Burns on Track
Seite 68 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.780 |
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In Nordafrika gibt es sogar Kletterziegen, die in der Krone der Bäume Äste und Laub vertilgen. Bei uns am Badberg fressen sie alles, was sich in Mannshöhe abfressen lässt.
Vereinzelt klettern sie in die Sträucher hinein. Mittels Elektrozaun ist immer ein Stück eingezäunt. Sie bleiben dann ca. 2 Wochen, dann wird wieder gewechselt.
Foto: Badberg im September
maschinell gemäht und das Mähgut oftmals in anderen NSG´s zwecks Ansalbung
ausgebracht. Soweit ich weiß ist das aber verboten. Da läuft vermutlich ziemlich
viel unter den verantwortlichen Betreuern der Schutzgebiete und auch von Privat.
Niemand kann schließlich verhindern, dass sogenannte Experten seltene Pflanzen von einem NSG in das andere verfrachten, wenn dort ähnliche Bedingungen herrschen. So
stand plötzlich letztes Jahr ein riesiger Türkenbund mitten auf der Heide :-)
..... oder ein Spitzorchis, den es hier angeblich gar nicht geben darf.
Oder Feuerlilien usw.
Anbei eine Suhle von "Sus scrofa". Deutlich kann man die Borstenabdrücke
erkennen und ein paar Hufe.
Im Rückblick natürlich lächerlich, aber damals, als HONK (Helfer
ohne nennenswerte Kenntnisse :-) und fauler Hund, der ich immer
noch bin, immer eine Herausforderung, der ich meist nicht gewachsen
war. Ordnen Sie das Wildschwein in die biologische Systematik ein.
(Art, Klasse, Familie, Ordnung.) Beginnen Sie mit der umfassensten Einheit
und enden Sie mit der Kleinsten. Na ? ..... aus dem Stand :-)
Klasse - Säugetiere (Treffer bei geschätzten 60% der Bevölkerung)
Ordnung - Paarhufer (Treffer bei 5-10% der Bevölkerung)
Familie - Echte Schweine :-) (Treffer bei 0,05% der Bevölkerung)
Art - Wildschwein (Treffer: 90% der Bevölkerung)
Heute noch mal ein Foto meiner Hausspinne. Auch aus dem Archiv.
Auch dieses Opfer hatte keine Chance. Vermutlich die gleiche Zitterspinne wie in Posting 1602. Beim Opfer scheint es sich um einen Falter zu handeln. Da kennst du dich besser aus.
Die Lichtverhältnisse waren da nicht so ideal, vermutlich hatte ich auch die falsche Einstellung gewählt.
scheint ein aggressives Vieh zu sein. Nicht dass ....
Heute war der wärmste 15 Februar hier in Munich seit
Wetteraufzeichnung (ca. 20 Grad und föhnig). Der erste
Zitronenfalter flog auch schon vorbei. Alles voll normal
und Klimawandel eine Mär von dämlichen Alarmisten.
Siebenpunkt Marienkäfer (Coccinella Septempunctata)
auf Aronstab ??? (bin unsicher) und fertig zum Abflug.
Sehr nützliches Vieh. Sogar als Larve vertilgt sie schon
tausende von Milben und Läusen.
man mit sehr niedrigen Belichtungszeiten arbeiten könnte.
Bisher habe ich auf Serienbilder verzichtet, um mir das Beste
dann rauszusuchen. Auch hier, aber ich denke, dass ich in
Hinkunft dieses Instrument einsetzen werde, weil der Abflug-
Zeitpunkt allzuoft durch meine "lange Leitung" verpasst wird.
(Vor allem bei Faltern). Auch so ein Marienkäfer hat ca. 85
Flügelschläge je Sekunde. Was mich überrascht hat, ist die
Länge der Flügel (siehe Bild)
ins Objektiv auf die Linse(n) lässt einen erschaudern.
Trotzdem sind die Bilder noch erstaunlich gut. Nur bei
der kleinsten Blende kann man bei wolkenlosem Himmel
gelegentlich zwei dunkle Schatten erkennen, die man aber
problemlos wegretuschieren kann. Trotzdem bin ich mit
der TZ25 sehr zufrieden. Das Staubproblem bei diesen
"Luftpumpen-Kameras" ist bekannt und wurde bei ihr
erst nach einem Jahr intensivsten Einsatzes akut.
Die nächste Kamera wird eine, die einen größeren Sensor
hat und lichtstärker ist, jedoch nur noch bis max. 100 mm BW.
(Canon Powershot S110 aufwärts) Der Zoomfaktor spielt bei
meiner Interessenlage eine untergeordnete Rolle.
Der Zahn der Zeit macht auch vor dem Teufel nicht halt.
Bald wird er zerfallen und Geschichte sein.
Ein tierisch stacheliger Asylant mit Rundum-Support.
Frech, wie Oskar !
Der kann doch eigentlich nur aus dem Schmetterlingsgarten sein.
In freier Wildbahn steht der kurz vor der Ausrottung
im Augenblick der Fußball-Nabel der Welt postiert. :-)
Postiert im Sinne von: "Jeder wird mit einer Packung nach Hause geschickt"
Gestern klappte es nicht mit dem Text zu #1684. Die Verbindung mit dem Internet-Stick war schwierig und der Text zum Foto plötzlich weg. Deshalb war nur das Foto zu sehen. Aber du kennst mich ja, normalerweise schreibe ich immer etwas dazu. Dies nur kurz zur Erklärung.
Beim dem Schmetterling handelt es sich vermutlich um einen Dryas julia, auch Julia-Falter genannt. Das Verbreitungsgebiet liegt in Mittelamerika und erstreckt sich der Grenze entlang zu Nordamerika.
Ich war vorgestern auf der Mainau im Schmetterlingshaus. Dort habe ich einige schöne Schmetterlinge fotografiert. Wenn du magst, dann werde ich sie in der nächsten Zeit nacheinander hier einstellen.
Hier noch eine Seitenansicht.
indem er die Begrenzungs-Bretter via seiner Hütte mit Heu und Laub
erkletterte. Er stürzte etwa 50 cm ab in einen Eimer. Ich hörte das
alles natürlich und erwischte ihn schließlich hinter dem Eisschrank.
Dort zog ich ihn, unter heftigsten Protesten, mit dem Kleiderbügel
hervor und legte ihn wieder in sein Gehege. Er rannte dann wutentbrannt
in seine Hütte und vergrub sich dort, um dort vermutlich erneute Ausbruchs-
versuche gedanklich zu entwerfen :-)
- Leberblümchen !
- Märzenbecher
- Schneeglöckchen
- Winterling
- Diverse Nieswurzen
- Frühlingshungerblümchen
- Gänseblümchen
- Greiskraut
- Persischer Ehrenpreis
- Bärlauch
- Huflattich
Mindestens 2 Wochen früher als im Schnitt,
eher 4 Wochen.
Hier ist krasses Blühzeug. Is a da Huflattich.
Wenn wo nichts mehr wächst, er tut es !
In Süddeutschland eher zerstreut zu finden, andernorts durchaus
häufig. Eigentlich erst im März aber ich suchte am warmen Wald-
rand mit Magerrasen und kleinen Hängen, dort wo die Sonne für
vorauseilendes Wachstum sorgt. Auf etwa 10 m² fand ich dann
ein paar Blüten, die kurze Zeit darauf auch schon wieder ge-
schlossen waren.
Das Frühlings-Hungerblümchen (Draba verna).
Sie ist winzig klein und dann auch noch das trübe Licht an
diesem Tag. Werde auf jeden Fall noch Eines mit guter Be-
leuchtung einstellen.
diese blaue Himmelsstruktur erschafft.
Durch das Blüten-Makro wird die volle Aufmerksamkeit
unwillkürlich auf dieselbe gelenkt. Das zweite Exemplar
nimmt man bewusst gar nicht wahr. Das ist auch der
Sinn des Ganzen. Mit einem lichtstärkeren Objektiv
würde man, bis auf die Blüten keine weiteren Details
erkennen, nur noch Farbspiel. Lichtstärker heißt:
Größere oder große Blende (bis tlw. < f1.0) Hier
wurde f3.3 verwendet, was die kleinste Blendenzahl
bei meiner Kamera ist.
Eine Mischung aus offenen Kalkmagerrasen und warmen Kiefernwäldern.
Ideal für Schmetterlinge und so manche Pflanze, die auf sowas steht
und angewiesen, also relativ konkurrenzschwach ist. Ein großes
Reservat für Minderheiten sozusagen :-)
Bei der letzten Eiszeit, vor etwa 50.000 Jahren war hier kein Gletscher,
die Zungenspitzen lagen ca. 30 km Luftlinie südöst- bis westlich. Die
Flüsse bei der anschließenden Schmelze waren dagegen sehr mächtig und
haben hier dieses Terrain geschaffen, dass man als Schotterebene
bezeichnet und letzte Refugien für seltene "Steppen- und Alpenpflanzen"
bietet.
Gefühl ins Bett gegangen sein ?
Eines Tages jedoch dürft Ihr frohlocken und Eurer Schadenfreude
Ausdruck verleihen, ganz gewiss. Aber normal ist das nicht ! Ach
ja, diejenigen fühlen sich ja als Europäer oder gar Kosmopoliten.
Ich frage mich oft, warum unsere Kanzlerin immer so heftig
und euphorisch klatscht und offensichtlich ihren Patriotismus zum
Ausdruck bringt, wo man doch gerade England oder Frankreich
spielerisch verprügelt hat. Gleichzeitig aber bei ihrem letzten Wahl-
sieg dem Gröhe das Deutschlandfähnchen empört entriss. Fragen
über Fragen. :-) Eine Frau, die den Eindruck der Deutschtümelei oder
schlimmer noch, den Eindruck eines Nationalstolzes, erzeugt durch unserer
Nationalmannschaft, vermeiden will. Fußballerischen Sachverstand
bei dieser Sportskanone kann es jedenfalls nicht sein, der dieses
gelegentlich fast ekstatische Verhalten auslöst. Sie schreckt dann
nicht mal mehr davor zurück, unsere fast nackten Spieler in der
Kabine zu besuchen.
Als Angehöriger des Freistaates Bayern werde ich morgen der Borussia
(Preußen) Dortmund ebenso die Daumen drücken, wie ich das heute
UNSERER Mannschaft zuteil werden ließ. Eine Selbstverständlichkeit
für mich als Bio-Deutscher.
doch gerne als Motiv verwendet. An einem schnuckeligen Waldrand
in einer Halbfettwiese liegend, das lasse ich mir gerne gefallen.
Zunächst dachte ich an einen Faden Ehrenpreis, nach genauem
Studium, dann doch NUR der persische Ehrenpreis.
Die Schärfentiefe ist eng begrenzt (ca. 2cm). Deutlich wird das an
der Schärfenebene. Die vier Kronblätter sind gerade noch drin, eine
Blattspitze auch noch. Der Rest verschwimmt zusehens. Der Makro-
Modus ist deshalb (vor allem mit Offenblende) nur ein Instrument,
dass bei verhältnismäßig kleinen Objekten Sinn macht.
Makro-Modus IMMER sofort nach Beendigung des Shootins auf OFF.
Außerdem hat sich die Methodik (siehe unten) Motiv gegen grüne
Wiese als sehr fotofreundlich herauskristallisiert. Kann man nur
empfehlen, falls es jemanden interessiert.
einem Wetter heute. Derartige Gegenlichtaufnahmen sind
nur mit ganz kurzen Verschlusszeiten möglich. Wirkt zwar
etwas unnatürlich aber ziemlich stimmungsvoll. Viele
neuere Kompakte haben nur max. 1/2000 Sekunden, die
hier und vor allem im Sommer nicht ausreichend sind.
Mir völlig unverständlich, warum man hier knausert.
Für mich ein Entscheidungskriterium, weil sonst Aufnahmen
(siehe unten) nicht mehr möglich wären und das wäre doch
sehr schade, oder nicht ? :-)
ISO 100, Blende f6.3, 1/4000 Sek, 24 mm BW KB