Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 93 von 421 Neuester Beitrag: 17.11.24 19:00 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.518 |
Neuester Beitrag: | 17.11.24 19:00 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.191.434 |
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Aber selbst der Bezug auf die Tauschbörsen bestätigt deine Aussage bereits, denn China nutzt mit houbi bereits eine eigene Alternative zu Bitstamp & Co.
Also deine Argumentation ist da irgendwie nicht ganz schlüssig.
gesperrt werden könnte.
Warum die chines. Führung hier scheibchenweise vorgeht ist doch klar:
Man will es dem eigenen Volk schrittweise klarmachen, dass der Bitcoin
des Klassenfeindes in China keine Zukunft hat!
Und man hat einen Ausweg offen gelassen, damit die Leute möglichst verlustfrei da rauskommen...
Zitat Canis: "Genau so könnte China's PBOC einen eigenen Coin bringen!"
Was wäre das schon anderes als ein Altcoin mehr? Die Nr.233, deren Wert auch noch, wie bei den allermeisten Altcoins, in BTC angegeben werden würde.
Diese Form von staatlichen Crypto-Coins sind gesetzliche Zahlungsmittel,
was der Bitcoin niemals sein wird...
Seit Dezember wird das Ende des Bitcoin in China hoch und runtergebetet, so dass die Chinesen selbst mittlerweile genervt von den dumpfen Gerüchten vom Untergang sind. Die Realität zeigt, dass die Verbote in China bislang keinerlei nennenswerte Auswirkungen auf den Handel haben konnten und so wie es aussieht, auch weiterhin nicht haben wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geldkarte#Nachteile_und_Probleme
Zahlungsmittel gibt es schon viel länger als Gesetze. Breite Akzeptanz kann alles zu einem Zahlungsmittel machen. Entscheidend ist die Seltenheit, die Handhabbarkeit und die Haltbarkeit. Es hat ja schon seinen Grund, warum Gold als Zahlungsmittel gewählt wurde, bis das Gut- bzw. Schuldschein-Zahlungsmittel ausgereift war und halbwegs funktionierte. Dieses Kapitel ist aber noch längst nicht abgeschlossen, die vielen bunten Papierschnipsel werden uns noch um die Ohren fliegen.
Bitcoin braucht kein gesetzliches Zahlungsmittel werden. Es genügt, wenn es viele als Zahlungsmittel akzeptieren.
Note : Als gesetzliches Zahlungsmittel bezeichnet man das Zahlungsmittel, das in einem Währungsraum aufgrund gesetzlicher Regelung von jedermann zur Tilgung einer Geldschuld akzeptiert werden muss. Im Euroraum ist Euro-Bargeld das gesetzliche Zahlungsmittel; nur die Zentralbanken des Eurosystems dürfen es in Umlauf bringen. In Deutschland sind auf Euro lautende Banknoten das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. (Buba)
http://coinmarketcap.com/aur_180.html
Die Masse hat doch eh ein Problem mit diesen neuen Kypto-Dingern da. Dann kommt auch noch einer und will dieses Zeug in Mengen verschenken. Etwas, das es in Mengen gibt und keiner haben will, nennt man gemeinhin Müll.
GermanyCoin der gleiche Mist, da wurde der Airdrop abgebrochen, wegen negativem Feedback und mangelnder Nachfrage. Ultracoin auf "all" klicken und man sieht sofort: Dieser Altcoin hat seine guten Tage auch schon gesehen.
90% der MarktCap sind Bitcoin, 5% Litecoin, 4,5% die nächsten zehn Größeren, 0,5% teilen sich die Restlichen ca. 220 Altcoins. Einer davon ist Ultracoin, aber der ist ja jetzt 85% mehr. Gaaanz toll.
Zitat: ...Inzwischen stehe ein großer Bitcoin-Betrag zur Erstattung bereit, hat "Motherboard" von einem "Silk Road 2.0"-Mitarbeiter mit dem Pseudonym DoctorClu erfahren. Seit dem 8. April sei bereits die Hälfte der Hack-Opfer entschädigt worden. Die restlichen bestohlenen Nutzer hätten ihr Geld noch nicht erhalten, weil sie sich seit dem Februar-Hack nicht mehr auf der Seite angemeldet hätten. Der Rückerstattungsprozess laufe so, dass ein zufällig ausgewählter Betroffener bei jedem über die Plattform abgewickelten Kauf fünf Prozent der jeweiligen Kosten gutgeschrieben bekommt. ...
Es gibt auch ziemlich krasse Verlierer unter Fondsauflegern. Zu denen gehört z.B. der selbsternannste Edelmetallexperte Eric Sprott. Edelmetalle und Bitcoins. Die Argumentationskette ist sehr ähnlich. Die Edelmetallfans haben allerdings schon einen Teil des Blutbads hinter sich. Vor allem jedoch Leute, die bei Eric Sprott investiert haben.
Die Perspektiven: Ähnlich der sog. Altcoins (waren schon alt als sie auf den Markt kamen, weil nichts neues), wird es auch dem Bitcoin ergehen. Außer einer ziemlich kleinen Anzahl hauptsächlich asiatischer Zocker interessieren sich zunehmend weniger Zocker der westlichen Welt für den Coin und seine Derivate.
Heißt dass ich werde beklaut und dann muss ich kein Betrüger weiter Umsatz machen um mein Geld zurück zu bekommen? Damit die mich nochmal beklauen können? Und die nennen das dann "Rückerstattung"?
Ich nenne dass gutes Geld schlechtem hinterherwerfen. aber mit den Coinern kann man diese dreiste Masche ja durchziehen, die scheinen wenig Ahnung von Gelddingen zu haben.
Da werden Drogen verkauft. Richtig in Echt. Börsensprache passt da nicht ganz. Ein Junky (Tschanki) investiert nicht in Heroin, er kauft sich ein starkes Schmerzmittel, weil er es nicht mehr aushält oder damit er der allerallercoolste ist. Ein Kokser investiert nicht in Koks, sondern er braucht jemand, der ihm aus dem Bett hilft. Ein Kiffer investiert nicht in Gras, er braucht was zum Rauchen, damit ihm Geld egal ist.
Dass sie mit Bitcoin bezahlen ist denen völlig egal. Sie machen es, weil es die Spielregel ist. Nicht jeder der mit Bitcoins bezahlt, ist auch ein Bitcoiner. Mit Dollar bezahlen, macht ja auch nicht zum Amerikaner.
Die Tatsache dass Junkies und Dealer Bitcoiner sind ist nur logisch. Es handelt sich um anonymes, nicht verfolgbares Geld. Ein Geschenk des Himmels für diese Leute. Umgekehrt ist natürlich nicht jeder Coiner ein Dealer.
Auf Silkroad wurden also Dealer abgezogen. Auf MtGox Otto NormalCoiner. Erkennst du das Muster? Coins locken eine Menge zwielichtiges Gesocks an, was nur normal ist, s.o. Die Lust da mitzumischen hält sich folglich für den Normalo in starken Grenzen. Wenn ihr Coiner eurer Coins promoten wollt, müßt ihr hart daran arbeiten, dass Coins ein sauberes Image bekommen. Ansonsten wird auch das nächste Verbot von 99% aller Leute bejubelt werden.
Wer einen Bitcoin hat, ist bestimmt ein Bitcoiner, wer vor Jahren einmal mit Bitcoin bezahlt hat, dann doch eher nicht.
MtGox und Silkroad in den gleich Sack namens Bitcoin zu stecken, ist wie die Wallstreet mit der Mafia in den Dollarsack zu packen. MtGox ist eine Bitcoin-Börse gewesen und Silkroad ist ein Drogenmarktplatz. Ist mir schon klar, dass das für dich absolut das gleiche ist. Du hast aber vergessen, dass Bitcoiner auch Kinderschänder sein sollen.