Burns on Track
Seite 70 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.791 |
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Zwei wunderschöne Landschaftstypen erfreuen uns. Die schönen Auenwälder aus Eichen, Ulmen, Silberweiden und Silberpapeln sowie östlich die Wiesen-, Hecken- und Wasserlandschaft.
Ob Eisvogel, Pirol, Ringelnatter, gebänderte Prachtlibelle und vieles mehr, hier begegnet uns so viel Schönes. Das ist Erholung pur für den Naturliebhaber. Riesige Bäume mit Lianengirlanden, alte Fischerkähne und im Wald die vielen verschiedenen Vögel mit ihrem Gesang. Und genau wie beim Weg zur Eichelspitze damals, ist hier das laute Klopfen der Spechte in den großen Bäumen zu hören.
Foto: Immer wieder geht es über kleine oder große Brücken.
Leider sind die Fotos im Winter nicht so aussagekräftig. Aber das folgt dann im Frühling. Es dient lediglich mal einem gewissen Eindruck.
Sehr beliebt sind die Bootsfahrten mit den ca. 10 m langen Fischerbooten auf dem Altrhein. Diese Bootsfahrt habe ich schon zweimal gemacht.
Hier mal ein Foto aus dem Archiv. So schön sieht es im Juli aus! (aus dem Boot fotografiert).
Ab der Zuckerbrücke in Rust beginnen 5 Wanderwege. Vieles kann auch mit dem Fahrrad gefahren werden. Bei den 5 Wanderwegen handelt es sich um kurze Rundwege mit 2 km sowie längere (Sumpfbiber Route) mit einer Länge von etwa 13 km.
Bei der Sumpfbiber-Route führt der Rundweg über eine Wegschleife zum "äußeren Rhein".
Entlang des Rheins erblickt man das französische Naturschutzgebiet Réserve naturelle de L’Ile de Rhinau". Die Strecke führt dann über das Gewann Niemandslandplatz weiter.
Es kann natürlich auch aus Kappel gestartet werden. Dort beginnen die Touren ab dem Zollhaus. Hier handelt es sich um 3 Wander- bzw. teils Radfahrwege. Diese liegen zwischen 2 und 6,5 km Länge.
Der Orchideenweg beginnt an der Rheinfähre in Kappel und verläuft entlang des Dammes.
Die beste Zeit, um die Orchideen in voller Blüte zu sehen, sind die Monate Mai und Juni. Die Wiesen dürfen erst ab dem 17. Juni wieder gemäht werden.
diese Bootsfahrt damals gemacht, soweit ich mich erinnere.
...oder war es die Userin Lou oder beide ? Egal, auf jeden
Fall recht interessant. Ein wenig habe ich früher schon über
Taubergießen gelesen und es vorher gefühlsmäßig an den
nämlichen Fluss verortet. Den Blumenreichtum im Rheingraben
höre und lese ich immer wieder. Da gibt es noch viel zu entdecken
für Dich und ich freue mich schon auf die entsprechenden Bilder
und Kommentare. Ist halt ganz was anderes, als wenn man sterile
unpersönliche Texte über ein NSG liest.
erwähnte, bin ich bei Moosen noch recht unbedarft und recherchiere
nur punktuell, da es meist lohnendere Objekte zu studieren gibt. Zum
Beispiel kann ich mir im Augenblick diese staubfädenartigen okerfarbenen
Gebilde noch nicht erklären.
Raketen dagegen ist der Sporogon, der aus der weiblichen Blüte,
nach Befruchtung der Eizelle hervorsprießt. Die Kapsel kann auch
zu einer anderen Moosart gehören. Wie gesagt, bin noch unsicher.
Hier sieht man mindestens 3 verschiedene Moosarten auf einem
Holzstrunk. Das schöne Widertonmoos ist recht groß im Verhältnis.
Hier vermutlich im Jugendstadium, da noch verdrillt
In diesem Wald oder in der Nähe, weiß nicht so genau,
kam es vor einigen Jahren zu einer tödlichen Vergiftung.
Der Geruch ! .....werden Viele sagen. Ja, aber wenn das
Zeug dicht bei dicht steht und der Knoblauchgeruch an
den Händen ist. Ich kann versichern, dass die Ähnlichkeit
noch deutlich ähnlicher :-) sein kann, als es das Bild do-
kumentiert. Habe es genommen, weil zwei der drei
möglichen Delinquenten hier beieinander stehen.
Vorne der Aronstab und hinten die Herbstzeitlose. Das
Maiglöckchen ist noch nicht da. Dafür sah ich gestern
schon die ersten Duftveilchen und heute Lerchensporn,
außerdem die ersten Primeln (Stängellose Schlüsselblume).
Kann mich an keinen derartigen Februar erinnern. Dürfte
ein Jahrhundert-Februar gewesen sein :-)
Wenn man sie gut in Szene setzt aber durchaus attraktiv.
Veronica hederifolia (Efeublättriger Ehrenpreis)
der bogig ins Bild läuft dito. Licht von links in die Blüte
ebenso. Das Köpfchen ist übrigens gerade mal 5 mm im
Durchmesser und die Pflanze wenige Zentimeter vom Boden
aufsteigend. Man muss sich förmlich mit der Kamera
eingraben, um einen Hintergrund zu bekommen.
Ort: Zwischen Liliental und Ihringen am Blankenhornsberg
Hier eine Blüte:
mehr versucht ein Bild zu erstellen, wenn das Licht nicht
passt. Wahrscheinlich eine ganz normale Entwicklung und
Professionalisierung.
Eine Radtrainingseinheit ging natürlich trotzdem und so bin
ich auch an der Allianz-Arena vorbeigekommen. Schalke-Busse
waren in recht überschaubarer Anzahl vorhanden. Mit einigen
im Bus verbliebenen Fans kam ich ins Gespräch. Es ging eigentlich
nur um die Höhe der Niederlage. Nach ein paar Minuten hörte
man dann auch schon den ersten Torschrei. Man muss sich ein
wenig Sorgen machen um die Liga, wenn das die nächsten Jahre
so weiter geht oder gar noch schlimmer wird.
Dem Birkenporling hier ficht das alles durchaus gar nicht an.
Er hat seinen Wirt gefunden und wenn dieser keine Nährstoffe
mehr liefert, dann hat er sein Werk getan. Den kranken Baum
entsorgt und garantiert für Nachwuchs gesorgt, genau so, wie
die Birke und der biologische Kreislauf beginnt erneut, solange bis ..
https://de.wikipedia.org/wiki/Voynich-Manuskript
Zum Beispiel die Namen von Wacholder und Koriander waren dabei hilfreich. Der Vortrag des Forschers (auf Englisch):
https://www.youtube.com/watch?v=fpZD_3D8_WQ
Um die Minute 18 ging es um das Tausendgüldenkraut
(ehemals Centaurea minor). Habe dort innegehalten und
parallel über die Pflanze, die mir wohl bekannt ist, gelesen.
Es gibt zur Etymologie viele Varianten. Bild habe ich keines,
da heuer am Standort zu trocken und deshalb keine schönen
Blüten zu finden waren. Gehört übrigens zur Familie der
ENZIANE ! .....und ist relativ selten.
Einen sehr belesenen User hat Ariva da, was man auch bei
Deinen sonstigen Beiträgen zu diversen Themen immer
wieder bestaunen kann. Ich wünschte, man könnte das
von vielen anderen auch behaupten, dann müsste man
nicht ständig die Ignore-Liste erweitern und hätte öfter
als jetzt sinnvolle Beiträge zum Lesen.
Neben Pflanzen- und Sternenbildern sind weiter hinten im Buch seitenweise nacktbadende Frauen abgebildet (zu explizit um es auf Ariva zeigen zu können). Keiner weiß den Text der daneben steht bisher zu lesen. Vielleicht fängst Du ja in einer späteren Schaffensphase noch an Frauen beim Baden abzulichten. ;)
zum textlichen Inhalt der Voynich-Manuskripte
war ein Jungbrunnen, als Sinnbild für die gesundheitschaffenden
Kräuter, die darin offensichtlich thematisiert werden.
Gestern bin ich auf dem Lande in einen kleinen Supermarkt
und draußen schon habe ich einige Jungs rumalbern sehen.
Einer hat den anderen der Mutlosigkeit bezichtigt und derjenige
versteckte sich ganz schüchtern in der Ecke. Mir schwante was :-)
Ich also rein und an der Kasse wurde ich bestätigt, was ich mir
draußen schon dachte. Da saß eine junge Dame, die war so
außergewöhnlich hübsch und hatte ein Strahlen im Gesicht ....
Gut, dass ich schwul bin, jedenfalls denken das Viele von mir
und somit hatte ich alles im Griff :-) Ihr habt doch hoffentlich
nichts gegen einen schwulen Fotografen, nicht dass ich noch
Opfer der hier allgemein gefühlten Homophobie werde :-(
Wenn ich ein Fotomodell-Scout gewesen wäre, dann hätte ich
der jungen Frau ganz sicher meine Visitenkarte überreicht und
um ein Shooting gebeten.
eine kleine, endemisch an der Isar vorkommende Population,
existiert hier im Oberland. Vor einigen Monaten erwischte
ich ihn, sich sonnend, am Höhlenausgang. (Guggst Du)
dann heiter, ich rauf auf mein Crossi, Ziel anvisiert und dort angekommen
zieht es zu :-(. Das Licht danach unterirdisch und ich hatte schon
resigniert und war auf den Rückweg, dann sah ich aber doch noch
zwei nette Motive. Eines davon ist heutiger Schwerpunkt:
Weiße Pestwurz (Petasites Albus), ein kleines Grüppchen stand
am Rande eines Forstweges. Blüht normalerweise erst im April !
seltener, als die rote Pestwurz, die allenthalben vorkommt.
Nördlich der Mittelgebirge soll sie sogar recht selten sein.
Sie wächst, genau wie die Rote, recht gerne an feuchten
Stellen am Rande von Forstwegen im tiefen Wald.
fertig geworden. Nach etwa 20 Minuten habe ich aufgegeben
unter "Moose" nachzusehen, da es sich offensichtlich nicht
um Moos handelt, da viel zu groß und der Habitus irgendwie
anders ist. Vor einigen Wochen las ich irgendwas über Bärlapp
und ein User fragte just nach diesem Gewächs und ein kundiger
anderer machte ihn darauf aufmerksam, dass es sich eben nicht
um ein Moos handele sondern um den Schlangenbärlapp handele.
Ohne diese Information, die mir dann wieder einfiel, hätte ich
die Bilder in den Ordner "Ungeklärt" speichern müssen, da ich
niemals auf den bei uns sehr seltenen und besonders geschützten
Bärlapp gekommen wäre. Morgen, also heute Abend mehr dazu.
diese hochgewachsenen Gebilde (Sporophyllstände) auf.
Die größten Exemplare hatten etwa 25 cm Höhe !
Vollbremsung und rein in den Nadelwald (große Kiefer
in der Nähe). So großes Moos sah ich noch nie, so dachte
ich :-) Ich Dummerle ! Beim Ablichten berührt man die
Kolben ja gelegentlich und sie setzten dann große Mengen
von gelben Sporen frei, richtige kleine gelbe Wolken.
Dies ist sehr bemerkenswert, da diese Pflanze dies angeblich
erst oder schon im Spätherbst tun sollte.
und so fand ich (Erstfund) ziemlich überraschend im
Nachinein gesehen den
Schlangenbärlapp (Lycopodium annotinum)
In Deutschland besonders geschützt.