Continental
Quelle: dpa-AFX ..."
Ich nehme durch die Blume wahr , dass sich Schaeffler
vorstellen kann , in "konkretisierten Vorstellungen"
(= höheres Übernahmeangebot ? "Experten sehen den
wahren Wert auf 80-100 €") eine Verhandlungsbasis zu
sehen .
Habe mit meinen Stücken derzeit kein schlechtes Gefühl.
Ist aber nur meine persönliche Einschätzung ;-)
jetzt. Damit ließe sich leben. Zur äußersten Not jedenfalls ;-)
Friedens willen" das Angebot noch "etwas aufpeppt". Er rechnet mit 80 bis 85 EURO
je Aktie und sieht in dem Wert deshalb eine gute Chance - insbesondere wegen der
Absicherung nach unten.
12:14 24.07.08
gut oder schlecht für die kursentwicklung? hat jemand eine ahnung.
vermute aber, dass erstmal viel wirbel um "nichts" gemacht wird - von beiden seiten. also kein ausl. investor und keine 36% bei schaeffler (über welche wege auch immer). würde bedeuten, dass sich der kurs erstmal abkühlt.
Aber soweit wird es nicht kommen. Wie gestern auf DAF zu sehen war, ziehen Auf-
sichtsrat und Vorstand von Conti neuerdings an einem Strang. Und das heißt: man
steht der Schaeffler-Avance nicht mehr grundsätzlich ablehnend gegenüber. Der
Schaeffler-Einstieg biete nämlich auch Schutz vor einer AUSLÄNDISCHEN Übernah-
me. Das ist ein völlig neuer Ton. Man will sich mit Schaeffler grundsätzlich einigen.
In Rede stehen die Varianten:
- Beteiligung im Bereich unter 30 Prozent (Präferenz des Conti-Vorstands)
- alternativ Mehrheitsübernahme, aber Nachbesserung des Angebots.
Analysten sehen hier einen Bereich von 85 bis etwa 100 EURO. Es ist davon auszu-
gehen, dass Elisabeth Schaeffler lieber diese Kröte schlucken wird, als dass sie sich den Braten wieder entgleiten lässt.
Frau Schaeffler weiß, dass Conti selbst für 90...95 EURO ein Schnäppchen wird.
23.07.2008 17:35 |
VW-Vorstand rechnet nach Conti mit neuen Attacken durch Familienunternehmen |
Aus Sicht von Volkswagens Finanzchef Hans Dieter Pötsch wird die Attacke des Familienunternehmens Schaeffler auf den Zulieferer Continental kein Einzelfall bleiben. „Es musste jedem klar sein, dass in einer Zeit, in der Aktienkurse ein solches Niveau erreichen, ein Einstieg hochattraktiv ist. Und es wird sicher noch mehr Fälle geben”, sagte er dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe). ...." |
Conti ist bei den derzeitigen Kursen bzw. dieser (Unter-)Bewertung ein klarer Kauf. Die Geschäfte laufen hervorragend, die Integration der VDO birgt erhebliche Synergieeffekte bzw. Fantasie . Wenn dann ein potenzieller Käufer für 70€ an die Stücke kommt sind das einfach Schnäppchenpreise, warum u.a. auch meine Wenigkeit investiert ist/bleibt.
Will an der Stelle mal User Katjuscha loben, der bei verschiedenen anderen Übernahmen / Kursentwicklungen mögliche taktische Spielchen in Erwägung zieht (und dafür von mir häufig belächelt wurde) . Auch hier sieht man wieder, auf welchem Wege es Käufer "geschickt anstellen" können, um möglichst günstig an Stücke / Stimmanteile zu kommen . Denn 70 € sind 30% weniger als 100 € , was bei manch einer Übernahme extreme Möglichkeiten bringt ...
AKTIE IM FOKUS: Continental gut behauptet - 'Schaeffler-Nachschlag erwartet'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Continental haben am Donnerstag von Aussagen des Aufsichtrates zum Übernahmeangebot der Schaeffler-Gruppe profitiert. Gegen 10.10 Uhr stiegen die Papiere des Autozulieferers um 0,73 Prozent auf 73,10 Euro. Der deutsche Leitindex DAX verlor unterdessen 0,61 Prozent auf 6.496,23 Zähler.
Der Aufsichtsrat des Autozulieferers hatte dem Vorstand Rückendeckung gegeben und das Angebot der Schaeffler-Gruppe am Mittwoch als nicht angemessen zurückgewiesen. Es solle neue Verhandlungen geben, hieß es. Eine Einigung mit dem fränkischen Familienunternehmen sei 'erstrebenswert'. Alexander Neuberger, Analyst bei Cheuvreux, sagte: 'Man kann ein höheres Angebot von Schaeffler erwarten'. Nach den Aussagen des Continental-Aufsichtsrates laufe alles in diese Richtung. 'Continental zielt nicht auf eine Beteiligung, sondern auf ein höheres Angebot ab', ergänzte Neuberger. Er könne sich nicht vorstellen, dass sich Schaeffler bei der Vorbereitung nicht auf diesen Fall eingestellt habe und entsprechend werde sicherlich noch ein Nachschlag kommen.
Analyst Daniel Schwarz von der Commerzbank beließ sein Votum für Continental-Titel bei 'Buy' und bestätigte sein Kursziel von 92 Euro. Laut Einschätzung von Schwarz hätte Vorstandschef Manfred Wennemer wohl im Falle einer fehlenden Unterstützung des Aufsichtsrats seinen Rücktritt eingereicht. Das Gremium habe zwar das Übernahme-Angebot abgelehnt, halte aber eine Einigung mit Schaeffler für 'erstrebenswert'. Dies klinge moderater als vorherige Aussagen des Aufsichtsrats.
'Eine Übernahme steht weiter im Raum', sagte Jürgen Pieper, Analyst beim Bankhaus Metzler. Die Reaktion des Aufsichtsrates sei keine totale Ablehnung, sei aber in dieser Form auch das erwartete Ergebnis. Möglich sei auch, dass sich die Aussage von Continental, die Aktie sei unterbewertet, positiv auf den Kurs auswirke.
Für einen Händler ist die Zurückweisung des Übernahmeangebots durch Continental als 'relativ weich' einzustufen. 'Damit bleiben alle Optionen offen', sagte er am Morgen./stb/fat
Quelle: dpa-AFX
Continental AG: strong buy (SEB AG)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Aleksander Kuntz, stuft die Aktie von Continental (ISIN DE0005439004 (News/Aktienkurs)/ WKN 543900) im aktuellen "AnlageFlash" mit dem Rating "strong buy" ein.
Continental habe gestern nach Börsenschluss bekannt gegeben, dass das Unternehmen die Offerte der Schaeffler-Gruppe abgelehnt habe. Alle Mitglieder beider Organe (Vorstand und Aufsichtsrat) würden die Unternehmensinteressen nicht adäquat vertreten sehen und das Angebot als zu niedrig bewertet. Allerdings räume das Unternehmen eine Kooperation mit der Schäffler-Gruppe nicht gänzlich aus. Sollte die Schaeffler-Gruppe bereit sein, einen höheren Preis zu zahlen (letztes Angebot: 70,12 Euro je Aktie), sei der Vorstand dazu ermächtigt, mit der Schaeffler-Gruppe über eine angemessene Beteiligung an Continental oder gar den Kauf des gesamten Unternehmens zu verhandeln.
Aus Sicht der technischen Analyse befindet sich die Aktie von Continental noch in einem Abwärtstrend, so Andreas Klähn, technischer Analyst der SEB. Aktuell werde der Widerstand bei 73,65 Euro getestet, aber bislang noch nicht nachhaltig überwunden. Die obere Begrenzungslinie des Abwärtstrends verlaufe bei aktuell 75,73 Euro (wöchentlich fallend). Die mittelfristigen Overbought/ Oversold Indikatoren würden ein Nachlassen der Aufwärts-Bewegungsdynamik signalisieren, so dass nach dem starken Kursanstieg eine Verschnaufpause einsetzen dürfte. Insgesamt sei von einer stabilen Kursentwicklung ohne die starken Schwankungen der letzten Monate auszugehen. Allerdings stünden die Übernahmeverhandlungen deutlich im Vordergrund. Die technische Analyse trete damit hinter die fundamentale Analyse zurück.
Aus fundamentalen Gesichtspunkten bewerten die Analysten der SEB die Continental-Aktie mit dem Rating "strong buy" und bestätigen ihr Kursziel von 94 Euro. (Analyse vom 24.07.2008) (24.07.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 24.07.2008
Wennemer fährt mehrgleisig: Außer möglichen Verhandlung en mit Schaeffler treibt er Abwehrmaßnahmen wie die Suche nach einem Weißen Ritter voran, hieß es laut Zeitung in Aufsichtsratskreisen. Demnach sei er in Gesprächen mit mehreren Industrieunternehmen, die als Weißer Ritter in Frage kämen. Um einem solchen Partner den Einstieg zu erleichtern, könnte Wennemer auf eine von der Hauptversammlung bereits genehmigte Kapitalerhöhung zurückgreifen, schreibt die Zeitung.
Liegt Schaefflers Angebot Conti vor, hat die Konzernspitze bis zu vier Wochen Zeit, ein Urteil abzugeben. Der Vorstand könnte sich allerdings durch Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung weitere sechs Wochen Luft verschaffen. Aufsichtsratskreise bestätigten dem Handelsblatt entsprechende Überlegungen. Diese Option könnte als Abwehrmaßnahme gewählt werden, wenn Schaefflers Offerte nicht den Vorstellungen von Vorstand und Aufsichtsrat genügen sollte, hieß es.
Wennemer und sein Finanzchef Alan Hippe sind dabei, außer Goldman Sachs weitere Investmentbanken zu verpflichten, die später ein ausführliches Schaeffler-Angebot bewerten sollen. Wie das Handelsblatt erfuhr, hat der Ausichtsrat dazu die Spezialisten des angelsächsischen Beratungsunternehmens Perella Weinberg verpflichtet Die Anwälte von Freshfields Bruckhaus Deringer haben für Conti unterdessen auf mehr als 250 Seiten Indizien zusammengestellt, die belegen sollen, dass die Konstruktion der Swap-Geschäfte von Schaeffler nicht rechtens sei, schreibt die Zeitung. Die Akte ging Mittwoch bei der Finanzaufsicht BaFin ein./sk
Meiner persönlichen meinung nach kann der Käufer der Conti mit 14-15 Mrd. trumpfen... dann aber wird die luft dünn für den/die Käufer ...
ist nur meine Persönliche meinung..
mfG
Gruppe , wie sich die Beteiligungsquote bei ( deutlich )
höheren Kursen realisieren lässt . Dass Conti zu 70€ über
den Tisch geht ist unrealistisch . Die Frage wird sein ,
wo die Schmerzgrenze für Schaeffler liegt ...
25.07.2008 08:53
Conti: Großanleger fordert 80 Euro
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Ein institutioneller Anleger, der mehrere Millionen Continental- (News/Aktienkurs) Aktien hält, hat sich offenbar auf die Seite der fränkischen Schaeffler-Gruppe geschlagen. Allerdings erwartet er ein deutlich höheres Gebot. "Liegt das Gebot bei mehr als 80 Euro pro Aktie, kann ich mir vorstellen, dass wir darauf eingehen", sagte der Vertreter eines führenden institutionellen Anlegers in Deutschland dem "Handelsblatt". "Bei den derzeitigen Unsicherheiten im Automarkt wäre das attraktiv", fügte er hinzu.
Bislang hatte der Investor das Angebot von Schaeffler in Höhe von 70,12 Euro als zu niedrig abgelehnt. Satteln die Franken entsprechend drauf, dürften viele Conti-Eigner verkaufsbereit sein, hieß es laut "Handelsblatt" in Finanzkreisen.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Die weiter unten angeführten Banken (Commerzbank, UBS, Dresdner Bank, LBBW und UniCredit) sehen bei das der von ihnen angebotenen Finanzierung offensichtlich nicht als Problem an. Mit Ausnahme der Commerzbank, die übrigen nicht bei den Optionen mitgemacht hat, weil ihr ebenfalls wie der Deutschen Bank die Sache zu heiß war, sind Banken, die sich in der momentanen Kreditkrise nicht mit Ruhm bekleckert haben und durch hohe Abschreibungen "glänzten".
25. Juli 2008, 04:00 Uhr Von Marco Dalan Und Jens Hartmann
Conti gibt sich im Übernahmepoker kämpferisch
Noch kein neuer Termin mit der Schaeffler-Gruppe vereinbart - Konzern verstärkt Beraterteam zur Abwehr
Düsseldorf - Die Continental AG hat ihr Beraterteam zur Abwehr der Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe um die Investmentbank JP Morgan verstärkt. Die Bank wurde als Berater beauftragt, erfuhr die WELT aus Finanzkreisen. Ein Sprecher von JP Morgan wollte keine Stellungnahme abgeben. In Finanzkreisen hieß es, zu dem Team sollten in Kürze weitere Investmentbanken dazu stoßen. Bislang hatte die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs die Abwehr von Conti organisiert und eine Abwehrstrategie erstellt. Aus Unternehmenskreisen wurde bestätigt, dass Conti sein Team aufstockt.
Das Ende des Übernahmepokers zwischen Conti und Schaeffler ist unterdessen nicht in Sicht. Einen Tag, nachdem Vorstand und Aufsichtsrat von Conti die Offerte des Wälzlagerherstellers einstimmig zurückgewiesen haben, lehnen beide Seiten es ab, den ersten Schritt zu weiteren Gesprächen zu machen. "Wir haben klar Position bezogen", sagte ein Conti-Sprecher. Zuvor hatte die Schaeffler-Gruppe erklärt, dass sie jetzt darauf warte, dass Conti ihre Vorstellungen konkretisiere.
Aufsichtsrat und Vorstand von Continental hatten eine Einigung mit Schaeffler als "erstrebenswert" bezeichnet, direkte Verhandlungen aber an Bedingungen geknüpft. Danach soll Schaeffler mehr Geld für ihre geplante Beteiligung bezahlen oder aber ihren Anteil auf weniger als 30 Prozent senken. Bisher bieten die Franken 70,12 Euro je Aktie.
Nach Ansicht von Continental-Großaktionären wie Perry Capital läge ein angemessener Preis zwischen 115 und 140 Euro je Aktie. Conti selbst geht ohne Preisziele in die Verhandlungen mit Schaeffler. Einen Termin dafür gibt es noch nicht. Schaeffler will weiter "mehr als 30 Prozent der Aktien" haben.
Obwohl Schaeffler durch Aktiengeschäfte bereits Zugriff auf bis zu 36 Prozent der Conti-Anteile hat, gibt sich Conti kämpferisch. "Wir sind erst in der ersten Spielhälfte, Schaeffler hat noch nicht gewonnen", heißt es im Umfeld des Zulieferers. Allerdings glauben zahlreiche Beobachter, dass die Übernahme durch Schaeffler nur noch eine Frage des Preises ist.
Branchenexperten sähen darin Vorteile. "Conti braucht eine gewisse strategische Sicherheit. Da ist ein deutsches Familienunternehmen mit Sicherheit nicht die schlechteste Wahl", sagte Stefan Bratzel vom Center of Automotive Studies in Bergisch Gladbach.
Die Schaeffler-Gruppe trat Spekulationen entgegen, wonach die Finanzierung der Beteiligung an Conti über die Royal Bank of Scotland, die Commerzbank, UBS, Dresdner Bank, LBBW und UniCredit nicht gesichert sei. "Da ist keine Bank ausgeschert", hieß es.
Wenig Sorgen machen sich die Franken über Abwehrmaßnahmen wie eine Kapitalerhöhung. "Dann müsste Conti einen Investor finden, der bereit ist einzusteigen. Das wäre sicher für jeden Investor eine recht schwierige Situation, in dieser Gemengelage eine solche Entscheidung zu treffen."
stehe die Finanzierung in Höhe von 11 Mrd. Euro zur Übernahme von Conti.
Punkt 1: Lag eine Verletztung der Meldegrenzen vor?
Punkt 2: Lagen Insidervergehen bei den beteiligten Banken vor?
Fakt ist, dass sich die dafür zuständigen Abteilungen beim Bafin intensiv mit den beiden Fragen beschäftigen. Was in den Zeitungen dazu steht ist Quatsch, denn da versuchen gekaufte Schmierfinken durch Aussagen, dass sich das Bafin schon entschieden habe, die von ihren Auftragebern gewünsche Entscheidung herbeizuführen. Würde das Bafin auch nur in einer der beiden Fragen einen Verstoß sehen, sind meines Erachtens die Absichtserklärungen der finanzierenden Banken nichts wert, denn die werden dann zurückgezogen. Wenn Schäffler nicht den Gewinn aus dem Kauf der Aktien für z.B. 50 und dem tatsächlichen Wert behalten darf, wie das Porsche durfte, weil es im Gegensatz zu Schäffler alle Regularien eingehalten hatte, wird aus der ganzen Angelegenheit zu etwas Änliches wie damals Schießer und die neue Heimat: das ganze Ding platzt, was aus deutscher Sicht eigentlich zu bedauern wäre, oder es werden kleinere Brötchen gebacken: Zum Beispiel Conti übernimmt Schäffler, die Gewinne aus dem Kauf der 36% landen bei den getäuschten Verkäufern bzw. Stillhaltern in Wertpapieren und die geldgeile Ina bekommt immerhin 25% des Gesamtkonzerns. Aus volkswirtschaftlicher Sicht wäre das sicher die beste Lösung - und aus rechtlicher Sicht im Sinne von Rechtssicherheit auch.
einsetzt, oder ob es am Ende zu einer gänzlich anderen Lösung kommt, steht auf
einem anderen Blatt.
Wie Ihr seht, kennen sich zumindest bestimmte Redakteure von Euro am Sonntag im Aktienrecht gar nicht so schlecht aus. Allerdings steht das Vorstehende nicht in einem Artikel über Conti, sondern über Wirecard, obwohl bei Conti die zuständigen Abteilungen des Bafin auch die oben angesprochenen Tatbestände untersuchen.
Frage an die Redaktion von Euro ams Sonntag: "Kann man bei Euch das Weglassen von bestimmten Aspekten kaufen, denn im Artikel über Conti in der selben Ausgabe wird dieser wichtige Aspekt noch nicht einmal am Rande erwähnt, oder hat da Euer Redakteur - Gegensatz zu seinem Kollegen vom Wirecard-Artikel einfach nur schlampig gearbeitet?
conti ist ein hochprofitables und gesundes unternehemen.
trotz des schlechten marktumfeldes und der schlechten stimmung kann conti offenbar mit einem satten gewinn aufwarten. trotz vdo übernahme, trotz hohem ölpreis etc.
kurse um 70 euronen sind absolut nicht gerechtfertigt.
und schäaffler will conti zu nem appel und en ei schlucken und reiben sich hinterher die hände....
ich kann nur hoffen, dass es dem vorstand gelingt diese lächerliche offerte von schaeffler erfolgreich abzuwehren. unter 100 euronen sollte da gar nichts gehen....
DJ Schaeffler macht offizielles Übernahmeangebot für Conti
11:05 30.07.08
DJ Schaeffler macht offizielles Übernahmeangebot für Conti
HERZOGENAURACH (Dow Jones)--Der fränkische Familienkonzern Schaeffler hat am Mittwoch ein offizielles Übernahmeangebot für die drei Mal so große Continental AG vorgelegt. Bis zum 27. August könnten die Aktionäre des Hannoveraner Automobilzulieferers den Herzogenaurachern ihre Aktien für je 70,12 EUR andienen, teilte Schaeffler mit.
Der gebotene Preis entspreche dem durchschnittlichen Aktienkurs der drei Monate vor der angekündigten Übernahmeofferte am 15. Juli. "Wir bieten einen fairen Preis, der für die Aktionäre der Continental AG interessant ist", erklärte der Vorsitzende der Geschäftsleitung von Schaeffler, Jürgen Geißinger. "Jetzt sollten wir es den Aktionären überlassen, unser Angebot zu bewerten und ihre Entscheidung zu treffen."
Conti hatte die 11,3 Mrd EUR schwere Offerte bereits zuvor als zu niedrig abgelehnt. An der Börse notierte die Aktie des weltweit fünftgrößten Automobilzulieferers am Vormittag bei 72,14 EUR und damit 0,12% unter dem Schlusskurs vom Dienstag.
Webseiten: http://www.conti-online.com http://www.schaeffler-gruppe.de -Von Katharina Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 112, katharina.becker@dowjones.com DJG/kat/brb
wenn Conti nicht will - Angebot zurückziehen, hier steht keiner Schlange.
Die Autoindustrie steht vor einigen schweren Jahren, Conti wird es noch bedeutend billiger geben.