WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Am Montag endet die Frist, sich bei der Gesellschaft zu melden, um das Verkaufsangebot zu erhalten.
Am Dienstag soll der Platzierungspreis veröffentlicht werden.
Am Mittwoch werden voraussichtlich die Angebotsunterlagen verschickt.
Am 2. Mai ist Zeichnungsschluss.
Im Mai dann auch Rechnungstellung und Übertragung der Aktien.
man kann mit etwas Neutralität dann doch festhalten, dass da wer als Garantie
Geber auftritt. ..
Egal, ob für 750.000€ bis janz knapp unter 1Mio.€ ((LG an simplify!) diese Asche
muss man a) erst mal haben, und b) erst mal einsetzen. c) gerne Nagartier oder
spea.
Bin (trotzdem) auf den Platzierungspreis gespannt.Vielen Dank für den Zeitplan.
Der Vorstand der Weng Fine Art AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Verkaufspreis für die im Rahmen der Privat-platzierung angebotenen Aktien ihres Tochterunternehmens WFA Online AG mit 6,00 Euro je Aktie festgelegt. Die Weng Fine Art AG bietet die bis zu 150.000 Aktien aus ihrem Bestand ausschließlich bis zu 149 Aktionären der Weng Fine Art AG zum Kauf an. Die Berechtigten wurden am 15. April 2019 festgelegt. Die persönliche Kaufofferte ist nicht übertragbar. Die Verkaufsunterlagen werden in den kommenden Tagen übersandt. Der Platzierungserlös der Weng Fine Art AG soll für die Erhöhung ihres Eigenkapitals verwendet werden und ihr damit auch ermöglichen, zukünftig höhere Dividenden auszuschütten.
Ein Überbezug ist nicht möglich. Sehe ich das richtig?
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich freue mich darauf. Und für mich ist ganz klar, dass ich zeichnen werde.
Hier noch der Link zur Meldung:
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio
Auch der Aspekt für die Weng Fine Art Aktionäre, dass man nun aufgrund der nochmals verbesserten Kapitalstiktur höhere Dividenden auszahlen kann, halte ich für positiv.
Dass ein Überbezug nicht möglich ist, ist zu verschmerzen. Das bedeutet, dass die überzähligen Stücke an Herrn Weng gehen. Dies halte ich für gerechtfertigt, da Herr Weng die Privatplatzierung garantiert. Dies spiegelt auch seine Überzeugung wider, was die weitere Entwicklung der WFA Online AG betrifft. Auch den ganzen Kritikern sollte nun klar sein, dass dies eben keine Maßnahme ist um eine Gewinnschwäche zu übertünchen. Sondern es hat nur den Zweck Werte innerhalb des Weng Fine Art Konzerns zu heben und sichtbar zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass der Weng Fine Art Konzern mit zwei Börsennotierungen deutlich mehr wert sein sollte, als nur mit einer. Zuletzt gab es ja Stimmen die meinten zu was das gut sein soll, wenn die Weng Fine Art Aktionäre ja eh an der WFA Online AG beteiligt seien und so gut könne es ja nicht laufen, wenn man nun schon wieder Kapitalzuflüsse von außen benötige. Ich sehe diese Privatplatzierung als Bonbon an die Weng Fine Art Aktionäre an, die ja tatsächlich Eigentümer der WFA Online AG sind. Den Preis halte ich für gut gewählt. da nichts verschenkt wird, aber auch keine Mondpreise eingefordert werden. Sollte sich die WFA Online AG, wie erhofft, weiterentwickeln, dann sollte bei einem IPO, also wenn auch Nicht - Weng Fine Art Aktionäre zeichnen dürfen, ganz andere Kurse möglich sein.
Mein Dank gilt auch an Herrn Weng für die Transparenz und den guten Informationsfluss. Jerder kan nun auf einer gesunden Basis selbst entscheiden, ob er zeichnet. Dass Herr Weng keinen Überbezug zulässt und die freiwerdeneden Stücke selbst übernimmt, zeigt, dass er sehr von der weiteren Entwicklung der WFA Online AG überzeugt ist. Ich hätte sehr gerne einen Überbezug gemacht. So ist es mir aber auch recht, da es mich in meinem Tun bestätigt die WFA Online AG Aktien zu zeichnen. Es zeigt ganz klar die Überzeugung von unserem Vorstand. Es sind nicht nur Worte, sondern Herr Weng investiert hier offensichtlich gerne sein eigenes Geld in die WFA Online AG.
Mir ist nur unklar, wie es möglich ist, pro WFA Aktie eine WFA-online Aktie anzubieten. Es sollen doch nur 150.000 WFA-online Aktien verkauft werden, aber die WFA hat 2.75 Mio Aktien, selbst wenn man davon die Aktien von Herrn Weng und seiner AG und die treasury stocks abzieht, bleiben noch deutlich mehr als 150.000 Aktien. Ich hatte mit einem Bezugsverhältnis um 1:5 gerechnet. Wo liegt mein Rechenfehler?
Die Quote wird für die Zeichner daher viel günstiger sein als im Forum teilweise spekuliert. Und ich werde meinen Anteil nicht übermäßig hoch fahren, da wir dann das Ziel der breiten Streuung und der Beteiligung der WFA AG-Aktionäre verfehlen würden.
Die andere Rechnung von mir war eine Substanzwertberechnung:
Die WFA AG hält derzeit 2.700.000 WFA Online-Aktien (wenn man die A-Aktien entsprechend umrechnet). Wenn davon 150.000 platziert werden, sind es noch 2.550.000. Da auch genau 2.550.000 WFA-Aktien ausgegeben sind, besitzt ab Juni jeder WFA-Aktionär, über seine Beteiligung, 1 WFA Online-Aktie pro 1 WFA Aktie. Aber die kann er natürlich nicht verkaufen und der Wert diente lediglich zur Berechnung des Substanzwertes. Sollte also der Wert der WFA Online-Aktie mal bei 9 EUR liegen, dann müssten diese 3 zusätzlichen Euro eigentlich auch im Kurs der WFA-Aktie ankommen.
Nur mal so ein Gedanke:
Besteht nicht die Gefahr, dass nach dem Abschluss des "initial private offering" und Zeichnung der WFA-online einige der 149 Aktionäre versuchen werden, ihr Engagement bei WFA dadurch zu reduzieren, dass sie ihre (einigermaßen) liquiden WFA-Aktien abstoßen werden, um ihr Klumpenrisiko zu reduzieren. (Weil sie der WFA-online bessere Aussichten zubilligen als der Mutter)
Das könnte dann zu einem Kursrückgang der Mutter führen. Nun hat die Gesellschaft leider keine Möglichkeit über ein ARP dieser Situation zu begegnen. Obwohl es sinnvoll wäre, denn bei einem Preis von 6 € /Aktie für die Tochter (angenommen volle Platzierung) wäre ja ein Rückkauf zu z.B. 10€ unter dem NAV und damit für die Aktionäre werterhöhend.
Insbesondere wenn es bei den Zeichnungen zu einem Überbezug (über das theoretische Verhältnis) kommt, könnte ich mir diesen Verkaufsdruck gut vorstellen. Aber vielleicht sehen wir ja wieder DD's , um den Druck zu nehmen (wenn nicht gerade Sperrfrist ist.)
Und vor dem Termin koennte es zu Kaeufen kommen.
Wird ein wenig ein strategisches Hin und Her geben.
Wobei man grundsaetzlich beide Aktien eher unter langfristigen Aspekten sehen sollte.
Die WFA AG hat, neben dem Asset "WFA Online", derzeit gut 4 € EK und noch das Handelsgeschäft. Das sollte man bei seinen Gedanken einfließen lassen.
Generell empfehle ich, bei Käufen und Verkäufen in WFA immer bedacht und mit Limiten zu handeln. Andernfalls kann man unnötig (auf der einen oder anderen Seite) Geld verlieren.
Ob es aber auch funktioniert und den Aufwand lohnt, ist eine andere Frage.
Letztlich duerften die langfristigen Perspektiven ueber den Kurs entscheiden. Und sicher wird es ja auch Interessenten geben, die das zum guenstigeren Einstieg nutzen. Z.B. Aktionaere, die nicht bei der Platzierung mitmachen.
Finde diese "Aktienwerbung" (einschl. der "Beleidigung" etwaiger Verkäufer) hier einfach nur peinlich - gerade für einen CEO!
PS: Damit keine Missverständnisse aufkommen. Das o. G. ist lediglich (m)eine persönliche kritische Meinung zu dem Unternehmen!!
Zeitpunkt: 18.04.19 11:25
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Kommentar: Unterstellung
Sprichst du von dem Preis der WFA Online Aktie oder am Thema vorbei von der Weng Fine Art Aktie?
Was meinst du damit, bin gespannt, wieviel man Ihen von der WFA Online AG zukommen lässt. Drück dich doch klare aus. Welches Szenario siesht du da positiv und welches negativ?
Was findest du hier peinlich? Verstehe dich da wieder nicht. Es geht doch darum, dass man die Hintergründe versteht. Insoweit doch vorbildlich. Deine Kritik begreife ich nicht.
Wo hat Herr Weng hier Aktienverkäufer beleidigt? Was soll das? Es ging doch nur um das Thema, das Szenario, dasS es möglich wäre, je nach Bezugsquote der WFA Online Aktien, DASS Aktien der Weng Fine Art AG verstärkt verkauft werden könnten. Und ja Herr Weng hat solch ein Szenario ja nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Und nur gemeint, wenn es irrationale Kursrückgänge gibt, dann würde er auch ohne ARP diese Chance nutzen und Aktien kaufen. Was soll daran eine Beleidigung von Verkäufern sein?
Dann findest du es negativ, wenn ein Großaktionär, der zugleich Vorstand ist eigene Aktien kauft. Jeder halbwegs informierte Börsianer sieht sowas als positiv an.
Ich habe den Eindruck, dass du etwas auf Krawall gebürstet bist. In der Vergangenheit hatten wir ja schon diverse Dispute, die im Grunde von dir immer perönlich geführt wurden.
Ich finde deine Meinung zum Unternehmen nicht kritisch, sondern leider unklar formuliert bzw. keine nachvollziehbare Argumentation und sehr agressiv gegen den CEO, da gespickt mit nicht klar begründeten Anschuldigungen.
Passend zum Thema der Auferstehung, ein spannender Artikel zur Geschichte des "Salvator Mundi" und was aus einem spekulativen Kunstinvestment werden kann:
https://www.vulture.com/2019/04/salvator-mundi-leonardo-da-vinci.html
Wirklich lesenswerter Artikel!
Schade eigentlich, dass sich in den Safes der Weng AG nichts ähnliches verbirgt. Der Bestand ist doch hoch genug, vielleicht sollte man mal genauer nachgucken. Könnte nicht ein Zeitgenosse einen unmodern gewordenen Alten Meister übermalt haben...
.... nicht ganz ernst gemeinter Ratschlag....
ich würde nie auf den Gedanken kommen, Sie mit einem Skoda-Händler zu vergleichen :)
Eine Frage zu den Statuten der WFA Online, dort steht:
"Das Aktienkapital kann sich durch Ausgabe von höchstens 375'000 voll zu liberierenden B Aktien mit einem Nennwert von je CHF 1.20 (Stammaktien) und 3'750'000 voll zu liberierenden A-Aktien mit einem Nennwert von je CHF 0.12 (Stimmrechtsaktien) um höchstens CHF 900'000.00 erhöhen durch Ausübung von Bezugsrechten, welche den Mitarbeitern oder Mitgliedern des Verwaltungsrates der Gesellschaft oder einer ihrer Konzerngesellschaften nach Massgabe eines oder mehrerer Reglemente des Verwaltungsrates direkt oder indirekt gewährt werden"
Können Sie näheres zu diesen Reglementen sagen, welche Bezugsrechte für wen zu welchen Kursen bestehen?