Altcoins - besser als Bitcoins?
Insofern stellt sich die Frage, wieso eine Regierung den Bitcoin erst anpreist, ihn groß werden lässt um danach den Bitcoinhandel wieder zu verbieten, gleichzeitig jedoch die Verwendung des Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren.
Warum verbietet man den Handel, lässt den Bitcoin jedoch als Zahlungsmittel ausdrücklich leben?
Dies macht doch alles keinen Sinn und Niemand würde sich das Leben derartig erschweren, wenn er etwas verbieten will, erst recht nicht die chinesische Regierung oder Zentralbank
Viel wahrscheinlicher halte ich es eher, dass man mit solchen Maßnahmen versucht Spekulationsblasen zu vermeiden und den Bitcoin im Lande stetig und kontrolliert wachsen zu lassen.
Nur so ist es zu erklären, dass eine Frist nach der Nächsten abläuft und Ultimatum an Ultimatum gestellt wird, ohne ernsthafte Maßnahmen zu ergreifen.
Zitat: Um einem möglichen Ausfall vorzubeugen, soll zukünftig ein Satellit die Datenübertragung sichern, indem er im Notfall die Blockchain an Bitcoin- User überträgt.
Zusammen mit dem Weltraumunternehmen Deep Space Industries will Garzik mit seiner Firma Dunvegan Space Systems, den Satelliten namens BitSat bauen. Der Satellit wird die Maße 4 x 10 Zentimeter haben und basiert auf dem CubeSat- Standard. CubeSat wurde von der California Polytechnic State University aufgelegt und stellt Forschern und Kleinunternehmern kostengünstig Nanosatelliten zur Verfügung.
Die Satelliten sollen als zusätzliche Verteiler der aktuellsten Blöcke der Blockchain-Datei dienen, in der alle Transaktionen und Guthaben gespeichert sind.
Um dieses Projekt zu ermöglichen zu können, benötigt Garzik Spenden aus der Bitcoin-Gemeinschaft in Höhe von ca. zwei Millionen US-Dollar. Bis August 2014 sollen detaillierte Pläne für Satelliten und Bodenstationen vorliegen. ... http://www.cryptocoinsnews.com/de/...erkausfallen-schutzen/2014/04/26
aber nicht, dass 5% (also der komplette rest) in btc abläuft.
das hab ich so nie behauptet!
Geldwäsche gab es schon lange vor BTC und die wird es auch immer geben. Häufig werden auch einfach irgendwelche scheinfirmen gegründet, z.B. der gute alte Waschsalon oder ein Spielcasino.
daneben gibt es noch eine ganze menge anderer methoden, die ich hier aber nicht alle nennen will.
die 95% sind auch nur eine schätzung, eines bekannten von mir (arbeitet selbst beim bka). ob diese so stimmt sei mal dahingestellt.
Statt jetzt aber alle Waschsalons, Casinos, Amazongutscheincodes oder BTCs per Gesetz zu verbieten, wäre es vielleicht hilfreicher mehr Polizisten in diesem Bereich auszubilden.
Bestes Beispiel: Seit Nov 2011 wussten die deutschen Behörden von der Festplatte mit dem KIPO- Material, dass sich viele Leute im Inet gekauft hatten. Erst 2014 wurde gegen den Abgeordneten Edathy in dieser Sache vorgegangen. Die Sache war also schon fast verjährt...
http://www.welt.de/politik/deutschland/...dathy-Ermittlungsdauer.html
Im Internet ist man nie 100% anonym unterwegs.
Man hinterlässt immer spuren auch mit Proxys und Tor. Neben der IP-adresse gibt es IMEI, Cookies, Javascripte, Flash-Cookies u.s.w.
Desweiteren kann man davon ausgehen, dass die meisten Torserver bzw. Darknet Netzwerke sowieso vom NSA, BKA u.s.w. betrieben werden bzw. das es hier schon wieder irgendwelche Sicherheitslücken in der Software gibt.
Siehe aktuell heart bleed bug und weitere.
Zudem surft man mit Tor super langsam, weshalb viele dann am Ende doch auf solche Tools erzichten werden. Es dauert einfach alles viel länger. Und in der Zeit kann man seine Drogen viel schneller im nächsten Park verkaufen...
Falls es diese Bitcoin-Satelliten jemals ins All schaffen soillten, werden sie dort noch kreisen, wenn der Bitcoin längst Geschichte ist!
Dieser Garzik wird seine Satelliten dann eben zu anderen Zwecken nutzen - ob dann die
Lemminge ihre Bitcoin-Spenden zurück bekommen möchte ich bezweifeln...
Die von dir genannten Bitcoinbörsen sind NICHT open-source, sondern handelt es sich um kommerzielle Anbieter mit geschlossenen Systemen (closed-source).
Ebenso ist es auch falsch, dass Open-Source zum Geldverdienen einlädt, angesichts geringer Einstiegsbarrieren. Genau das Gegenteil ist der Fall, durch geringe Einstiegsbarrieren lässt sich eben kein Geld verdienen, weil das dadurch entstehende Überangebot jede Gewinnaussichten stark gedämpft werden. D.h. sobald irgendwo Profit gemacht werden kann, wird das Konzept kopiert und sich der Profit verteilen.
Beispiel Linux (open-source) vs. Windows (closed-source).
Mit Windows-Produkten wird ein Vielfaches umgesetzt und an Profit erwirtschaftet als mit Linux.
Gerade in OS-Bereich läßt sich aufgrund der niedrigen Eintrittsbarriere viel Geld verdienen, weil man 1) die Entwicklungskosten spart und 2) auf eine breite und für einen selbst kostenlos geschaffene Kundenbasis zugreifen kann.
Gerade Linux ist ein gutes Beispiel: http://www.ariva.de/red_hat-aktie/bilanz-guv
Bezogen auf Bitcoins läßt sich mit etwas Programmierarbeit von jedermann ruck-zuck eine Börse hochziehen. Der BC-bezogene Code ist ja offen erhältlich und die Kundenbasis ja bereits vorhanden. Fehlt nur noch etwas Promomotion in einschlägigen Foren und fertig ist die Laube.
Anders im Closed-Source-Bereich mit aufgrund des Entwicklungsaufwandes sehr hoher Eintrittsbarriere. Hier muss um die Kunden regelrecht gekämpft werden. Ist man jedoch etabliert, hat man eine Gelddruckmaschine.
Fazit: Mit Open Source läßt sich leicht gutes Geld verdienen, es gibt dadurch jedoch eine hohe Konkurrenz und damit Pleitegefahr des Anbieters nach Markteintritt. Mit Closed Source ist es genau umgekehrt, die Pleitegefahr ist nach Marktetablierung kaum vorhanden.
1. RedHat verdient sein Geld ausschließlich als Dienstleister und Serviceanbieter und nicht mit den Entwicklungen an sich, welche frei verfügbar sind. Das OS von RedHat Beispielsweise kann man kostenfrei herunterladen und nutzen.
2. Das Bitcoinsystem und eine Bitcoinbörse sind zweierlei unterschiedliche Dinge. Eine Börse stellt lediglich eine Plattform zum Tausch von Bitcoins bzw. Schlüsseln dar. Plattformen wie bitcoin.de, bitstamp, mtGox, uvm. sind geschlossene Systeme, dessen Quellcode und Struktur von außen nicht einsehbar und somit auch nicht kopierbar ist. Ein klassisches closed-source-System.
zu 1: Nichts anderes habe ich geschrieben. Ich habe nie behauptet, dass RH Linux verkauft. Das Geschäftsmodell rund um OS kann nu die Dienstleitung sein.
zu 2: Auch hier habe ich nichts anderes behauptet. Eine Börse ist zwar closed Source, aber leicht zu programmieren, weil der Kern (die BC-Transaktion) open source ist. Das kann jeder in wenigen Wochen aus dem Boden stampfen. Bei den BC-Klitschen sorgt zudem die nicht erforderliche Bank oder Broker-Linzenz für extrem niedrige Eintrittsbarrieren. Eben das ist ja auch der Grund, warum sich soviele zwielichtige Gesellen auf dem Gebiet BC-Dienstleistung tummeln.
Also hör auf zu schwurbeln, andere hätten im Gegensatz zu BC-Prof "allwissend" tony keine Ahnung.
2. Börsen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und ich selbst arbeite an einer Lösung, bei der es keinen zusätzlichen Dienstleister mehr braucht und erst recht keine Gebühren anfallen.
In wenigen Wochen werde ich es veröffentlichen.
2. Damit sogar jeder Kleinkriminelle seine Betrüger-Klitsche aufmachen kann? Ist das nicht als Beihilfe strafbar?
2. Woher kommt diese große Angst vor Kleinkriminellen? Es gibt genügend Wege, wie man auch in solchen Systemen Vetrauensverhältnisse herstellen bzw. für ein gesundes Maß an Sicherheit sorgen kann. Hierzu braucht es jedoch etwas Fantasie, da kommt man mit deiner vermutlich altersbedingten Kurzsichtigkeit leider nicht hin.
Hierzu genügt doch eine einfache Webseite mit deinem Tauschangebot.
Jetzt wird der Zufluss neuer Mittel gebremst, am Ende werden wohl die Bitcoin-Börsen dichtgemacht...
Aber immerhin hat die Klatschpresse dann immer wieder was Neues vom Untergang des Bitcoin zu berichten ;-)