Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

 

Aus den lächerlich geringen Zahlen lassen sich 2 Dinge entnehmen: 1. Es liegen bislang keine aussagefähigen Zahlen zu den Omikronverläufen  vor.  2. Das hindert evidenzbasierte Statistikfreaks jedoch nicht daran, diese dennoch zu veröffentlichen.

 

... die schon länger geboostert und vor kurzem mit Ende 80 gestorben sind. Nur sind sie eben nicht an einer Coronainfektion gestorben, sondern an anderen Krankheiten. Wahrscheinlich fallen sie jetzt auch in diese Statistik des RKI, daß sie voll geimpft verstorben sind.

Sollten alle Menschen voll geimpft sein, werden dann alle Toten in diese Statistik "geimpft und gestorben" eingehen.

 

Schön zusammengefasst, AL. fws schnallt mal wieder nix. Doppeltimpfen reicht gegen schweren Verlauf und mehr kann man auch mit 20x Boostern nicht erhoffen.

Trumpf ist das Verhalten: Man muss im Alltag so tun als sei man Ungeimpft und entsprechend vorsichtig sein. Für mich als 1 3/4 Jahr Ungeimpfter eine leichte Übung, das war immer für mich Alltag. Für die Geimpften allerdings wieder Neuland. Dass das vielfach nicht klappt  bzw. den falschen Versprechungen bezgl. des Schutzes nach dem Boostern geglaubt wird, erkennt man an den RKI-Zahlen: Mittlerweile gibt  es mehr geboosterte unter den C-Fällen als Ungeimpfte. Würde Boostern helfen, wäre es trotz der verschobenen Bevölkerungaanteile ungekehrt.

 

 

müssen mal wieder NW-Legastheniker belehren. Sigh...  

 

Dein Einzelfall-Einwand erklärt nicht die Entwicklung in # 311.

# 311 zeigt, dass ältere Geboosterte überproportional häufig symptomatische Covid-Verläufe hatten (für Fill: Bezug ist Delta) im Vergleich zu älteren Doppeltgeimpften.

Es geht hier um 540  gegen 485 Fälle, also um eine statistisch relevante Stichprobe, bei der "ich kenn aber einen..." nicht mehr zählt.

# 311 widerlegt - statistisch signifikant - die RKI-Aussagen, dass besonders Ältere einen Vorteil vom Boostern hätten.

(nochmal für Fill: Bezug ist Delta)  

weil mir in # 311 ein kleiner Flüchtigkeitsfehler unterlaufen ist, den ich in dieser Version korrigiere, um die Aussagen zu erhärten.

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Gereadzu peinlich ist, dass Geboosterte nahezu die Hälfte der symptomatischen Fälle (Altergruppe über 60) ausmachen, OBWOHL erst 30 % der Bevölkerung geboostert ist (in KW 49 bis 52/2021 war der Anteil der Geboosterten sogar noch niedriger).

Das heißt, dass Geboostere (über 60 J.) prozentual häufiger als Doppeltgeimpfte (über 60 J.) einen symptomatischen Verlauf hatten!

Wo bleibt der vielgepriesene "Extra-Schutz"?

Antwort: Booste-Kuchen!

Liebe Leute, das ist keine VT, und das ist auch kein Geschwurbel, sondern das ist eine nüchterne Analyse der aktuellen RKI-Daten - der "offiziellsten" verfügbaren Quelle in D.  

Anzahl dokumentierter Fälle: 473
Zum Zeitpunkt der Eintragung in die Datenbank war die verlinkte Seite des Falles erreichbar und entsprach dem beschriebenen Kurztext.
https://ploetzlich-und-unerwartet.net/

...und tot... oder dem Tod von der Schippe gesprungen, hat aber alles nix mit nix zu tun,gelle fsw...

PEI: Todesfälle nach Covid Impfung 21-fach so viel gemeldet wie bei anderen Impfstoffen

Der Vergleich der mRNA Impfstoffe mit anderen Impfstoffen zeigt: 18-fache Meldungen von mutmaßlichen Nebenwirkungen, 21-fache von Todesfällen nach mRNA Impfungen gegenüber allen anderen Impfstoffen aus dem Zeitraum 2000-2020. Die Vergleichszahlen sind anteilbereinigt und beziehen sich auf eine verabreichte Impfdosis. Die Zahlen erhöhen sich entsprechend der verabreichten 2., 3. oder X-ten Impfdosen.


Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen
nach Impfung zum Schutz vor COVID-19 seit Beginn der
Impfkampagne am 27.12.2020 bis zum 30.11.2021
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/...publicationFile&v=7

 

-  Universitäten sollen Bastionen des kritischen Denkens, der Vernunft und der Logik sein.
Aber die von ihnen verfolgte Covid-Politik hat sie als unsinnig, antiwissenschaftlich und oft
als geradezu grausam entlarvt. -

Universities' Covid Policies Defy Science and Reason
— Parents and students should challenge dogma with data.

Eltern und Schüler sollten Dogmen mit Hilfe von Daten hinterfragen.  

herrscht Gleichstand, aber weil die Geboosterten unter 30 % der Bevölkerung ausmachen (Zeitpunkt der Datenerhebung) und die Doppeltgeimpften 70 %, sind die Geboosterten auch bei Einweisungen auf die Intensivstation überproportional häufig betroffen.

Wo bleibt der vielgepriesene Extra-Schutz der Geboosterten vor schwerem Verlauf??

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für Fill: a) Es geht hier noch um Delta. b) Zeitraum umfasst 12.500 Fälle
 

"Im Klinikum Passau werden 36 Personen mit COVID-19 behandelt.
Davon sind 17 NICHT gegen das Corona-Virus geimpft. Ein Teil der Patienten im Klinikum, die Corona-positiv getestet wurden, wird aufgrund anderer Erkrankungen stationär behandelt.
5 Personen befinden sich auf der Intensivstation, 2 davon müssen beatmet werden.
Von den Intensivpatienten sind 2 NICHT gegen das Corona-Virus geimpft."

aber  so gehts wohl überhaupt nicht:

Im Klinikum Passau werden 36 Personen mit COVID-19 behandelt.
Davon sind 21  gegen das Corona-Virus geimpft. Ein Teil der Patienten im Klinikum, die Corona-positiv getestet wurden, wird aufgrund anderer Erkrankungen stationär behandelt.
5 Personen befinden sich auf der Intensivstation, 2 davon müssen beatmet werden.
Von den Intensivpatienten sind 3  gegen das Corona-Virus geimpft.  

http://www.passau.de/Aktuelles/...813227d-6276-4837-b4d6-4dd076ccb814

Aktuelle Corona-Impfzahlen in Passau:

- Impfquote Erstimpfung: 94,82 %
- Impfquote Zweitimpfung: 92,99 %
- Impfquote Drittimpfung: 65,16 %

Warum nochmal haben sich diese Menschen Impfen und Boostern lassen?



 

... wirkliche Stärke zu sein, denn 36 - 17 wären noch immer 19 "Geimpfte" (nicht 21!), wenn man denn auch annimmt, daß diese 19 Personen alle ihren Impfstatus offengelegt haben. Denn dies muß in D. niemand tun. Es könnten also unter diesen 19 Personen auch noch einige weitere Ungeimpfte stecken.

Das einzige das nach dieser Meldung aus Passau sicher ist: die Person, die sie verfaßt hat, wollte oder konnte sie nicht klar formulieren. Die Personen, die auf der Intensivstation liegen, könnten entsprechend dieser Meldung alle wegen ganz anderer Erkrankungen als Covid dort liegen. Und bei den zwei Personen, die beatmet werden müssen (möglicherweise wegen Covid, es könnte aber wegen etwas völlig anderem sein), ist aus der Meldung auch nicht klar, ob diese beiden denn nun geimpft oder aber nicht geimpft sind.


 

Wir leben nicht in einer Ronakratie.
Die Covidianer müssen lernen, in einer pluralistischen Gesellschaft
zu leben, in der andere Menschen ihre Glaubenstradition oder Wertebekenntnisse nicht teilen.
6:33 PM - 8 janv. 2022-Twitter for iPhone https://twitter.com/NahasNewman/status/1479868784676589569  

Langsam wird es abgründig mit dir. Es geht explizit NICHT um Delta, sondern um die untererfassten Omikron-Verläufe. Und weil die für diesen Zeitraum untererfasst sind, sind diese Zahlen auch evidenzbasierter Statistikmüll.

Tabelle 5: Impfstatus der COVID-19-Fälle mit Omikron in MW 49 bis 52/2021 nach Altersgruppe (Datenstand 04.01.2022)  So steht es in deinem Kasten oben #306

Auf Zypern hat sich Delta mit Omikron gekreuzt.

Große Frage: Kommt nun a) der Arthur Miller/Marilyn Monroe-Effekt? Dann würde die neue Chimäre so schwach ansteckend wie Delta sein und gleichzeitig so zahm wie Omikron.

Oder wird Deltakron b) "das Monster": Ansteckungsgefahr wie Omikron mit Gefährlichkeit von Delta?

Wenn alles den üblichen epidemiologischen Gang geht, kommt die Schwächlings-Variante a). Dann wäre die Seuche noch schneller vorbei, falls Deltikron die Welt erobern sollte.

Ob es über Zypern hinauskommt, steht allerdings noch in den Sternen.

https://www.cnbc.com/2022/01/08/...at-combines-omicron-and-delta.html

Cyprus reportedly discovers a Covid variant that combines omicron and delta

- A researcher in Cyprus has discovered a strain of the coronavirus that combines the delta and omicron variant, Bloomberg News reported Saturday.

- Leondios Kostrikis, professor of biological sciences at the University of Cyprus, called the strain “deltacron.”

- It’s still too early to tell whether there are more cases of the strain or what impacts it could have.
 

Du hast recht, fill. Es geht hier um Omikron und es steht auch so in der Überschrift (mein Fehler).

Trotzdem zeigt # 318 (vorher # 311), dass Boostern bei Omikron die Altergruppe ab 60 J. nicht besser vor symptomatischen Verlauf schützt, sondern sogar prozentual sogar benachteiligt.

Und # 321 zeigt zusätzlich, dass Boostern nicht zu weniger Einweisungen in die Intensivstation führt. Bei den über 18-Jährigen waren Geboosterte und Doppeltgeimpfte jeweils gleich stark vertreten, ABER es gibt mehr als doppelt so viele Geimpfte wie Geboosterte (Stand: Jahresende).

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Weiterhin belegen die Zahlen in # 321, dass die Omikron-Verläufe milder sind. Denn von den ingesamt 12.500 Personen mit Symptomen kamen nur insgesamt 9 auf die Intensivstation. Je drei Geimpfte, Ungeimpfte und Geboosterte.

Auch hier hätte Geboosterte unterrepräsentiert sein sollen, damit die Schutz-Spinstory stimmt.


 

Also gab es bei den Omikron-Patienten in den Wochen 49 bis 52/2021 eine niedrigere Intensivquote als bei einer normalen Grippe.

Es handelt sich hier, um das noch einmal zu wiederholen, um die offizielle RKI-Statistik - veröffentlicht im Link in # 295.

Bei 0,7 Promille Intensivquote ist es fast schon egal, ob Boostern zusätzlich vor schwerem Omikron-Verlauf schützt oder nicht. Den Daten nach scheint Boostern den Omikron-Patienten gleichwohl eher zu schaden als zu nützen.

Bestätigt mich in meiner Überzeugung, dass Boostern als Schutz vor schwerem Krankheitsverlauf bei Omikron 1) überflüssig und 2) im Zweifel eher schädlich (verschlimmernd) ist.
 

Bei Verstorben und Intensiv sind die Zahlen zu gering für eine Aussage, ist eher zufälliges Grundrauschen.
Interssanter sind die Zahlen bei der Hospitalisierung. Hier scheint es ab 60 in der Tat selbst durch frisches Boostern keinen Vorteil zu geben. (Gewichtet mit dem Anteil Geboosterer).

Lediglich U60 steht durch Boostern etwas besser da. Allerdings ist bei denen das Boostern auch erst einige Wochen her, es wird ja erst seit November geboostert, die meisten U60 werden es im Dezember getan haben.

Das alles zeigt: Boostern bringt alleinfalls ein paar Wochen einen Vorteil, der verpufft aber recht schnell. Die Empfelhlung, sich alle 2-3 Monate zu boostern ist wohl richtig, wenn man maximalen Schutz haben möchte. Nur: Der maximale Schutz liegt nur marginal über dem Grundschutz mit  2 x Impfe. Lohnt also nicht wirklich. Ü70 bringt es offenbar nichts mehr.  

"" Die Empfelhlung, sich alle 2-3 Monate zu boostern ist wohl richtig""


Wessen "Empfehlung" ist das ?



 

Sieht man sich eine normale Phase III Studie zu einem Covid-Impfstoff an, werden höchsten 40.000 Personen einbezogen. Da es sich um eine Doppelblind-Studie handelt, erhält die eine Hälfte ein Placebo, die andere richtigen Impfstoff.

Von den 20.000 Geimpften werden im Untersuchungszeitraum (über einige Wochen) vielleicht 1,5 % mit Covid infiziert, macht 300. In der Placebogruppe werden vielleicht 2 % infiziert, macht 400.

Von den 400 Infizierten in der Placebo-Gruppe müssen 20 % in Krankhaus (typischer Wert für Alpha bis Delta), also 80 Personen.

Von den 300 geimpften Infizierten müssen (sagen wir) nur 10 % ins Krankenhaus, also 30.

Letztlich werden also zur Ermittlung der Krankenhauseinweisungsquote nur 80 mit 30 Menschen verglichen, obwohl es 40.000 Versuchspersonen gab.

Bei der Letalität wird es noch schlimmer. 2 % von den 400 Infizierten aus der Placebogruppe sterben typischerweise, macht 8 Personen.

1 % von den 300 Infizierten aus der Impfgruppe sterben, macht 3 Personen.

Statistisch werden dann 8 Tote aus der Ungeimpften-Gruppe den 3 Toten aus der Impfgruppe gegenübergestellt, und nach irgendeiner Formel wird dann sagen wir 80 % besserer Schutz vor Tod bei den Geimpften errechnet. Letztlich auf Zahlenbasis von 11 Toten!

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Im Vergleich dazu ist die RKI-Zahlenbasis bei Omikron geradezu üppig. Es gab in den drei Wochen rund 12.500 Infizierte - und eben nicht nur die o. g. 700 Infizierten aus der 40.000-Phase-III-Gruppe.

Das ist schon mal 18 Mal mehr.

Dass es dennoch nur insgesamt 9 Tote gab bei den 12.500-Omikron-Infizierten (RKI), ist kein verzerrender Effekt einer zu geringen Datenbasis, wie fill weismachen will. Diese war ja sogar 18 Mal so groß wie bei einer typischen Phase-III-Studie. Es ist vielmehr der deutlich geringen Letalität von Omikron geschuldet.
 

Top FDA-Impfstoffregulierer treten zurück,
wobei die Unterstützung der Verwaltung für COVID-Booster angeblich eine Rolle spielt

https://www.dailyadvent.com/news/...f-COVID-booster-reportedly-factor
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/...02046-8/fulltext https://www.quora.com/...mething-wrong-with-the-Corona-virus-vaccines