Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

dass ich Sie offenbar verwirrte, obwohl ich mich um größte Klarheit bemühte. Es sind von mir nur sehr wenige Posts zu diesem Thema, die Sie ggf. nochmals auf meine Intentionen hin nachlesen und überprüfen sollten. Sie dürfen dazu auch gerne auf mein Profil klicken. Ich hätte allerdings Ihrerseits  größte Klarheit vorausgesetzt, da Sie ja hier überwiegend als begeisterter und schenkelschlagender Claquer auftreten. Falls Sie irgendwann in irgendeiner Weise konkret zu den Gedankengängen Stellung nehmen würden, gerne.
Herzlichst
 

siehe http://www.ariva.de/forum/...Liquiditaet-474977?page=491#jumppos12282  

ein "kopfloses Bombardement" lehnt sich mangels Kopf schon ganz von selber ab.
Dazu bräuchten Sie bicht zu fragen.
Es sei denn, Ihre Frage wäre als Intelligenztest oder Umfrage gedacht. Was ich denn doch nicht recht glauben kann?  

Eine sachliche Antwort ist logischerweise völlig überflüssig, denn dieser Circus hier wird bewohnt von Menschen bösen Willens (buddhistische postkommunistische Singles, Despotenfans) und niederer Intelligenz (Claqueure, Partytalker). Notorisch unfähig zu erkennen, dass alles mit allem 'dialektisch' zusammenhängt, den notwendig multikomplexen Analysen eines fortgeschrittenen Geistes ebenso ausweichend wie dem Eintauchen in die Clanskultur, die bereits eine Strassenecke weiter aufzugreifen wäre...

trotz Nahost- Säbelrasseln ist beeindruckend.
Zumal der Platzhirsch und Taktgeber (Dow) heute blau macht.
Ok, aus Old -Europa kommen heute äusserst positive Signale. Italien und Spaniens Industrie geht auf Expansionskurs.
Trotzdem... der Häuptling schwänzt und die Lakaien tanzen aufm Tisch.
Geht gar nicht...tststs...


 

Offensichtlich bin ich kein buddhistischer Postkommunist, da mich meine niedere Intelligenz mich notorisch unfähig zur multikomplexen Erkennis geschweige zu einer fortgeschrittenen Analyse Deines Schreibens macht, so daß ich eintauche in die Nichtexistenz hinter der Straßenecke.

Nein, ich mußte Deinen Text mehrmals lesen, um ihn zu verstehen. Aber ich habe leider den Hang, solche Textstrukturen gern zu lesen.

Nur zu.

@lehna: technische Gegenreaktion - hüstel  

man wusste ja schon gar nicht mehr ob er doch kommt,aber das Weisse Haus hat mitgeteilt,dass Obama selbstverständlich Putin trifft  http://russland-heute.de/in_brief/2013/08/27/...petersburg_25629.html  

 

Mein Post war der Versuch einer Repersiflage von #51, sprich Daiphong. ..

Was Du nun eigentlich in Deinen Beiträgen befürworten möchtest, erschliesst sich mir in der Gesamtbetrachtung allerdings[sic] immer noch nicht.

Was ich jedoch sehe ist, dass sich als roter Faden ein tiefes Misstrauen durch Deine Beiträge zieht, zwischen den Zeilen als dummer Junge abgewatscht zu werden.
Deine Aufmerksmakeit scheint sich dabei mitunter weitaus mehr zwischen diesen Zeilen
zu bewegen, die mit Argusaugen nach Erniedrigungen und Beleidigungen durchforstet werden, als bei den Argumenten die sich "in" diesen Zeilen finden lassen.

Wenn man so will findet sich hier auch bei Dir ein poststrukturalistisches Element. Man sollte jedoch nicht verkennen, das eine strukturalistische Interpretation dabei nicht verzichtbar ist, sie bildet überhaupt erst die Grundlage, den Text weitergehend poststrukturalistisch analysieren zu können - zumindest wenn man dabei zu sinnvollen Ergebnissen kommen möchte.

Wir schreiben und lesen unsere Beiträge hier nun alle schon etwas länger. Wenn Du Fill z.B. für einen postkommunistischen Partytalker hältst, könntest Du m.E. falscher kaum liegen.
Es sind in seinen Beiträgen deutlich liberale Elemente zu erkennen, der Kapitalismus wird verfochten und nicht ablehnt, ein Blick, der sich im Grundsatz mehr auf das Individuum als auf das Kollektiv richtet.
Es sind aber auch sozialdemokratische Elemente zu erkennen, Transferleistungen als Funktion des Kapitalismus, der dadurch erst seine eigene Legitimität sichert, eine eher postkeynesianisch ausgerichtete Betrachtung der Wirtschaft. Poststrukturalismus und Dekonstruktion sind dabei ebenfalls Dinge, die man eher im linken Spektrum vemuten würde, was allerdings nicht zwangsläufig richtig ist.
Zu guter letzt sehe ich dann auch ein paar Elemente, die man im positiven Sinne vielleicht als anarchisch bezeichnen könnte, Gesellschaften, Ökonomien und Märkte, dessen teilnehmende Individuen einen heterogenen aus den unterchiedlichsten Motiven und Erkenntnissen heraus handelnden und sich entwickelnden Zusammenschluss bilden, dessen chaotisches bzw. zufälliges Element der Handlungen einzelner Individuen gerade zur Funktionsfähigkeit des (auf den ersten Blick und im Ergebnis vielleicht geordnet aussehenden) Systems beiträgt.
Totalitäre Neigungen kann man aus seinen Beiträgen indessen mit Sicherheit nicht heraus lesen.
Über all dem sehe ich dann auch tatsächlich den Versuch, den Fragestellungen unserer Zeit fernab von bestimmten Ideologien möglichst pragmatisch zu begegnen, auch dies hat natürlich seine Tücken, bleibt man zum einen vielleicht zu stark auf Momentaufnahmen (dessen was ist und nicht darauf, was sein werde oder könnte) fokussiert, kann man sich zum anderen Fragen, ob man Pragmatismus, genau so wie Rationalismus, Funktionalismus oder Utilitarismus seinerseits nicht selbst als eine Art Ideologie begreifen könnte. Aber das soll hier nicht das Thema sein.

Es lässt sich nicht immer ein passendes und gängiges Etikett dafür finden, was ein Mensch in seiner Gesammtheit für Gedanken und Einstellungen hat.
Wenn ich Fill nun einordnen sollte, denke ich, dass sozial-liberal vielleicht am treffendsten sein könnte. Ein (post)Kommunist jedoch ist er mit Sicherheit nicht.

Was in den  Beiträgen thematisiert wird dürfte sich auch kaum für Partys eigenen.
Du kannst es ja mal versuchen, und hinterher berichten, ob das mit den (arabischen) Mädchen geklappt hat ;)

Diese für mich erstaunliche Fehlinterpretation Deinerseits ignoriert so ziemlich alles, was in seinen Beiträgen so zu lesen ist.
Für Deine mehr auf eigene Befindlichkeiten fokussierte Leseart allerdings auch kein untypisches Malheur.

Wenn Du nun allerdings schon jemanden, mit dem Du Dich bereits über einen langen Zeitraum über viele Seiten hinweg immer wieder über ökonomische und politische Themen austauschst, derart fehlinterpretierst, dann sehe ich eigentlich keinen sachlichen Grund zur Annahme, dass Dir dass an anderer Stelle im Zweifel unbedingt besser gelingen müsste. Menschen, die sich auch noch außerhalb des eigenen Kulturkreises bewegen sind oftmals zudem auch noch eher etwas schwieriger zu verstehen. Als Lawrence von Arabien eignest Du Dich nach meiner Einschätzung dann vielleicht doch etwas weniger.

Ob sich aus Deinen Wahrnehmungen, die Du aus persönlichen arabischen Beziehungen gewonnen haben magst, ein militärisches Einschreiten der U.S.A. ableiten liesse, oder inwieweit dies davon thematisch überhaupt berührt würde, wäre da ohnehin nochmal eine andere Frage.


P.S.2
@ Fill - korrigiere mich bitte, wenn ich Dich irgendwo falsch wiedergegeben habe.
Das gleiche gilt natürlich auch für Dich, Herr Daiphong.


 

 

Daiphong,

dabei gibt es übrigens immer wieder Beiträge von Dir, die ich sehr intelligent und gut analysiert finde und auch gerne lese!
Daneben gibt es dann allerdings auch jene Beiträge, bei denen ich denke: Huch, was ist dem denn mal wieder für ein Phantom über die Leber gelaufen?


Bei den Beiträgen, die Dir dann vielleicht etwas weniger gut gelingen und in denen Du  manchmal m.E. doch zu erstaunlichen Fehleinschätzungen gelangst, geht es dann interessanter Weise oftmals immer wieder um diesen Zusammenhang:

"Was ich jedoch sehe ist, dass sich als roter Faden ein tiefes Misstrauen durch Deine Beiträge zieht, zwischen den Zeilen als dummer Junge abgewatscht zu werden.
Deine Aufmerksmakeit scheint sich dabei mitunter weitaus mehr zwischen diesen Zeilen
zu bewegen, die mit Argusaugen nach Erniedrigungen und Beleidigungen durchforstet werden, als bei den Argumenten die sich "in" diesen Zeilen finden lassen. "

Wenn Du tatsächlich wie ein Idiot aussehen solltest, dann erst durch diese Neigung!

Ansonsten sind Deine Beiträge manchmal auch echte Highlights! - und das ist völlig ernst gemeint!  

aber gerade eine erneute Personalisierung wollte ich vermeiden. Gepostet habe ich hier nur, um an der Syrien-Diskussion teilzunehmen - ansonsten hab ich ja jetzt meinen eigenen Thread. Auf Dein gezeichnetes Bild gehe ich dann dort ein...

wo darf man Dich denn eigentlich einordnen?
 

Ich schätze trotz gelegentlicher Verstimmung seine analytische wie parodistische Kraft. Und attestiere ihm, gerade auch zwischen den Zeilen der Tendenz nach etwas richtiges zu erspüren und dies weiss er auch anhand einiger BMs. Die Neigung, abweichende Positionen (nicht nur die von mir) mit 'diskussionsunfähig' zu labeln, indem diese einer fiktiven anrüchigen politischen Biographie zusortiert werden,  macht die Kommunikation jedoch so schwierig. Eine Neigung, die er übrigens mit dem AFD-Pitbull teilt...

Wenn sie mit über 5% in den Bundestag einziehen, würde ich das zumindest begrüßen.
Dort ein bisschen mehr volkswirtschaftlichen Sachverstand vertreten zu sehen, würde ich als etwas Positives ansehen. Für Diskussionskultur im Parlament, in der gewisse Dinge dann vielleicht nicht mehr "ganz" so unkritisch abgenickt werden, und bestimmte Kontroversen überhaupt stattfinden, sähe ich das als einen Gewinn.


 

Ich hätte erwartet, dass du zu einen Syrien-Beiträgen was sagst. Du hast dazu mW selbst bisher absolut nichts geliefert.

Aber darum ging es dir ja offensichtlich bei deiner Frage nicht.

Du scheinst irgendwo in einer Buchhaltung zu arbeiten, wo man fleißig Quittungen und Rechnungen und offene Forderungen sammelt und aufsaldiert. Und am Ende dieser dekonstruierenden Intelligenzarbeit alles durch den Fleischwolf dreht und dem Chef die passende Bilanz erstellt. anrührend, fleißig, du könntest glatt bei der Mafia arbeiten.  

Zanoni und Fill sind buddhistisch-postkommunistisch-poststrukturalistische Singleparty-Spaßbremsen in Diensten der Mafia.

Ist es vielleicht das, Daiphong?  

alle im Club der Lügenbolde - glaubt man das was hier gepostet wird. Außer von daiphong und mir.  

Im SPON-Text oben steht:

Nach einer eingehenden Plausibilitätsanalyse aber gehe sein Dienst (BND) davon aus, dass das Regime Täter sei.

Plausibel wäre auch, wenn Israel das Gas geworfen hätte, um die Amis in den Krieg zu ziehen. Wir brauchen jedoch Fakten, Fakten, Fakten - und keine bloßen Bauchthesen.

 

einfach nur lachhaft:

SPON:

Schindler führte in den Briefings aus, einzig das Regime von Assad verfüge über binäre Kampfstoffe wie Sarin. Nur die Experten des Regimes könnten diesen anmischen und mit kleinen Raketen einsetzen.

1. Auch die Rebellen haben Sarin, teilweise wurde dies von den Regierungstruppen erbeutet. Die Saudis sollen den Rebellen ebenfalls Sarin geliefert haben.

2. Sarin wird nicht "angemischt", sondern lagert in fertigen Geschossen, die teils Jahrzehnte gelagert wurden.
 

ja sowieso niemand ab. Dazu dieser hartnäckig unaufgeregte, freundliche Ton. Billig, durchschaubar, läppisch. Die Schulung bei Assad hat nicht viel gebracht...

SpOn, SpOn, wo soll das enden?

Zitat: "
Zusätzlich kreuzt derzeit das deutsche Flottendienstboot "Oker" vor der syrischen Küste. Mit hochsensibler Abhörtechnik kann es weit ins Krisengebiet hinein Telefonate und Funkverkehr abhören ... "

Schade, daß erst jetzt 'abgehört' wird. Obwohl, wer weiß, was bereits alles im Vorfeld abgehört wurde. Möchte nicht hoffen, daß dem einen oder anderen Geheimdienst vor dem Zwischenfall bereits konkrete Hinweise vorlagen.

PS: bei soviel post-... müssen der DP die Ohren klingeln.  

Wir sind beide im kalten Krieg groß geworden, einem Krieg der nur deshalb nicht heiß wurde, weil beide Seiten Angst vor Vergeltung hatten. Diese Pädagogik hat uns den III. WK erspart, sie hat also ihren Zweck erfüllt. Ein simples Prinzip, dass schon das dümmste Kind im Sandkasten versteht.

Die klügeren Despoten bzw Regime auf dieser Welt (Nordkorea, Iran) wissen das Prinzip in ihem Sinne zu nutzen, was den Frieden betrifft funktioniert es also sehr gut.

Syrien hat wie bereits der Irak gezeigt, dass es aber auch Despoten gibt, wo die Gleichung wegen Selbstüberschätzung nicht aufgeht. Die Frage ist nun, ob Appeasement die richtige Strategie ist. Gerade wir deutschen sollten uns bewußt sein, das dieser Weg auf Dauer falscher nicht sein kann. Die USA werden zum entsprechenden Schluss kommen wie es dort seit Aufgabe der Monroe-Doktrin Usus ist.

Daher: Sofern die Sicherheit Israels gewährleistet ist, kann und darf kein Weg an einem Vergeltungsschlag vorbei führen. Die Welt wird sonst ein zu gefählicher Ort auch für uns.