VW St - Zock STARTET
Der Markt hat immer recht.
Wir werden uns stärker bemühen :-)
(mit Anlehung an Orwell's Animal Farm)
Heute hatten wir m.E. 3 Analysen, 65, 72 und 90. Deine sind mir da nicht aufgefallen.
Der Aufwärtstrend der über 2 Wochen Bestand hatte und in dem der Kurs gestiegen war wurde heute ganz klar nach
... (automatisch gekürzt) ...
Zeitpunkt: 30.03.12 16:02
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung
- Wer zahlt die Bezugsrechte und die Dividende der offenen Leerverkaufspositionen?
- Wird die Zahl der Stimmrechtszählung vom 31.03. bekannt gegeben?
- Warum haben die Stämme im Schnitt fast 10x so viele Suchen bei Ariva als die Vz. Aktie?
- An welchem Tag muss man die Stämme halten oder gehalten haben, um Bezugsrechte zu erhalten?
- Wo hält sich Kricky versteckt? ;)
Zur ersten Frage: Leerverkaufte Aktien bekommen nix, aber auch gar nix ab. Die sind ja schon durch den fallenden Kurs "belohnt" worden. Das bekommen diejenigen, die ihre Aktien verliehen haben (gibt ja auch Broker, die verleihen, ohne das dem Investor zu sagen, steht dann irgendwo im Kleingedruckten der AGB. Dann streicht der Broker die Leihgebühren für sich selbst ein).
Die anderen Fragen müssen andere beantworten ;)
Bei der Maßnahme wird man zumindest erkennen können, ob überhaupt und wenn ja wie viele "naked short" Aktien im Umlauf sind.
Bei meinem Broker ist es zumindest so, dass ich vor Kapitalerhöhung und Divizahlung Shortpositionen covern muss. Damit solche Ungereimtheiten gar nicht erst auftreten. Aber das muss ja nicht überall so sein
Es sollte aber jetzt zum Frühlingsanfang bitte schön verdammt FETT hochgehen und Kricky wird sich bestimmt bald melden, um uns zu erklären warum :-) Der Holle ist in Ägypten und wir VW geschädigten Chlochards müssen unter den Brücken schlafen. Es geht nicht gerecht zu in dieser Welt, wenn die Shorter und die Griechen belohnt werden während die Jäger und Sammler sich von Beeren ernähren müssen. Oh Ferdinand, meine Fragenliste an Dich auf der HV wird immer, immer länger. Die Fragen bohrender und irritierender. Es wäre doch gelacht, wenn es uns nicht gelänge Dir den Kragen platzen zu lassen. Es sei denn Du kaufst dich vorher frei durch einen Befreiungsschlag. Ruf den Josef an und sag ihm er soll kaufen, kaufen, kaufen bis die Lunte zündet :-)
Übrigens, IT consultant kann man männlich oder weiblich verstehen. Eine Ratte ist eher weiblich. Oute Dich doch mal ein bischen.
ich bin gespannt, ob wir nun nach der Platzierung der neuen VZ-Aktien die Mitteilung bekommen, dass Suzuki sich doch für die VZ zum KE-Sonderpreis entschieden hat? Halte es nicht für unwahrscheinlich, denn vermutlich werden die auch gemerkt haben, dass sie die gewünschte Anzahl Stämme nicht bekommen können, ohne dabei den Kurs gewaltig nach oben zu treiben. Auf der anderen Seite heisst das aber auch: Wenn Suzuki sich auch jetzt nicht für die VZ entscheiden sollte, dann besteht keinerlei Zweifel mehr, dass sie definitiv nur an den Stämmen interessiert sind.
Übrigens:Schaut Euch mal die Aktie von Ford an. Die hat ihren 5-fachen Kricky schon erlebt in den letzten 12 Monaten. Dort hat sich das MK in dieser Zeit mehr als verzehnfacht. Man könnte dabei fast übersehen, dass Ford neben Chrysler und GM nur der etwas weniger schwächelnde Riese ist, aber eben schwächelnd. Der Blick über die Grenzen hinaus lässt einen nur immer wieder den Hut davor ziehen, wie exponiert VW diese schwierige Phase der Automobilindustrie durchläuft. Eines scheint klar: Egal ob Stämme oder VZ, wir alle haben gute Chancen, hier auf das richtige "Pferd" gesetzt zu haben
Nur mal ein paar Zitate von Warren Buffett, die voll ins Schwarze treffen:
Warum soll ich die zweitbeste Aktie kaufen, wenn ich die beste haben kann.
Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind.
Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen.
Die meisten Leute interessieren sich für Aktien, wenn alle anderen es tun. Die beste Zeit ist aber, wenn sich niemand für Aktien interessiert.
Es gibt nun mal heute nichts anderes zu berichten ;-) jedoch interessante Schilderungen der Vorredner...
Oder aber die VW Oberen wollen die Stämme wieder in den DAX bringen, wo sie hingehören.
Bin für weitere Analysen offen.
Zum Thema Dax Akhenate. Das habe ich vor ca. einem Monat beschrieben. Eine Dax Rückkehr der Stämme ist unmöglich. Die Vorzüge sind keine Namensaktien. Du hast keine Aufstellung der Eigner. Das bedeutet, dass sie per Definition nicht an der FastExit Regel dran glauben müssen, wie es bei den Stämmen war. Desweiteren wurde die Marktkapitalisierung gerade um 60% angehoben. Davor waren sie schon auf Platz 18 im DAX. Der Umsatz ist auch nicht übel. Könnte besser sein, aber weit davon entfernt aus dem Dax zu fliegen.
Es gibt keine Möglichkeit die Vorzüge aus dem Dax zu bekommen.
Ja, auch selbst wenn der Freeloat auf einmal bei 100% ist und gehandelt wird wie blöd und die Stämme auf 1.000€ stehen. Selbst dann nicht. Denn es kann nur eine Gattung im Dax sein.
Nachzulesen irgendwo auf der Seite der Deutschen Börse denke ich mal.
@Havakuk
Das hatte ich auch gedacht...jedoch gefällt mir Akhenates Ausführung besser. Aber deine ist realitischer ;-)
Naja, langweiliger Tag gewesen, das wird sich aber bald wieder ändern...die KE ist ja für die eine oder andere Spekulation gut...die großen Investoren wollen ihre Bezugsrechte nicht wahrnehmen...aha...so so...weshalb wohl...das wird noch interessant...
Ich mache hier eigentlich nichts anderes wie im Job oder im Leben auch. Ich sammle nebenbei oder aktiv nach Informationen, beobachte ein wenig und überlege mir dann, warum etwas so ist bzw. sein könnte wie es ist. Das passiert entweder dann wenn ich aktiv drüber nachdenke oder nebenbei beim Auto fahren, duschen, Essen, beim Einschlafen usw. Hier versuche ich herauszufinden, welche Methoden mit welcher Motivation warum wie und wann angewendet werden und überlege noch weiter, was passieren könnte, wenn dies oder das eintrifft -> das gleiche im normalen Leben, Nachrichten, Politik usw. Das ist irgendwie schon so drin bei mir, reine Neugierde - denn diese Strategien oder Informationen könnte man ja selbst mal irgendwann gebrauchen. Eigentlich ist mein Gedächtnis wie ein Sieb, da bleibt nichts lange hängen. Was aber drin bleibt ist ein Netz an Grundinformationen mit denen ich anhand von einfacher Logik, vieles ableiten, bzw. viele Richtungen ableiten kann. Das funktioniert aber nur so lange, wie ich an ausreichend und den richtigen Informationen verfüge. Fehlt nur eine Variable oder ist die Variable falsch, geht das alles nicht mehr auf und mein Netz muss erweitert werden (z.B. bei dem was gerade hier bei den Stämmen passiert...). Ich lese gerade ein Buch, was als Lösung lustiger Weise genau das beschreibt, wie mein Kopf tickt:
http://www.amazon.de/...TF8&s=books&qid=1269467847&sr=1-1
Nach dem Studium war mir ab letzten Sommer langweilig, darum bin ich mit Börse/Politik/Psychologie angefangen, hilft auch im täglichen Leben ungemein!
Ach ja, darauf das CS hier drückt, bin ich heute Mittag gekommen. Entweder ist Suzuki so blöd und weiß nicht, dass sie den größten Batzen fast geschenkt bekommen können und wissen nicht, dass wir squeezen wenn die kaufen oder aber es wird mit Absicht über den Freefloat von CS an Suzuki verkauft, um auch noch nebenbei von den anderen Anlegern Anteile mit einzusammeln. Kostet zwar Spesen, müsste aber einen Squeeze verhindern. Nur da fehlt noch die Nachricht, dass Suzuki über 2,5% hält... komisch
VW listet sämtliche Porsche-Risiken auf |
Prospekt zur Kapitalerhöhung vorgelegt - Lock-up-Periode von 180 Tagen - Hohe Bankprovisionen |
Börsen-Zeitung, 25.3.2010 m. Hamburg - Die geplante Vorzugskapitalerhöhung um rund 4 Mrd. Euro ist für Volkswagen mit Bankprovisionen sowie Übernahme- und Platzierungsentgelten von rund 130 Mill. Euro verbunden: Dies schmälert entsprechend den erwarteten Bruttoerlös, der bei 4 Mrd. Euro erwartet wird. Im gestern vorgelegten Prospekt geht der größte europäische Autobauer sehr ausführlich auf die "spezifischen" Risiken bei der geplanten Schaffung des integrierten Automobilkonzerns ein. Diese Thematik wird allein auf 31 der insgesamt 567 Seiten abgehandelt. Schadenersatzforderung Speziell die mit der stufenweisen Übernahme von Porsche verbundenen Risiken werden eingehend abgehandelt. Aufgelistet werden nicht nur Risiken im Zusammenhang mit den Marktmanipulationsvorwürfen in Bezug auf die Porsche Holding und deren ehemalige Vorstandsmitglieder. Die damit in Deutschland behauptete Schadenersatzforderung beläuft sich auf 140 Mill. Euro. Hinzu kam zu Jahresbeginn in New York eine Schadenersatzklage mit einem noch nicht bezifferten Schaden. Risiken bestünden auch im Hinblick auf den Erwerb der restlichen 50,1 % an der Porsche AG. So könne ein Insolvenzverwalter im Falle einer Insolvenz der Porsche Holding die getätigten Abmachungen anfechten und die Beteiligung anderweitig verwerten. Es könne sein, dass die Vermögens- und Liquiditätslage der Porsche-Einheiten "nicht richtig" eingeschätzt und die Risiken in den Durchführungsverträgen "nicht zutreffend" berücksichtigt worden seien. Aber es geht keineswegs nur um Porsche. VW kehrt auch vor der eigenen Tür. So wird im eigenen Geschäft darauf hingewiesen, dass man in besonderem Maße vom Großkundengeschäft und vom weiteren Wohlergehen der Premiumtochter Audi abhängig sei. Außerdem könnten sich Zinsänderungen und Wechselkursschwankungen negativ auswirken. Explizit erwähnt werden auch die Restwertrisiken im umfangreichen Leasinggeschäft. Die anstehende Kapitalerhöhung dient explizit dem Zweck, den Mittelabfluss für die erste Porsche-Tranche von 49,9 % für 3,9 Mrd. Euro auszugleichen. Die fünf Globalen Koordinatoren und Joint Lead Bookrunners übernehmen jeweils Quoten von 15 %. Die acht Co-Bookrunners übernehmen jeweils Quoten von 3,125 %. VW musste eine Lock-up-Periode von 180 Tagen akzeptieren, in der keine weiteren Kapitalmaßnahmen möglich sind. In Pro-forma-Darstellungen rechnet VW vor, wie sich die Kapitalausstattung und die Nettofinanzverschuldung nach der Kapitalerhöhung darstellen werden. Geboten wird eine unrealistische Version zu einem maximalen Bezugspreis von 80 Euro sowie alternativ zu 72,16 Euro. Das ist der Schlusskurs vom 19. März. Danach pumpt sich das gezeichnete Kapital auf 1,19 (1,02) Mrd. Euro auf, und die Kapitalrücklage schwillt von 5,4 auf rund 10 Mrd. Euro an. Die Nettofinanzschulden schrumpfen von 7,7 auf 2,7 bzw. 3,2 Mrd. Euro. Geringe Verwässerung Bei einem unterstellten Bezugspreis von 72,16 Euro ergäbe sich eine Verwässerung im Buchwert pro Stamm- bzw. Vorzugsaktie von 93,52 Euro auf 90,33 Euro und dementsprechend eine Verringerung des Buchwerts des bilanziellen Eigenkapitals von 3,19 Euro oder 3,41 % pro Stamm- bzw. Vorzugsaktie für die bisherigen Aktionäre. Eigene Liquidität für Suzuki Nachdem absehbar ist, dass die Kapitalerhöhung nur für die Anfinanzierung des ersten Schrittes reicht, steht gleichzeitig fest, dass der 1,7 Mrd. schwere Einstieg bei Suzuki (17 %) aus der eigenen Liquidität dargestellt werden muss. Ein finanzieller Aderlass von 1,4 Mrd. Euro im Zusammenhang mit dem Ausstieg zweier arabischer Co-Investoren bei LeasePlan wurde vermieden: VW glückte dort mit einer milliardenschweren Einlagenverpfändung eine Auffangkonstruktion. |
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2010058114 |
Daher gehe ich mal von neuen Aktien um die 50 Euro aus. Bin nur dann gespannt, ob der Kurs in den Keller geht und die Bezüge um die 20c gehandelt werden - oder ob der Kurs halbwegs stabil bleibt, sagen wir Vorzüge um die 60, Stämme um die 68 und dafür die Bezugsrechte (in welchem Verhältnis bekommt man die eigentlich 2:3 oder so?!? - ist spannend). auch schon zwischen 2-5 Euro wert sein könnten.....
Also, abwarten ist angesagt.
24.03.2010 15:49
WestLB belässt VW-Vorzüge auf 'Buy' - Ziel 100 Euro
Die WestLB hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzüge nach dem Beginn der lang erwarteten Kapitalerhöhung auf "Buy" mit einem Kursziel von 100,00 Euro belassen. Die Kapitalmaßnahme mit einem prognostizierten Volumen von 4,2 Milliarden Euro könnte den von ihm für die Jahre 2010 bis 2012 erwarteten Gewinn je Aktie um fünf bis sieben Prozent schmälern, schrieb Analyst Adam Hull in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Seine fundamentale Sichtweise auf den Autobauer habe sich nicht geändert.
AFA0071 2010-03-24/15:49