Altcoins - besser als Bitcoins?
Zitat: Doge’s astonishing acceptance
That hundreds of people that were present at Dogecon SF, an event that was planned in just a few weeks, is evidence that the altcoin has a ever-growing backing.
During Palmer’s keynote he said that over $150,000 had been transmitted via dogetipbot, the software that allows reddit users to tip each other dogecoin, helping the altcoin become a tipping mechanism in reddit comments and messages. ...
http://www.coindesk.com/...ch-talk-san-francisco-dogecoin-conference/
Der nächste Preisschub kommt, entweder wenn die institutionellen Anleger einsteigen, oder wenn in China endlich dezentrale Handelsplätze wie Localbitcois oder Bitcoin.de eingerichtet werden.
Alles Wunschdenken - aber die Crypto-Coins werden sich auch ohne China weiterentwickeln!
Wenn man ein Komplettverbot durchziehen wollte, warum macht man dann es nicht, und fährt stattdessen diese Salamitaktik?? Das würde die PBOC etwas unseriös machen.
Daher wird der Bitcoin mit Salamitaktik sanft herausgedrängt.
Wenn du eine Salami 1km lang hast und du Milimeterdicke Scheiben abschneidest, so ist dies nicht weiter schlimm.
Zitat: ...Bitcoin-Börsen haben jedoch schrittweise aufgehört, Einlagen in Renminbi zu akzeptieren. Offenbar hat die Zentralbank hinter den Kulissen Druck auf Bezahldienstleister und Banken ausgeübt, Bitcoin-Handelskonten zu schließen. Zwei kleinere Börsen, die BTC 38 aus Shenzhen und FX BTC aus Schanghai, hatten bereits vor kurzem die Annahme von Einlagen in Renminbi gestoppt. ...
Zitat: ...Die Piratenpartei hat sich in ihrem Grundsatzprogramm dafür ausgesprochen, Monopole zu verhindern:
Generell sind ein zunehmender Abbau von Monopolen und eine Öffnung der Märkte erklärtes politisches Ziel unserer Partei. Patente als staatlich garantierte privatwirtschaftliche Monopole stellen grundsätzlich eine künstliche Einschränkung der allgemeinen Wohlfahrt dar, die einer ständigen Rechtfertigung und Überprüfung bedarf.
Warum sollten wir es da bei den Kryptowährungen anders halten?
Ob das Konzept eines Ultraliberalismus (keine Regulierung für irgendwas) tragfähig ist, darf stark bezweifelt werden. Gerade die Coins sind ein gutes Gegenbeispiel was passiert, wenn man auf Regulierung verzichtet: Chaos, Verbrechen, Abzocke.
Die Coiner stehen im Allegemeinen wie die Piraten auch für eine starke Bankenregulierung. Warum sie dann Coins nicht regulieren wollen bzw. die Leute die professionell damit handeln wollen, bleibt ihr Geheimnis. Inkonsequent und letztlich selbstzerstörerisch ist es allemal. Zumindest mit letzteren verbinden sich sich mit der Piratenpartei. Auch hier führte fehlende Regulierung der innerparteilichen Meinungen zum Selbstmord.
Aber wehe eine Gruppe von Menschen macht bei diesem System nicht mehr mit und gründet einfach einen Handel abseits von gewöhnlichen Banken!
Die Notenbanken sind heute korrumpiert durch die Finanzbranche. Der Finanzbranche ist der Handel mit Gold, Silber, Bargeld u.s.w. schon immer ein Dorn im Auge weil Sie daran nichts verdienen kann.
Und jetzt kommt noch BTC und die anderen virtuellen Währungen dazu.
Ihr glaubst nicht im ernst, dass es den deutschen Banken ernsthaft um Verbraucherschutz oder Schutz vor Geldwäsche geht oder? Das sind die gleichen Banken die an alte Omis hochspekulative Lehmann Derivate und Schrottfonds verkauft haben sowie den Liborzins manipuliert haben ...
Selbstverständlich hat Bitcoin eine geringe Bedeutung und wird nicht mal ansatzweise irgendeine Währung ablösen in den nächsten 10 Jahren. Ich glaube auch nicht, dass eine virtuelle Währung jemals eine Finanzkrise verursachen könnte. Sowas schafft nur die Finanzmafia!
Die Wertentwicklung von Bitcoin war ja so schnell und extrem. Problem ist auch hier Spekulation/Herdentrieb,… was aber auch bei anderen Gütern wie Aktien, Immobilien… der Fall ist. Das per se ist für mich deshalb kein Argument gegen Bitcoin. Allerdings würde ich derzeit auch erstmal nicht kaufen und abwarten bis sich der Sturm gelegt hat.
Zitat: ...Der Vergleich sieht einer Mitteilung von Sunlot zufolge vor, das noch vorhandene Vermögen von Mt. Gox sowie 16,5 Prozent der Sunlot-Anteile an 127.000 betroffene Kunden zu verteilen. Sunlot möchte Mt. Gox übernehmen und wieder in Betrieb nehmen. Den mit der Einigung verbundenen Übernahme-Absichten von Sunlot müssten wiederum die japanischen Behörden zustimmen, die das dortige Insolvenzverfahren führen. Mt.-Gox-Gründer Jed McCaleb ist noch mit 12 Prozent am Unternehmen beteiligt. Laut Bericht von Coindesk wollen die Investoren immerhin bereits die Zustimmung von 70 Prozent der Gläubiger genießen.
Der eigentliche Hauptinhaber Mark Karpeles ist demnach nicht an der Einigung beteiligt, vielmehr soll das Verfahren gegen ihn, das Mt.-Gox-Mutterunternehmen Tibanne sowie gegen die japanische Hausbank Mizuho weiterlaufen. Karpeles hatte erst vor kurzem in Japan die Auflösung von Mt. Gox und des dahinterstehenden Unternehmenskonstrukts beantragt. ...
Der Kundenstamm dürfte zwar interessant sein, aber die ganzen negativen Schlagzeilen werden diese Börse immer verfolgen...
Noch vor dem unrühmlichen Ende von MtGox war der Marktanteil von ehemals über 80% auf weit unter 20% gefallen - unter hartnäckiger Ignoranz des Existierens von OKCoin und Huobi in China. In Wirklichkeit wurden doch nur noch unter 5% der Bitcoins gehandelt. Wenn nun "NewGox" tatsächlich die Hälfte seiner alten Kundschaft, die Mengen an Geld da verloren hat wohlgemerkt, wieder bekommen, wird es bestenfalls eine 2%-Börse werden. Eine Größenordnung am Rande der Bedeutungslosigkeit.
Zitat: Am Massachusetts Institute of Technology (MIT) im US-amerikanischen Cambridge sollen an jeden Studenten der Undergraduate-Programme Bitcoins im Wert von 100 US-Dollar verteilt werden. Die Initiatoren des Projekts, zwei Studenten des MIT und Mitglieder des dortigen studentischen Bitcoin-Clubs, haben eigens dafür 500.000 US-Dollar Spenden von MIT-Alumni und aus der Bitcoin-Community gesammelt. Dabei soll auch wissenschaftlich beobachtet und ausgewertet werden, was die Studenten mit dem Kryptogeld-Segen anfangen. ...
U.a. zu begründen mit den vielen geprellten Kunden von mtGox, welche für eine Rettung sicherlich sehr dankbar wären und ein großer Teil würde zum Dank vermutlich weiter bei mtGox handeln.
U.a. weil die Wahrscheinlichkeit eines nochmaligen Betrugs angesichts der Vorgeschichte ziemlich unwahrscheinlich scheint und sicherlich jede Verzögerung von Auszahlungen sehr schnell und kritisch beäugt werden wird.
U.a. weil die Behörden den Laden sicherlich nun aktiv im Blick behalten werden.
U.a. weil mtGox in seinem Angebot nach wie vor Spitze ist.
U.a. weil mtGox für so manchem Bitcoiner einen gewissen Kultfaktor haben wird, da man mtGox wohl einen großen Teil der Verbreitung des Bitcoin verdanken darf. Natürlich sofern man es schafft, den Laden seriös und zuverlässig neu zu starten.
Dankbarkeit für die Rettung? Doch höchstens, wenn man sein Geld wieder bekommt und zwar alles. Davon kann aber keiner ausgehen.
Angebot von MtGox spitze? Meinst Du da etwa, dass man bei der Auszahlung sechs Wochen auf tausend Euro warten musste und dann erst drei Wochen später sich überhaupt wieder das nächste Geld schicken konnte?
Kultfaktor? Sich 600.000 BTC klauen lassen, die einem nicht mal gehört haben, ist schon verdammt kultig.
tony, man kann dich schon lange nicht mehr ernst nehmen. Du verdrehst die Wirklichkeit ständig so, dass sie dir in den Kram passt.
Krieg ist Frieden
Freiheit ist Sklaverei
Unwissenheit ist Stärke
- George Orwell, 1984
Auch die Tradingengine war Bespiellos.
Ohne mtGox würden wir heute noch nicht da stehen wo wir stehen. mtGox hat diesbezüglich Maßstäbe gesetzt und den Bitcoin bekannt gemacht.