Global Fashion Group AG - Thread!
Seite 54 von 239 Neuester Beitrag: 27.11.24 20:14 | ||||
Eröffnet am: | 20.06.19 23:11 | von: BorsaMetin | Anzahl Beiträge: | 6.965 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 20:14 | von: ExcessRetur. | Leser gesamt: | 2.231.631 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.983 | |
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Kann mir gut vorstellen, dass einige Zocker in beiden Aktien unterwegs waren und jetzt auch gleichzeitig werfen.
Kurs sollte dann aber auch möglichst bei 5,5-6,0 € im 20 Tage-Schnitt stehen.
sagt "Der Aktionär".... Da hat er Recht.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...allye-20205424.html?feed=ariva
https://www.deutschlandfunk.de/...st.1939.de.html?drn:news_id=1161114
Und am besten die Aussage, dass gerade zur Weihnachtszeit sich alle in die Innenstadt zwängen werden. LOL. Amazon und Zalando werden boomen, die Innenstädte leiden. Und selbst wenn es im Spätherbst einen Impfstoff geben würde, ändert das erstmal gar nichts. Denn es werden sich kaum alle impfen lassen, sondern eher wenige. Und dass dann bereits zu Weihnachten die ganzen Corona-Maßnahmen aufgehoben sein sollen, das ist doch Traumdeutung eines Traumgestörten...
Es wird sicherlich einen geringen Prozentsatz von Leuten geben, die wirklich nur deshalb Essen oder Mode in Q2 online kauften, weil es nicht anders ging, also gegen Ende des Lockdowns.
Aber wenn ich das prozentual ausdrücken müsste, würde ich sagen, dass betrifft von den Neukunden in Q2 vielleicht 10-15%.
40-50% wären wohl auch ganz ohne Corona Neukunden gewesen.
Und die restlichen 30-45% der Neukunden werden Menschen sein, die zwar wegen Corona zu GFG oder auch Unternehmen wie Hellofresh gefunden haben, die aber Gefallen daran gefunden haben und auch in Zukunft wieder bestellen.
Die obigen 10-15% muss man dann halt durch das übliche Neukundenwachstum oder höherer Bestellmenge pro Kunde ausgleichen.
In den genannten 12% Onlineanteil ist der klassische Versandhandel (früher Otto,Quelle, Neckermann etc.) mit enthalten, dieser hatte bereits vor 20 (!)Jahren einen Umsatzanteil von 4%, nun sind wir also bei 12% . Wow. Der stationäre Handel ist nicht nur die Innenstadt, sondern besteht auch aus den gigantischen Shoppingcentern auf der grünen Wiese, die weiterhin kräftig boomen und kaum Leerstand haben, oft sogar mit entsprechenden Mieter-Wartelisten. Zumindest war das vor Corona so. Ich glaube nicht, dass die Corona- Monate das Einkaufsverhalten nachhaltig verändern werden, aber das werden wir bald sehen. Der Hauptfeind der Innenstädte sind die Fachmarktcenter und die Einkaufstempel auf der grünen Wiese, sowie "autofreie" Innenstädte, incl. der dort fehlenden kostenlosen Parkplätze. Man muss auch sehen, dass die stationäre Verkaufsfläche in D bis vor drei Jahren regelmäßig jährlich gewachsen ist, weiterhin auch das jeder Lidl, Aldi etc. inzwischen wesentlich mehr Non-Food anbietet, als dieses noch vor fünf Jahren der Fall war. Die Wachstumsraten des Onlinehandel lagen vor Corona knapp im zweistelligen Bereich (10 bis 12%) , mit zuletzt stagnierender Tendenz, aber auch der stationäre Handel ist zuletzt (alles vor Corona) immerhin noch um zirka 1% gewachsen. Der Onlinehandel ist nur ein Sargnagel für die Innenstädte. Ich zumindest kenne viele Leute, welche das shoppen vermissen und sich freuen, wenn die Maskenpflicht fällt. Und ich bestelle fast alles online, die Trends sind mir schon klar (daher bin ich hier investiert), aber wer glaubt, dass man stationär wegen Corona zeitnah abschreiben kann, der irrt.
Aber JA, es wird viele Leute geben, die es freuen wird, wenn die Maskenpflicht fällt und sie wieder shoppen gehen können. Aber eben weil Onlinehandel bisher nur 12% ausmacht, sieht man ja das große Potenzial. Es können doch ruhig ein gewisser Prozentsatz wieder komplett zu offline shopping zurückkehren. Wo ist das Problem? Wichtig ist, dass der Onlinehandel übergeordnet wächst. Und daran dürfte wohl kaum ein Zweifel bestehen.
Die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes beim Einkaufen nehmen viele als störend wahr. Rund die Hälfte der vom IFH Köln Befragten gibt an, ohne die Maskenpflicht mehr Lust am stationären Einkauf zu haben (52 Prozent), vermehrt in Geschäften zu stöbern (50 Prozent) oder diese generell aufzusuchen (48 Prozent). Auch vermutet rund ein Drittel, ohne die Maskenpflicht mehr Produkte zu kaufen".
https://www.baumarktmanager.de/...t-im-stationaeren-handel/150/77542/
Auszug aus der Präsentation von Home24 zu den HJ-Zahlen. Hier zeigt sich der Währungseinfluss des Brasilianischen Real deutlich. Aus 39% Wachstum unter konstanten Währungseffekten wird 4% berichtetes Wachstum.
Das berichtete Wachstum ist ja nur für uns KUV-Fetischisten interessant.
Aber diese Wachstumsraten bei Home24 könnte ich mir auch gut bei Dafiti vorstellen.
Findet das statt und falls ja in welchem Umfang? Falls da jemand Infos hat, bitte einmal teilen.
Ansonsten schreibe ich die IR selbst mal an.
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