Burns on Track
Seite 69 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.793 |
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gar nicht gerne habe. Bin auch noch nicht vollkommen sicher,
ob es sich um die vielgesuchte Pflanze handelt. Im Grunde
nicht selten aber ich konnte sie bisher noch nicht fotografieren.
Ihre silbrige Schwester ist relativ häufig, wenn man weiß, wo
sie steht.
Unter Vorbehalt: Golddistel (Carlina vulgaris)
Dafür spricht der ganze Habitus und die Tatsache, dass sie als
eine der ganz wenigen Pflanzen sehr lange aufrecht stehen
bleibt (Skleromorpher Stängel).
Foto: Caligo memnon – gleich drei auf einem Foto, der mittlere leider unscharf.
Es ist ein sehr großer Falter, ca. 10 bis 13 cm Spannweite
Durch die transparenten Flügel ist er sehr schwierig zu beobachten. Ein sehr aktiver Flieger, der am Tag bis zu 15 km zurücklegt.
der Automatik Glückssache, Bewegtfotos dito. Trotzdem
sehr schön.
Meine Ansichten zu derlei Einrichtungen dürfte klar sein.
Hier bei uns in Bayern setzt man sich ins Gras und
zwar ohne Matte ! Kriechend am Ufer, um den sehr
ungünstig postierten Huflattich fototechnisch in Szene
zu setzen, rutscht ab und ist bis zum Oberarm im
eiskalten Wasser.
Ein wenig schmutzig macht man sich da schon und somit sind schon
95% aller Fotografen raus :-). ...iiiiii vielleicht sogar Ungeziefer, sowas
geht bei modernen Menschen gleich gar nicht. Ich wenn da eine Spinne,
Käfer, Schnecke, Wurm oder was weiß ich noch sehe, dann freue ich mich.
Ich weiß nämlich, dass sie uns früher oder später doch auffressen.
Klingt hart, ist aber nicht zu vermeiden. Also schon vorher mit den
übermächtigen Gegnern bekannt machen :-)) Außerdem lebt es sich
viel leichter, wenn man nicht so eine Etepetete-Mensch ist. Spart
wahnsinnig viel Zeit, die man draußen mit der Natur (sofern noch
vorhanden) verbringen kann.
regelmäßig im Frühjahr genossen und man fühlt sich richtig
gut. Wie bei einem Pferd, dem man frischen Hafer zum Fressen
gibt.
Wenn man genau hinschaut, dann sieht man die "Viecher" :-)
Er ist eine Stinsenpflanze, wie mir selbst immer wieder aufgefallen
ist, bevor ich über die Pflanze las.
Bärlauch (Allium ursinum), hilft von Bluthochdruck bis Wurmbefall.
Nur Kundige sollten ihn sammeln. Verwechslungen mit Maiglöckchen,
Herbstzeitlose, die just in dieser Zeit scheinheilig ihre blütenlosen
Sprosse ins Freie bringt und last but not least der gefleckte Aronstab,
der ebenfalls völlig zufällig zu Beginn, also um die Zeit des Bärlauch-
austriebes, so gar nicht gefleckt erscheint, sondern eine gewisse
Ähnlichkeit mit dem schmackhaften und gesunden Waldknoblauch
hat. Alle drei "Doppelgänger" können tödliche Vergiftungen hervor-
rufen. Also Vorsicht !
Menschen zu verdanken. Menschen, die noch einen weitaus
höheren, bedingungsloseren Bezug zu ihrer Heimat/Natur
haben, als das bei mir der Fall ist. Derjenige, der für diese
Gegend verantwortlich zeichnet und zu diesem Menschenschlag
gehört (Er hatte nicht einmal ein Telefon !) ist vor etwa
3 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Leider habe ich ihn
nie kennengelernt, da ich zu dieser Zeit zwar häufig hier unter-
wegs war aber hauptsächlich zu Trainingszwecken.
Ich hätte ihn gerne kennengelernt !
auch wenn der Titel ein anderer war.
Der Blitz wäre eigentlich nicht nötig gewesen. Aus Erfahrung
weiß ich aber, dass derlei Tierchen aus der Dunkelheit kommend
etwas besser wirken.
Morgen soll es recht schön werden und die nächsten Tage darauf
auch. Am Montag gibt es die erste 100 km - Distanz. Ernährung
ist auch wieder umgestellt und das erste Kilo von etwa 5 Kilo
Übergewicht auch schon abgebaut. Die anderen 5 Kilo, die sich unterhalb
des Wohlfühlgewichtes befinden und die ich früher, zwecks Entwicklung
der maximalen persönlichen Leistungsfähigkeit, auch immer temporär
abgebaut habe, lasse ich seit einigen Jahren stehen. Ich kann mittlerweile
damit leben und habe keinen Bock mehr, mich zu kasteien. :-)
Übrigens weiß ich noch gar nicht, wie Bayern München gespielt hat.
Schätze mal ein 5:0 gegen Hannover in etwa. Seltsam ruhig hier im Forum
ganz generell diesbezüglich. :-) Dortmund ist mir ein Rätsel.
Bei dieser Sandwand am Prallhang meines Flusses konnte ich
nicht vorbei fahren. Es sind wohl rund 30 Höhenmeter und es
ist deutlich steiler, als es auf dem Bild scheint. Auf jeden Fall
über 45 Grad. Als ich das Bild aufrief dachte ich zunächst, ein
Insekt krabbelt da auf meinem Bildschirm rum und wollte es
schon wegscheuchen :-)
Der Huflattich beeindruckt mich schwer. Selbst an der senkrechten
Sand/Kieswand wachsen welche. Dort sind auch zahlreiche kleine
Löcher, die auf Wildbienen hindeuten.
Oben auf der Sandberg-Spitze steht eine Traubeneiche
(Bildmitte oben). Eine Seltenheit in unseren Breiten.
Gefühlt 99% aller hier frei wachsenden Eichen sind Stieleichen.
Nichts Weltbewegendes aber sitzt man da drunter und blinzelt in die
Sonne und genießt die Ruhe ...... Wozu in den Urlaub fliegen ? :-)
Nein "Seltsam", da ist kein Bänkchen sondern nur Moospolster und
das Laub zum Sitzen.
körperlicher Verfassung, die um die Zeit natürlich desaströs
ist. :-( Voraussichtlich bin ich in den großen Wäldern südlich
von München unterwegs und werde dort ein sogenanntes
Waldweiden-Relikt besuchen. Dort sind seltene Pflanzen
und Insekten zuhause (Arnika, Weißer Fingerhut, astlose
Graslilie, Knollenknöterich uvm. U.a. auch der Dukatenfalter)
Alles natürlich erst so ab Ende April aufwärts.
Ein Foto, bei dem ich heute Blendenflecken absichtlich einbauen
wollte, aber (noch) nicht zufrieden bin. Wahrscheinlich braucht
es da noch zusätzliche Bedingungen (Streulicht von Wasser o.Ä.)
Die Pflanze ist die von mir vermutete Gold-Distel.
wohl ihr Geheimnis. Ich seh überall nur
noch Supernovae und eine Menge Sternen-
staub. Ist aber rein subjektiv.
sogenannte "Mausnelda Gedächtnisrunde" (meine Katze hieß so)
führt mich ja immer im Frühjahr (dieses Jahr zum ersten Mal
im Februar schon !) in die südlichen großen Wälder.
In diesen Wäldern gab es früher (bis Anfang des 20 Jahrhundert) sogenannte
Waldweiden, in denen die Bauern der umliegenden Dörfer ihre Kühe
und Schweine trieben. Die Tiere hielten den Wald nieder und für die
Schweine wurden viele Eichen (meist Stieleichen) gepflanzt wegen
der Eichelmast. Ein kleines Terrain im Forstenrieder Wald konnte
erhalten werden und wird gepflegt, so dass die Fläche frei bleibt.
Ich schätze die Fläche auf ca. 2 Hektar. Zur Hochzeit dieser Wald
weidehaltung waren es 100x mehr !
Himmlisch hier zu liegen, windstill, da rundrum kilometerweit nur Wald.
Die Wiesen hier beherbergen Arnika, eine Pflanze, die man eher mit
den Alpen in Verbindung bringt und viele andere seltene Pflanzen und
Insekten. Im Mai bin ich wieder dort.
Glockenbachviertel eingefangen und dann ab nach Hause.
Gefühl haben. Bin extra noch einen kleinen Umweg auf eine Brücke
gefahren. Kaum hatte ich meine Kamera gezückt und die ersten
Bilder geschossen, schon habe ich andere auch dazu motiviert.
Plötzlich zogen einige ihr Handy und taten es mir gleich. Vorher
habe ich da nämlich keinen Fotografieren sehen :-) Mr. Burns
steckt an ! Interessant wäre es gewesen, wenn die Sonne noch
etwas höher gestanden hätte, auf Höhe der zwischen den Türmen
befindlichen Fenster. Ist schon gespeichert und wird nachgeholt !
Foto: Am Rhein bei Rust - Taubergießen
Über Taubergießen werde ich dann noch im Detail berichten.
Gut, dass es leichten Wellengang hatte. So ist die
Spiegelung bis ganz hinten voller Sternderl und keine
einheitlich weiße Pampe.
Am Abend dann mit Kräuterkäse oder Zaziki und leckere
Sesamstangen dazu. Praktisch der Kräutersepp, analog
zur weitaus konsequenteren Kollegin aus dem Badischen.
Erstaunlich ist, wie fortgeschritten Allium ursinum hier schon
ist. Bei meinen Vorkommen rund um meinen Wohnort ist kaum
was zu sehen und nur mit Mühe kann ich ein händchenvoll
sammeln.
Der Pilz im Vordergrund ist ein Rotrand-Fichtenporling, den
ich aber weitaus häufiger auf Grauerlen finde, denn auf
Fichten. Die Blendenflecke sind diesmal schon etwas hübscher
ausgefallen.
Zu Schalke und Leverkusen sage ich nichts mehr. Die Ergebnisse
sprechen für sich selbst.
Zufall hier verwildert. Ein Pferde-Trail führt vorbei, auch
ein Radweg. Richtig erklärlich ist mir diese Position nicht.
Der ebenfalls vorbeiführende Bach könnte Samen bei
einem der letzten Hochwässer angeschwemmt haben.
Die Schärfe lässt zu wünschen übrig. Spät nachmittags
bei leicht milchigem Himmel und Halbschatten ließ nur
noch mittlere Blenden und verhältnismäßig lange Be-
lichtungszeiten zu. Derlei Standorte werden gedanklich
und oft auch schriftlich aufgezeichnet, so dass sich im Laufe
der Zeit ein großer Fundus an lohnenden Standorten
sammelt.
an einem anderen Standort im Auwald (sie liebt kalkhaltigen
fruchtbaren, humosen Boden).
Aufnahme rund 1,5 Monate später als dieses Jahr (13. April 2013)
Das Naturschutzgebiet Taubergießen liegt nördlich des Kaiserstuhls zwischen Schwarzwald und Vogesen parallel zum Rhein. In Höhe von Rust direkt hinter dem Europapark beginnen schöne Wanderwege.
Ich wandere dort auch sehr gerne. Es ist eine wunderschöne Landschaft mit einer einzigartigen Tier- u. Pflanzenwelt und herrlichen Orchideenwiesen. Einige Radwege führen durch das Naturschutzgebiet.
Bei den abwechslungsreichen Wegen durch den Wald sieht man zahlreiche Wasserkanäle mit Wehren, die den Wasserpegel regeln. Sie durchqueren immer wieder die Rheinwaldlandschaft.