis in Japan und ein gleich bleibendes Ergebnis im PG im vergleich zum GJ06/07. Das sollte doch nicht unbedingt unrealistisch sein. Was man natürlich nicht verschweigen darf und hier auch niemand tut, ist das Problem des steigenden Euros, dass AJA bisher aber auch gut im Griff hatte, wie die letzten Zahlen ja bewiesen haben.
immer der punkt wo ich nicht ganz mitkomme:
"... obwohl durch die enormen Skaleneffekte im IG der Gewinn des Gesamtkonzerns trotz sehr sehr schwachem PG um 80% im Schnitt der letzten 3 Jahre p.a. wächst."
was wir seit 2002 haben ist eine totale achterbahnfahrt, wie die grafik unten zeigt.
es macht einfach keinen sinn hier von einem durchschnittlichen gewinnwachstum der letzten 3 jahre zu reden, weil auf konzernebene das geschaeft nicht verstetigt war (v.a schwankungen im PG) und ausserdem von 2003/04-2005/06 das Ergebnis nur um 10 % gestiegen ist (auf EPS-basis, also wenn man die KE miteinbezieht)..und zwar 10% in drei jahren...sind also 5% per anno das ist schon ein gewaltiger unterschied zu deinen 80%, und ich frag mich wirklich, was ich hier uebersehe?
mit dem aktuellen GJ koennte eine verstetigung eingeleitet werden, v.a. wenn die entwicklung von AJ im naechsten jahr so weiterlaeuft, wie von den meisten usern hier und bei W:O angenommen. und da sind wir dann genau da, wo die argumente greifen, die ceus oben so schoen aufgelistet hat, und die du schon so lange hier predigst (stichwort skaleneffekte, kritischer umsatz, abnehemende bedeutung PG, margensteigerung)
das ist der grund, warum ich hier hier investiert bin....
bleibt noch die frage, wie gross das gewinnwachstum dieses jahr letztlich ausfallen wird:
AJ hat in den ersten 3 quartalen heuer schon das EPS des gesamten vorjahres eingefahren, naemlich 24 cent...alles was wir in Q4 gewinnen ist quasi das heurige wachstum...
wird Q4 aehnlich wie Q4 2005/06? (im PG wurde ja aehnliches EBIT von ca. 0,6 Mio prognostiziert, im IG wurden aehnliche umsaetze prognostiziert)..das waeren dann 4-5 cent EPS
dabei war das IG im letzten Q4 ausserordentlich schwach: also koennten es auch 10 cent EPS auf konzernebene werden...waeren dann nur max. 40% wachstum im gewinn dieses jahr
anhang: kurzer ueberblick ueber die gewinnentwicklung der letzten jahre (Jahresueberschuss absolut ohne KE)