Euro-Zone ist Katastrophen-Zone
Seite 38 von 69 Neuester Beitrag: 25.01.22 15:07 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.11 19:04 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 2.701 |
Neuester Beitrag: | 25.01.22 15:07 | von: DarkKnight | Leser gesamt: | 117.623 |
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http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...riechischem-drama/60160732.html
Knapp neun Monate nach der Flucht Portugals unter den Euro-Rettungsschirm schrillen am Tejo erneut die Alarmglocken. Das 78 Mrd. Euro schwere Hilfsprogramm reiche nicht aus, warnen Experten im In- und Ausland. Die Risikoprämien auf portugiesische Staatsanleihen notieren auf einem Rekordhoch: Die Renditen von Zehnjahrespapieren lagen am Freitag bei 14,8 Prozent. Die für 2013 geplante Rückkehr auf den Finanzmarkt scheine unmöglich, sagt der Zinsstratege Nikolaos Panigirtzoglou von JP Morgan. "Es ist sicher, dass wir im Laufe dieses Jahres ein zweites Rettungspaket für Portugal sehen werden."
Der Wirtschaftswissenschaftler Nouriel Roubini hat die Euro-Zone mit einem "lahmenden Zugwrack" verglichen. Er rechne damit, dass mehrere Länder abgekoppelt würden, sagte der New Yorker Professor am Samstag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos: "Griechenland und vielleicht Portugal könnten die Euro-Zone verlassen - Griechenland innerhalb der nächsten zwölf Monate. Bei Portugal könnte es etwas länger dauern."
Der mit einer frühzeitigen Prognose der Finanzkrise 2007/08 in den USA bekannt gewordene Wissenschaftler reiht sich in einen wachsenden Chor von Experten ein, die Portugal ein ähnliches Schicksal wie Griechenland vorhersagen. Hintergrund sind Zweifel, ob das 78 Mrd. Euro schwere Hilfsprogramm für das seit einem Jahr von Euro-Partnern und Internationalem Währungsfonds (IWF) gestützte Land ausreicht. Es läuft bis Mitte 2014.
Hohes Minus-Wachstum nur in Eurozonen-Ländern. http://www.welt.de/wirtschaft/article13884170/...waechst-minimal.html
http://www.welt.de/politik/ausland/...ven-Frauen-fuer-den-Balkan.html
Erweiterungspläne
Drucken Bewerten Autor: Stefanie Bolzen| 09:10
EU wirbt mit attraktiven Frauen für den Balkan
Ein 70.000-Euro-Werbefilm soll den EU-Bürgern den Beitritt Serbiens, Mazedoniens und des Kosovo schmackhaft machen. Fraglich, wie pädagogisch wertvoll die Produktion ist.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...ern-eintreiben-11662073.html
Deutsche Finanzbeamte wollen griechische Steuern eintreiben
25.02.2012 · Jährlich werden in Griechenland schätzungsweise bis zu 20 Milliarden Euro an Steuern hinterzogen. Die ausstehenden Forderungen des Staates belaufen sich gar auf 63 Milliarden Euro. Nun wollen deutsche Finanzbeamte in Griechenland die Steuern eintreiben.
Damit ist der Gesamtbestand dieser Anleihen in den Krisenländern Griechenland, Spanien, Italien, Portugal und Irland auf 263 Milliarden Euro gestiegen. Anfang Januar lag das Volumen noch bei 209 Milliarden Euro. Ein großer Teil dieser Anleihen dürfte als Sicherheit bei der EZB gelandet sein oder noch landen – genaue Angaben macht die Notenbank dazu nicht.
Kreditsicherheiten, die von der Zentralbank akzeptiert werden, sind für die Banken zu einem wertvollen Gut geworden. Denn schon seit dem Höhepunkt der Finanzkrise im Herbst 2008 leiht die EZB den Kreditinstituten unbegrenzt Geld. Einzige Bedingung: Die Banken müssen „ausreichende Sicherheiten“ für diese Kredite bieten können.
Für die EZB sind die Wertpapiere heikel
Die Anforderungen für Wertpapiere, die bei der Notenbank verpfändet werden können, wurden in den letzten Jahren immer weiter gelockert. Dennoch sind bei manchen angeschlagenen Banken, die praktisch nur noch von der Zentralbank Geld bekommen, die Sicherheiten Branchengerüchten zufolge knapp. Die staatlich garantierten Bankanleihen bieten da eine willkommene Alternative.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=55872
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,822018,00.html
Die europäische Finanzkrise ist laut Mohamed El-Erian noch lange nicht ausgestanden. Der Manager des mächtigen Pimco-Fonds zeichnet im SPIEGEL ein düsteres Bild von der Zukunft Portugals. Dort drohe "ein zweites Griechenland" - mit gigantischen Forderungen an die EU-Staaten.
Info
Hamburg - Mohamed El-Erian, Chef des weltgrößten Anleihe-Investors Pimco, hält es für unvermeidlich, dass Portugal im Laufe des Jahres zu einem zweiten Griechenland wird: "Unglücklicherweise wird das so sein", sagte El-Erian im Interview mit dem SPIEGEL.
„Die jüngsten Nachrichten aus Spanien sind schlecht“, sagt Marc Chandler, Stratege bei Brown Brothers Harriman. Das Land befindet sich in der zweiten Rezession seit 2009, dieses Jahr soll die Wirtschaft um 1,3 Prozent schrumpfen. Die Arbeitslosigkeit hingegen steigt – mit 23 Prozent ist sie die mit Abstand höchste in der EU. Besonders beunruhigend: Jeder zweite junge Spanier (unter 25 Jahre) steht ohne Job da.
Arbeitsmarkt
Foto: Infografik Welt Online Die Arbeitslosenquote in Spanien steigt dramatisch an
„Die Angst kehrt zurück, dass die ganze Euro-Zone wieder ins Wackeln kommen könnte“, sagt Philippe Meyer, Ökonom bei der französischen Société Générale. Wie eine Fieberkurve zeichnen die Börsenkurse die Verschlechterung der Lage: Die Notierungen der staatlichen Anleihen mit zehn Jahren Laufzeit sind seit Anfang des Monats um fünf Prozent eingebrochen. Die rechnerische Rendite schoss spiegelbildlich dazu nach oben: von 4,85 auf 5,5 Prozent. Derart hohe Zinsen zeigen an, dass die Investoren an den Erfolgsaussichten der Haushaltskonsolidierung zweifeln.
Patrick Artus, Chefvolkswirt von Natixis warnt: "Die eigentliche Frage ist, ob Spanien nur vorübergehende Liquiditätsprobleme hat oder das ganze Land gar bankrott ist. Im letzteren Fall nutzt all das Gelddrucken der EZB nicht. Dann wird es wieder brandgefährlich für die Euro-Zone"
Sie verhindern Glückstaumel- den Todfeind jeder soliden Hausse.
Insofern sind Rubens und AL nebenan wichtige Bausteine der aktuellen Aufwärtsbewegung.
Somit fliessen die Billionen nicht euphorisch in unseren Dax, sondern nachhaltig...