Euro-Zone ist Katastrophen-Zone
Seite 35 von 69 Neuester Beitrag: 25.01.22 15:07 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.11 19:04 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 2.701 |
Neuester Beitrag: | 25.01.22 15:07 | von: DarkKnight | Leser gesamt: | 117.626 |
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http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ter/5969996.html
Die US-Ratingagentur Standard & Poor's drohte in der vergangenen Woche praktisch allen Staaten der Eurozone mit einer Herunterstufung. Frankreich könnte in nächster Zeit sogar um zwei Stufen abrutschen, womit sich die Aufnahme von Krediten wahrscheinlich verteuert. Im Oktober hatte die Agentur dagegen angekündigt, die Bonitätsnote Großbritanniens bei der besten Bewertung AAA zu belassen.
Die italienischen Banken haben sich die Sicherheiten für die am Mittwoch vergebenen Dreijahreskredite der Europäischen Zentralbank (EZB) selbst gebastelt. 14 Geldhäuser hätten am Dienstag Anleihen im Volumen von fast 40 Mrd. Euro einzig allein zu dem Zweck aufgelegt, die Papiere als Pfand bei der EZB zu hinterlegen, berichten mehrere Nachrichtenagenturen. Die Anleihen wurden mit einer staatlichen Bürgschaft versehen, damit die EZB sie annimmt. Die Zentralbank akzeptiert normalerweise keine unbesicherten Anleihen als Pfand, die vom Kreditnehmer selbst emittiert wurden.
Sollte das Beispiel Schule machen, könnten die Euro-Krisenstaaten ihren Banken praktisch Zugang zu unbegrenzten EZB-Krediten verschaffen. Die Notenbank hat die Standards für die Kreditvergabe wegen der Schuldenkrise ohnehin schon stark gelockert. Die Institute erhalten derzeit zum Zinssatz von einem Prozent so viel Geld, wie sie benötigen - vorausgesetzt, sie hinterlegen Sicherheiten mit entsprechendem Wert. Können sie diese Sicherheiten mit staatlicher Unterstützung selbst produzieren, fällt praktisch die letzte Grenze für den Rückgriff auf EZB-Geld.
zahlen. Ist ja klar, deshalb heißen sie ja auch so.
http://www.welt.de/finanzen/article13779337/...ro-aus-dem-Nichts.html
EZB erschafft halbe Billion Euro aus dem Nichts
489 Milliarden Euro: Noch nie hat die EZB Banken auf einen Schlag so viel Geld zur Verfügung gestellt. Ob diese Hilfe in der Krise aufgeht, ist fraglich.
Die Mär von der Kreditklemme
21.12.2011, 12:22 Uhr
Die gewaltige Finanzofferte der EZB zeigt zwar, dass das Bankensystem wackelt. Von einer Kreditflaute zu sprechen, wäre aber übertrieben. Doch der Zentralbank scheint derzeit jede Förderung für klamme Banken lieb zu sein.
Schuldenkrise
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Wirtschaftsweise hält Euro-Ende 2012 für möglich
Angesichts der Spannungen im Euro-Raum will Beatrice Weder di Mauro ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone nicht mehr ausschließen.
Welt am Sonntag: Von zahllosen angelsächsischen Experten und Politikern bekommen wir Deutschen seit Monaten immer wieder zu hören, wir sollten uns doch mal entspannen – und der Einführung von Euro-Bonds zustimmen, immer neuen Vergrößerungen des europäischen Rettungsschirms oder noch viel größeren Staatsanleihenkäufen der Zentralbank.
Feldstein: Alles das wäre ein Fehler. Es würde den Druck von Italien, Spanien und anderen nehmen, zu tun, was sie ohnehin tun müssen. Die deutsche Regierung sollte den USA höflich sagen, dass sie die amerikanische Position versteht, dass diese Maßnahmen aber mehr schaden als nutzen und daher nicht in Europas Interesse sind.
Welt am Sonntag: Was sollte Kanzlerin Angela Merkel sonst noch tun?
Feldstein: Die Kanzlerin sollte hart bleiben. Sie sollte klarmachen, dass Deutschland keine Euro-Bonds unterstützt und dass die EZB keine Länder vor der Staatspleite rettet. Sie sollte klarmachen, dass die betreffenden Länder verantwortungsvoll handeln und ihre Finanzen sanieren können – und dass sie auf sich allein gestellt sind, wenn sie das unterlassen.
Feldstein: Wenn man versucht, sehr unterschiedlichen Ländern einen einheitlichen Leitzins, eine einheitliche Geldpolitik zu verordnen und zugleich die Länder weiter Schulden machen und Leistungsbilanzdefizite erwirtschaften dürfen, dann bekommt man früher oder später ein Problem, das ist klar.
Welt am Sonntag: Wäre Europa besser dran, wenn es keinen Euro hätte?
Feldstein: Es wäre besser dran, wenn es den Euro nie gegeben hätte.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/9164-prognose-2012
Ausserdem hatten die PIGS ja grade 10 Jahre lang Party. Muß ja auchirgendwann mal Schluß sein mit "immer nur lustig und fidel"...
http://www.gmx.net/themen/finanzen/geld/208l1k0
http://www.welt.de/wirtschaft/article13796241/...eg-aus-dem-Euro.html
Griechenland droht mit Ausstieg aus dem Euro
Im Kampf um die EU-Milliarden erhöht Griechenland den Druck: Ohne schnelle Einigung auf das Hilfspaket sei das Land raus aus dem Euro.
Mit 80 Steuerinspektoren rückte die Staatsmacht am frühen Morgen im mondänen italienischen Ski-Ort Cortina d'Ampezzo ein. Einige Beamte verteilten sich auf Hotels, Restaurants, Bars, Schmuckläden und Boutiquen. Andere nahmen sich die überall im Ort geparkten Luxusautos vor. Nur solche freilich, die mehr als als 185 Kw auf die Straße bringen und in der Regel mehr als 100.000 Euro kosten, Ferrari zum Beispiel oder Porsche Turbo. Sie fanden 251 solcher Super-Boliden, notierten die Kennzeichen, machten von Amts wegen die Eigentümer aus und fragten beim jeweils zuständigen Finanzamt, was die Besitzer denn so verdienen. Laut deren Steuererklärung.
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Das Ergebnis der Aktion am Tag vor Silvester war erstaunlich: Etwa jeder dritte von den stolzen Eignern der Super-Luxusmobile verdiente in den vergangenen zwei Jahren gerade einmal 1800 Euro im Monat - brutto. Wie viele Jahre muss jeder von denen für sein prestigeträchtiges Fahrzeug wohl gespart haben?
Damit nicht genug der Wunder: In den Geschäften, Hotels und Restaurants, in denen am Tag vor Silvester ein Steuerfahnder neben der Kasse saß, ging der Umsatz steil in die Höhe. Restaurants nahmen das Doppelte vom Vortag ein und das Dreifache vom Vor-Silvestertag 2010. Bei Luxusboutiquen vervierfachte sich der Absatz sogar. "Wir sind offenbar gut fürs Geschäft", sagten die Kontrolleure und grinsten ironisch. Denn sie sind überzeugt, dass die Registrierkassen dank ihrer Präsenz ausnahmsweise ehrlich gefüttert wurden. Sonst, so der schlimme Verdacht, wären drei Viertel der Einnahmen wie üblich als Schwarzgeld kassiert worden.
Kurz vor der nächsten Troika-Mission bekommt Griechenland schlechte Nachrichten aus Washington. Nach SPIEGEL-Informationen verliert der Internationale Währungsfonds den Glauben an die Sanierungsfähigkeit des Landes. Athen braucht aber dringend weitere Milliardenhilfen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13803049/...rdenrisiken-auf.html
Was sagte man im 17. Jahrhundert zu sowas? Kipper und Wipper. Geschichte wiederholt sich mitunter.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...tz-berlusconis-11604062.html
Der neapolitanische Abgeordnete Nicola Cosentino, Neffe eines Mafia-Bosses und Schwager zweier Mafiosi, muss nicht in Haft. Am Donnerstag setzte sich im Abgeordnetenhaus von Rom die Mehrheit aus dem "Volk der Freiheit" (PdL) des ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi und der Lega Nord gegen eine frühere Entscheidung des zuständigen Ausschusses in der Kammer durch. 309 Abgeordnete waren dafür, die Immunität Cosentinos zu wahren. Nur 298 wollten dem Antrag der Staatsanwaltschaft folgen, die den Dreiundfünfzigjährigen in Untersuchungshaft nehmen will, weil sie ihn verdächtigt, in Rom die Interessen der Camorra zu vertreten.
Ratingagentur Standard & Poor’s Frankreich verliert Topbonität
13.01.2012 · Die Ratingagentur Standard & Poor’s bewertet nur noch vier Euro-Staaten mit AAA. Frankreich und Österreich werden herabgestuft. Für die Rettungsbemühungen in der Eurozone ist das ein Schlag. Der Euro fiel auf den schwächsten Stand seit 16 Monaten.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13814278/...pakt-aufweichen.html
Schuldenregeln
Drucken Bewerten Autor: J. Dams, F. Eder und J. Hildebrand| 19:43
EU-Länder wollen Merkozys Fiskalpakt aufweichen
Schon vor dem Inkrafttreten versuchen einige EU-Staaten, den Sparpakt abzuschwächen. Besonders Deutschland fürchtet zu lasche Regeln.