Euro-Zone ist Katastrophen-Zone

bestimmt die Musik...

Aber was getanzt wird, ist ein anderes Ding. Beispielsweise kümmern sich die Griechen einen Dreck darum - warum sollten sie auch?  

Und: "Good government"  -- das dauert seine Zeit, bis das auch klappt

höheres Nettovermögen als wir Deutsche aufweisen, dafür funktioniert bei denen der Staat nich, bei uns sehr wohl.

Der Herr Monti soll seinen Landsleuten mal richtig ans Portemonnaie und ne fette Vermögensabgabe einführen.
Danach kann er immer noch versuchen, die übliche Betteltour zu fahren.  

 

(Antwort auf 903...)

...denn wenn die auch nur halb so fleißig wären wie die Südtiroler und ihre Steuern genauso pünktlich zahlen würden, gings den "Walschen" deutlich besser...

 

 

liert zu werden; der billige Euro macht das schon ganz alleine...

Schönes Zeichen ansonst, weil die Zuwächse wohl deutlicher im Handel mit Drittländern erzielt werden, in Richtung  Euro-Raum bauts seit Jahren ab, soviel zu den Vorteilen des Euro  

 

im Euroraum haben Handelsdefizite mit uns...

sagt einer, der gewaltig viel Ahnung hat...

ein sehr gut geführtes Interview;
man muß den Spiegel auch mal loben, wenn er was gut macht  

;-)
nee wollte ich nur mal generell sagen  

generell korrekt gesagt

für S&P. Wenn sie schon von Gabriel in Schutz genommen werden müssen!
Dass das Sparen natürlich nicht gerade die Konjunktur in den Krisenländern anheizt, ist ja wahr. Allerdings: Wenn mir keiner mehr Geld leiht - und das zu Recht - was wäre dann die Alternative?
Und warum das Sparen die Wettbewerbsfähigkeit einbremst - wie das? Und hat das S6P wirklich so gesagt? Oder muss man sie womöglich vor Gabriel in Schutz nehmen?

Griechenland

Kein Geld für Pensionen - aber für Panzer
17.01.2012, 15:26 Uhr
Athen hängt am Tropf von EU und IWF, muss Renten kürzen und Zehntausende Staatsbedienstete entlassen. Trotzdem erhöht die Regierung die Rüstungsausgaben und will 400 US-Panzer übernehmen. Umsonst, aber nicht kostenlos.

Die Objekte der Begierde stehen im US-Bundesstaat Nevada, unweit des Spielerparadieses Las Vegas: über tausend ausgediente Panzer des Typs M1A1 Abrams hat die US Army hier abgestellt. Die meisten wurden bereits nach dem ersten Golfkrieg 1991 ausrangiert. Die trockene Wüstenluft schützt die eingemotteten Kriegsmaschinen vor Korrosion. Doch schon bald könnten die Motoren wieder aufheulen und die Panzerketten rasseln. Es gibt nämlich einen Interessenten für die Abrams-Tanks. Ausgerechnet das hoch verschuldete Griechenland, das am Abgrund des Staatsbankrotts steht, will rund 400 Panzer von den US-Streitkräften übernehmen und in Dienst stellen.

Die Athener Regierung muss die Renten kürzen und Zehntausende Staatsbedienstete entlassen, der griechische Finanzminister steht bei Baufirmen und Lieferanten mit 6,6 Milliarden Euro in der Kreide, in den Schulen fehlt es an Schulbüchern, in den staatlichen Kliniken mangelt es mitunter sogar an Mullbinden, und die Streitkräfte schulden der Raffineriegesellschaft Hellenic Petroleum einen zweistelligen Millionenbetrag für gelieferte Treibstoffe.

Dass Griechenland angesichts leerer Kassen und offener Rechnungen nun Hunderte Panzer beschaffen will, erscheint absurd. Als im vergangenen Oktober erste Berichte über das geplante Rüstungsprojekt die Runde machten, wiegelte das Athener Verteidigungsministerium denn auch ab: ein solches Geschäft sei „derzeit nicht vorgesehen“. Der damalige Regierungssprecher Elias Mosialos dementierte noch energischer: „Es gibt nicht einmal den Gedanken an ein solches Geschäft, das den Staatshaushalt weiter belasten würde.“

Doch Mosialos sagte offenbar nicht die Wahrheit. Denn Anfang Dezember 2011 brach eine neuköpfige Expertenkommission des griechischen Generalstabs nach Nevada auf, um die Panzer zu begutachten. Sie sollten aus den mehr als 1000 Fahrzeugen die 400 besterhaltenen für die griechischen Streitkräfte auswählen.

Wie griechische Politiker ihren Staat abzocken
.....
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...zer/6077224.html  

das mit der Soli-Forderung war ironisch gemeint.

Klar, dass diese Forderung auf der Hand liegt
(aus der Sicht der PIIGS)
Deutschland profitiert ja soooooo vom Euro.

Am Ende wird dieser Vorteil doch wieder abgeschöpft oder
sogar überkompensiert durch direkte oder indirekte
Transfers.

Wir werden uns noch wundern, wie frech die
PIIGS noch werden und wie erpressbar wir sind.  

http://www.welt.de/politik/ausland/...l-sich-arm-gerechnet-haben.html

Griechenland soll sich arm gerechnet haben

Schwere Vorwürfe: Griechenland soll unter Giorgos Papandreou seine Defizit-Zahlen für 2009 gefälscht und so den Gang unter den Rettungsschirm erzwungen haben.

Griechenlands oberster Finanzstaatsanwalt Grigoris Peponis hat eine Klage gegen Ex-Regierungschef Giorgos Papandreou und Ex-Finanzminister George Papaconstantinou sowie gegen "weitere involvierte Mitglieder der Pasok-Regierung“ ans Parlament weitergeleitet. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus".  

http://www.focus.de/finanzen/news/...gefaelscht-haben_aid_705170.html

Klage gegen Ex-RegierungschefPapandreou soll Defizit gefälscht haben
Samstag, 21.01.2012, 11:05

Der frühere griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou ist angeklagt worden. Der Vorwurf: Er soll die Statistikbehörde veranlasst haben, den Verschuldungsstand Griechenlands hochzurechnen, wie FOCUS erfuhr.
Giorgos Papandreou und Ex-Finanzminister George Papaconstantinou sowie „weitere involvierte Mitglieder der Pasok-Regierung“ sollen die Statistikbehörde Elstat veranlasst haben, die Zahlen für 2009 so zu fälschen, dass ein erheblich höheres Defizit heraus kam. Nach Zeugenaussagen war der Gang des wirtschaftlich strauchelnden Landes unter den Rettungsschirm von IWF, EZB und EU geradezu erzwungen worden. Die Klage wurde von Finanzstaatsanwalt Grigoris Peponis an das Parlament weitergeleitet
...
Klage gegen Ex-Regierungschef: Papandreou soll Defizit gefälscht haben - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/...gefaelscht-haben_aid_705170.html  

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,811906,00.html

Die Bonitätsnote Italiens, Spaniens und Sloweniens sei gleich um zwei Noten gesenkt worden, teilte Fitch am Freitag in London mit. Bei Belgien und Zypern wurde die Kreditwürdigkeit um eine Note gesenkt.