WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Nach meinen Erfahrungen mit dem Auktionsverfahren würde aber der Großteil der Stücke an wenige größere Zeichner gehen - sozusagen an die "Profis". Dies haben wir auch beim Delisting und bei den Treasury Stock-Verkäufen gesehen. Wenn man eine breite Streuung bevorzugt, bei der jeder Zeichner bedient werden kann, wäre der Festpreisverkauf das Verfahren der Wahl.
auf 155.823 CHF (2018) reduzieren.
Im Beitrag vom CEO am 10.03.19 15:37 sind in der Schweiz 4 Mitarbeiter beschäftigt.
Meine Rechnung:
155.823 CHF sind ca. 137.124 durch 4 Mitarbeiter wären 34.281 jährlich je Mitarbeiter.
Oder 2856,75 monatlich im Schnitt für jeden Mitarbeiter.
Das sind aber die Kosten die der AG entstehen.
Die Arbeitgeberbeiträge und Arbeitnehmerbeiträge gehen von diesem Betrag noch ab.
Zudem dürfte dabei auch eine Prokuristin sein,die etwas mehr verdienen dürfte.
In den Gesamtkosten dürfte auch noch ein Mitglied vom Vorstand oder ein
Geschäftsführer bedient werden.
WFA Fine Art Services GmbH
Zug / ZG (CHE313454369)
Shab: 24.01.2017 Publ: 3301695 PDF Shab Publikation
WFA Fine Art Services GmbH, in Zug, CHE-313.454.369, Gesellschaft mit beschränkter Haftung (SHAB Nr. 72 vom 16.04.2015, Publ. 2101073). Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Mak, Nicolas, niederländischer Staatsangehöriger, in Zürich, Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift,. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Hodel, Peter, von Willisau und Zug, in Zug, Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift.
Happy People auch im Billig-Lohn-Land Schweiz. :)
Es ist sicher eine noble Idee, auch an die Kleinaktionaere zu denken und auf deren Beduerfnisse einzugehen. Ich fuerchte jedoch, dass nur wenige dies zu wuerdigen wissen...
Aus Sicht der Mutter und deren Aktionaeren waere es im Grunde egal, wer jetzt zeichnet, solange der Erloes stimmt. Vielleicht findet sich ja ein Mittelweg mit einer passenden bookbuilding-Spanne. 3€ scheint mir viel zu niedrig. Alles ueber 10€ aussichtslos. Ich will hier aber auch nichts beeinflussen - also wuensche ich Ihnen jetzt ein glueckliches Haendchen. Vielleicht hat ja Nagatier eine Idee fuer die angemessene Bewertung, wo er doch die Zahlen so gut analysiert hat...
von 2017 ( 1.543.931 CHF ) auf 2018 ( 2.927.251 CHF ) um 1.383320 CHF.
Wie man das als Aktionär einordnet ?"
Am besten, indem man sich die Aktivseite der Bilanz anschaut und dem FK dann das Vermoegen gegenueberstellt. Jedenfalls wuerden das banker so machen, aber denen kann man weohl nichts zutrauen...
Moderation
Zeitpunkt: 04.04.19 14:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage / Falschaussage
Zeitpunkt: 04.04.19 14:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage / Falschaussage
Du kannst die Personalkosten 2018 im Jahresabschluß per 31.12. einsehen
und die von Dir genannten Personen = Personalkosten im bestimmt? dann
erscheinenden HJB 2019.
Wenn allerdings der Himmel herunterfällt, sind alle Spatzen (schwarz) oder
Tauben (weiss) gefangen :-)
Im monistischen System, das in der Schweiz gilt, hat der Verwaltungsrat eine wesentlich aktivere Rolle als sie dem Aufsichtsrat in Deutschland zukommt. Er ist nicht nur als Kontrollorgan tätig. Das Entgelt eines Anwalts in einem Verwaltungsrat kann dabei z.B. über Beratung abgerechnet werden, so dass sich dieser Aufwand dann nicht unter "Personalkosten" in der G+V wiederfindet.
Derjenige, der in vermeintlich niedrige KGVs investiert (Autos, Versorger, etc.), verliert meistens Geld, während die Gesellschaften, mit denen man Kursgewinne machen kann, teilweise ein sehr hohes KGV haben, oder sogar Verluste produzieren. Aktien, die "billig" aussehen, sind es meist deshalb, weil sie keine Zukunftsphantasie verkörpern.
Mir fällt aber gerade mal kein Unternehmen ein, das zukunftsträchtig ist und mit einem KGV von 8 bewertet wird.
Umsatzzuwachs mittelfristig auf mindestens 8 bis 10 Mio. EUR angestrebt
Fokus in 2019/20 auf Ausbau der Unternehmensstruktur
Die WFA Online AG, eine 90 %ige Tochter der Weng Fine Art AG, die sich auf den E-Commerce-Handel in hochwertigen Kunsteditionen spezialisiert hat, ist optimistisch für ihre weitere Entwicklung. Die Gesell-schaft hat bereits jetzt Vereinbarungen mit Künstlern und Produzenten für sechs Editionsprojekte getroffen, die im Laufe dieses Jahres auf den Markt gebracht werden: Jeff Koons, Ai Weiwei, Bernar Venet, Christo sowie zwei Biennale-Künstler. Das Volumen der einzelnen Projekte reicht von einigen hunderttausend bis zu einigen Millionen EUR.
Ab 2020 plant „Weng Contemporary“, die Marke unter der die Gesellschaft derzeit auftritt, jährlich etwa zehn Editionsprojekte an den Markt zu bringen, wodurch der Jahresumsatz mittelfristig auf mindestens 8 bis 10 Mio. EUR ausgebaut werden soll.
Im laufenden Jahr liegt der Fokus des Managements auf der Sicherung des Warennachschubs sowie auf dem Ausbau des Vertriebs. Dafür muss die gesamte Struktur des Unternehmens, insbesondere IT und Marketing, weiter vergrößert werden. Dies wird in der Folge zu deutlich höheren Kosten für die Gesellschaft führen.
Wenn es nicht zu größeren Verwerfungen in der Weltwirtschaft kommen sollte, rechnet die Geschäftsführung, trotz absehbar höherer Aufwendungen, mit weiter deutlich steigenden Gewinnen.
Geschäftsführerin Giorgia Zardetto: „Selbst in einem sich abschwächenden Kunstmarkt werden wir weiter wachsen können, weil unsere Kunstwerke, die von international bekannten Künstlern kommen, weltweit gefragt sind. Insbesondere auf den chinesischen Markt setzen wir nach ersten Erfolgen große Hoffnungen“.
Interessante Künstler und vor allem gut die Mitteilung, dass die zugehörige Infrastruktur (Personalaufbau pp) durchgeführt wird. Auch wenn das erstmal Geld kostet.
Wir wollen den Kaufinteressenten natürlich etwas zur Zukunft und den Aussichten der Unternehmung sagen. Diese Information können aber nicht exklusiv an die Interessenten für die WFA Online-Aktien gehen, sondern müssen allen zugänglich gemacht werden. Daher die Meldung heute.
Zur Bewertung: Ich würde mir ja eher das angenommene KGV oder EPS per 2020/21 ansehen als das von 2018.
Aber erstens kommt es immer anders als man denkt und zweitens, wenn ich das so mache, akzeptiere ich, dass die erwarteten Gewinnsteigerungen im Verkaufspreis eingepreist sind und folglich jetzt der Mutter zukommen. Was für mich eigentlich kein großes Problem ist, da ich ja Aktionär der Mutter bin.
Alles wird vom Preis der Privatplatzierung abhängen ....
Ps die Meldung ist natürlich toll, da kann ich dem Landwirt nur zustimmen.
Aber die Erfahrung zeigt, dass das Interesse an einem direkten Investment, insbesondere bei Wachstumsunternehmen, größer ist. Damit könnte auch die Bewertung des E-Commerce-Unternehmens relativ deutlich höher ausfallen als die der Mutter wenn beide Aktien notiert sind.
Man darf natürlich nicht vergessen, dass die WFA Online z.T. immer noch ein "Konzeptunternehmen" ist, das erst noch an der Struktur und der Vergrößerung des Vertriebs arbeiten muss bevor es sein Potential nutzen kann.
Vermutlich sieht er aber die 10 EUR als Schnäppchenpreis für WFA, insofern sollte man eher mit einem etwas höheren Preis rechnen.
Warten wir es ab.
Mal schauen, für welchen Preis sich Vorstand und AR nächste Woche entscheiden - es gibt ja viele Faktoren zu beachten. Es muss letztlich ein Kurs sein, mit dem auch ich privat einverstanden bin, da ich selbst der Garantiegeber für diese Platzierung bin.