Kurs-Massaker bei Solarwerten - wie lange ?
Im Moment ist die Situation für SW als vollintegriertes Unternehmen halt schwierig. Viele Firmen sind kurz vor der Pleite und hauen die Waver und Zellen fürn Appel und n Ei raus.
Für reine Modulbauer ist die Lage besser. Am besten, wenn man wenig Langfristverträge hat.
Aber dass kann sich auch schnell wieder ändern.
In den nächsten Wochen und Monaten werden einige Solaraktien gut steigen, andere dagegegen weiter fallen. Steigen werden natürlich die, welche wenig Schulden, eine gute EK-Quote haben sowie wieder in die Gewinnzone kommen.
Trina scheint hier gut unterwegs zu sein. Aber auch First Solar könnten es schaffen. Immerhin wurde die Prognose erst auf 4$ Gewinn pro Aktie erhöht.
Interessanter Link:
http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/...ster_id97951.html
das kursziel ist schon hart..aber irgendwo auch nachvollziehbar
http://www.finanznachrichten.de/...ter-2012-financial-results-004.htm
Und die Zukunft für China Buden IST SEHR SEHR DÜÜÜSSTER
In D sind schon 30% der Solarbetriebe insolvent
Das steht den Chinesen noch bevor, also Finger weg vom Chinaschrott...hehehe
Hier bist du aber schon vor einer Zeit rein und das um einiges höher, als sie jetzt steht?
Wie kommt das, dass du anderen Ratschläge erteilst, aber selber Fehler machst?
Da würde ich mir an deiner Stelle erst mal über die eignen Fehler nach denken und dann anderen Ratschläge erteilen..ansonsten kommt das irgendwie ein bisschen lächerlich rüber meiner Meinung nach.
Ganz zu schweigen von deinen Fehlkäufen wie Nordex und Vestas.
Entscheidend ist die Möglichkeit, weiter die Produktionskosten senken zu können und im nächsten Quartal erstmals die Bruttomargen wieder zu erhöhen. Selbst mit den Strafzöllen.
Hiervon sind andere Hersteller weit entfernt.
Sonne liefert Deutschland erstmals soviel Leistung wie 20 AKW
Münster (dpa) - Energiewende und sommerliches Wetter machen es möglich: Deutschland hat eine neue Spitzenleistung bei der Sonnenenergie erreicht. Am Freitagmittag lieferten die Solaranlagen zwischen Flensburg und Berchtesgaden unter weitgehend wolkenlosem Himmel erstmals eine Gesamtleistung von mehr als 20 000 Megawatt.
Die Sonne lacht vom Himmel: Deutschland hat eine neue Spitzenleistung bei der Sonnenenergie erreicht. © dpa / Frank Rumpenhorst
Das besagt eine am Samstag veröffentlichte Hochrechnung des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) in Münster. "Wir gehen von 22 000 Megawatt aus. Das entspricht der Leistung von mehr als 20 Atomkraftwerken", sagte IWR-Direktor Norbert Allnoch der Nachrichtenagentur dpa nach einer ersten Auswertung.
Die Zahlen basieren auf Daten der Strombörse EEX in Leipzig. "Das ist ein Rekord. Es gibt kein anderes Land auf der Erde, in dem Solaranlagen mit einer Leistung von 20 000 Megawatt Strom produzieren", sagte Allnoch. Der Ausbau der Alternativen Energien habe zum Bestwert beigetragen, allerdings auch das frühsommerliche Wetter und der Sonnenstand. Genau ein Jahr früher, am 25. Mai 2011, hatten die Solaranlagen mittags nur 14 000 Megawatt geliefert.
Allnoch betonte, dass deutsche Solaranlagen mittlerweile in der Lage seien, den Mehrbedarf in den besonders verbrauchsintensiven Mittagsstunden in großem Maße abzupuffern. "Es wird so häufig unterschätzt, dass die Sonne genau dann erhebliche Leistung bringt, wenn sie am meisten gebraucht wird: in den Spitzenzeiten am Mittag." Nachts lieferten konventionelle Quellen wie Atom und Braunkohle eine Grundlast von mindestens 32 000 Megawatt, erläuterte Allnoch. Das IWR erstellt Studien für Ministerien und Landesregierungen und bündelt die Öffentlichkeitsarbeit vieler Firmen der regenerativen Energiewirtschaft.
weiter lesen: http://web.de/magazine/finanzen/energie/...tung-20-akw.html#.A1000145
Wie das Wüstenstromprojekt allmählich seine Arbeit aufnimmt
Von Michael Stang
Energie. - Desertec gilt als eines der ambitioniertesten Projekte weltweit. In den afrikanischen Wüsten soll schon bald aus Sonnenenergie Strom gewonnen werden, der nicht nur Afrika, sondern auch Europa versorgen soll. Gelingen soll dies mithilfe von riesigen Solarthermiekraftwerken. Jetzt wird die Vision des Wüstenstromprojekts immer konkreter.
Die kleine Stadt La Marsa befindet sich im Nordosten Tunesiens, rund 18 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Tunis entfernt, direkt am Mittelmeer. Hier befindet sich seit vergangenem Jahr die nordafrikanische Zentrale der Desertec Industrie-Initiative, die 2009 aus der Desertec-Foundation hervorgegangen ist. Ihr Ziel: 2050 sollen rund 15 Prozent des europäischen Energiebedarfs mit Strom aus der Wüste gedeckt werden. René Buchler leitet das Büro in La Marsa. Für den Luxemburger ist klar, dass das erste Kraftwerk in Marokko stehen wird.
"Wir haben dieses Pilotprojekt in Marokko aufgesetzt, weil in Marokko Voraussetzungen geschaffen sind, die das Projekt schnell in eine Bauphase bringen können."
Spätestens Anfang 2013 werde die Entscheidung über den Standort des Solarkraftwerks fallen. Marokko bietet viele Vorteile. Da es keine Gas- oder Kohlevorkommen besitzt und so Energie kaufen muss, sei das Land sehr an erneuerbaren Energien interessiert, zudem besteht bereits eine elektrische Anbindung an das europäische Netz - ein 15 Kilometer langes Tiefseekabel führt direkt nach Spanien.
"Also, wir reden hier von einem Pilotprojekt. Das Pilotprojekt hat natürlich einen Termindruck, aber wesentlich ist hier, dass wir das Projekt so gestalten, dass es ein Lernprojekt ist für alle Teilhaber: wir schätzen aber, dass aus unser heutigen Planung 2016 bereits Strom fließen kann."
Das Solarkraftwerk soll René Buchler zufolge vorerst auf 150 Megawatt Leistung ausgerichtet werden, später sei ein Ausbau denkbar. Bei den Kraftwerken wird in tausenden trogförmigen Glasspiegeln Sonnenlicht gebündelt. Dieses erhitzt Rohre, die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind. Diese Flüssigkeit wird zu einem Wärmetauscher geleitet, wo Dampf entsteht, der eine Turbine antreibt.
"Um Anlagen in einer wirtschaftlichen Größenordnung an die großen Verteilnetze zu bringen, brauchen wir Kapazitäten von 500 Megawatt aufwärts, wir sprechen sogar von Clustern von bis zu zwei Gigawatt, die dann einen maßgeblichen Anteil an dem Strombedarf für die Region liefern, sowohl für das Erzeugerland, das heißt in diesen Fall Marokko, aber dann auch diese Exportkomponente, die wird ins europäische Festland führen wollen."
Ob das erste Kraftwerk tatsächlich in Marokko oder vielleicht doch in Tunesien stehen wird, ist noch nicht klar. Die Desertec Foundation überraschte kürzlich mit der Mitteilung, dass schon in zwei Jahren in Tunesien im Rahmen des "TuNur"-Projekts das erste solarthermische Kraftwerk gebaut werden soll - 2016 soll es schon ans Netz angeschlossen werden. An diesem Kraftwerk wird René Buchler mit der Desertec Industrie-Initiative jedoch nicht beteiligt sein. Unabhängig davon, welches Kraftwerk - ob Marokko oder Tunesien - das Rennen machen wird, müssen noch einige Hürden überwunden werden. Da der Strom noch nicht gespeichert werden kann, muss er direkt ins Netz gespeist werden. Das kann zu Problemen führen.
"Es hängt davon ab, wie viel Energie aus diesen Kraftwerken in das lokale Netz übernommen werden kann. Die lokalen Netze haben alle eine Maximalgrenze an Aufnahmefähigkeit für erneuerbare Energien, weil ja diese Energien ausbalanciert werden müssen mit fossilen Kraftwerken. Das heißt, wenn sehr viel Strom aus der Sonne kommt, müsste man die Gaskraftwerke zurückdrehen, weil man muss allen Sonnenstrom abnehmen, der kommt."
Bevor sich die Verantwortlichen mit solchen Problemen wie die der Netzeinspeisung nach Europa kümmern können, muss erst einmal überhaupt eine Unterwasserleitung gebaut werden, die den Strom von Tunesien aus 100 Kilometer weit nach Sizilien transportiert. Nicht nur solche technischen Herausforderungen könnten Investoren verunsichern, instabile Regierungen und Politikwechsel wie durch den Arabischen Frühling ebenso. Für René Buchler ist das allerdings kein Problem.
"Wie wir schon in der Vergangenheit gemerkt haben, dass die Idee eigentlich von einer Mehrzahl von Leuten in der Bevölkerung und in den Regierungs- und Amtsstuben mitgetragen wird. Wir gehen also davon aus, dass diese Unterstützung auch beibehalten wird."
Mittlerweile tauchen die ersten Gerüchte/Berechnungen auf, dass die EEG-Zulage aufgrund des weiterhin rasanten Solarausbaus im nächsten Jahr bis auf 0,05 €/kWh steigen wird. Das wäre eine Erhöhung um 39% bzw. 0,014 €/kWh !! Gibt es einen schönen Sommer, dann wird es wohl auch so kommen. Dann würde die EEG-Zulage rd. 20% des Strompreises ausmachen. Vor drei Jahren war der EEG-Anteil beim Strompreis gerade mal 10%. So ist es auch kein Wunder, dass der neue Umweltminister Altmaier sagte: "Ohne Netze und Speicher könnte in Zukunft ein Teil des Stroms wegen Überangeboten womöglich nicht eingespeist werden. Das sei volkswirtschaftlicher Unsinn". Zumal sich die Bundesregierung als Ziel gesetzt hat die EEG-Zulage nicht über 0,035 €/kWh steigen zu lassen. Jedoch wird dieses EEG-Ziel ganz sicher verfehlt und es wird im nächsten Jahr aufgrund des nach wie vor riesigen Solarzubaus in Deutschland ganz sicher über die 4 Cent-Schwelle gehen. Damit dürften dann die Schulden, die jeder deutsche Stromzahler für Solar abbezahlen muss, auf gut und gerne über 150 Mrd. € steigen. Alleine in 2013 werden es wohl 10 Mrd. € sein. In 2012 sind es 8,3 Mrd. €.
Ich sage mal diese Jubelarien in den Medien mit dem Weltrekord der Solarleistung in Deutschland ist kontraproduktiv gewesen für die Kompromissverhandlungen zu den Solarkürzungen.
Der Link dazu:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...hat-seinen-Preis-article6366141.html
("Weltrekord wirft Schatten - Solar-Hoch hat seinen Preis")
Abgesehen davon: Auch letztes Jahr sollte auch die EEG Umlage explodieren und nix ist passiert.
Für dich mögen die 0,05 €/kWh ein Witz sein, aber es hat halt nicht jeder so viel Geld wie du. Das Problem ist doch, dass gerade große Familien die EEG-Zulage mehr und mehr zu schaffen machen. Du kannst auch ruhig mal bei deinem Bäcker nachfragen wie dem eine höhere EEG-Zulage zu schaffen macht.
Solar ist sicher eine ganz gute Sache ohne Frage, aber was zu viel ist ist zu viel und ein jährlicher Zubau von 7,5 GW ist ganz einfach zu viel. Das sagt ja selbst die Solarlobby.
Es ist leider so, dass sich in Forums viel zu wenige Gedanken machen über das Thema Solarzubau.
www.solarwirtschaft.de/fileadmin/media/pdf/bsw_posi_eeg_0112.pdf
Ich bin auch dafür, die Kosten im Auge zu behalten. Insbesondere sollte man auch darüber nachdenken, verstärkt Kleinanlagen auf auf Häusern zu fördern und weniger große Parks.
Besonders im Bereich der Einfamilienhäuser verliert das EEG zunehmend an Bedeutung, da es für viele Hausbesitzer rentabler ist, den Strom selbst zu verbrauchen.
Die Kostenthematik des EEG wird jedoch in den Medien und Politik darart aufgebauscht, dass der Bürger denkt, er würde pro Monat 100 Euro für die EEG Umlage zahlen. Es schwirren ja auch immer gigantische Zahlen von 100 Mrd. durch den Raum.
Die EEG Umlage macht für den einzelnen Bürger pro Monat ein oder zwei Bier aus und relativ zu den Mehrkosten einer Tankfüllung, verursacht durch denn Bezinpreisanstieg, oder relativ zu der monatlichen Steuerbelastung ist das nicht viel. Dies gilt besonders im Hinblick darauf, dass dadurch grüner Strom gefördert wird.
Ich bin der Meinung, dass es während der Eurokrise wichtigere Probleme gibt, die den Bürger weitaus mehr belasten werden. Und darauf sollte sich die Regierung im Moment konzentrieren.
In der Tat UACC es schwirren "gigantische Zahlen von 100 Mrd. durch den Raum" und diese Zahl ist noch verniedlicht. Es dürften gut und gerne an die 150 Mrd. € sein, die der deutsshe Stromzahler über seine Stromrechnung in den nächsten 20 Jahren durch den massiven Solarzubau abstottern muss. Jedenfalls fallen in 2012 über die EEG-Umlage alleine schon 8,3 Mrd. € für Solar an. Diese Zahl kann man jetzt nicht unbedingt mit 20 (Jahren) multiplizieren, da ja Solar auch einen dämpfender Faktor auf den Strompreis hat, aber der wird ab diesem Jahr wohl nicht mehr großartig zu sehen sein. Es ist ja mittlerweile schon so, dass Abends und Morgens der Strom teurer ist wie am Mittag. Die mittlerweile nicht mehr vollausgelasteten konventionellen Kraftwerke, die dazu auch immer im Standby-Modus sein müssen, haben halt mal ihre Fixkosten. Auch das ständige rauf und runter Regeln der konventionellen Kraftwerke kostet Geld.
Mich würde mal interessieren wie der Lobbyverband BSW diese 0,035 €/kWh bei einem Neuzubau von 1 GW errechnet hat. Die Zahl kann jedenfalls so nicht stimmen. Vielleicht haben die Jungs vom BSW nur 800 Volllasstunden als Grundlage genommen und haben den technologischen Fortschritt (Wirkungsgraderhöhung) außer Acht gelassen.
Tja UACC ich habs schon oft genug erwähnt, Solar in Deutschland ist auch bei Einspeisevergütungen von 0,19 €/kWh rentabel. Nur halt nicht mehr bei Anlagengrößen von 7 kW wie in den letzten Jahren. Mit den deutlich kleineren 3 bis 4 kW-Anlagen kann der Eigenverbauch auf um die 50% gesteigert werden. Nur will das Solarlobby ganz offensichtlich nicht. Da kann man dann halt weniger verkaufen. Es ist ja weitaus lukrativer für Solarworld & Co wenn Anlagen mit 7 kW gebaut werden, als mit 3 kW. Man sieht halt, der Solarlobby geht es wie allen anderen Lobbyvertreter einzig ums Geld und sonst um nichts.
Eurokrise hin oder her, das Problem bei der Energiewende kann man nicht allzu sehr auf die lange Bank schieben, denn man muss jetzt endlich mal in Deutschland sich im Klaren sein im welchen Tempo die EEs und da vor allem Solar, es weiter gehen soll. 7,5 GW im Jahr sind jedenfalls deutlich zu viel. Fürs Stromnetz und auch für die Stromzahler. Man muss jetzt endlich dazu übergehen, dass der Strom nach Qualität und nicht nur nach der Quantität subventioniert wird. Das will die Solarlobby selbstverständlich verhindern. Zumal man verdammt aufpassen muss, dass die Energiewende nicht nur auf Solar reduziert wird. Es gibt noch viele andere Bereiche, die genau so wichtig sind oder sogar noch wichtiger wie der Solarzubau: Bau von Schattenkraftwerken, Netzausbau, energetische Gebäudesanierung. Kraft-Wäremkopplung um nur mal 4 davon zu bennen. Das alles wird richtig viel Geld kosten und man sollte schon aufpassen, dass nicht der Großteil der verfügbaren Gelder in den Solarzubau gesteckt wird. Bis jetzt ist das aber leider passiert.
Zeitpunkt: 09.06.12 01:45
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Frag mal bei den älteren Leuten mal nach wie denen der hohe Nachtstrmpreis zu schaffen macht. Vor allem in den 80er Jahren wurden viele Heizungen auf Elektro umgestellt. Ob das albern ist oder nicht, aber es ist halt mal so !!!
Diese heuchlerische, komplette Ignoranz ist so dann und wann nicht mehr ertragbar.
Zeitpunkt: 29.05.12 14:13
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Mehrfach gesperrte Nachfolge-Spam-ID.
Hallo,
erst mal wieder ruhiger werden!
also die Zahlen vom BSW kommen daher, dass mit den 0,19 €/kWh für kleine Anlagen und noch weniger für größere mittlerweilen kaum mehr für den Strom bezahlt wird als man beim Verkauf erhält (Mittags ist der Strom ja aufgrund des hohen Verbrauchs teurer)!
Daraus folgern sie, dass die EEG-Umlage wegen Solarstrom auch kaum mehr steigen wird. Klingt logisch, muss es aber nicht sein!
Aber die 150 Mrd von dir, ulm, kann ich sicher nicht nachvollziehen, denn aufgrund der Inflation und der weiter sinkenden Solarstrompreise werden in wenigen Jahren die Einnahmen und die Ausgaben gleich hoch sein (Da Frage ich mich, was passiert mit dem Geld, das dann mehr eingenommen wird?), und dann sollte die EEG-Umlage sogar wieder sinken, wenigstens der Teil von Solar!
was meint ihre dazu? Und bitte etwas weniger agressiv antworten!!
Der Link dazu:
http://www.marketwatch.com/story/...s-in-sacramento-county-2012-05-23
("Recurrent Energy Reaches Commercial Operation of 50 MW of Solar PV Projects in Sacramento County")
Recurrent Energy hat auch 83 MW an Stromabnahmeverträge (PPAs) mit der Southern California Edison (SCE). Die dafür benötigten Solarkraftwerke werden im Kern County and San Bernardino County gebaut.
Stromverbrauch eines 2 personen Hauslat pro Jahr 2.700 kwh
Pro Person sind dass 1350 kwh
pro Monat 112,5
macht bei 3,592 EEG Umlage 4,04 Euro pro Kopf
Das reicht in einen Kneipe nicht für 2 Bier.
Man braucht jedoch nicht wegen Rentnern mit Nachspeicherheitzungen und Familien mit 4 Kindern, die beide in Deutschland recht selten anzutreffen sind, das EEG komplett umkrempeln.
Wie sieht es aus, wenn Nachtstrom als Heizung oder für Warmwasser benützt wird ???
Tja, da reichen dann bei weitem keine zwei Flaschen Bier. Nicht wahr ??
Wie sieht es denn aus, wenn die EEG-Zulage denn wirklich auf 0,05 €/kWh im nächsten Jahr steigen wird ???? Steigen wird sie mal ganz sicher über die 0,04 €/kWh-Marke im nächsten Jahr und da kann die Politik gar nichts daran ändern, weil der Solarzubau in Deutschland nach wie vor ungebremst weiter geht. Im 1.Quartal wurde der Zubau von den Kleinanlagen dominiert und im 2.Quartal von großen Solarkraftwerken. An fast jeder Ecke Deutschlands schießen gerade große Solarkarftwerke wie Pilze aus dem Boden. Es sieht alles danach aus als ob in Q2 trotz eines schwachen Kleinanlagengeschäftes, weitere 1,5 GW oder mehr an Solar in Deutschland dazu kommt.
Wie gesagt UACC, man sollte nicht alles nur auf sich selbst beziehen. Ich sagte schon mal, frag mal deinen Bäcker, der kann ein Lied davon singen wie beim dem die EEG-Zulage inkl. sehr hohen Nachtstrompreis zu Buche schlägt.
Hier der Link dazu:
http://www.rechargenews.com/energy/solar/article314536.ece
("Solon nails down 8MW EPC order in budding Israeli market")
Dem Unternehmen Solon wie auch den Solon-Mitarbeiter konnte nichts besseres passieren wie die Insolvenz. Jetzt hat Solon die riesen Chance sich weiter zu entwickeln mit kaum Schulden und keinen langfristigen, teuren Lieferverträgen. Für die Konkurrenz wie Solarworld sind solche Insolvenzen von der direkten Konkurrenz sicher nicht gut, denn Solon konnte durch die Insolvenz fast ihren ganzen Ballast abwerfen und so ähnlich wird es wohl auch bei Q-Cells laufen. Für die Solon-Aktionäre war die Insolvenz natürlich eine Katastrophe. Auch so etwas verzerrt den Wettbewerb.
Der Link dazu:
http://www.solarserver.de/solar-magazin/...hotovoltaik-module-ab.html
("Silizium-Produzent Wacker lehnt Einfuhrzölle für chinesische Photovoltaik-Module ab")