Global Fashion Group AG - Thread!
Oder was soll mir diese Information sagen?
Mit Kaufkraft hat das also herzlich wenig bzw. nichts zu tun. Eher könnten Ausländer, die in Brasilien temporär leben und Euro zur Verfügung haben, günstiger kaufen. Aber dürfte es wohl auch nur im Einzelfall geben.
Ich gehe stark davon aus, dass Lamoda ähnlich stark gewachsen ist wie in Q2, Dafiti vermutlich sogar stärker, weil man in Südamerika ja im April mich stark negativ von Corona durch den Ausfall zweier Verteilungszentren betroffen war. Klar wird all das Positive aber für deutsche Investorenaugen vom steigen Euro beeinflusst. Ändert für mich aber nicht das geringste am Charakter des Unternehmens GFG als Wachstumsunternehmen.
@Kat: Das nicht, nein. Aber inwiefern siehst du 47% Wachstum bezüglich Dafiti bzw. 32% bei Lamoda als realistisch an?
Was das Wachstum bei Dafiti und Lamoda betrifft, siehe Q2! Die 32% bei Lamoda dürfte man auf jeden Fall schaffen. Die 47% bei Dafiti vielleicht nicht ganz, aber man dürfte in Asien und Australien dafür stärker wachsen als die Währung belastet.
Und nochmal, ... was mich an der Diskussion stört ist, dass damit suggeriert wird, GFG wäre kein Wachstumsunternehmen, obwohl man in allen Regionen seit Jahren zweistellig wächst und derzeit insbesondere, vor allem bei Lamoda und Dafiti.
"null Auswirkung" kann man jetzt leider aber auch nicht so sagen. Zumindest im Bereich der Markenware kommt auch einiges aus dem Dollar/Euro-Raum und muss importiert werden. Und auch wenn, wie meist, die Hersteller sich mit ihren Kaufpreisempfehlungen im jeweiligen Land etwas nach unten anpassen, bedeutet es einen gewissen Kaufkraftverlust für die in diesem Land lebenden Menschen.
Nichtsdestotrotz wird sich nach Beendigung des Krisenmodus auch der Umrechnungskurs einpendeln und dann sehen wir den umgekehrten Effekt. ;-)
Aus Sicht von GFG:
z.Z. findet der Geldtransfer eher von Euro in das jeweilige Land statt d.h. Investitionen/Ausgaben "verbilligen" sich zuerst einmal.
Wobei man hier durch die wirklich starke Entwicklung kurz davor wäre, den Mittelzufluss aus den eigenen Ländern verwenden zu können.
m.M.n. wird ein positives Geschäftsergebnis in den einzelnen Ländern zunächst einmal dazu führen, das ein 1:1 "Tausch" innerhalb der Währung stattfindet. Ergebnisverwendung und Investition in selbiger Währung ohne Transaktionskosten. Zu dem hat man noch 250 m. Cash rumliegen.
https://ir.global-fashion-group.com/download/...0_Factsheet_FINAL.pdf
Aus Sicht des Konsumenten:
Ein in den jeweils in den Ländern lebender Konsument, merkt zunächst eine Währungsabwertung nicht. Es SEI DENN, die Produkte die er regelmäßig kauft, sind reine Importgüter. Im Falle von GFG stellt sich dann eher die Frage, aus welchen Ländern man beliefert wird und man müsste sich dort den Wechselkurs anschauen. Daher lenken diese Pauschalen Äußerungen den Blickwinkel in eine völlig falsche Richtung zu dem noch suggeriert das GFG (wie Katjuscha schon geschrieben hat) nicht wachsen würde, wobei man ca. 20% p.a. wächst. Völlig grotesk eigentlich.
Ich selbst arbeite seit ca. einem Jahr innerhalb dieser Branche und das einzige derzeitige wirkliche Problem das ich sehe ist, das Luftfracht immens teuer geworden ist und damit etwas nachgelagert auch die Seefracht. Die EK-Preise in den jeweiligen Ländern China/Bangladesh (Asien), Türkei/Portugal (Europa) sind weitestgehend stabil geblieben auch aufgrund des Nachfrageeinbruches in dem Hauptabsatzmarkt "Mitteleuropa" (Deutschland, Frankreich, Großbritannien). Deswegen ist der Import in die jeweiligen Ländern m.E. nur marginal betroffen (eigene Marken wohlgemerkt (!!!!)) und zu vernachlässigen, da u.a. beim Marketplace Modell (und das ist ja das schöne daran) nicht GFG sondern HugoBoss u.Ä. das Risiko trägt. Sollte GFG es schaffen, sich als Nummer 1 in den einzelnen Ländern zu platzieren, dann steigt rein aus politischer Macht schon die Marge des Marketplace Modell (s. Amazon). Dann müssen die einzelnen Marken, die Erhöhung der Gebühren schlucken.
Daher erschließt es sich mir nicht so ganz, wieso man hier "überbewertet" sein soll. Ganz im Gegenteil z.Z. bekommt man bei einem MarketCap von ca. 1 Mrd , 250m Cash und mind. vier Unternehmen dazu, die alleine (s. letzten VK) mind. 1.5 Mrd einbringen würden (ganz konservativ). Zu dem wächst man ja noch sehr stark.
Aber das ist nur m.M.
"heute ist auch nochmal der Komiker am Start, mit seinem Versuch den Kurs zu manipulieren....."
Leute, ich glaub ihr seht das alles falsch, erkennt ihr denn nicht, dass das wohl ein Anlageexperte sein muss? Äußerst einfaches und klares Geschäftsmodell (= kaufe günstig ein und ververkaufe jeweils 3,5 Cent teurer). Das kann theoretisch auch erfolgreich sein. :)
Das man mit Orders von je 181 Stück und mit 3,5 Cent Gewinn je Aktie (minus Orderkosten) Millionär werden kann, will ich euch aber nicht versprechen!
Bei Westwing siehst aktuell ähnlich aus, nur halt mit 45er Orders.
Jedenfalls gibt es die Frage in den Foren danach schon seit 15-20 Jahren. Komplett beantworten konnte es noch niemand, aber mir hat mal jemand aus einer IR Abteilung erzählt, dass die schlüssigste Variante wäre, dass das durch Verkäufe oder Auflösung von Zertis zustande kommen.
Ich mache es übrigens selbst bei einigen Aktien so, dass ich gleichzeitig eine Kauf- und eine Verkaufsorder im Markt habe.
We are very happy and proud to announce the official launch of H&M on ZALORA Group Philippines.
“We are delighted to collaborate with ZALORA on this new journey that we are exploring in the Philippines. For us to meet new and existing customers where they are and when they want is something we have been looking forward to. They will be happy to find stylish and basic essentials that are affordable and friendly to our planet, true to our business idea of offering all our customers fashion and quality at the best price in a sustainable way.
ZALORA’s values and culture align well with ours and we admire their commitment to providing good and trustworthy customer experience, something that we deeply commit to at H&M,”
Sylvain Crouzat, Country Sales Manager for H&M, Philippines.
Congratulations to Paulo Campos and Giulio Xiloyannis and our entire Zalora PH team who worked super hard to make our amazing new partnership come together.
Read Full article here:
https://lnkd.in/dneM4iv
https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/...en-schliessen/26238036.html
@BERLINTRADER vielen Dank für die Links und Beiträge. Sehr interessant.
Vielleicht in dem EM nachgelagert, da etablierte Brands sehen, das ein Filialnetz nicht mehr zwingend notwendig ist, um Menschen zu erreichen.
Also die strategische Herangehensweise eine völlig andere zukünftig sein wird. Der o.g. Deal passt sehr gut in diese Denkweise.