QSC, kritisch betrachtet
Baustert sagte im Call bzgl. TK " for the last time" und gleichzeitig steht in der Präsentation "After the Plusnet deal, TC segment will still include the stable colocation business"
Also Q3 müßte doch im TK-Segment reine QSC- Colocationumsätze aufzeigen und die bisherigen Plusnetumsätze müßten zukünftig in den Segmenten unter der Rubrik "Kosten der umgesetzten Leistungen" auftauchen,indem man die eingekaufte Plusnetleistung an die jeweiligen Kundschaft weiterreicht bzw. in den Segmenten in Rechnung stellt?
Am 11. November zum Karnevalsbeginn gibt es Q3-Zahlen und damit die ersten Wachstumszahlen des "Marktoutperformers" QSC! - Bis dahin ist ja auch noch etwas Zeit den Anleger mit weiteren Erfolgsmeldungen/Aufträgen zu verwöhnen bzw. dem Kurs auf die Beine zu helfen!
" die bisherigen Plusnetumsätze müßten zukünftig in den Segmenten unter der Rubrik "Kosten der umgesetzten Leistungen" auftauchen,indem man die eingekaufte Plusnetleistung an die jeweiligen Kundschaft weiterreicht bzw. in den Segmenten in Rechnung stellt?"
Dann wären ja die QSC -Umsätze weiterhin höher!
Was für eine undurchsichtige Geschichte!
135 Mio sind der Startpunkt zu den angekündigten 200 Mio.
Wachstum von 30 Mio für QuartalII, das ist die grandiose Wachstums-Ansage von
Hermann dem Wahnsinnsstrategen!
Peinlich!
ABTRETEN
Rücktritt gibt es wohl beim QSC-Fahrrad nicht.
Dafür hat man 2 tatkräftige Bremsen für Hinten und Vorne. Backbrake Bauster und Frontbrake Hermann!
Thema Mitarbeiteranzahl wäre noch abzuhandeln.
Ende Juni insgesamt 1.286 MA , davon sind 402 zu Plusnet gewechselt und 884 verbleiben zum 30. Juni bei QSC.
Baustert sagte ,daß man im Segment Consulting um 15% aufgestockt hätte und dieses fortgesetzt wird aufgrund Arbeitsanfall SAP HANA .
Dem steht eine stetige Absenkung im Segment Outsourcing entgegen.
Noch werden bis Oktober 2021 Verwaltungsleistungen für EnBW/Plusnet erbracht.
Meine Frage ,ob sich da in der Verwaltung ein zweiter großer Personalüberhang(Kosten/Abfindungen) aufbaut ( Arbeit wandert zu EnBW/Plusnet) ....Personal bleibt bei QSC ? ) , wurde mir dahingehend beantwortet, daß diese Entwicklung wohl auch mit weiterem Personalübergang in Richtung EnBW/Plusnet begleitet werden wird.
Da darf man gespannt sein,ob das auch Realität werden wird!
"Rücktritt gibt es wohl beim QSC-Fahrrad nicht.
Dafür hat man 2 tatkräftige Bremsen für Hinten und Vorne. Backbrake Bauster und Frontbrake Hermann!"
Man hat ja sonst nichts mehr zu lachen bei QSC.
Ich komme mir bei dieser Aktie, und das sind schon mehrere Jahre, total verarscht vor.
80 Mio PK sagte ich auf der HV bleiben bei QSC,
Baustert meinte 75 MIo... Wahnsinn bei dem Umsatz!
Was die relativ kurze Vertragszeit der Verwaltungskostenweiterbelastung angeht
und das damit einhergehende Personalrisiko, decken sich deine Erkenntnisse mit den Aussagen auf der HV.
Auf Baustert ist hinten verlass:-)
Vielleicht weiß ja @Shanks da zukünftig mal was zu berichten,ob im "Flurfunk" dieses Thema (Wechsel des Arbeitgebers) virulent ist? - Oder andere Informanten mit Verbindungen zum Verwaltungspersonal.
Bleibt abzuwarten.
würde ich niemals ausschließen bei dem betriebswirtschaftlichen Vorzeigeunternehmen.
die Personalaufwandsquote steigt von 28% (2018: 102 m€) auf 56% (2019: 75m€) … klar ist ja nur noch Beratungsgeschäft … LOGO
Der Ø Personalaufwand je MA steigt von 77 k€ auf 85k€ … klar Berater sind teurer als Netzwerkmonteure … reicht das ??? Die Infoberater sind teurer … bin dann eher bei Tölzer 80-85 m€ als Bausterts Zahl zu glauben …
Nun von der anderen Seite ???
Das bilanzielle Eigenkapital beträgt jetzt 193 m€ (1,56 € / Aktie)…
QSC will hoffentlich weiter 3,7 m€ Dividende zahlen (mal unterstellt diese wird weiter aus dem steuerlichen Einlagekonto = abgeltungssteuerfrei gezahlt)
Die entsprechende Vorsteuergröße für die Dividendenzahlung beträgt dann 5,3 m€ …
Zinsaufwand für Leasing zukünftig 1,0 m€ , sonst kein anderes FK
= Gewinnbedarf (=notwendiges EBIT) beträgt somit Minimum 6,3 m€
Eigentlich müssten auch noch Gewinnrücklagen zugeführt werden, um die Expansion (10% p.a.) nicht nur über Fremdkapital zu finanzieren …
Aktionäre … 3,7 m€
Fremdkapitalgeber … 1,0 m€
Staat … 1,6 m€
Personal … 75,0 m€ (wenn wir Baustert's Zahl annehmen)
= Wertschöpfungsverwendungsrechnung … 81 m€ (die Nachkommastelle lass ich weg)
Um auf eine Wertschöpfung von 81 m€ zu kommen, darf QSC also nur 54 m€ sonstige Kosten "produzieren"...
Nach:
11 m€ Marketingkosten
14 m€ Verwaltungskosten
14 m€ Abschreibungen
verbleiben 15 m€ für die "Herstellung" der Cloud/IoT/Beratung/RZ-Produkte … realistisch ?????????
m.E. ist ein großes Kostensenkungs-/Restrukturierungsprogramm notwendig …
Oder aber man kann nicht mit Gewinnen rechnen … dann verbraten sie das Geld aus dem Plusnet-Verkauf …
… aber das passt dann wieder zu der Aussage "Wir streben ein positiven Free Cashlfow an" … 10 EUR sind auch POSITIV …
Nun der Unternehmenswert eines Unternehmens bestimmt sich aus den abdiskontierten EinZAHLUNGSüberschüssen … wie hoch ist der Wert eines Unternehmens mit einem Zahlungstrome nahe NULL für die kommenden 4 Jahre ???? … Was setzt man dann für den Terminal Value an ???
Oder aber man kann nicht mit Gewinnen rechnen … dann verbraten sie das Geld aus dem Plusnet-Verkauf … "
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Gewinne aus dem operativen Geschäft sind wohl erstmal nicht in Sicht,nicht umsonst beläßt man es für 2022 bei "positiven CF".
Restrukturiert wird ja schon seit Jahren laufend! Bei MA-Abbau muß oft mit Abfindung nachgeholfen werden, gleichzeitig müssen neue Fachkräfte(SAP) mit Geld gelockt werden ,oder man greift auf teure externe Kräfte zurück(freelancer).
Der Overhead-Abbau in der Verwaltung wird wohl auch ein paar Mio. kosten, selbst wenn tatsächlich einige MA zu EnBW/Plusnet migrieren sollten.
Schon der Schwund bei den Segmentbeiträgen in Q2 hat doch gezeigt , wohin hier die Reise geht im operativen Geschäft,nämlich in die roten Zahlen!
Die Plusnetgelder werden jetzt mit Ankündigung munter rausgehauen, schon das "Interview" mit Hermann prominent auf der Titelseite , dazu mit paßgenauen Fragen ,die alle gewünschten Punkte/Aspekte abgedeckt haben, wird wohl kaum umsonst gewesen sein,nach meiner Einschätzung.
Im Rückblick waren 2011/12/13 "goldene Jahre" ! :-)
Dann gab es drei derbe Verlustjahre und danach noch zwei Jahre "Back in Black" knapp über der Wasserlinie.
Jetzt sind wir im "Start Up- Modus" zurückgefallen. Geld wird in die Hand genommen ,um den Umsatz zu befördern,Gewinne erstmal nicht in Sicht.
Alles hängt am Ende daran ,ob man die jetzigen Kunden mit zusätzlichen Services bei der Stange halten kann und ob es gelingt genügend zusätzliche Kunden zu gewinnen ,damit über Skalierungseffekte genügend Marge generiert werden kann,die für leidlich schwarze Zahlen reichen.
Ob zukünftig QSC /Q-loud als Übernahmeziel/Beteiligungsziel attraktiv wären , das müssen am Ende Wettbewerber oder Finanzhäuser entscheiden,wenn nicht , dann kann es sich evtl. noch Jahre hinziehen mit "QSZäh!
p.s. hast Du Deine benötigten IFRS -Zahlen mittlerweile?
Der einzige Hoffnungsschimmer wäre eine Art Lucky Buy … ein Glücksgriff einer Übernahme, die sich dann als Goldesel erweist.
Zu IFRS … nein, die Info hat keiner gegeben …
Wollte auch QSC nicht mehr länger beobachten, allerdings reizen mich die jetzt veröffentlichten Zahlen das Desaster nochmal anzuschauen …
… aber ich denke, es ist viel schlimmer als zu befürchten war.
Es gab doch eine Q1-Presentation ????? Sonst haben sie diese ins IR-Publikation Archiv gestellt... Warum steht da keine mehr ???
Da man sich ja jetzt auch noch beim Cloud-Umsatz ausversehen verbucht hatte... Dummes Missgeschick … , verschwinden auch noch Veröffentlichungen … :S
Schau mal hier:
https://de.slideshare.net/QSCAG/qsc-ag-ir-prsentation-q12019
schon komisch warum QSC die Q1-Presentation nicht mehr verfügbar hält … bestimmt auch nur ein Versehen...
meine Zahlentapete stelle ich auf WO rein ;) … Onvista lässt nur 300 kB zu …
Die QSC AG tritt der Open Industry 4.0 Alliance zur Standardisierung digitaler Prozesse in der Industrie bei
Schub für die Digitalisierung von Fabriken, Anlagen und Logistikzentren in Unternehmen jeder Größenordnung
Offenes Ökosystem und Framework zur Steigerung der Interoperabilität aller Komponenten geplant
QSC-Tochter Q-loud bringt ihr Edge Computing- und Connectivity-Know-how ein"
https://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/...zesse-in-der-indu/
Wichtig ist ,daß SAP mit dabei ist ,wenn es um einheitliche Standards geht!
" Die Mitglieder beabsichtigen die Schaffung eines standardisierten und offenen Ökosystems für den Betrieb von hochautomatisierten Fabriken und Anlagen unter Einbindung von Logistik und Services. Damit will die Allianz proprietäre Insellösungen überwinden und der Digitalen Transformation der europäischen Industrie den entscheidenden Schub geben. Die Firmen planen – zusammen mit den zukünftigen Mitgliedern – auf Basis existierender Standards wie I/O Link, OPC UA und RAMI – ein sogenanntes Open Industry 4.0 Framework."
https://www.moneycab.com/it/...iellen-fertigungsanlagen-angekuendigt/
Dabei sein ist aber nicht alles, es muß begleitend zügig neue Kundschaft akquiriert werden,sonst bleibt für QSC der Platz auf "dem grünen Zweig" erstmal außer Reichweite!
Nur mit solchen Kooperation kann QSC punkten...
Das kann ordentlichen Umsatz bringen!!!
Vielleicht hat ENBW noch ähnliche Aufgaben für QSC im Köcher?!
Schlie und Jahn (Ex IFM) dürften hier Erfolgspatentanten sein.
Ergo: Weiter so - endlich einmal etwas sehr Erfreuliches!!!
Meines Erachtens müsste das den Kurs etwas voranbringen.
Mit einem Schlag in der Gruppe der führenden Maschinenbauer in Deutschland.
Kompliment Frau Jahn !
Wichtig ist einfach, wie siehts es morgen, Ende des Monats und im Quartal aus, und da wird es wieder, bin ich mir sicher, sehr beschissen aussehen.
Daher ist diese ad-hoc für mich nichts anderes wie eine dieser vielen belanglosen Blognachrichten. Die sollen mal richtige ad-hocs melden, wie "neuen Kunden", "2 Mio. Umsatz mit xy Firma" oder Kooperation mit xy.
ODER
Wir entlassen mal 200 Mitarbeiter, weil die nicht mehr benötigt werden. Und der Hermann hat auch keine "Vorstandsassistentin" weil er a.) seinen Arsch selber zum Kopierer bewegen muss und b.) sowieso die letzten Jahre nichts bewegt hat, etc. Sowas will ich als Aktionär sehen, dann springt auch der Kurs hoch.
Also, wo bleibt der amerikanische Rasenmäher????
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Sei mal etwas positiver! :-)
Herausgekommen ist ja schon eine fertige "Einheit" bei KUKA und das ist ja jetzt ,was vernetzte Maschinen angeht eine Referenz der Spitzenklasse!
"Leistungsschau" im 2. Halbjahr/2019 ist ja schon ziemlich zeitnah!
"Lösungselemente noch im Jahr 2019 verfügbar
Die ersten Proof-of-Concepts wurden bereits im Jahr 2018 abgeschlossen, etwa bei KUKA mit der wandlungsfähigen und flexiblen Matrix-Produktion. Weitere Proof-of-Concepts von Mitgliedern und ihren Kunden werden für den Sommer 2019 angestrebt. Die Gründungsmitglieder bereiten eine erste Leistungsschau für die zweite Hälfte des Jahres 2019 vor."
https://www.kuka.com/de-de/branchen/...tion-systems-matrix-produktion
Am Ende ist es natürlich immer die entscheidende Frage,was bleibt bei QSC an Aufträgen hängen?
Es ist nicht damit getan "Goldpartner" von SAP zu sein ,oder SAP/HANA - Bücher herauszugeben......
https://blog.qsc.de/2019/08/...-s4hana-transporte-integriert-managen/
......... es muß auch operativ was passieren und zwar so,daß auch was verdient wird dabei!
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Da glaube ich nicht dran!
EnBW ist doch da schon vielseitig unterwegs im IoT- Bereich! - Du hast selbst das Beispiel EnBW/ smight/ Bosch gebracht:
https://www.bosch-si.com/de/iot-plattform/...ght-bosch-iot-suite.html
Anderes Beispiel : EnBW/ smight / Microsoft "Azure"
https://www.it-zoom.de/sn/microsoft/e/...ente-strassenlaternen-12858/
oder digitale Heizungslösungen: EnBW / mantro "Raumgold"
https://www.enbw.com/unternehmen/presse/...se-detailseite_212864.html
oder digitales Messwesen/ smart cities : EnBW / Netze BW / Minol-Zenner
https://www.minol.de/presse/...esswesen-kooperieren-oktober-2017.html
oder Big Data / KI : vialytics
https://www.enbw.com/unternehmen/presse/...se-detailseite_213376.html
oder "Cloud-Plattform"
https://www.enbw.com/energie/...eftskunden/produkte/evucloudplattform
Ein Beitrag von QSC/Q-loud für bestimmte EnBW-Kunden (Kommunen/Stadtwerke) möchte ich zwar nicht ausschließen,aber wenn es da wirklich "akuten Bedarf" geben würde,dann hätte man doch bei den Verhandlungen in Sachen Plusnet gleich auch eine Beteiligung an Q-loud anstreben können ?
Meine Erwartungshaltung ist da sehr bescheiden!
Vor über zwei Wochen hatte ich es in in Posting # 1888 schon hier eingestellt! - Sieht aus als wenn die mal wieder nichts Relevantes im Köcher haben ,außer etwas Werbung in eigener Sache?
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"Ein Advertorial, auch Adverticle oder Publireportage genannt, ist die redaktionelle Aufmachung einer Werbeanzeige, die den Anschein eines redaktionellen Beitrages erwecken soll. - Laut Wiki.
Thorsten Raquet im "Interview" in Sachen 'Digitalisierung des Handels'.
https://www.welt.de/Advertorials/...der-Handel-wettbewerbsfaehig.html
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Eigentlich warte ich ja auch noch auf eine "Lobeshymne " (Vorstellungsartikel im Blog) von und mit Thies Rixen,die wurde mir ja schon Ende 2018 in Aussicht gestellt von der IR.
Vertikal und agil ,da kann man schon mal vor lauter Stress falsch bilanzieren!
Wie ist da eigentlich der Stand der Dinge?
Hatte die Fehlbuchung im Cloud-Segment eine Auswirkung auf variable Bezüge der Vorstände?
Immerhin gab es ja eine Erklärung,daß man auf Grund des Plusnetverkaufs und der daraus resultierenden großen Beeinflussung der Konzernzahlen, nochmal nachjustieren möchte ,bei den Jahreszielen bzgl. der Vorstände.
"Kein Ausschluss einer nachträglichen Änderung der Erfolgsziele oder der Vergleichsparameter der variablen Vergütung der Vorstandsmitglieder (Kodex Ziffer 4.2.3, Absatz 2, Satz 8)"
"Der Aufsichtsrat ist der Auffassung, dass aus diesem Grund eine nachträgliche Anpassung des (Ein-)Jahresziels für das Geschäftsjahr 2019 sowie der festgelegten Mehrjahresziele erforderlich ist, um sowohl die kurzfristige als auch die langfristige variable Vergütung für den Vorstand weiterhin an sachgerechten anspruchsvollen Erfolgszielen auszurichten."
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