Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
So langsam bröckelt es an der Autofront und ein Teil des freiwerdenden Geldes bewegt sich in unsere Richtung.
Wenn´s Glück bringt....... für den Geber oder den Empfänger..Klasse.
Oder einfach nur Befriedigung.
Schwarzer Stern für mich.... auch uninteressant. Stört in keiner Weise.
Freie Meinung kann halt nicht immer mit jeder Meinung konform gehen.
Wär ja auch Schade wenn´s nur EINE Meinung geben würde.
Und...wie ich was zu beurteilen habe, lass ich mir doch nicht vorschreiben.
Ist halt so in einer Demokratie.
Bin doch schon über 18.
Und:Kalleari: Uninteressant fand ich nur die 7% Einfügung.
Gleiche Graphik im anderen DB Forum war ja iO. Dort aber ohne 7%.
...macht doch keinen Terz um diese Sterne...alles wird gut. Lieber heute mal über die Performance freuen. Aber ich will den Tag nicht vor dem Anebd loben, aber irgendwie habe ich heute mal ein Gefühl, dass ich bei der DB-Aktie schon seit Wochen nicht mehr kannte.
Sie hält heute nicht nur mit dem Dax mit, sondern schlägt Ihn sogar mal.
Ja iss den schon Weihnachten (;-)
Kreditwürdigkeit Irlands weiter
herabgestuft
Die Iren müssen nun durch rigoroses Sparen
ihre Wirtschaft auf Kurs bringen. Im Land
stößt das Vorhaben vielerorts auf Kritik. (Foto:
dpa)
London (dpa) - Trotz Milliarden-Hilfe
durch den Euro- Rettungsschirm hat die
Kreditwürdigkeit Irlands noch
schlechtere Noten bekommen. Die
Ratingagentur Fitch hat die Bonität des
finanzschwachen Euro-Staats deutlich
herabgestuft.
Die langfristige Bonität sinkt um drei Noten
auf "BBB+", wie Fitch am Donnerstag in
London mitteilte. Fitch begründete die
Herabstufung mit zusätzlichen Kosten der
Bankenrettung. Zudem habe sich der
Wachstumsausblick eingetrübt. Die EU hatte
am Dienstag ein Notpaket von 85 Milliarden
Euro für das angeschlagene Land
beschlossen, im Gegenzug wollen die Iren
durch rigoroses Sparen die Wirtschaft auf
Kurs zu bringen.
Darüber hinaus verweist die Rating-Agentur
auf hohe Kosten zur Refinanzierung irischer
Staatsschulden. Hintergrund sind die hohen
Zinsen, die Irland zurzeit am Markt für neue
Schulden zahlen muss. Dies mindere den
haushaltspolitischen Spielraum Irlands, heißt
es zur Begründung. Den Ausblick für das
Rating gibt die Agentur mit "stabil" an. Dies
bedeutet, dass in der nächsten Zeit keine
weitere Herabstufung zu erwarten ist.
Die weltweit einflussreichsten
Ratingagenturen Moody's, Standard & Poor's
sowie Fitch haben Irlands Bonität in den
vergangenen Monaten schrittweise
herabgestuft. Je schlechter die Note, desto
teurer wurde für den Inselstaat die
Kreditaufnahme. Erst Ende November hatte
Standard & Poor's (S&P) das Langfrist-Rating
für Irland um zwei Stufen von zuvor "AA-" auf
"A" gesenkt.
Für ihre Einstufungen verwenden die
Agenturen Buchstabencodes. Die Skala
beginnt beispielsweise bei Standard & Poor's
und Fitch mit der Bestnote AAA (Englisch:
"Triple A"). Es folgen AA, A, BBB, BB, B, CCC,
CC, C. Die meisten Stufen können mit Plus-
und Minuszeichen noch feiner unterteilt
werden. Ab BB+ beginnt der spekulative
Bereich, der auch "Ramsch" (englisch: "Junk")
genannt wird. Die Skala reicht bis D - das
bedeutet, dass ein Ausfall des Schuldners
eingetreten ist.
Quelle: dpa-info.com GmbH
Euro-Retter Deutschland im Schuldensog
Investoren zweifeln erstmals an Bundesanleihen, die
Europäische Zentralbank muss immer mehr Bonds
der Euro-Randstaaten kaufen: Europas
Schuldenkrise bedroht jetzt Lebensversicherer und
Pensionskassen. Ist unsere private Altersvorsorge
gefährdet?
Betreff: „Ende der Veranstaltung!“ steht über einer E-Mail,
die bei Investoren die Runde machte. Ihr Autor dankte
einem US-Analysten, der herausgefunden habe, dass die
Routine-Auktion zehnjähriger Bundesanleihen mangels
Nachfrage zu einer „hässlichen Vorstellung“ entartet sei.
„Ich erzähle das nicht, um irgendjemandem vor
Thanksgiving die Stimmung zu vermiesen, sondern weil
Deutschland der Rettungsschwimmer für eine absaufende
Ansammlung europäischer Staaten ist, inklusive Spanien. “
Die Botschaft dahinter: Wir haben uns daran gewöhnt,
dass die Papiere überschuldeter Staaten aus der Peripherie
der Euro-Zone abschmieren und diese – wenn sie
überhaupt noch privates Geld bekommen – immer höhere
Zinsen bieten müssen. Wer aber soll, wenn Investoren jetzt
auch deutsche Staatstitel abstrafen, dann noch Europa
retten?
Der Markt für Staatsschulden – und nichts anderes sind
Bundesanleihen – ist alles andere als eine Veranstaltung
für Spezialisten und Spekulanten. Hier wird entschieden,
wie viel Schulden ein Staat machen kann und welchen Zins
er zahlen muss. Ein durchschnittlicher deutscher
Privathaushalt hält rund 9000 Euro in Anleihen.
Gravierender: Die Ansprüche je Haushalt gegenüber
Lebensversicherungen und Pensionskassen sind mehr als
dreimal so hoch. Jeder Deutsche hat im Schnitt 1,12
Lebensversicherungspolicen. Versicherer und
Pensionskassen aber, denen wir unsere private
Altersvorsorge anvertraut haben, investieren vor allem in
Anleihen.
Das ist das Problem: Die Staaten verschulden sich über
Anleihen, Versicherer kaufen sie ihnen ab. Was also bewegt
aktuell die Investoren auf den Anleihemärkten, wie werden
sich die Zinsen entwickeln – und was bedeutet das für
unsere Altersvorsorge?
Streng reguliert
636 Milliarden Euro haben Lebensversicherer in
Rentenpapiere investiert. Laut Branchenverband GDV
steckten per Ende Juni 2010 zwar nur 13 Prozent der
Kapitalanlagen in Staatsanleihen und direkten Darlehen an
Staaten. Die Lebensversicherer halten aber indirekt, vor
allem über Pfandbriefe und Fonds, weitere Staatsschulden
(siehe Grafik Seite 101). In der betrieblichen
Altersvorsorge, wo 153 Pensionskassen etwa 112 Milliarden
Euro verwalten, ist „der Anteil der Staatsanleihen und
Bankschuldverschrei-bungen bei den größten
Pensionskassen ähnlich hoch wie bei
Lebensversicherungen “, sagt Marcus Burkert, Geschäfts-
führer beim Pensionskassen-Berater Heubeck-Feri.
Seite 1 von 9 weiter
also ich weiß ja nicht aber hast du dir schon mal den fünf jahreschart 10jähriger bundesanleihen angesehen?
hier kann man zunächst mal nur von einer normalisierung der renditen sprechen...wir waren über monate bei historischen tiefständen..
Schuldenkrise: Braucht die EZB noch
mehr Geld?
Mit dem umstrittenen Ankauf von
Staatsanleihen stützt die Notenbank die
Kurse und damit letztlich auch
Schuldensünder wie Irland, Griechenland und
Portugal. (Foto: dpa)
Frankfurt/Main (dpa) - Die Schuldenkrise
im Euro-Raum könnte den Staaten schon
bald weitere finanzielle Lasten
aufbürden. Nachdem die Europäische
Zentralbank (EZB) Milliarden in riskante
Staatsanleihen steckte, drängt sie nach
Medienberichten die nationalen
Notenbanken nun zu einer Aufstockung
des EZB-Grundkapitals.
Die "Financial Times Deutschland" (FTD/
Dienstag) berief sich in ihrer
Berichterstattung über das EZB-Grundkapital
auf Notenbankkreise. Auf faz.net hieß es, das
Thema stehe auf der Tagesordnung der
nächsten Sitzung des EZB-Rates.
Vor allem aus Deutschland müsste
Unterstützung kommen, weil Europas größte
Volkswirtschaft den höchsten Anteil am EZB-
Kapital hat. Aus deutschen
Regierungskreisen verlautete: "Wenn ein
solches Anliegen kommt, werden wir es
positiv beurteilen."
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet lehnte
einen Kommentar zu den Spekulationen am
Montagabend in Frankfurt ebenso ab wie die
Deutsche Bundesbank am Dienstag.
Grund für den Kapitalbedarf sind den
Berichten zufolge die Milliarden-
Hilfsmaßnahmen in der Finanz- und
Schuldenkrise. Insbesondere fürchteten die
Notenbanker Verluste durch den Kauf der
Anleihen klammer Euroländer wie
Griechenland, Irland und Portugal. Seit Mai
hat die Notenbank ein Paket von 72
Milliarden Euro an Staatspapieren angehäuft.
Trichet verteidigte die Anleihenkäufe erneut:
"Wir achten sehr genau darauf, dass wir alle
gegebene Liquidität wieder entziehen.
Preisstabilität ist unsere Hauptaufgabe, da
werden wir niemals Kompromisse machen."
Hingegen hatte Bundesbank-Präsident Axel
Weber, dem Interesse an der Nachfolge
Trichets im kommenden Jahr nachgesagt
wird, das Programm wiederholt mit
deutlichen Worten abgelehnt und vor
"erheblichen stabilitätspolitischen Risiken"
gewarnt.
Gemeinsame Anleihen der Euro-Staaten
(Euro-Bonds) lehnte Trichet als einen Ausweg
aus der aktuellen Schuldenkrise ab: "Jede
Institution sollte ihrer Verantwortung
nachkommen." In der Vergangenheit habe
die EZB sehr klar gegen Euro-Bonds Stellung
bezogen. "Es gibt dazu keine neue Position
des EZB-Rates."
Zu einer möglichen Aufstockung des
Rettungsfonds, die ebenfalls als zusätzliche
Maßnahme im Gespräch ist, wollte sich
Trichet nicht konkret äußern, betonte jedoch:
"Wir fordern maximale Flexibilität -
quantitativ wie qualitativ."
Das Grundkapital der EZB beläuft sich derzeit
auf 5,76 Milliarden Euro und soll angeblich
auf 10,0 Milliarden Euro aufgestockt werden.
Die Bilanzsumme hatte sich wegen der vielen
außergewöhnlichen Maßnahmen im Kampf
gegen die Krise auf knapp 140 Milliarden
Euro erhöht.
Die nationalen Notenbanken stellen das
Grundkapital der EZB zu 70 Prozent. Die
restliche Summe verteilt sich auf EU-Länder,
die nicht dem Währungsraum angehören. Die
Höhe der Einlagen der nationalen
Notenbanken an diesem Kapital ist abhängig
vom Anteil der jeweiligen Länder an der
Gesamtbevölkerung und am
Bruttoinlandsprodukt der EU. Die Deutsche
Bundesbank stellt knapp 19 Prozent des
Grundkapitals.
Volkswirte beurteilten die Überlegungen zu
einer Aufstockung des EZB-Grundkapitals
skeptisch. Der Chefvolkswirt von Barclays
Capital, Thorsten Polleit, sagte "Handelsblatt
Online", die nationalen Zentralbanken kämen
ohnehin generell für etwaige Verluste auf:
"So gesehen ist es nicht unbedingt
notwendig, das Eigenkapital der EZB
aufzustocken."
Quelle: dpa-info.com GmbH
Sondern, man solle die Banken pleite gehen lassen !
Naechste Wahl in Irland soll sehr interessant werden.
Kommen dann dort endlich die Bankster in den Knast ?
Unsere geschmierte Schmierlapp-Regierung duerfte auch in der naechsten Wahl untergehn.
mfg
Kalle
Wenn der Mob genug hat...
von Alexander Hahn
Liebe Leserin, lieber Leser,
gestern entdeckte ich bei meinem üblichen Medienrundgang ein interessantes Video von " Russia Today" , einer Art amerikanischem CNN. Es handelt sich hierbei einfach nur um Momentaufnahmen; diese sind nicht kommentiert (Hinweis: Der Herr mit dem blutigen Kopf ist ein ehemaliger griechischer Regierungspolitiker, den der Mob zufällig vor einem Luxushotel auf der Straße fand und entsprechend "bearbeitete"). Dies passt sehr gut zur heutigen Trendprognose für 2011. Trend #4 : Wachsende Unruhen, Gewalt und Instabilität in immer mehr Ländern In der Bundesrepublik geht das Leben trotz Krise bisher nach wie vor weitgehend den geregelten Weg. Dies hat viele Gründe: Einerseits bilden wir die letzte Stütze des Euros und sind noch nicht vollwertig im Fadenkreuz der Angreifer am Finanzmarkt. Andererseits ist unsere Wirtschaft insgesamt doch noch relativ stark im Vergleich. Doch die frühen Entwicklungen in Richtung zunehmender Unruhe laufen auch bei uns bereits. Natürlich ist das meiste davon noch im Stillen und unter der Hand, aber es gibt durchaus einige Anhaltspunkte, dass der sprichwörtliche Zug bereits im Rollen ist. Hierzu ein paar Beispiele: Das Diktat der "Political Correctness" fällt langsam aber sicher und auch politisch " unkorrekte" Dinge werden zunehmend wieder offener hinterfragt oder gar öffentlich geäußert. Streitbare Publikationen wie die Sarrazin-Thesen wären vor gar nicht langer Zeit wohl kaum denkbar gewesen und hätten reflexartig zur verbalen Exekution des betreffenden Autors in der Öffentlichkeit geführt (Hinweis zur Vermeidung von Missverständnissen: Ich treffe hier keine Aussage dazu, ob ich die besagten Thesen unterstütze oder nicht. Es geht mir hier lediglich um eine Feststellung hinsichtlich Tabus, die nun brechen). Die Gesellschaft verroht in der BRD und der Hass wächst . Dies ist eine wichtige Stufe im Abbau der Hindernisse auf dem Weg zu "tatkräftigeren" Protestformen, sozialer Kälte und zunehmendem Einzelkämpfertum. Die "soziale Gemeinschaft" wird immer mehr zum Haifischbecken. "Backlash"-Phänomen : Unter Soziologen gibt es den Ausdruck des "Backlash". Dieser beschreibt eine kollektive Gegenreaktion, die in der Regel auf aufgezwungene Verbote, positive oder negative Diskriminierung, oder bestimmte gesellschaftliche / kulturelle Entwicklungen, etc. erfolgt. Wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre in der Bundesrepublik einmal ungeschönt ansieht, kann man nicht nur aus meiner Sicht sehr gut einen Backlash gegen zahlreiche "Dogmen" der letzten Jahre erkennen. Die Energie, die sich aus dieser Entwicklung heraus entläd und noch entladen wird, dürfte sehr stark werden, denn wir stehen hier noch am Anfang der Entwicklung. Der überwiegende Großteil der Politik hat den Bezug zur Masse des Wahlvolks verloren: Mit jeder Entscheidung, die gegen den Willen der Wählermassen weiter durchgeführt wird, wächst der Hass und die Verachtung gegenüber Politikern. Wehe, wenn einmal die Transferleistungen zum Erkaufen des sozialen Friedens ausfallen und die ganze Menge derer, die tatsächlich arbeitslos sind und nur jetzt durch staatliche Gelder und Rechnungstricks aus der Statistik herausgelogen werden, ihrem Zorn freie Luft macht. Auch möchte ich nicht dabei sein, sollten eines Tages einmal gar ganz andere währungstechnische Schritte aufgrund der Schuldensituation und Probleme des Finanzsystems nötig werden... Ich möchte hier nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich halte auch nicht viel davon, die Dinge in diesem Bereich unnötig zu beschönigen oder durch irgendeine ideologische oder realitätsfremde "Das wird schon irgendwie"-Brille zu betrachten. Wenn wirklich einmal die harten Einschnitte kommen, weil der Schuldenstand einfach zu hoch ist und das Wasser bis zum Kinn steht, wird es definitiv Unruhen und politische Bewegungen in die extremeren Bereiche geben. Hierzu gibt es schon hinreichend Prognosen, auch aus Think Tanks und bekannten US-Institutionen wie etwa dem CIA. Wer einmal einen Eindruck davon bekommen möchte, wie das dann aussieht, wenn der Mob genug hat, sollte sich das eingangs verlinkte Video ansehen. Noch sind wir zum Glück nicht so weit, aber sollte es wirklich einmal dazu kommen, dürfte es sich empfehlen, den "Prestigekonsum" nach außen deutlich zu reduzieren, zur eigenen Sicherheit. Prognosen wie diese mögen im Moment vielleicht überzogen, unseriös oder albern auf Sie wirken, aber das waren für viele damals auch die Prognosen derer, die 2006 und früher bereits schon davor warnten, dass es eine ernste Finanzkrise, die das System an den Rand seiner Belastbarkeit führen wird, geben würde. Wer rein sicherheitshalber mental vorbereitet war und die nötigen Schritte rechtzeitig im eigenen Portfolio durchführte, für den war die Sache kein großes Problem. Viele Anleger hingegen nahmen für ihr Gelächter und das Verschließen der Augen vor der Realität eine blutige Nase hin und wurde empfindlich überrascht bzw. entsprechend durch die Verluste geschockt. Ich selbst ziehe es vor, derartige Möglichkeiten besser im Vorfeld zu erwägen und mich dann notfalls lieber darüber zu freuen, wenn es nicht dazu kam (was ich natürlich hoffe!). Bevor Sie also denken, ich sei unter die Weltuntergangspropheten gegangen: Es handelt sich hier wie gesagt nur um ein Worst-Case-Szenario eines aktuell vorliegenden Trends. Es muss keinesfalls so kommen. Aber es kann durchaus so sein, sollte die Lage die nächsten Jahre wirklich weiter eskalieren, was man wohl zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen kann. In zahlreichen anderen EU-Ländern dürfte die Wahrscheinlichkeit dafür sogar noch größer sein. Hoffen wir also das Beste!
Moody’s plant Abwertung von Spanien
In New York haben die Kurse wieder einmal auf Grund neuer Sorgen um die europäische Schuldenkrise nachgegeben. Spanien droht eine schlechtere Bonitätsnote durch die Ratingagentur Moody’s. Die Agentur geht allerdings nicht davon aus, dass das Land ein europäisches Rettungspaket benötigt. Positiv wirkte sich an der US-Börse aus, dass die heimische Industrie wieder in Schwung kommt. Allerdings konnte das den Dow Jones nicht oben halten. Der wichtigste US-Index sank 0 ,2 Prozent auf 11 457 Punkte. Auch in Frankfurt wurde die Nachricht, Moody’s wolle die Kreditwürdigkeit Spaniens herabsenken, nicht gerade positiv aufgenommen. Die Furcht vor der Schuldenkrise kehrt somit kurz vor Weihnachten zurück. Glück im Unglück waren die gestiegenen Werte der US-Industrie, die Anleger schnell etwas ablenkten. Der Dax konnte sich so mit einem minimalen Minus auf 7.016 Punkte retten – die Eurokrise wird allerdings vermutlich auch die nächsten Tage wieder stärker ihre Kreise ziehen, vor allem wenn Moody’s seine Warnung umsetzen sollte. Spannend wird es in diesem Zusammenhang auch heute werden: Madrid will sich kurz vor Jahresende zwischen zwei und drei Milliarden Euro über Anleihen mit einer Laufzeit von 10 bis 15 Jahren besorgen. Unter diesen Gesichtspunkten eine schwierige Sache, auch weil Anleger eigentlich stärker mit dem Jahresende, als mit dem Bondsmarkt beschäftigt sind. In Tokio steht die Börse fast still: Das neuerliche aufkommen der Krise und die schwachen Vorgaben aus den USA haben den Leitindex im vierten Tag in Folge ohne Impulse präsentiert. Der Nikkei lag kurz vor Handelsende bei 10.315 Punkten.
Hallo Leute,
zu Moody´s habe ich ja schon meinen Senf abgegeben. Was die Ratingagenturen machen nenne ich den "modernen Krieg".
Mehr sage ich dazu nicht mehr! Und die Untergangsstimmung die hier beschrieben wird, sehe ich auch nicht so, zumindest nicht in diesem Umfang. Natürlich ärgert man sich darüber, was alles da so propagiert wird. Aber ich freue mich darüber, dass diese ganzen Fakten nun auf den Tisch kommen und nicht weiter unter den Teppich gekehrt werden. Nun ist es aller spätestens Zeit zu handeln und neue Strukturen auf den Weg zu bringen. Und ich finde, das, was Frau Merkelt tut, ist in der aktuellen Lage richtig! es ist immer schön und macht spass, auf die aktuellen Politiker einzuhauen, aber die Schuldenberge der Eu wurden über Jahrzente angehäuft und nicht innerhalb dieser Legislaturperiode. Es gibt noch die Möglichkeit alles zu retten und in eine richtige Bahn zu führen.Aber jetzt muss gehandelt werden und ich vertraue darauf, dass gehandelt wird. Und ja: Ich vertraue in dieser Situation sogar unserer Frau Merkel, denn wenn man das nicht tut, dann ist der Kollaps vorprogrammiert. ich möchte, dass meine Kinder auch in Zukunft ein normales Leben führen können, von daher finde ich die aktuelle Lage zwar schlimm und es ist höchste Zeit gegen zu steuern, was nun wohl auch getan wird, sonst stehen alle Länder mit dem Rücken zur Wand. Die Lage ist also beschissen, aber nicht hoffnungslos...meine Meinung
aber...
Die Deutschen essen das, was auf den Tisch kommt..ohne zu murren.
siehe : Rente mit 67.....
was es da in anderen Ländern an Reaktionen gab ist bekannt..und der deutsche Michel?....na ja, wenn´s so beschlossen ist, dann ist es eben so. Dann geh ich eben später in Rente...und weil so wenig Reaktion gab legten die Unternehmerverbände gleich nach und forderten die Rente mit 70...Ja da war man aber froh, das man NUR bis 67 arbeiten soll. Danke Frau Merkel. Danke das Sie DAS verhindert haben.
Des kleinen Mannes Sonnenschein: Fi..... und besoffen sein.
Deutschland schläft...verschläft..so vieles.
Ich glaube deshalb nicht an ein Aufbegehren des Volkes.
Brot und Zirkusspiele..gab´s schon im alten Rom.
Klappt heute auch noch, auch wenn´s statt Brot dann Abwrackprämien gibt.
endlich wird das Problem in die Hand genommen und über eine Lösung diskutiert, weil wie Ich schon geschrieben habe wird die Suppe mit Spanien usw. immer wieder und wieder aufgewärmt das muss doch langsam ein Ende haben !!!
dann können auch die Banken in Ihre richtige Richtung ziehlen nämlich Norden.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...r-kommen;2714667
Ratingagenturen als das sieht, was sie sind: eine moderne Art besonders fieser Bomben
im Weltwirtschaftkrieg.
Auch Dein Urteil im Fall Bundeskanzlerin Merkel ist zutreffend. Meine Anerkennung für diesen sehr guten Beitrag!
Im übrigen:
Bei aller Kritik, die ich ansonsten Frau Merkel entgegen bringe: diesmal, beim gestrigen EU-Gipfel, hat sie es richtig gemacht; und zwar richtig souverän! Und ohne dass es zu Streit innerhalb der EU gegeben hätte. Das stärkt Deutschlands Rolle in der EU und in der Welt und die Finanzmärkte wird es auch beruhigen.
Bemerkenswert: selbst Folker Hellmeyer/Bremer Landesbank, der nach meiner Meinung
exzellenteste Währungs- und Finanzexperte -sonst oft ein Kritiker Frau Merkels- zollt ihr diesmal Respekt und begrüßt ihre gestrige Entscheidung.
Bemerkenswert auch die Fakten zur Gesamt-Schuldenlage Europas im Vergleich mit
anderen wichtigen Industrienationen, die Hellmeyer nennt:
"Marktführer" in Sachen Defizite sind die USA mit >11% (2009: 12%)
Silbermedaillengewinner ist Great Britain mit >10% (2009: 11%)
Japan liegt bei 8% (2009: 9%)
Die Gesamt-Eurozone liegt bei 6% (2009: 6,5%)
Pikant, wie Hellmeyer resümiert:
"Die Eurozone reformiert sich und strukturiert sich - im Gegensatz zu den USA und Ja-
pan. Die Differenzen könnten nicht augenfälliger sein. Wir empfehlen den Finanzzen-
tren in New York und London Sehhilfen. Vielleicht sind das Märkte, die noch von Apollo Optik oder Fielmann erobert werden müssen."
Link zu Hellmeyers heutigem Artikel, der wie alle seine Beiträge höchst lesenswert ist:
http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/...e.php?storyid=15089
Was ist den mit Dir los ? Die Merkel gibt Deutschland den Gnadenstoss.Ihr Deutsche,müsst für andere Länder zahlen.Und die lachen Euch alle aus und Ihr zahlt denen die Schulden(Korruption) und das Leben .Ungarn,Portugal,Irland,Spanien und die ehemaligen Ost-block Länder werden auch noch kräftig unerstützt.Alleine Eure Einwanderungspolitik,kostet Euch Steuerzahler ein Vermögen.Man darf auch nicht nur vom Geld reden,alleine der IQ des Volkes schwindet immer mehr,siehe Pensionsantritt,Pisa und natürlich die Sprache leidet (deutsch-türkisch,sch,sch,sch...) Da würde es X-Beispiele geben und man könnte Seitenweise über den totalen Abstieg schreiben.Das sind alles Fakten,und keine Märchen.Jedes Land in Europa,hätte untersich bleiben müssen.Mit eigener Währung und eigener wirtschaftlicher Verantwortung ! Wie soll das nur alles weitergehen ?
Was ist denn mit dir los???
Die gestrige Entscheidung war aus Sicht aller Bundesbürger besser als die Eurobonds, denn dann hätten Griechenland und alle anderen Staaten, die es mit den Finanzen und Staatshaushalt nicht so ernst nehmen genau so weitergemacht und die Deutschen Steuerzahler wären noch mehr zur Kasse gebeten worden, bis es irgendwann den ganz grossen Knall gegeben hätte und alles im A.... wäre.
Durch die gestrige Entscheidung sind die Pleitestaaten auch in Zukunft dazu verdammt so zu wirtschaften, dass es seinem Volk gut geht und die Defizite nicht überschritten werden.
Und ja: UNS DEUTSCHEN GEHT ES "IM GESAMMTEN" GUT...wer etwas anderes behauptet...ich bin hier gerne zu einer Diskussion bereit.
mfg
Kalle
Eine Frage: Warum steht Deutschland besser da als andere EU-STaaten???
Richtig: Weil in Deutschland produktiv gearbeitet wird und weil Qualität vor Quantität kommt.
UND: Weil in Deutschland auch bis 67 gearbeitet wird ! Wenn jemand in Deutschland meint, er könne im Wohlstand schwelgen und mit 52 in Rente gehen, dann hat er den Schuss nicht gehört. UNS GEHT ES IM VERGLEICH ZU ANDEREN LÄNDERN BESSER, WEIL WIR ARBEITEN UND NICHT NUR AN RENTE DENKEN!!!
Kapiert das mal. Wenn alle so denken würden wie ihr, dann wäre Deutschland jetzt an dem Punkt wo Griechenlad ist...rafft ihr das endlich?
Ich will, dass es meinen Kindern später auch noch gut geht und deren Kinder sollen auch nicht in Slums aufwachsen...und da ist Wirtschaften und Haushalten mal angesagt und daran führt nichts vorbei...immer nur Party geht nicht!
ist natürlich noch zuzufügen, dass die anderen Länder dies ebenfalls endlich begreifen müssen, dass eine Rente mit 52 nicht möglich ist.
Das ist der einzige Weg, dass es mit der Eu aufwärts geht.
Und vor allen Dingen: Bitte liebe Griechen, nicht sooo viel Schwarz arbeiten und am Staat vorbei schleusen.
Jetzt kommt gleich wieder der Einwand: Warum müssen die so viel schwarz arbeiten...weil Sie kein Geld haben!
Dazu sage ich aber schon vorab: Die haben kein Geld, weil Sie nicht wirtschaften können und das müssen Sie lernen. Und da sind wir wieder am Ausgangspunkt. Deutschland verhält sich unter den gegebenen Umständen momentan genau richtig!!!