VW St - Zock STARTET
24.03.2010 12:50
Goldman Sachs erhöht Kursziel für VW (Vorzüge)
Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktien von Volkswagen unverändert mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 112 Euro auf 116 Euro erhöht
http://www.finanznachrichten.de/...-kursziel-fuer-vw-vorzuege-009.htm
von Gottfried Mehner
Frankfurt (ots) - Volkswagen stürzt den Kapitalmarkt wieder einmal in Wechselbäder. Vor zwölf Tagen hatten die Vorzugsaktien mit einem Kurssprung auf die Ansage reagiert, dass sich der Konzern nicht nur allein auf eine großvolumige Kapitalerhöhung verlassen, sondern auch eine Wandelschuldverschreibung ins Spiel bringen wolle. Über beide Instrumente zusammen sollten rund 4 Mrd. Euro mobilisiert werden, soviel, wie für die erste Tranche des Porsche-Erwerbs abgeflossen war. Das Gewicht der einzelnen Komponenten war offen geblieben. Jetzt aber nutzt der Konzern die aktuell günstige Marktlage und fährt schnell allein eine große Kapitalerhöhung ab.
Aber es bleibt dabei: Volkswagen holt sich "nur" etwa 4 Mrd. Euro und nicht, wie zuvor befürchtet, 5 bis 6 Mrd. Euro. Gleichzeitig ist jetzt absehbar, dass bei dem demnächst fällig werdenden Finanzierungsnachschlag wohl die Wandelanleihe ins Feld geführt werden dürfte. Denn die jetzige Anfinanzierung reicht nicht ansatzweise. Das ganze Porsche-Abenteuer samt der Vertriebsgesellschaft Porsche Salzburg kostet gigantische 15,9 Mrd. Euro. Bei einer vorhandenen Nettoliquidität von zuletzt 10,6 Mrd. Euro bleibt für Weiteres - wie etwa die Dauerbaustelle Lkw-Aktivitäten - ohnehin nichts übrig.
Mit der Vorabplatzierung von rund 65% der anstehenden Vorzugskapitalerhöhung - das sind durchgerechnet die Anteile der drei Stammaktionäre Porsche, Land und Katar auf das Gesamtkapital, die ihre Aktien nicht zeichnen wollen - hat Volkswagen sichergestellt, dass die Kapitalerhöhung nicht - so wie 1998 - stecken bleibt. Vermutlich muss dafür ein Abschlag im Angebotspreis akzeptiert werden. Schätzungsweise werden die neuen Vorzüge wohl irgendwo zwischen 60 bis 62 Euro angeboten werden. Am Freitag wissen wir mehr, auch ob wirklich 65 Millionen Vorzüge verkauft werden müssen.
Es war ja die Hauptsorge, dass VW eine Unzahl gering bewerteter Vorzüge auf den Markt werfen muss, um die notwendigen Mittel für die Porsche-Übernahme zusammenzukratzen. VW begründet die Kapitalerhöhung erneut mit der Notwendigkeit eines guten Ratings, da der Konzern jedes dritte neue Fahrzeug selbst finanziert. Aber auch Renault oder PSA haben bekanntlich keinerlei Schwierigkeiten, ihre Finanztöchter zu refinanzieren, obwohl diese längst mit Ramschstatus unterwegs sind.
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und wenn die aktuelle Marktlage als günstig angesehen wird, wird man die günstigen Kurse pflegen und erhalten.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...swagen-AG-Vz-VW-AG-763171
Interessiert wohl keinen...?
es sollte jedem Shorter von VW-Aktien zu denken geben, dass das Unternehmen innerhalb weniger Tage 65 Mio Vorzugsaktien zu 65 EUR unter die Investoren und Anleger gebracht hat bzw. bringen wird. Als besonders spekulativ kann man die Antwort auf die Frage der Bodenbildung der VW-Aktien nun nicht mehr bezeichnen. Dabei gehe ich weiterhin davon aus, dass die fundamentale Bewertung des Unternehmens (Kurs VZ) zugleich den Boden für den Kurs der Stämme darstellt. (Erklärung dazu Posting 1957).
Angenommen, der Markt drückt noch mal in den kommenden Tagen die Vorzüge auf oder unter 65. Die institutionellen Mehrheitseigner haben ihre Bezugsrechte schon an die Banken weitergegeben.
Wenn VW nun auf einen Großteil der neu zu platzierenden Aktien sitzenbleiben sollte, wäre das ein erstklassiges Debakel und Winterkorn kann mit Herrn Wiedeking zusammen Golf spielen gehen.....
Nichts wäre peinlicher, als wenn keine vollständige Abnahme der neuen Aktien verkündet wird. Umso massiver dürfte dann die noch folgende Wandelanleihe ausfallen.
Die Banken haben das Geld und zahlen zur Zeit niedrige Zinsen.
Die Kapitalerhöhung wird so mit dem günstigen Geld vorfinanziert und garantiiert.
Der Deal ist für Banken, institutionelle und sonstige Anleger nur interessant,
wenn die neuen Aktien zu einem günstigen Preis ausgegeben werden können.
Und das können sie nur, wenn auch der Kurs der alten Aktien günstig ist.
Deshalb mußten die Kurse auf das derzeitige Niveau gedrückt und gehalten werden.
Erst wenn der Deal durchgezogen ist kann man die Kurse wieder steigen lassen.
Und alle, die die Zeit, günstiger Kurse zum Einstieg genutzt haben, werden lachen.
Ob man Stämme, Vorzüge oder die neuen Vorzüge kauft, -
deren Preis gestern abend auf 65 € festgelegt wurde, ist zweitrangig.
So sehe ich das "große Ganze" (@Peki2 #2007)
Vielleicht sehe ich es auch zu einfach. Was meint Ihr?
Außerdem finde ich es genial, mit Asiaten und Moslems zu kooperieren und die Amerikaner rauszuhalten, damit es nicht so geht, wie mit Opel. So wurde der beste Weg in die Zukunft gelegt.
Volkswagen: Kapitalerhöhung ist bereits vollständig platziert
26.03.2010 (www.4investors.de) - Der Autobauer Volkswagen hat in der Nacht zum Freitag die Konditionen für die angekündigte Kapitalerhöhung bekannt gegeben. Mit einem Ausgabekurs von 65 Euro für die Vorzugsaktien des Konzerns liegt der Preis im Rahmen der bereits gestern herumgereichten Gerüchte - siehe Bericht vom Donnerstagbend. Ausgegeben werden rund 64,9 Millionen junge Aktien des DAX-notierten Konzerns. Dies entspreche einem Bezugsverhältnis von 37:6, teilt Volkswagen mit.
Sämtliche der jungen Aktien im Volumen von 4,1 Milliarden Euro seien bereits im Rahmen der Vorabplatzierung bei Investoren untergebracht worden. Allerdings können Altaktionäre ihre Bezugsrechte dennoch ausüben – die Platzierungen an die Institutionellen stehen unter Vorbehalt. Der Bezugszeitraum läuft vom 31. März 2010 bis 13. April 2010.
( mic )
wir verharren auf niedrigem Niveau, die Details zur KE /VZ sind nun am Markt, selbst nach der KE der VZ sind die Stämme immer noch doppelt so schwer , wie die VZ ! Die Musik (langfristig) spielt bei uns.
Wenn wir kein Geld verdienen,
-verdient, Quatar kein Geld
-verdient der Piech Clan kein Geld und
-das Porsche Paket muß quartalsmäßig heftigst in der Bilanz korrigiert und abgeschrieben werden.
folglich , no panic
dieser Rebound läßt auf auf sich warten, aber er wird kommen.
Leider ist die Arbeit / Transparenz des VW Vorstandes nicht sonderlich effektiv bzw. wertsteigernd. Lange machen geht das aber nicht, weil der Druck zunehmen wird. Wie schaut es denn nun mit dem Suzuki -Deal aus?
Bin nachwievor der Meinung , dass wir uns im Würgegriff eines US Hedgefond befinden, da der Prozess gegen Porsche vor einem Us gericht ansteht. Wollen wohl mit einem "niedrigen" Stammaktienkurs Ihre Position , bzw Argumentation vor Gericht "stärken". Die aktuellen Pläne der Regierung, dass ungedeckte Leerverkäufe verboten werden sollen, stärkt die Longpositionen.
Selbst wenn der Klage vor einem US gericht stattgegeben wird (was ic hnicht glaube) dürften die Initatoren dieser Kursmanipulation bei einem daraufhin stattfinden Kursfeuerwerk ziemlich Federn lassen müssen, da dann der letzte Unsicherheitsfaktor bei VW raus ist.
Derzeit herrscht an der Tradingfront ohnehin flaute, kaum Tradinggewinne zu erzielen, etliche Zocker shorten sich um Haus um hof, daher fühle i´ch mich bei den Stämmen gar nicht so unwohl, die dividendenzahlung steht Ende April an, immerhin.
Man kann sich in der derzeitigen saure/gurken zeit eher um andere Dinge, In paar Wochen sehen wir hier ganz andere Kurse.
Bis bald , gruß K
WOW, so ein Lobgesang auf VW am frühen Morgen. Was ist denn bloss mit mir los? Ich kenne mich ja selbst nicht wieder. Der Ferdinand wird die Augen rollen vor Staunen ;-)
Frühlingsanfang oder Vollmond?
PS: Sogar WLZ ist das Lachen vergangen!
was werden das bloss für tolle feiertage! :-)
Sind das nicht die 2,49% ?
Es wurden nicht alle VW-Optionen von Porsche verkauft.
Katar zahlt 80 Euro je Stammaktie Inklusive der Lasten aus den Optionsgeschäften hatte die Porsche SE vor dem Verkauf Verpflichtungen in Höhe von etwa 23 Milliarden Euro. Für die Optionen waren in jedem Quartal 125 Millionen Euro Gebühren angefallen. Davon abziehen durfte der Konzern allerdings die Dividenden aus den VW-Anteilen. Katar bezahlt nach Informationen aus Porsche-Kreisen je Stammaktie etwa 80 Euro und je Vorzugsaktie 63 Euro. Porsche behält allerdings 3 Prozent der Optionen auf Stammaktien. Es handelt sich ausgerechnet um die Scheine, für die Porsche beim Auslösen die höchsten Preise bezahlen muss.
http://weser-ems.business-on.de/...rozent-der-vw-vorzuege_id4568.html
Stimmrechtsverteilung (Stand 18.12.2009)
50,74% Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart
2,37% Porsche GmbH, Salzburg
20,01% Land Niedersachsen, Hannover
17,00% Katar Holding
9,87% Weitere
Und 2011??
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/878/506062/text/
Wer kann mir das erklären? Kann man das eher ignorieren, weil L & S eh nicht viel bewegt oder kann man daraus interessante Schlüsse ziehen.
Wäre doch mal wieder so eine Knobelaufgabe für NBR ;-)