Burns on Track
Seite 71 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.800 |
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vorher "aufgeräumt, damit der Spross (ca. 5 cm) komplett
sichtbar wird.
anderes erwartet. Man ist verwöhnt vom fast blinden Verständnis
innerhalb des Teams, das zur Zeit Maßstäbe setzt und manch ein
Zuschauer, ohne nennenswerte Kenntnisse :-) über diese Ballsport-
art, extrapoliert das hoch auf die Creme de la Creme des deutschen
Fußballs. Ösil vom "fachkundigen" Publikum bei der Auswechslung
ausgepfiffen. Verstehe, wer will. War heute ein Aktivposten.
Wahrscheinlich aus Frust darüber, weil die Stadtmannschaft noch
schlechter spielt zur Zeit, als die nicht eingespielte Nationalmannschaft
gegen einen Weltklasse-Gegner ! (Spanien ein Unentschieden abgetrotzt,
England klar geschlagen, was ja heutzutage nichts Besonderes mehr ist)
Lasst mal die Jungs ein paar Wochen zusammen trainieren,
dann sieht die Lage aber ganz anders aus ! Chile kommt im Turnier
bestenfalls bis ins Viertelfinale. Hinten offen, wie ein Scheunentor
und trotz druckvollem Spiel Keinen reinmachen. Das wird nix !
Die haben heute auf ihrem höchsten Level gespielt und trotzdem
verloren. Im Deutschen Team steckt noch viel Potenzial und somit
Luft nach oben. Problematisch könnte das Klima werden.
Für den Titel braucht man AUCH Glück und somit schätze ich die
Chancen niedriger als 50% ein.
zum Neozoon. Weil sie aber mit den heimischen Graugänsen ganz
gerne Fremdgehen, also Bastardisieren , wird es wohl eher nichts
damit.
Lateinisch (Anser indicus), was einen kleinen Hinweis zu ihrer
eigentlichen Heimat bedeutet. Ist ein Zugvogel, der auf den
ostasiatischen Hochflächen brütet und angeblich schon in 9.000 m
Höhe gesichtet worden ist, wie das Vieh über den Himal drüber
geflogen sei. Vielleicht aber auch nur ein von Sauerstoffmangel
verwirrter Bergsteiger, die ja auch gelegentlich Schneemenschen
sahen.
Ich bin über das Lied gestolpert bei der Filmmusik von "Zusammen ist man weniger allein". Das klingt erst mal etwas kitschig, ist es aber ganz und gar nicht. Die Verfilmung von Anna Gavalda's Roman beschäftigt sich mit den Themen der Entfaltung persönlicher Begabungen wie auch mit der Frage, wie Lebensgemeinschaften auch über Generationen hinweg würde- und liebevoll gestaltet werden können. Paulette, die Oma, (der Name kommt auch in dem Lied von Yves Montand wiederholt vor), stirbt im Laufe der Geschichte und das Lied wird unter anderem zu ihrer Einäscherung gespielt. Es ist sehr bewegend. Einfach wirklich schön und sehr lebensbejahend.
Herzliche Grüße vom Bodensee an Montand on.., oh sorry, Burns on track :-)
anderen Stellenwert, als in Deutschland. Sehr schöne Bilder !
Vielen Dank für die empathische Zuordnung dieses netten kleine
Videos zu diesem Thread und meiner "Leidenschaft".
Richtung Gebirge sollte das kein Thema sein.
Auch heute war es teilweise hochnebelartig bewölkt.
Irgendwie novemberlich. Außer der Schneeheide,
die hier natürlich schon blüht, rührt sich noch nix
hier im Naturschutzgebiet. Letztes Jahr kamen die
ersten Finger-Kühchen-Schellen erst Anfang April.
Es sind extrem seltene Pflanzen, die hier noch sehr
zahlreich blühen. Guggst Du
Sowieso, der hier bei der Jagd wohl vom Pferd geplumpst ist
und nicht wieder aufstand.
Um die "Nebelsonne" so hinzubekommen, muss man den Einfeldfokus
zentral auf das Gestirn richten und im Sucher den unschönen violetten
Blendenfleck kongruent :-) zur Sonnenscheibe platzieren. Ansonsten
produziert man Ausschuss !
Merkt man erst im Nachhinein :-(
Distanz: 142,6 km.
Flora kommt schön langsam. Sehr zahlreich blüht das Leberblümchen
schon. Wächst an besonnten Hängen mit Buchen. Letztes Jahr um
mindestens 3 Wochen später dran. Die ersten Busch-Windröschen
sah ich auch schon, allerdings nur 3 Stück. Licht war
heute zum Fotografieren, trotz schönen Wetters, recht mies, da
lange Zeit dunstig.
Thema heute deshalb: Leberblümchen (Hepatica nobilis)
Hat ihren Namen von den leberlappenähnlichen Laubblättern.
Habitat: Klassischer Buchenwald am Prallhang der Isar nahe
Mühltal südlich von Grünwald. Schön da zu liegen im warmen
Laub, ohne Gefahr zu laufen von Zecken gebissen zu werden. :-)
(Ist noch zu kühl und vor allem zu trocken und ausserdem ist
das nicht ihr Revier !)
Thornton Wilder
Zwar kein Löwenzahn aber als Sinnbild für das Leben mindestens so gut
zu gebrauchen ! (Spitz-Ahorn Keimling durch Wind leicht unscharf)
abzubilden muss Folgendes beachtet werden:
1.) Keinesfalls die Automatik benutzen (100% Ausschuss)
2.) Keinesfalls Mehrfeldfokus, auch Einfeldfokus langt nicht
Hier hilft nur der Spotfokus. Beim Einfeldfokus wird,
durch die schlanke Form des Motivs und sich daraus
ergebenden hohen Anteil des Hintergrunds derselbe
fokussiert, was das eigentliche Motiv unscharf wirken läßt.
3.) Um an das kleine Objekt nahe genug ranzukommen auf
"Makro" stellen und am Besten voll abblenden (Schärfentiefe),
was bei den heutigen Bedingungen eine unzureichend lange Be-
lichtungszeit zur Folge hat. Man erkennt das an der Spitze
des Keimlings, der dort unscharf ist, weil der leichte Wind
eine kürzere Belichtungszeit erfordert HÄTTE. Die ISO-Zahlen
erhöhen mag ich nicht. Bis ISO 200 und drüber nur in Ausnahme-
fällen.
4.) Motiv, wenn möglich, immer von der Seite beleuchtet fotografieren.
Gratwanderung mit steter Gefahr der Blendenflecken. Kann man
aber meist im Sucher leicht feststellen, wo der Break Even liegt.
5.) Außerdem bevorzuge ich Bilder mit Hintergrund. Am Besten noch
mit blauem Himmel. Das heißt meistens: "In den Staub werfen"
Somit : Spotfokus, Makro, f6.3, ISO 200, 1/100 Sek
Böden mit leichter Staunässe. Hier bei uns meist an Waldrändern
von flussbegleitenden Hängen. Dort nur im unteren Bereich, dort
wo es nicht zu trocken ist. Oberhalb davon findet man das Leber-
bleamal, dass es deutlich trockener bevorzugt.
Zunächst im Stadium der Jugend (rötliche Blüte)
Heute waren die Lichtverhältnisse etwas besser, was sich
auch in der Bildschärfe wiederspiegelt. An der Solaranlage
merkt man es auch. Etwa 10% besserer Ertrag, als gestern,
bei gleicher Sonnenscheindauer, also ganztags.
in der Radsportler-Szene so sagt. Das zweite Kilo Fett
ist auch weg, bleiben somit noch 3 übrig.
Warum der Spitz-Ahorn so heißt, wie er heißt, verrät
uns das Blatt, besser die Blattspitze, die von mir just
in den Baumstamm links oben platziert worden ist.
Bis morgen und allseits gute Nacht !
sind die 145 km heute mit wesentlich mehr Druck in den Hufen
und mehr Herz- und Lungenkapazität vonstatten gegangen.
Sogar einige zünftige Anstiege sind ohne Blutdruck-Explosion
drin gewesen. Hier ein Foto vom Jaudersberg (617m) ob Breitbrunn
am Ammersee (533m). Sind zwar nur rund 85 Höhenmeter, aber
wenn man da mit dem schwachen Trainingszustand zu schnell
antritt, dann zieht sich das ganz gemein und zum Schluss mit
groben Kies bei geschätzten 18% hilft dann nur noch der liebe
Gott (aber nur den Gläubigen, mich lässt er garantiert hängen).
Dort oben stehen, neben einem schönen Pavillon, einige Lärchen
rum, die ich natürlich sofort genutzt habe. Außerdem blaue Blüten
des Immergrüns und eine schöne weitläufige Magerwiese, auf der
in ein paar Wochen ein Blumenmeer zu erwarten ist.
20 km dann, wie üblich, mit Licht und mit keinerlei
Zerfallserscheinungen (Hungerast) :-)
rum. Da gibt es ganz sicher ein Wiedersehen !
Neben der Eiche so ziemlich der wichtigste einheimische
Baum für Insekten in jeder Hinsicht. Einige (männliche) Kätzchen
waren am Blühen in einer ansonsten recht kahlen Um-
gebung. (liegt um 600 m hoch). Kleiner Fuchs und
dieser Zitronen-Falter schwirrten umher.
Durch das grelle Licht und die hellen Flügel des Falters
ist man gezwungen mit deutlicher Unterbelichtung zu
fahren, da die Flügel sonst grell weiß erscheinen würden
und das Bild damit zerstört wäre. Im Nachhinein muss
man dann die Umgebung etwas aufhellen. Geübte Augen
bemerken das. Außerdem war der Falter so hoch, so dass
ich nur mit einer Hand und entsprechend wackelig eine
einigermaßen vernünftige Aufnahme tätigen konnte.
Angesichts des frühen Zeitpunktes im Jahr und auch der
Kühle und noch Kargheit der Umgebung, ist das aber ein
unwiderstehlicher Reiz zur Aufnahme. An einem schöner Seidel-
baststrauch, an dem er sich auch labte, konnte ich ihn
allerdings nicht ablichten. Da flog er mir dauernd weg.