Continental
"Über die Swaps hat man zwar sehr gut verdient, aber nicht eine Aktie mehr im Depot."
^^ wie meinst du das?
Die Frist läuft bis 27.08.08/22Uhr.
Ihr Shoppingtour läuft...
15:23 05.08.08
HANNOVER (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Continental (Profil) arbeitet mit Hochdruck an einer Abwehr der drohenden Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe. Der Conti-Aufsichtsrat soll in der kommenden Woche zu einer Krisensitzung zusammenkommen. Das Treffen sei am nächsten Mittwoch (13. August) geplant, verlautete am Dienstag aus Branchenkreisen. Dabei wolle der Vorstand mögliche Abwehrmaßnahmen erläutern. Conti ist derzeit auf der Suche nach einem "weißen Ritter", einem freundlich gesonnenen Großinvestor. In Branchenkreisen wurden Medienberichte bestätigt, nach denen es eine "Handvoll Interessenten" gibt.
Schaeffler hatte am vergangenen Mittwoch ein offizielles Übernahmeangebot vorgelegt. Mitte der nächsten Woche läuft die übliche Frist von zwei Wochen für eine Stellungnahme von Conti zum Angebot ab. Die Conti-Führung hatte den von Schaeffler angebotenen Preis von 70,12 Euro pro Aktie bereits strikt abgelehnt. Die Annahmefrist für das Übernahme-Angebot endet am 27. August, sie könnte aber unter bestimmten Voraussetzungen verlängert werden.
WEISSER RITTER?
Der DAX-Konzern Continental aus Hannover mit derzeit rund 150.000 Beschäftigten weltweit hatte einen deutlich höheren Preis und eine Begrenzung der Schaeffler-Beteiligung auf 20 Prozent gefordert. Das wesentlich kleinere Familienunternehmen Schaeffler aus Herzogenaurach dagegen hatte das Ziel bekräftigt, mehr als 30 Prozent der Anteile zu erwerben und damit ein strategischer Großaktionär bei Continental zu werden. Die Franken halten bereits acht Prozent der Aktien. Zudem hat sich das Unternehmen über Swap-Geschäfte, Tauschgeschäfte, den Zugriff auf 28 Prozent der Conti-Anteile gesichert.
Auf der Suche nach einem "weißen Ritter" spricht die Conti-Führung mit mehreren Investoren. Darunter befinden sich dem "Handelsblatt" zufolge Finanzunternehmen und strategische Investoren. Laut "Financial Times Deutschland" sind auch Investoren aus der Autobranche an Conti interessiert. Ein Conti-Sprecher lehnte eine Stellungnahme dazu ab.
ZEITGEWINN
Zu den möglichen Optionen von Conti zählt außerdem die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung. Damit könnte Conti Zeit gewinnen, da sich die Annahmefrist für das Schaeffler-Angebot verlängern würde.
Conti setzt zugleich auf die Schützenhilfe der Finanzaufsicht BaFin. Der Autozulieferer verlangt, dass die BaFin die Swap-Geschäfte von Schaeffler untersagt. Conti wirft Schaeffler vor, mit Hilfe von Banken und Derivate-Positionen unter Verstoß gegen Melde- und Mitteilungspflichten Zugriff auf 36 Prozent des Conti-Kapitals erschlichen zu haben. Dies sei rechtswidrig. Die Schaeffler-Gruppe dagegen hält ihr Vorgehen für legal. Die BaFin prüft die Swap- Geschäfte derzeit./hoe/DP/edh
Quelle: dpa-AFX
haben die etwa tatsächlich gegelaubt zu so einem lächerlichen preis mit aktien zugeschüttet zu werden.
ich frag mich ehrlich gesagt wer die 515 aktien für knapp 70 euronen abgegeben hat.
DJ Schaeffler bekommt bis dato 515 Conti-Aktien angedient
10:55 06.08.08
DJ Schaeffler bekommt bis dato 515 Conti-Aktien angedient
HERZOGENAURACH (Dow Jones)--Der fränkische Familienkonzern Schaeffler hat im Rahmen seines Übernahmeangebotes bislang lediglich 515 Aktien der Continental AG angedient bekommen. Damit hält das Herzogenauracher Unternehmen drei Wochen vor dem Ende der Annahmefrist insgesamt weiterhin 8,01% der Anteile, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Laut dem am vergangenen Mittwoch vorgelegten Angebot können die Aktionäre des Hannoveraner Automobilzulieferers den Herzogenaurachern ihre Aktien bis zum 27. August für je 70,12 EUR andienen. Conti hatte die Offerte als zu niedrig abgelehnt.
Die Herzogenauracher, die Motor-, Getriebe-, Fahrwerkssysteme und Lager für die Automobilbranche, Industrie sowie die Luft- und Raumfahrt herstellen, haben sich in der Vergangenheit durch so genannte Swap-Geschäfte weitere 28% der Conti-Aktien gesichert.
Webseiten: http://www.conti-online.com http://www.schaeffler-gruppe.de -Von Katharina Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 112, katharina.becker@dowjones.com DJG/kat/jhe
August 06, 2008 04:23 ET (08:23 GMT)
Quelle: Dow Jones & Company, Inc.
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Was hätte die Andiener dabei für Vorteile?
die sind eher extrem unterbewertet. ein fairer wert liegt zwische 90 und 100 euronen.
aber ich denke das ist momentan das problem aller dax werte. auch daimler, bmw etc. sind absolut unterbewertet....
Eine Erhöhung des Angebots an die Aktionäre bringt fast nur Nachteile. Erstens bezahlt man dann einen höheren (den Wert des Unternehmens eher entsprechenden ) Preis je Aktie und zweitens könnte es dann passiern das zu viele Aktionäre verkaufen wollen und man über die 50%ige Beteiligungsgrenze kommt und somit die VDO Kredite umschulden muss.
Gruß
FS
Conti muß VDO integrieren, das kostet erstmal, die Schulden sind gewaltig, das Eigenkapital deckt nur die Hälfte der Marktkapa ab.
Machen wir uns nichts vor, ohne Schaefflerspekulation wären wir wohl nicht bei 70+ im Kurs.
Trotzdem erwarten hier ständig alle, das Conti viel mehr wert sein müsse, wenn man "fair" bewerte.
Aber wo soll das herkommen? Die Bewertung von mehr als 100 Euro kommt aus einer anderen Zeit, die werden wir wohl sobald nicht wieder sehen, da wir Verschuldung inzwischen ungünstiger ansehen, als vor einem Jahr.
VDO zu kaufen war im Nachhinein also ein großer Fehler, da viel zu teuer und sehr schlechtes Timing.
Die Neuverhandlung der Kredite kann Schaeffler eigentlich nicht wollen, auch weil sie dann noch 11mia mehr an Schulden hätten, falls sie Conti komplett kaufen.
Das würden sich die Banken sehr teuer bezahlen lassen, zumal Schaeffler als Familienunternehmen intransparent ist, und von daher eh schlechtere Karten hat bei der Kapitalbeschaffung.
Hinzu kommt, das Frau Schaeffler eine Unternehmerin ist, und keine Spekulantin.
Alles in ihrer Vita spricht dagegen, das sie alles auf eine Karte setzt, um ein Riesenrad zu drehen. Und an einer Verschuldung von mehr als 22 Mia kann ein Konzern schnell zusammenbrechen.
Und eine Heuschrecke als weißer Ritter? Die würden schnell Geld machen wollen, und das wird schwierig, weil Contis Finanzkraft durch die Schulden eingeschränkt ist.
Somit kein attraktives Ziel. Dann schon eher Daimler oder einen anderen Wert mit viel Cash und Zerschlagungsphantasie.
Aktienkurs ist. Deshalb eine kurze Übersicht über das Warum, Weshalb, Wieso:
1. Wer nach der sog. Legaldefinition mindestens 30% der Anteile einer AG kontrol-
liert, ist nach § 35 Abs.1 und 2. des WpÜG (Wertpapiererwerbs- und Übernahme-
gesetz) verpflichtet, ein Übernahemangebot an die Aktionäre zu machen. Dieses
Angebot unterliegt der Höhe nach bestimmten Bedingungen. Unter anderem muss
es mindestens der Höhe des gewichteten Durchschnitts der vergangenen drei
Monate entsprechen.
Dieses Angebot heißt PFLICHTANGEBOT und MUSS vom Bieter (Kaufinteressenten)
gemacht werden.
2. Ist das Angebot gemacht (wie im Fall Schaeffler geschehen), muss der Bieter zu-
nächst die Frist abwarten. Wurden ihm dann weniger als 95% Anteile angedient,
darf er sich am freien Markt bedienen.
(s.a.: http://www.gesetze-im-internet.de/wp_g/index.html)
Daraus folgt:
Frau Schaeffler hat ihr Angebot auf Erwerb zum Preis von 70,12 EURO ausschließlich
deshalb abgegeben,weil sie GESETZLICH dazu VERPFLICHTET ist. Aus der Tatsache,
dass der Angebotspreis unter dem aktuellen Aktienkurs liegt, ergibt sich, dass Frau Schaeffler nicht damit rechnet, dass irgendein Aktionär ihr Angebot annimmt. Aber:
nach Ablehnung darf sie am Aktienmarkt tätig werden. Und genau das wird sie tun.
Fängt sie an zu kaufen, wird das den Kurs sofort nach oben drücken. Das wird Frau Schaeffler aber nicht hinnehmen, da sie ja billigst kaufen will. Sie wird also versu- chen, den Kursanstieg zu verhindern. Wie das geht, habe ich schon einige Male hier geschrieben. Ob es ihr gelingen wird, wird man sehen. Auf der anderen Seite wird
nämlich die Phalanx von Conti stehen. Dazuhin eine Reihe von Institutionellen, die
einen Kursabfall verhindern wollen. Ich bin gespannt auf den Verlauf der Schlacht.
nur so wie sich schaeffler das vorstellt - mal ebend schnell eine feindliche übernahme zu einem schnäppchenpreis - geht nicht. und das ist gut so.
conti rüstet immer mehr auf und entwickelt mit fachleuten mehrerer großbanken eine abwehrstrategie, ggf. suche eines weißen ritters etc.. (siehe aktuelle news)
schaeffler wird conti nicht zu diesem billigangebot bekommen, da bin ich mir ziemlich sicher. wie gesagt ein fairer preis läge zwischen 90 - 100 euronen.
Nach dem Angebot steht es Schaeffler erstmal frei, sich die gewünschte Beteiligungshöhe zu sichern, und niemand weiß wo die liegt. Eine komplette Übernahme von Continental halte ich aber inzwischen für ausgesprochen unwahrscheinlich aus obigen Gründen.
90-100 Euro ist Conti in meinen Augen einfach nicht wert im derzeitigen Markt und mit der Bilanz.
Shorten werde ich natürlich auch nicht, solange das Angebot läuft, ist der Kurs ja abgesichert. :D
Schaeffler ist klar, dass sie nur mit einem wesentlich höheren Angebot (ab etwa
85...90 EURO je Aktie) einen Großteil Aktien angedient bekäme. Mindestens 10
oder 15 Prozent der Anteile (hauptsächlich in der Hand von Spezialfonds) werden
sowieso zurückgehalten, weil deren Halter auf Nachbesserung spekulieren.
Würde Schaeffler also ein Ü-Angebot über 90 EURO/Aktie abgeben, dürfte der Kurs
sofort auf 95 EURO springen. Inklusive Nachbesserung würde das ein mehr oder
weniger teurer Spass - möglicherweise sogar an der 100 EURO-Grenze. Zu teuer.
Der Ausweg für Schaeffler besteht darin, gar kein "echtes", ernst gemeintes Kauf-
angebot zu machen, sondern nur eben ein Pflichtangebot - genau das, was sie ja
getan hat. Nach (erfolglosem) Ablauf der Andienungsfrist, wird sie an der Börse
zu kaufen beginnen. Und das garantiert billiger als 90 EURO. Zum jetzigen Kurs
wird Schaeffler Conti insgesamt nicht kriegen, das weiß sie. Aber 90 EURO wird
sie auch nicht zahlen - dafür wird sie sorgen.
13:16 07.08.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Hauck & Aufhäuser, Jens Schott, belässt die Aktien von Continental (Profil) auf der H&A-Research-Aktien-Select-Liste.
Continental habe am 31. Juli Zahlen zum zweiten Quartal gemeldet, die im Rahmen der Erwartungen ausgefallen seien. Das Unternehmen habe den Umsatz infolge der VDO-Übernahme um 63% auf 6,61 Mrd. Euro (erw. 6,7 Mrd. Euro) gesteigert. Das EBIT sei um 4% auf 455,7 Mio. Euro gefallen, habe damit aber noch immer über der Erwartung des Marktes von 441 Mio. Euro gelegen. Erfreulich sei die starke Generierung von freiem Cashflow gewesen (469,5 Mio. Euro vs. 104,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal). Die Nettofinanzschulden von Continental hätten sich zum Ende des ersten Halbjahres damit auf 10,97 Mrd. Euro belaufen (Ende Q1 11,22 Mrd. Euro).
Continental habe den Ausblick für das laufende Jahr bestätigt. Beim Umsatz werde ein Wert über dem des Vorjahres angestrebt (pro forma 26,4 Mrd. Euro). Die EBIT-Marge ohne Integrierungs- und Restrukturierungskosten und bereinigt um Firmenwertabschreibungen solle weiterhin mehr als 9,3% betragen. Die Analysten würden ihre Schätzungen nach den wie erwartet ausgefallenen Zahlen unverändert belassen. Sie seien bereits hinreichend konservativ - der Konsens habe sich in den vergangenen Wochen ihrer vorsichtigeren Prognose angenähert.
Getrieben sei die Aktie derzeit nur eingeschränkt von fundamentalen Faktoren, da das Unternehmen am 15. Juli Ziel eines Übernahmeangebots der Schaeffler KG geworden sei. Schäffler habe ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre von Continental lanciert. Geboten würden in diesem freiwilligen Übernahmeangebot 70,12 Euro je Continental-Aktie. Das Gebot ende am 27. August um Mitternacht. Es sei damit zu rechnen, dass die Annahmequote für dieses Gebot sehr gering ausfalle, da der Kurs der Continental-Aktie seit Veröffentlichung des Übernahmeangebots auf einem höheren Niveau verharre.
Die Handhabe von Continental gegen das Übernahmeangebot von Schaeffler ist nach Ansicht der Analysten begrenzt. Schaeffler habe sich - vergleichbar mit der VW-Übernahme durch Porsche - Derivaten und einem Pool aus mehreren Banken bedient, was die Meldepflicht bei Überschreiten von Beteiligungsschwellen ausheble. Schaeffler bewegt sich hierbei nach Ansicht der Analysten gesetzeskonform und nutze lediglich bestehende Gesetzeslücken aus.
Man halte es daher für sehr wahrscheinlich, dass - bei allem öffentlich ausgetragenen Streit - am Ende eine freundliche Lösung der Übernahme herauskomme. Schaeffler müsste nach Ansicht der Analysten sein Gebot auf 80-90 Euro anheben und würde die Abgabebereitschaft der freien Continental-Aktionäre damit deutlich erhöhen und die Zustimmung des Continental Vorstands und Aufsichtsrats "erkaufen".
Für die Continental-Aktie laute daher die Empfehlung, bestehende Positionen zu halten. Die Continental-Aktie dürfte nach Meinung der Analysten auf dem Niveau des Übernahmepreises von 70,12 Euro gut abgesichert sein und beinhalte eine "Optionskomponente", die bei einem Übernahmeangebot durch einen "weißen Ritter" (Private Equity oder strategische Investoren) oder bei einem freiwilligen Einlenken von Schaeffler (wahrscheinliche Variante) zum Tragen kommen würde. Für Schaeffler wäre die Anhebung des Übernahmeangebots finanziell nach Meinung der Analysten kein großer Verlust, da über die gehaltenen Swaps bis zu einer Annahmequote von 28% eine gleichmäßige Partizipation an Kurssteigerungen erfolge. Lediglich eine höhere Annahmequote verteuere die Übernahme de facto. Dies rechtfertige aber nicht die bei einer längeren feindlichen Übernahme drohenden Risiken.
Die Bewertung im Rahmen des Schaeffler-Übernahmeangebots halte man für zu gering. Anhand einer Vergleichsgruppe mit Unternehmen der Reifen- und Automobilzuliefererindustrie, die in der Zusammensetzung den Produktmix von Continental gut abbilde, errechne man ein Vergleichsgruppen KGV von 11,44 für das laufende Jahr. Ein Kursziel auf 12 Monatssicht sehe man daher bei 95,43 Euro (KGV Vergleichsgruppe lfd. Jahr x erw. EPS Continental 2009). Aufgrund des durch die Übernahme von VDO erhöhten Risikoprofils von Continental sehe man einen Abschlag von 10% als gerechtfertigt an, so dass man das Übernahmeangebot bei 85,90 Euro als fair erachten würde.
Die Analysten von Hauck & Aufhäuser bestätigen die Continental-Aktie auf der H&A-Research-Aktien-Select-Liste mit einem Kursziel von zuvor 87,30 Euro auf nun 85,90 Euro reduzierten Kursziel. (Analyse vom 06.08.2008)
(07.08.2008/ac/a/d)
Quelle: Aktiencheck
...na dann drück ich mal die Daumen!
11:25 08.08.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Sven Diermeier, rät unverändert zum Kauf der Continental-Aktie (Profil).
Die Schaeffler-Gruppe biete 70,12 Euro je Continental-Aktie in bar. Damit werde keine Prämie auf den Durchschnittskurs der letzten drei Monate vor Veröffentlichung des Angebots angeboten. Nach Meinung der Analysten spiegle das aktuelle Übernahmeangebot das Umsatz- und Gewinnpotenzial nicht ausreichend wider. Sie würden daher dazu raten, das Angebot der Schaeffler-Gruppe nicht anzunehmen.
Die Analysten von Independent Research bleiben bei ihrer Kaufempfehlung für die Continental-Aktie und sehen das Kursziel bei 85 Euro. (Analyse vom 08.08.2008) (08.08.2008/ac/a/d)
Quelle: Aktiencheck
das ist ja mal die dümmste idee die ich in den letzten wochen gehört habe..
ich hol schon mal die shorts raus und mach bissel liquidität klar!
10:47 11.08.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Daniel Schwarz, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von Continental (Profil) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 92 EUR.
Laut einem Artikel im Handelsblatt befinde sich Continental mit dem Private Equity Investor Bain Capital in Gesprächen hinsichtlich einer Funktion als Weißer Ritter. In 2006 sei Bain schon an einer Übernahme von Continental interessiert gewesen. Die Planungen seien aber verworfen worden, nachdem der Aktienkurs über 85 EUR gestiegen sei.
Die Hannoversche Allgemeine berichte unterdessen, dass CEO Wennemer die Übernahme durch Schaeffler mittels einer Akquisition eines Wettbewerbers im Volumen von mehr als 3 Mrd. EUR verhindern wolle. Angesichts der hohen Verschuldung müsste ein solches Vorhaben aber durch eine Kapitalerhöhung finanziert werden.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Continental. (Analyse vom 11.08.08) (11.08.2008/ac/a/d)
DJ: Knorr-Bremse weist Gerüchte über Conti-Übernahmeinteresse zurück
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Münchener Bremsenhersteller Knorr-Bremse AG hat
Spekulationen über eine Übernahme durch die Continental AG zurückgewiesen. "Das
ist völlig unzutreffend", sagte eine Unternehmenssprecherin am Montag. Die
Gerüchte entbehrten jeder Basis.
Conti wollte dazu auf Anfrage keine Stellungnahme abgeben.
Finanzvorstand Alan Hippe hatte jedoch bei der Vorlage der Halbjahreszahlen Ende
Juli betont, der Schuldenabbau habe oberste Priorität und daher plane der
Konzern keine größere Akquisition.
Medien hatten am Wochenende berichtet, der Hannoveraner
Automobilzulieferer, plane einen milliardeneschweren Zukauf, um dem fränkischen
Familienkonzern Schaeffler die Übernahme zu verleiden. Nach Informationen der
"Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" habe der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred
Wennemer dazu den Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge
ins Visier genommen.
Webseiten: http://www.knorr-bremse.com
http://www.haz.de
http://www.conti-online.de
DJG/kat/cbr
(END) Dow Jones Newswires
August 11, 2008 06:25 ET (10:25 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008
öVÍE
durch die Schaeffler-Gruppe nicht weiter ablehnend gegenüber zu stehen, sofern
man sich beim Preis einig wird, sprich: mehr bietet.
Schaefflers Finanzplan würde das zulassen. In der AR-Sitzung heute Abend soll eine Entscheidung fallen.
Eine ausführliche Besprechung sämtlicher Optionen bringt heute FAZ.net.
Hier der Link:
http://www.faz.net/s/...E69E12D5ECEEA6CE08~ATpl~Ecommon~Scontent.html
fakt ist, dass das angebot von schaeffler ca. 70 euro lächerlich ist.
oder hat schon jemand von den conti investierten seine aktien zu diesem preis abgetreten... lol
bin gespannt was heute in der aufsichtsratsitzung rauskommt.