Burns on Track
Seite 74 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.814 |
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Woher kommt den der Name Texas-Pass ? .... und bist Du denn
mit dem Radl unterwegs gewesen ? Hat der Übergang Oberbergen
nach Balingen auch einen Namen ?
Wunderbare Aufnahmen. Dürfte zur Zeit ein Hochgenuss sein, dort
zu fahren. Wenn die Spritzmittel kommen (Weinfelder) sollte man
wohl besser im Schwarzwald unterwegs sein. Bist Du schon mal
den "Herrenpass" auf SchauInsLand, Belchen oder Kandel mit dem
Radl hoch ? Wenn ja, wie oft abgestiegen ? :-) (Macho-Modus aus)
Sichtweite der Quelle (siehe darauf folgendes Bild).
Nein, ich bin ihn noch nicht mit dem Fahrrad gefahren. Gestern war ich mit dem Auto unterwegs um die Fotos zu machen. Ich habe ein ganz normales 5-Gang Fahrrad (sehr alt, 1988) und bin nicht so fit. Beim Schwimmen (Kraulen) ist das schon eine andere Sache.
Den Kandel habe ich mal versucht. Da bin ich bereits nach 10 Minuten abgestiegen.
Der Pass wird erst seit seiner Einbeziehung in die Regio-Tour „Texaspass“ genannt, und zwar wegen seiner Serpentinen. Eigentlich nennt man ihn bei uns „Auf dem Eck".
archiviert. Kann man immer mal bringen, wenns grad passt. :-)
Im Hintergrund sieht man den heiligen Berg.
"Freibier" is deeply religious in Bavaria! The more you drink, the more of
DEMOCRACY becomes visible :-))) Ladys and Gentleman, don´t be
the Party of the either or, be the Party of the as well as !
und das wird anschließend gelöscht, da es nur ein Testfoto
war und dokumentieren soll, wie so ein Foto-Sepp tickt :-)
Abgestorbene Birke, freistehend, dürrer Ast als Rahmen für
hoffentlich in Bälde darin platzierte Sonnenkugel. Während
der Fahrt fällt das einfach auf, ohne dass man sucht. Also
Standort vorgemerkt und bei besseren Bedingungen wieder
angereist :-)
heuer in die Fränkische Alb. Mal schaun, ob ich das Bergsteinkraut
finde oder frühen Ehrenpreis oder gar Täschelkraut. Auf jeden
Fall aber Steinzeithöhlen mit Felsen ob des ehemaligen Urstromtales
der Donau. Bericht nebst Bildern folgt dann die Tage.
aufzunehmen. Quasi als eine Art Lampenschirm, als ich, wie so
oft, gefragt worden bin, ob denn alles in Ordnung sei :-))
Die weißen Kronblätter sind bei weitem nicht so aggressiv, wie
zum Beispiel beim Sumpf-Herzblatt, die ich bisher noch nicht
zufriedenstellend fotografieren konnte. Ich glaube auch zu wissen
woran das liegt. Ich kann sie zwar scharf abbilden aber um die
Kronblätter legt sich ein abgrundtief hässlicher schwarzer Schatten.
Muss mit der UV-Reflexion zusammenhängen, die angeblich dazu
dient Insekten zu signalisieren: "Hallo hier bin ich !" Sage noch
einer, dass Pflanzen dumm seien.
Sie blüht entsprechend angepasst so früh, weil die Bäume
noch kein Laub tragen und somit das Sonnenlicht relativ
ungehindert bis zum Boden durchdringt. Auch eine Strategie,
um am Leben zu bleiben. Der Sinn des Lebens ! Sich im Wettbewerb
behaupten, so lange wie möglich. Natürlich ist das beim
Menschen völlig anders :-)) Der kann nachdenken und kommt
letztlich auch zu keinem besseren Ergebnis und da das unbefriedigend
ist, hat der Mensch Gott erfunden. Mal steckte er in der Sonne, mal
wähnte man ihn in den Tiefen der Meere oder anderen Planeten, manch
Tier wurde schon heilig gesprochen und auch Wetterphänomene. Tja,
lauter Irrtümer, wie wir heute wissen, aber vor rund 2000 Jahren, ja
da hat sich nun der Richtige offenbart. Aber halt: Was ist mit den
Parallel-Göttern, die die Menschheit noch so am Laufen hat ??? Obwohl
der Gott der Christen ist ja gnädig und wird auch diesen "Heiden" vergeben,
sowie hoffentlich auch mir, einen überzeugten Atheisten.
So werde auch ich eines Tages Einzug halten bei Euch Gläubigen und mir
ward vergeben, da ich enthaltsam lebte, niemandem Schaden zugefügt
habe und Gottes Schöpfung schonte und liebte. Wenn dann Petrus die
heilige Pforte für mich öffnen wird und ich sehe, dass das ganze Ariva-
Volk wohl auch Gnade empfangen hat, von kiiwii bis zum Hotzenplotz,
mei dann weiß ich net, ob ich das noch Himmel nennen würde. Aber
vielleicht gibt es ja tatsächlich einen Himmel nur für wirkliche Bayern,
hoffentlich !
begangen und man kann sehr sehr viele davon fabrizieren.
Geht schon los mit den Klamotten. So um 10 Uhr stand ich
vor dem Kleiderschrank und konstatierte: Nix anzuziehen !
Nein quatsch bin ja keine Frau aber man muss auch als
erfahrener Radsportler tief im Gedächtnis kramen, was
denn bei Tageshöchsttemperaturen von knapp über 20
Grad und abends bei 5 Grad alles notwendig ist und welchen
Ballast man weglassen kann. Es gibt kaum etwas Schlimmeres,
als stundenlang frierend auf dem Rad zu hocken. Was ich da
an Schmerzen zu meiner Jugendzeit manchmal durchmachen
musste, ist nur schwer vermittelbar. Durch die
vielen Fototermine musste ich dann noch rund 2 h in der
Dunkelheit dahinbrettern, was die Akkus an den Rand ihrer
Kapazität brachte usw. usf.
Aus dieser Höhle schauten schon Steinzeitmenschen vor
Zigtausenden von Jahren raus und hielten Ausschau nach
vorbeiziehendem Getier (Die Kirchenuhr war da ziemlich
praktisch, weil die Viecher meistens zwischen 18 und 19 Uhr
unterwegs waren). Sie flohen seinerzeit aus den Sümpfen vor den
Stechmücken Richtung München zu den Gletschern
und kamen zurück, wenn der Winter Einzug hielt. Hier floss
die Urdonau (Trockental von Wellheim, nach links). Heute
fließt sie rechts draußen in der Ebene an dem Hügel rechts
im Hintergrund vorbei Richtung Neuburg, Ingolstadt, Regensburg.
zwei Fototermine. Der Ort hier gehört zum Interessantesten,
was an der Donau geboten wird. Man spürt das auch sofort,
wenn man hier auf dem entzückenden Sandweg entlang fährt.
Selbstverständlich ein Naturschutzgebiet von höchster Güte.
bei uns nur im Garten und als Gartenflüchtling in unmittelbarer
Nähe desselben. Hier an der Donau (und auch Rheintal) sowie
zerstreut bis nach Mitteldeutschland im natürlichen Massenbestand.
Ebenfalls hier reichlich vorhanden: Weißes und gelbes Buschwindröschen.
Letzteres gibt es bei uns auch nicht. Erst ab etwa 600 m Richtung Alpen
findet man es wieder.
Was für ein Blütenmeer hier. Eine Oma hat mir zugeschaut, wie
ich so am Boden lag. Sie wollte sich ein Sträußchen pflücken,
was ich ihr im ruhigen sachlichen Ton mit guten Argumenten
ausgeredet habe. Sie setzte sich also auf die nahegelegene
Bank und sah sich den Pflanzenteppich in Natura an. Sie nannte
die Pflanze ständig "Josefsblume". Ich nenne sie:
Zweiblättriger Blaustern (scilla bifolia)
mit der beliebten Zierpflanze "Sibirischer Blaustern"
verwechseln. Dieser nickt mehr und hat nicht nur diese
penetrant steten zwei Blätter, wie der Name "Zweiblättriger
Blaustern" auch aussagt, sondern durchaus oft mehr
davon. Vergleichsbild habe ich (noch) keines.
150 Höhenmeter ausmachen :-) Hier am "Kleinen Donaudurchbruch"
mit 50 Meter hohen (im Laubwald versteckten) Felsen, nahe
Neuburg gibt es offensichtlich ein derart mediterranes Mikroklima,
so dass hier bereits jetzt die echte Schlüsselblume voll im Saft
steht. Bei der Hinfahrt zu den Steinzeithöhlen sind sie mir schon
aufgefallen. Bei der Rückfahrt habe ich natürlich einen Stopp ein-
gelegt. Sie ist ein Kalkbodenzeiger und deutet auch an, dass das
Habitat noch nicht vergiftet ist. Auf einer meiner Heidewiesen mit
Massenvorkommen kann ich im Augenblick noch nicht einmal eine
Blattrosette erkennen, geschweige denn eine Blüte !!!
Arzneischlüsselblume, Frühlingsschlüsselblume).
Primula = Die Erste (was gar nicht stimmt)
Ver = Frühling (was stimmt)
Unkundige verwechseln sie gerne mit der stark duftenden und
bedeutend häufigeren und weniger anspruchsvollen "Hohen
Schlüsselblume (primula elator).
Die Schärfe der Blüten lässt zu wünschen übrig. Als Entschuldigung
kommen zwei Faktoren zur Anwendung. Wind und die eigenartige
von Haus aus verschwommen wirkende Innenfläche und Konstruktion.
Sie sind mit dem "Makro-Modus" aufgenommen, was nach heutigen
Testaufnahmen bei einem Veilchenhang nicht optimal ist. Die Beziehung
Makro-Modus, Blende und Motivdistanz ist mir erst heute richtig bewusst
geworden.
wirkte das, wie wenn Außerirdische gelandet wären
(Fluoreszierende Wesen im Feld stehend, sich unterhaltend)
Ängstliche Menschen hätten auf der Stelle kehrt gemacht
und Mythen verbreitet. Nicht so Mr. Burns.
Aufnahme nur möglich, da ich mir eine Holzbank geschnappt
habe und mit 1 Sekunde Belichtungszeit bei ISO 400 und
Blende 3.3 mit Selbstauslöser operiert habe. Alle anderen
Einstellungen ergaben Ausschuss.
und gelbes Adonisröschen sind jetzt auch da. Knapp 1 Monat
früher als letztes Jahr. Fotoapparat hatte ich nicht dabei, da
es sich wegen des diffusen Lichtes eh nicht gelohnt hätte.
Allerdings kam ich, wie so oft, mit einem älteren Pärchen
ins Reden, die beide sehr kundig, interessiert und auch
kommunikationsfähig waren. Ich betone das, weil das in
der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist. Er ist
noch (kurz vor der Rente) ein Berufsmusiker (Kontrabass)
und spielt vor internationalem Publikum.
Es ist immer wieder faszinierend, wenn man mit derlei,
sagen wir mal, semiberühmten oder auch richtig bekannten
Menschen spricht, wie "normal" die eigentlich sind und vor
allem, dass die argumentativ und rhetorisch oft auch nur
mit heißem Wasser kochen. Seine Frau war im ebenbürtig
und sehr floreninteressiert, sowie typisch weiblich ausgleichend,
wenn die Männer die Welt wieder besonders negativ sahen. :-)
Eine nette Person !
Erika oder Schneeheide, wie sie zur Zeit hier und, wie im Bild
zu sehen, in der Pupplinger Au bei Wolfratshausen häufig zu
sehen ist. Das Isarbett ist gähnend leer.
toujours. War klar und deshalb habe ich vorher noch schnell
meinen ausgeguckten Veilchenhang besucht. Eigentlich hatte
ich schon resigniert ob der widrigen Umstände. Böiger Wind
und milchiger Himmel. Habe aber alles aus mir und meiner
kleine PanaTZ25 rausgeholt und dann doch noch ein halb-
wegs vernünftiges Foto erstellen können.
Um den Wind zu trotzen, habe ich dann solange gewartet
und mich anderweitig beschäftigt und einige Stellen vorbereitet,
bis mir das Licht einigermaßen gepasst hat. Mit Offenblende
und ISO 200, anstatt der üblichen 100, konnte ich die Verschluss-
zeit dermaßen drücken, so dass zum Schluss 1/640 Sek für die
notwendige Schärfe bei Freihandaufnahme ausreichend war.
Der ganze Hang voll mit, als Einzelstücke kaum, aber im großen
Verbund dann doch merklich duftenden Märzveilchen (Violoa odorata).
Auch hier die hakige Narbennase, wie bei meinen Drumlin-Veilchen.
Dort aber deutlich herzförmigere und schlankere grundständige Blätte,
so dass es sich doch sehr wahrscheinlich um Raue Veilchen handelt.
Belichtungszeit rauf und der Fokus lag auf der Blüte unten rechts. Grad
noch die letzten matten Strahlen kann man da erahnen. Trotzdem ist die
Schärfe noch akzeptabel.
ein Hauptwerk des süddeutschen Spätbarock, wie zu lesen ist.
Bestandteil des Klosters Fürstenfeld (Fürstenfeldbruck). Macht
schon was her, wenn man da drunter steht ! Liegt im Tal der
Amper (so heißt dieser Fluss nach Austritt aus dem Ammersee,
vorher wird er Ammer genannt und entspringt nahe dem Schloss
Linderhof im Ammergebirge). Ammersee noch geschätzte 15 km
entfernt. Die Anlage liegt auf einem Sporn eines eiszeitlichen
Moränenwalls. Vermute mal, dass dieser von der Riß-Eiszeit
stammt, die die Würm-Eiszeit mit ihren noch deutlich erkennbaren
Grenzen überlagert. Die Rißeiszeit war heftiger und der Vorstoss
reichte weiter nach Norden.
aufragend und von mir von unten aufgenommen. Aber es hat auch
sein Gutes. Sowas bleibt haften und beim nächsten Mal glaube ich
zu wissen, wie man das richtig macht.
Anscheinend sieht man in diesem Jahr verhältnismäßig viele Nutrias. Leider freuen sich nicht alle so wie ich. Die Bauern ärgern sich über die abgefressenen Felder.
Dein beiden Erstlingswerke (YouTube-Videos) sind erstaunlich
gut geraten. Du solltest Tierfilmerin werden. Es scheint tatsächlich
so zu sein, dass die Tiere (Smaragdeidechse, Graureiher uva)
Deine Tierliebe spüren. Vor mir nehmen sie immer Reißaus :-(
Auf die vermutlich relativ lange Distanz ist da aber eine richtig
gute Schärfe drin, zumal als Freihandaufnahme. Die Panasonic mag
grünes Gras als Hintergrund außerordentlich. Die Wasserratte hat
rote Zähne (Eiseneinlagerung). Vielleicht kannst Du das ja mal
einfangen (wenn er an einem Ast nagt) :-) Soweit ich gelesen habe,
können sie auch sehr zutraulich werden. Einer Tier-Mensch-Freund-
schaft steht hier wohl nichts im Wege. :-)
Hier drin kann man richtig die Sau oder besser den Elefanten
raushängen lassen, uups .... Ich meine natürlich rumspazieren,
ohne großen Flur-Schaden anzurichten :-)
Elefantengras ist ein Ausdruck, der verschiedene Süßgräser benennt.
Darunter auch das o.g. Riesen Chinaschilf, in dem ich mich da gerade
aufhielt. Kann bis zu 4 m hoch werden.
Gladiole = Gladius (Schwert), gehört in die Familie der Schwertlilien
Siegwurz = weil die Knolle mit einem Netz überzogen ist (Kettenhemd)
hat man sie unter der Rüstung getragen und sich für unbesiegbar
gehalten. (Siegwurz) Naja, wenn es mit dem Siegen nicht klappte,
dann konnte man mit der Guten nicht hadern. Hat man überlebt,
war die Knolle schuld. So geht das mit der Selbstsuggestion, bis heute,
nur nicht ganz so trivial. Gell ! :-)
Lässt sich ganz schlecht fotografieren. Fluoresziert unangenehm, vor allem
bei Blitzlicht und ungünstiger Sonneneinstrahlung. Außerdem ist es sehr
schwer die doch senkrecht stehende Pflanze als Ganzes und trotzdem mit
Blütendetails abzubilden. Für dieses Jahr eine noch zu lösende Aufgabe.
In Deutschland und sogar Bayern auf der Roten Liste 02 (stark gefährdet)
Tierfilmerin wäre wirklich ein idealer Beruf, das würde mir gefallen.
Es ging lange heute, bis mir die Nutria endlich ihre Zähnchen zeigt. Mit viel Geduld und Zeit klappte es dann doch irgendwann. So kann ich dir bereits heute ein aktuelles Bild einstellen.
Die Entfernung war wieder sehr groß. Deshalb ist die Schärfe nicht ideal. Aber die Zähne sind gut zu erkennen.