QSC, kritisch betrachtet
"....weiterhin an sachgerechten anspruchsvollen Erfolgszielen auszurichten."
Da sträuben sich bei vielen Kleinanlegern die Haare !
"Ehrgeizige Ziele " und "ambitionierte Ziele" wurden und werden weiterhin proklamiert ,aber der Kleinanleger hat irgendwie seit Jahren eine völlig andere reale Wahrnehmung und die läßt sich auch am Aktienkurs festmachen!
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Glaube ,daß Du Dich da irrst! - Hier bei Brunata geht es um PEC/SAP mit der möglichen Aussicht auf Erweiterungen bzgl. zukünftiger IoT -Anwendungen !
Beim vor Monaten genannten "Gebäudedienstleister" ging es aber um "Energieauftrag".
"Betrieb einer der deutschlandweit größten IoT-Plattformen für das intelligente Energiemanagement"
Eine IoT-Plattform bzgl. Energiemanagement betreiben klingt jetzt doch etwas deutlich abweichend im Vergleich zu "SAP-Anwendungen aus der PEC" !?
Das sollte dann schon ein neuer Auftrag sein!
Zum regulierten Markt wurden mit gleichzeitiger Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard)
bis zu
Stück 750.000
(Euro 750.000,00)
auf den Namen lautende Stammaktien
in Form von nennwertlosen Stückaktien
- mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je Euro 1,00 -
aus der von der Hauptversammlung am 27.05.2015
beschlossenen bedingten Kapitalerhöhung (Bedingtes Kapital IX)
und mit .............."
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet
Wieso werden hier, trotz hohem Cashbestand, nun 750 TSD Aktien auf den Markt zugelassen??
- wo fließen die Aktien hin?
- wieso werden Aktien überhaupt neu ausgegeben?
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QSC AG
Köln
Zulassungsbeschluss
Zum regulierten Markt wurden mit gleichzeitiger Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard)
bis zu
Stück 750.000
(Euro 750.000,00)
auf den Namen lautende Stammaktien
in Form von nennwertlosen Stückaktien
- mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je Euro 1,00 -
aus der von der Hauptversammlung am 27.05.2015
beschlossenen bedingten Kapitalerhöhung (Bedingtes Kapital IX)
und mit voller Gewinnanteilberechtigung ab Beginn des Geschäftsjahres, für das zum Zeitpunkt
der Aktienausgabe noch kein Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung
des Bilanzgewinns gefasst worden ist
- dauerhaft globalverbrieft -
- ISIN DE0005137004 -
der
QSC AG, Köln,
zugelassen.
Frankfurt am Main, 22.08.2019
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
https://www.qsc.de/assets/documents/ir/hv/2015/...er_Bericht-TOP9.pdf
Man kann ja mal die IR anrufen ,ich hatte heute leider nicht die Zeit dafür.
Zur Erinnerung:
I can tell you
Fantastic Position
New era …
Vision 2016
Danach kamen immer Meldungen. Leider nie ohne Finanzangaben … kann auch n Pille-Palle Auftrag sein oder n Mrd-Kiste … MAN WEISS ES NICHT …
Ich warte weiter auf die Zahlen und die Erläuterungen dazu …
Denn bisher passten die Meldungen und Aussagen noch NIE zu den Finanzangaben !!!
Aber zukünftig, im nächsten Quartal da wird alles besser … jetzt geht es los … zum 1000 mal …
Aber nächstes Quartal bestimmt …
Oder das danach aber dann spätestens … vermutlich …
Der Versuch ,die ungeplante Sonderkonjunktur bzgl. "Voice" ,als Erfolg der neuen vertikalen Struktur umzudeuten und damit als eigenen Erfolg ,spricht auch Bände!
Ausgehend vom schwachen Q2 mit 30,1 Mio. Umsatz wird jetzt Wachstum proklamiert.
"QSC ist wieder ein Wachstumsunternehmen" sagt Hermann."QSC erwartet für das dritte Quartal 2019 einen Umsatz von rund 32 Mio. €. "
Lassen wir uns doch mal auf diese Aussage ein und auf ihre Bedeutung für 2019.
2018 lag der Umsatz von QSC bei 135,3, wobei man ja noch die Luftbuchung von 3,5 Mio Cloudumsatz abziehen muß ,also 131,8 Mio.
Q2 : 30,1
Q3 : geplant 32
Q1 : setze ich mal mit 31,5 an ,weil die Umsätze für Cloud/Outsourcing/Consulting alle über Q2 lagen.
131,8 - 31,5 , - 30,1 , - 32 = 38,2 !
Wenn die Wachstumsaussage am Ende des Jahres noch Gültigkeit haben sollte,müßten also für Q4 mehr als 38,2 Mio. Umsatz ausgewiesen werden!
Da ja für die Q3-Prognose von 32 Mio. schon alle jetzt bekannten großen Neukunden berücksichtigt sind, wären also mindestens zusätzliche 6,2 Mio. Neuumsatz erforderlich durch neue große Verträge(bzw. im kleinteiligen Tagesgeschäft) schon bis Ende Q3 ,wenn dieser Umsatz noch in Q4 wirksam werden sollte!
Ist das realisierbar, oder muß man da schon mit einem Zukauf nachhelfen ,um den Jahresumsatz von 2018 wenigstens geringfügig zu übertreffen?
@Shanks war ja eigentlich pro organisches Wachstum, aber ist das auch darstellbar , um im Jahresvergleich mit 2018 noch als Wachstumsunternehmen zu gelten?
Sicher nicht im Vergleich zu 2018.
30 Mio dazu als Basis mit 900 MA.
Dass das mehr als lachhaft ist, versteht sich von selbst - siehe Grinsen Hermann.
172,6 per HJ I
Umsat-Prognose nach früherem Abschluss Plusnet -> 235
235- 172,6- 32 für Q3 blieben erstmal 30,4 zur Erreichung... bei leichtem Wachstum
2-3 Mio mehr
Also 126-128 ohne Plusnet für 2019...auf keinen Fall über Niveau 2018.
Bei q4 34 Mio... sehr positive Annahme
kämen wir ohne Wachstum in 2020 auf 136
Eine Mio Wachstum zum Vorquartal bringt 10 mio mehr als Vorjahr...
Das wären nur 166 in 2022
Um in 2022 auf 200 zu kommen brauchen wir etwas mehr als 2 Mio mehr als im Vorquartal.
Das ist die Wachstumsmesslatte für den Umsatz, mit größer 6,4 Mio Ebitada-Auswirkung im Jahr 2022. ... Bei den desolaten momentanen Segmentergebnissen eine extreme Lachnummer.
Abgekürzt...mit der 2022er Ansage lockst Du nicht einen einzigen Käufer an.
Dafür muss man kein Analyst sein.
Wachstum weit übertreffen und markante Kosteneinsparungen würden etwas bewegen.
Davon kann man im Moment nicht ausgehen, weil QSC in der Vergangenheit diesbezüglich absolute Unfähigkeit an den Tag gelegt hat.
Hauptsache 10 Mio an Transaktionsprovsionen für MA raushauen... wenn das überhaupt reicht und die Zahl nicht noch frisiert ist. Das treibt mir noch mehr Zornesröte ins Gesicht als der Umsatzbetrug in 2018!
Schande!
Der AR-Chef Dr. Schlobohm hat einmal im Blog den "ehrbaren hanseatischen Kaufmann" bemüht und mit dem Satz unterfüttert " Wenn es nicht wahr ist, dann sage es nicht. "
https://blog.qsc.de/2010/09/...ohm-uber-glaubwurdigkeit-und-fairness/
Auf seinen protegierten CEO angewendet hieße das für mich:
- wenn ich ziemlich sicher weiß,daß ich Ende2019 im vergleich zu 2018 kein Wachstum haben werde,dann verwende ich unterjährig den Begriff "Wachstumsunternehmen" nicht!
- wenn ich, wie in der Vergangenheit über 20 Mio. Umsatzverlust in der Jahresprognose habe,dann verwende ich auch den Begriff "ehrgeizige Ziele" nicht!
- wenn ich seit 2013, anstatt visionäre Zahlen, desaströse Unternehmenskennzahlen als CEO zu verantworten habe, dann halte ich nicht mein Gesicht in die Kamera und fabuliere vom "Willen zum Erfolg"!
Wir haben einen CEO,der offensichtlich völlig merkbefreit ist und Aktienkurs sowie bisheriges Desinteresse des Marktes nicht zur Kenntnis nimmt!
Auf unterstem Umsatzniveau gibt er jetzt erneut den Prahl-Hans ("Wachstumsunternehmen") und verhöhnt damit ein weiteres Mal die Anleger!
Sein Vorstandskollege steht nicht besser dar! Erst eine Erhöhung der Fixbezüge einfordern (und bekommen) und dann eine 3,5 Mio. Fehlbuchung im Cloud-Bereich/Finanzbereich zugeben zu müssen ,ist nun alles andere ,als ein positiver Leistungsnachweis!
Dieser Vorstand ist gemessen an "hanseatischen" Ansprüchen eine Schande!
Ein kleiner Blick zur jetzigen EnBW-Tochter Plusnet zeigt auf,daß man dort offensichtlich mehr Feingefühl erlernt hat! - Der prahlerische Satz von Bert Wilden " ...wir können das viel besser machen als jeder andere" wurde aus dem Filmchen entfernt!
https://www.plusnet.de/de/
In der alten QSC-Version ist er noch enthalten.
https://www.youtube.com/user/QSCGermany
Man kann nur hoffen,daß sich bei den Wettbewerbern Begehrlichkeiten entwickeln , bevor weitere Millionen ohne Ergebnisverbesserungen versickern!
Vertrauen kann man diesem Vorstand jedenfalls nicht,das scheint bisher auch die Haltung des Marktes zu sein!
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Solange es da hapert, werden sich wohl auch die Begehrlichkeiten der Wettbewerber in Grenzen halten!?
Wenn ich mir da eine Bechtle anschaue,die eine Vision 2030 raushauen und 10 Milliarden Umsatz anstreben.
Die legen allergrößten Wert auf Profitabilität und der Zukauf von "Inmac Wstore" (Inmac Wstore verzeichnete 2017 einen Umsatz von rund 420 Millionen Euro und beschäftigt mehr als 400 Mitarbeiter.) macht nochmal deutlich ,was das denn bedeutet bzgl. Verhältnis Umsatz/ Personal!
https://www.bechtle.com/ueber-bechtle/presse/...oesische-inmac-wstore
Dagegen sind rund 130 Mio. Umsatz mit ca. 900 MA ein unprofitabler Zustand und dokumentieren die bisherige Misswirtschaft bei QSC !
Hier muß sehr sehr viel passieren ,um profitabler/attraktiver zu werden ,das gilt letztlich auch für Q-loud ,damit eine Beteiligung und damit eine Hebung von Werten möglich bleibt!
Der Umsatz erreicht 2030 bestimmt auch die 380 bis 450 m€ bei einem EBITDA >15% (statt aktueller Guidance >10%) und auch der Cashflow wird jedes Jahr positiv abgeschlossen haben.
Die MA-Zahl wird immer noch bei 900 stehen unter der Annahme das die üblich Fluktuation von 150 Leute p.a. wieder mit Frischfleisch und neuen Ideen versorgt wird und somit auch maßgeblich zur Umsatz- und Wachstumsperformance beitragen wird.
Keine schlechten Aussichten für ein soolches WACHStumsunternehmen …
:D
PS: Ich spreche fließend Ironisch mit sarkastischem Akzent …
Da könnte ich das Ganze noch mit einer fkln Glanzlasur versehen.
Diese "Supermanager" bzw. der möchtegern Hermann sagt dann am Katzentisch, "wir müssen bei den Roadshows und Investoren Gas geben, ab einer bestimmten Kapitalisierung dürfen die Fonds gar nicht in QSC investieren.
Ich wette mit dir, dass der grad Urlaub macht.
Konzeptionell steht da gar nichts .
Wieso werden hier noch mind. 400 Personen mitgeschleift??? Obwohl der Baustert zu mir persönlich sagt "wir werden da auf jeden Fall nochmal aktiv, haben einen Personalüberhang".
Ja, was ist los Baustert, wollen Sie wieder versagen oder was ist los bei Ihnen? Am besten setzen Sie sich auch auf die Liste.
Wenn bei 127 Mio. Aktien niemand mehr diese Aktie handelt, dann stimmt etwas gewaltig nicht.
Totalversager.
Hervorragender Beitrag!
Kann ich so unterschreiben. Es ist und bleibt ein Trauerspiel. Hier wird nichts mehr passieren.... außer diese Totalversager wie Hermann, Schlobohm und Baustert räumen das Feld. Das werden die aber nicht tun. Denn wo sonst bekommen diese absoluten Schlechtleister soviel Kohle in den Arsch gestopft? Lächerlich!
Sehr ärgerlich und unbefriedigend das Ganze für die Investierten!
Ich traue der QSC AG tatsächlich unter den gegebenen Umständen eine Umsatzgröße bis zu 450 m€ in 2030 zu ... und ich glaube auch an diese EBITDA-Marge, da davon auszugehen ist, das das Umsatzniveau auch von 900 Leuten gewuppt werden kann/muss ...
Quasi man die Basis für 2030 schon heute beschäftigt!!!! Dies spart in Zukunft die Personalentwicklungs- und/oder Personalbeschaffungsprozesse !!!
Und wie man jetzt Wachstum von Quartal zu Quartal schafft (wie von JH versprochen), zeige ich in einem kleinen Zahlenbeispiel...
Q1.xx = 30 m€
Q2.xx = 33 m€ (+10%)
Q3.xx = 33 m€ (+10%), weil 3 m€ in Q2.xx aus Versehen gebucht wurden (Q2 echt 30 m€)
Q4.xx = 31 m€ (+10%), weil 5 m€ in Q3.xx aus Versehen gebucht wurden (die 3 m€ aus Q2, skalieren auch in Q3)
Q1.yy = 28 m€ (+10%), weil 6 m€ in Q4.xx aus Versehen gebucht wurden (...)
Q2.yy = 25 m€ (+10%), weil 5 m€ in Q1.yy aus Versehen gebucht wurden (...)
Q3.yy = 22 m€ (+10%); weil 5 m€ in Q2.yy aus Versehen gebucht wurden (...)
Q4.yy = 20 m€ (+10%); weil 4 m€ in Q3.yy aus Versehen gebucht wurden (...)
Dies ist natürlich nur ein extremes Beispiel zur Veranschaulichung und auf keinen Fall auf die QSC übertragbar ... sonst wären auch die 450 m€ in 2030 nicht zu erreichen... es geht nur um die Veranschaulichung des Prinzips...
Was mir hier überhaupt noch nicht genug thematisiert wurde, ist die Umsatzkorrektur des Vorjahres ???
Diese Korrektur betrifft das Segment Cloud !!! Was macht das Segment Cloud ???? Es verkauft Sensorik, IoT-Tracker und diverse andere Teile, gell ??? = HARDWARE = Umsatz nach Lieferung (Control-concept IFRS15)
Darüber hinaus gehört vermutlich die PEC dazu ... was macht diese ??? Sie ermittelt Daten, wertet sie aus - stellt Berichte/Erkenntnisse/Wissen zur Verfügung = Rechnungsstellung nach Dienstleistung !!!! ...
QSC hat nicht sehr viele Anzahlungen. Und wenn sie diese haben, betrafen sie Kundenanschaltungen (sowohl bei den erhaltenen als auch bei den geleisteten) = TK-Geschäft !!!!! (siehe Konzernbilanz)
Also kann auch nicht die Cost-to-cost oder persentage-of-completion method zu einer fälschlichen Bewertungen der Kundenaufträge geführt haben ?!?!
Wer oder was war also im Cloud-Segment so dämlich eine Kundenrechnung in Höhe von 3,5 m€ auszustellen (und zwar schon ab Q2.2018 mit 300 k€ und dann noch mal mit über 3 m€ in q4.2018) ????
Hat der KUNDE erst bei seinem Jahresabschluss gemerkt, dass er im Apr./Mai 2019 QSC angeschrieben hat ("Was habt ihr mir denn in Q2.18 für 300 k€ berechnet ??? Und was in Q4 für 3 m€ - des stimmt doch nicht !! Storniere doch mal bitte !!!!! ")
Und was hat das QSC-Forderungsmanagement gemacht, als die 300 k€ aus Q2/und die 3m€ aus Q4 zum Zeitpunkt der Aufstellung (04.19) Jahresabschlusses 2018 immer noch nicht bezahlt worden ist ?!?! Diese 1 Forderung macht ja 4% des Gesamtforderungsbestandes aus - was eine extreme Position ist, bei 30.000 Kunden ...
Bloß gut, Plusnet ist verkauft - offenbar war die Bilanzierungs-/Controllingabteilung überfordert, jetzt ist das Geschäft ja überschaubarer ... da kann das nicht mehr passieren ...
Aber es wird noch verwirrender, man hat ja nicht nur den Umsatz falsch gebucht, offensichtlich hat man ja auch zuviele Kosten (Material/HK) reingebucht, der Ergebniseffekt 2018 ist ja geradezu zu vernachlässigen ... Da man nicht nur die Forderungen um 2 m€ korrigiert hat, sondern auch festgestellt haben muss, das man ja gleichzeitig seinen Lieferanten gar nicht bezahlen muss, weil auch dessen Anspruch gar nicht existiert. Wieso eigentlich nicht ???
Hat QSC also doch eine Materiallieferung/Bezogene Leistung in der Größenordnung von 2 m€ einfach so aus Versehen für einen Kundenfertigungsauftrag gebucht ?!?!? Und deswegen zuviel Umsatz ausgewiesen ??? Aber womit macht das Cloud-Segment noch mal Umsätze ??? Mir langfristigen Kundenanfertigungen ?!?!?
Die gesamten F&E-Kosten (also der Bereich wo die Softwäre für Kunden entwickelt wird) betrug in 2018 7,9 m€ (GB 2018, S. 126), davon hat man 2,0 m€ in der Bilanz aktiviert (also nicht an einen Kunden fakturiert, sondern selbst erstellt)... bleiben also von 7,9 noch 5,9 Aufwand über und davon waren 2 m€ falsch/versehentlich (ca. 35%) erfasst ????
Halleluja - das hat niemand gemerkt ?!?!?!
Dale ,stell eine dezidierte Anfrage an die IR, die können sich ja nicht komplett wegducken und müssen sich ja irgendwie äußern!?
Wenn im Zukunftssegment solche eklatanten Bilanzierungsfehler auftauchen ,wie will man da Vertrauen am Markt zurückgewinnen?
Wer aufmerksam die in den Foren eingestellten Antworten der IR liest, der weiß - das letztendlich nur die Angabe der Abschlüsse in anderem Wortgewandt wieder gegeben werden.
Bspw.: Anlagenabgang 2017
Wer auf die Anfrage nach den Anlagenabgängen antwortet man hätte Inventur gemacht und nicht gefundene Anlagen ausgebucht, der Ergebniseffekt wäre aber (auch hier) nahe NULL!!!
Der hat sie nicht mehr alle … bei 734 m€ Anlagenbruttowerte waren Güter von 308 m€ im Dez. 2017 nicht mehr da/auffindbar gewesen … im Rahmen einer Inventur/beim Zählen ??? Innerhalb eines Jahres (denn man macht ja jedes Jahr Inventur, d.h. 2016 waren sie noch da) ??? 42% !!!! Vorher ist niemandem aufgefallen, das die ganzen Sachanlagen weg sind??? Fast die Hälfte der ursprünglich mal angeschafften Vermögensgegenstände quer über alle Anlagenklassen ??? … Und IR antwortet: War Inventur !!!
Davon gibt es noch ganz anderen Beispiele (FTAPI usw. usf. - ihr kennt die alle besser als ich) …
Was soll ich da über eine Fehlerkorrektur nach IAS 8 von 3 m€ nachfragen ???
Ende letzten Jahres ging ja das Schreiben eines Users (welches ich auch indirekt erhalten habe) um, wonach der Umsatz 2018 fingiert wurde. Das scheint sich ja bestätigt zu haben. Was an der Story nicht passte war, das die WPs damit schon im Jahresabschluss nicht einverstanden gewesen sein wollen - dennoch haben sie in 04/19 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk für 2018 erteilt !?!?!?! … Wenn das Tatsache ist, hätten sie entweder am Betrug mitgewirkt oder fahrlässig geprüft ! … Beides löst Haftung aus.
Summa summarum … die Unternehmenszahlen, die Informations- und die Kommunikationspolitik geben ein klares Bild vom Unternehmen und dem Management wider …
Sorry, wer in sowas investiert (bleibt) ist selber schuld !!!
Ich kann ja verstehen, wenn man seine "Buchverluste" nicht realisieren möchte … hab ich früher auch nicht gemacht, sondern immer noch "verbilligt" verbunden mit der Hoffnung: "Da kommt nochmal was … Irgendwann kommt nochmal was!" … Wenn man dann Glück hat erreicht man vlt. grad noch so, seinen verbilligten Einstandskurs für viele Jahre warten … und sagt sich, grad noch mal gut gegangen - dabei hat man bei anderen Aktien in dieser Zeit einen enormen Kursanstieg verpasst … Wirklich gut gegangen ????
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