Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
http://www.fondsprofessionell.de/news/...vzinses-1/gid/1010092/ref/4/
Auch ist das Argument unsinnig, dass Banken dadurch weniger Eigenkapital aufsatteln können. Als ob Banken Eigenkapital aufsatteln wollen. Nein die Gewinne werden so gut es geht reinvestiert um den Leverage-Effekt steigern zu können.
Eigenkapital wird nur dann ( wohl oder übel ) aufgebaut, wenn es staatlich verordnet wird.
Zweitens, wenn Banken in risikoarme Papiere investieren, ist dies schonmal deutlich besser als in der Vergangenheit, in der sie viel zu viel risikoreiche Papiere im Depot hatten.
Dass darunter Unternehmen keine Kredite erhalten würden ist ziemlicher Käse, im Gegenteil, selten war es so einfach einen Kredit zu erhalten als Heute. Nicht ohne Grund öffnen Zentralbanken ihre Schleusen, damit Banken die Kredite an Unternehmen weitergeben. Doch wie einen Kredit weitergeben, wenn Unternehmen keinen Bedarf danach haben?
Drittens, schreckt es Auslandsinvestoren ab, Ja dies mag sicherlich so sein, doch woher sollen die höheren Zinsen kommen? Zinsen lassen sich nur dann aufrecht erhalten, wenn man diese über zukünftiges Wachstum auch refinanzieren kann. Woher soll aber das Wachstum kommen, mit denen man höhere Zinsen rechtfertigen könnte?
Etwa noch eine Blase lostreten? Etwa den eh schon längst gesättigten Konsum durch Abwrackprämien & Co. unnötig stimulieren?
Mögen Auslandsinvestoren lieber ihr Geld nehmen und in Afrika, Asien, Südamerika, etc. investieren, dort wo noch sehr viel größerer Bedarf besteht, dann haben wir am Ende mehr davon, weil damit die Chance auf mehr Stabilität und weniger Flucht steigt.
Viertens, die armen Sparer. Ja diesmal trifft es auch mal die Sparer, Jene die über viele Jahre hinweg von den guten Zinserträgen so manch Wohlstand sichergestellt haben ohne eine Leistung vollbringen zu müssen, denn diese Leistung haben Jene erbracht, die nicht in der Lage sind zu sparen, stattdessen Kredite nehmen müssen und damit die Zinserträge der Sparer bezahlt haben.
Jetzt trifft es endlich mal die Profiteure der Vergangenheit, indem das Geldverdienen for nothing endlich nicht mehr möglich ist und werden jene arme Leute entlastet, die über ein Darlehen neue Möbel oder einen PKW kaufen müssen, obwohl sie am Ende genauso hart einen 43h-Tag absolvieren müssen.
Altersarmut, da sind wir wieder bei dem Thema, wer diese hohen Zinsen zahlen soll, woher die hohen Zinserträge kommen sollen? Wachstum, nur woher?
Da braucht man ja nur mal logisch zu denken, wenn 20mio. werdende Rentner in 40 Jahren 1500€ Rente beziehen wollen, was letztendlich (nur) für einen einfachen Wohlstand reicht, dann würde man etwa 8bio.€ allein für die Altersvorsorge binden.
Daher ist private Altersvorsorge ökonomischer Unsinn und funktioniert nun nicht mehr, weil diese Unmengen an Kapital keine Anlage mehr finden, aus die sie einen Mehrwert generieren können.
Oder anders gesagt, eine private Altersvorsorge bei der man 100€ einzahlt und im Alter 400€ wieder herausholt sind eben vorbei und dies ist gut so und sorgt endlich für ein Umdenken und schrittweise Abschaffung dieser unsinnigen Idee der privaten Altersvorsorge.
Wer privat vorsorgen will, der kann in Wohneigentum investieren, dies schafft Arbeitsplätze, da hat man auch noch was zu frühen Lebzeiten und ist am Ende vollkommen ausreichend.
Und die Immobilienkredite, die alle faul werden, wenn das Land in eine Krise kommt (wie derzeit Italien) Ja, aber in Deutschland , da können Immobilienpreise nicht fallen (ja klar...)
Die Null-und NEgativzinsen trifft auch frühere Profiteure, aber v.a. trifft es die jüngere Generation, die überhaupt keine Vorsorge mehr treffen können
Jüngere Generationen trifft es weniger wegen der niedrigen Zinsen und vielmehr der Tatsache, dass sie gleiche Arbeit für deutlich weniger Geld als die Alten machen müssen, u.a. in fragwürdigen Arbeitsverhältnissen wie Werkverträge, Leiharbeit, etc.
Auf die Spitze getrieben hat dies Griechenland, dort sind alte unstudierte Alte mit 3500 Netto nach Hause gegangen, während der junge Ingenieur bei gleicher Arbeit mit 700 nach Hause gehen musste.
Das einzige, was besser ist für Jüngere sind die niedrigeren Zinsen bei der Schuldenaufnahme. Aber Schulden an sich ist nicht wirklich etwas posives.
Wegen der niedrigen Zinsen u.a. sind die Immobilienpreise viel zu hoch. Es entstehen Blasen dadurch
Um Altersvorsorge betreiben zu können braucht es auch entsprechende Löhne die dies ermöglichen.
Ich selbst als junger Familienvater bin wahrlich beruflich nicht schlecht gestellt, kann mir trotzdem aber nicht wirklich eine anständige Altersvorsorge leisten. Diejenigen die weniger Einkommen haben, werden noch weniger Spielräume haben.
Private Altersvorsorge ist und war letztendlich stets nur eine Lösung, welche für die oberen 50% überhaupt in Frage kam. 50% der Arbeitnehmer war die private Altersvorsorge noch nie eine Möglichkeit gewesen.
Daher finde ich die Diskussion über private Altersvorsorge völlig überdimensioniert, weil es sich letztendlich nur auf die oberen 50% bezieht und die oberen 50% nicht arm, sondern weniger reich macht. Die unteren 50% müssen sind so oder so von Altersarmut betroffen.
Man sollte lieber über Lösungen diskutieren, mit denen man 100% der Alten erreicht und nicht nur die obere Hälfte
Das ist wovon Polleit spricht, Du beziehst es nur auf die oberen Prozent, die ein Haufen Vermögen haben. Er aber meint auch Akademiker im Mittelstand, die ein wenig zurücklegen können, aber keinen Zins mehr bekommen
Doch dies sind eben nur ein Teil der Bevölkerung und keinesfalls eine Mehrheit, denn die Mehrheit der Bevölkerung ist kein Akademiker.
Ich finde es schon ziemlich Grotesk, wenn man von Altersarmut spricht und dabei den Akademiker im Blick hat. Da wird der Eindruck vermittelt, dass wenn man die Rentensituation des Akademikers aufbessert, man das Problem Altersarmut quasi lösen würde.
In der Realität aber ist es der Tropfen auf den heißen Stein, weil jene die sich eine signifikante private Altersvorsorge leisten können, allein durch die gesetzliche Rente kein schlechtes Auskommen haben, u.a. weil deren Arbeitseinkommen im Regelfall über dem Durchschnitt oder nahe dem Durchschnitt lag.
Altersarmut betrifft in erster Linie Jene, die mit privater Altersvorsorge gar nix am Hut haben, weil deren Einkommen zu gering dafür ist, Jene die froh sind wenn das Girokonto zum Monatsende noch im Haben notiert.
Und selbst Jene die ein paar Euro zurücklegen können, da ist es ziemlich egal von sie am Ende im Monat 100€ oder 200€ zusätzlich erhalten, die 100€ machen nicht den Unterschied zwischen Altersarmut und keine Altersarmut aus.
Ich konnte es auch kaum glauben. Deshalb habe ich da auch keine BTCs gekauft
Aber letztes Jahr hat er den Volltreffer gelandet. Auch die 650 hat er vorausgesagt
by the way, was hat er denn konkret für Silber als mittelfristiges Ziel geäußert?
Und wenn er Kurse vorraussagen kann, warum besorgt er sich nicht von den erzielten Gewinnen ein richtiges Equipment, um vernünftige Videos zu machen???